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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #151  
Alt 23.10.2023, 09:26
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Wie würde denn eine ideale Vorbereitung und eine ideale Verhaltensweise in so einer Situation überhaupt aussehen? Wenn man zwei Tage vorher erfährt, dass der Pegel um bis zu zwei Meter steigen wird, und es zusätzlich einzelne noch höhere Wellen geben wird. Da wird man kaum das Boot im Liegeplatz sichern können, weil die Steganlagen für solche Höhen nicht gebaut sind. Und man wird wohl auch nicht an Bord bleiben wollen, um permanent alle Leinen den wechselnden Pegelverhältnissen anzupassen.

Man wird wohl auch nicht genug Zeit haben, um mit dem Boot rauszufahren und in eine weniger stark betroffene Gegend zu kommen. Rausfahren und draußen irgendwo ankern wird wohl auch nicht die Lösung sein.

Von daher: ich wäre da weitgehend ratlos und bin froh, dass wir in Berlin solche Lagen eher nicht haben werden.

Matthias
Das war ja min. 1 Woche vorher bekannt und ich denke es ist Aufgabe der Hafenmeister zumindest die Eigner per Mail zu informieren das eine drohende Sturmflut kommt ... Gerade wenn Eigner nicht in unmittelbarer Hafennähe wohnen und von eventuellen Warnungen nichts mitbekommen...

Eine Rundmail an alle Liegeplatzinhaber ist kein Hexenwerk
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  #152  
Alt 23.10.2023, 09:27
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Wie würde denn eine ideale Vorbereitung und eine ideale Verhaltensweise in so einer Situation überhaupt aussehen? Wenn man zwei Tage vorher erfährt, dass der Pegel um bis zu zwei Meter steigen wird, und es zusätzlich einzelne noch höhere Wellen geben wird. Da wird man kaum das Boot im Liegeplatz sichern können, weil die Steganlagen für solche Höhen nicht gebaut sind. Und man wird wohl auch nicht an Bord bleiben wollen, um permanent alle Leinen den wechselnden Pegelverhältnissen anzupassen.

Man wird wohl auch nicht genug Zeit haben, um mit dem Boot rauszufahren und in eine weniger stark betroffene Gegend zu kommen. Rausfahren und draußen irgendwo ankern wird wohl auch nicht die Lösung sein.

Von daher: ich wäre da weitgehend ratlos und bin froh, dass wir in Berlin solche Lagen eher nicht haben werden.

Matthias
Ich wäre in den NOK gefahren und hätte dann weiter gesehen. Dafür war allemal viel Zeit, seit Anfang der Woche.

Gruß

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  #153  
Alt 23.10.2023, 09:40
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Hah - das wäre tatsächlich eine Idee gewesen! Einfach hinter die erste Schleuse. Da ist Kiel ja sogar in einer vorteilhaften Situation, dass es dort diese Möglichkeit gibt. Aber woanders an der Ostsee?

Meine Frage ist ja im Prinzip unabhängig vom Vorlauf und der Art der Informationsbeschaffung. Ob ich das nun in den Nachrichten verfolge, oder mich der Hafenmeister informiert – der Handlungsbedarf bleibt ja gleich.

Matthias
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  #154  
Alt 23.10.2023, 09:42
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Hah - das wäre tatsächlich eine Idee gewesen! Einfach hinter die erste Schleuse. Da ist Kiel ja sogar in einer vorteilhaften Situation, dass es dort diese Möglichkeit gibt. Aber woanders an der Ostsee?

Meine Frage ist ja im Prinzip unabhängig vom Vorlauf und der Art der Informationsbeschaffung. Ob ich das nun in den Nachrichten verfolge, oder mich der Hafenmeister informiert – der Handlungsbedarf bleibt ja gleich.

Matthias
Auch von den anderen Ostseehäfen wärest du binnen eines Tages im NOK gewesen.
Ich rede von den deutschen Häfen, in denen mit Problemen zu rechnen war...

Gruß

Totti
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  #155  
Alt 23.10.2023, 09:45
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Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Bootseigner - genau wie ich - das Ganze so erwartet haben:
"....Da wird eine Menge Wasser und Wind auf uns zukommen, heißt ein Hochwasser mit überfluteten Anlagen und eine Menge Treibsel, das später weg geräumt werden muss...." und ansonsten relativ gelassen, mal wieder einem Herbsthochwasser entgegen blickten. Kann man als naiv bezeichnen oder einfach der Gewohnheit schulden.

Ist halt anders gekommen....

p. s. Unser Boot haben wir, wie immer, zeitig Ende September ins Winterlager geschickt. Auch eine Gewohnheit, hat uns aber Glück gebracht.
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  #156  
Alt 23.10.2023, 09:47
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Zitat:
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Wie würde denn eine ideale Vorbereitung und eine ideale Verhaltensweise in so einer Situation überhaupt aussehen? Wenn man zwei Tage vorher erfährt, dass der Pegel um bis zu zwei Meter steigen wird, und es zusätzlich einzelne noch höhere Wellen geben wird. Da wird man kaum das Boot im Liegeplatz sichern können, weil die Steganlagen für solche Höhen nicht gebaut sind. Und man wird wohl auch nicht an Bord bleiben wollen, um permanent alle Leinen den wechselnden Pegelverhältnissen anzupassen.

Man wird wohl auch nicht genug Zeit haben, um mit dem Boot rauszufahren und in eine weniger stark betroffene Gegend zu kommen. Rausfahren und draußen irgendwo ankern wird wohl auch nicht die Lösung sein.

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Matthias
In Schilksee hätte es gereicht einfach etwas weiter in die Förde rein zu fahren. Oder in den NOK. Selbst der benachbarte Hafen Strande wäre eine bessere Option gewesen.
Ankern vor dem Westufer der Förde wäre bei entsprechender Ortskenntniss sicher auch möglich gewesen.
In Massholm hätte man in die Schlei fahren können usw.
Für alle Maßnahmen hätte es aber überhaupt erst mal ein Gefahrenbewusstsein geben müssen.
Insofern ist das kein Vorwurf an doofe Bootsbesitzer. Vieles hätte man vermeiden können, wenn man es denn geahnt hätte.
Das aber die Infrastruktur nicht sicher war, hätte man wissen müssen. Jedenfalls die Planer und Entscheidungsträger. Der Eigner kann und darf sich darauf verlassen, dass die Häfen sicher sind.
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Alt 23.10.2023, 10:01
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
In Schilksee hätte es gereicht einfach etwas weiter in die Förde rein zu fahren. Oder in den NOK. Selbst der benachbarte Hafen Strande wäre eine bessere Option gewesen.
Ankern vor dem Westufer der Förde wäre bei entsprechender Ortskenntniss sicher auch möglich gewesen.
In Massholm hätte man in die Schlei fahren können usw.
Für alle Maßnahmen hätte es aber überhaupt erst mal ein Gefahrenbewusstsein geben müssen.
Insofern ist das kein Vorwurf an doofe Bootsbesitzer. Vieles hätte man vermeiden können, wenn man es denn geahnt hätte.
Das aber die Infrastruktur nicht sicher war, hätte man wissen müssen. Jedenfalls die Planer und Entscheidungsträger. Der Eigner kann und darf sich darauf verlassen, dass die Häfen sicher sind.
Tut mir (nicht) leid, aber höre bitte auf, als augenscheinlich nicht Revierkundiger, noch etwas zu dem Thema zu schreiben. Es klingt einfach nur nach Besserwisserei ohne Substanz.
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Geändert von hansenloewe (23.10.2023 um 10:13 Uhr)
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  #158  
Alt 23.10.2023, 10:01
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Hah - das wäre tatsächlich eine Idee gewesen! Einfach hinter die erste Schleuse. Da ist Kiel ja sogar in einer vorteilhaften Situation, dass es dort diese Möglichkeit gibt. Aber woanders an der Ostsee?

Meine Frage ist ja im Prinzip unabhängig vom Vorlauf und der Art der Informationsbeschaffung. Ob ich das nun in den Nachrichten verfolge, oder mich der Hafenmeister informiert – der Handlungsbedarf bleibt ja gleich.

Matthias
in den Nachrichten war es erst kurz vor dem Ereignis ein Thema... für jemand aus Süddeutschland eventuell zu kurz um noch zu organisieren ans Boot an die Küste zu fahren und das Boot an Land zu bekommen...

an der Küste war es ja schon ein Woche vorher bekannt das was kommt... und sogar das es extrem wird... Wäre dann an die Liegeplatzinhaber eine Rundmail gelaufen wäre auch dem Eigner aus dem Süden der Republik mehr Zeit gewesen dies zu organiesieren...
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Alt 23.10.2023, 10:18
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Tut mir (nicht) leid, aber höre bitte auf, als augenscheinlich nicht Revierkundiger, noch etwas zu dem Thema zu schreiben. Es klingt einfach nur nach Besserwisserei ohne Substanz.
Was genau ist den ohne Substanz, bzw falsch. Wurde der NOK in der Zwischenzeit verlegt und ich habe das nicht mitbekommen?
Wenn etwas an meinen Überlegungen falsch ist, dann sage das bitte.
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  #160  
Alt 23.10.2023, 10:30
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Alleine der Satz: ".....in Massholm hätte man auf die Schlei heraus fahren können....", zeigt deine mangelnde Revierkenntnis.
Ich würde nie bei Windstärken ab 40 KN plus x und Welle sowie Strom gegenan freiwillig auf so einem engen Revier mit unzähligen Legerwallmöglichkeiten hinaus fahren.
Viele Segelboote haben garnicht die Motorleistungen, um bei solchen Wetterbedingungen überhaupt Fahrt über Grund zu machen.
Oder alleine die Vorstellung eventuell ein offenenes Motorboot stundenlang in solch einem Hexenkessel noch sicher zu bewegen.
Sicheres Ankern ist auch nicht ohne weiteres möglich, und... und... und...

Zudem würde auch dein Stahldampfer bei diesen Bedingungen sich mehr als abenteuerlich verhalten. Kann man mal eine halbe Stunde ertragen, aber nicht zig Stunden.
Dann doch lieber das Boot ohne Besatzung, die sich und andere gefährdet, im Hafen vertäuen, als es draußen untergehen zu lassen.
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Dann doch lieber das Boot ohne Besatzung, die sich und andere gefährdet, im Hafen vertäuen, als es draußen untergehen zu lassen.
Und wie funktioniert das, wenn man nicht weiß, wie hoch das Wasser steigt, und ob die Steganlage das überlebt? Ich fürchte, das war so eine Situation, wo die Leute nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hatten...

Matthias
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  #162  
Alt 23.10.2023, 10:44
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Und wie funktioniert das, wenn man nicht weiß, wie hoch das Wasser steigt, und ob die Steganlage das überlebt? Ich fürchte, das war so eine Situation, wo die Leute nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hatten...

Matthias
Das es nicht überall funktioniert, zeigen ja die verschiedenen Szenarien in den Häfen danach.

Und es wird auch in Zukunft nicht bei ähnlichen Wetterereignissen ohne Schäden bleiben. Es gibt einfach keine 100% Sicherheit.

Schlimm finde ich hier im BF nur die Besserwisser, welche hinterher per Analyse vermeintlich alles verhindert hätten können.
Schaue ich dann noch die Heimatreviere der Klugen an, nun dann ........
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Alt 23.10.2023, 10:46
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Ich wäre in den NOK gefahren und hätte dann weiter gesehen. Dafür war allemal viel Zeit, seit Anfang der Woche.

Gruß

Totti
Hallo,

tolle Idee, alle paar hundert Sportboote aus der näheren Umgebung in den NOK, die fahren dann dort auf und ab bis die 3 Tage Unwetter vorbei sind.


Gruß Björn
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  #164  
Alt 23.10.2023, 10:47
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Zitat:
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Alleine der Satz: ".....in Massholm hätte man auf die Schlei heraus fahren können....", zeigt deine mangelnde Revierkenntnis.
Ich würde nie bei Windstärken ab 40 KN plus x und Welle sowie Strom gegenan freiwillig auf so einem engen Revier mit unzähligen Legerwallmöglichkeiten hinaus fahren.
Viele Segelboote haben garnicht die Motorleistungen, um bei solchen Wetterbedingungen überhaupt Fahrt über Grund zu machen.
Oder alleine die Vorstellung eventuell ein offenenes Motorboot stundenlang in solch einem Hexenkessel noch sicher zu bewegen.
Sicheres Ankern ist auch nicht ohne weiteres möglich, und... und... und...

Zudem würde auch dein Stahldampfer bei diesen Bedingungen sich mehr als abenteuerlich verhalten. Kann man mal eine halbe Stunde ertragen, aber nicht zig Stunden.
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Lesen und Verstehen... das Sturmgebiet war min 1 Woche vorher angekündigt und da hätte man schon die Boote in sichere Häfen verlegen können... natürlich nicht wenn der Sturm schon da ist...
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  #165  
Alt 23.10.2023, 10:54
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Das war ja min. 1 Woche vorher bekannt
War es nicht, wie hier schon mehrfach ausgeführt. Vor einer möglichen Sturmflut wurde erst 2 Tage vorher gewarnt.
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Viele Grüße
Gerhard

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  #166  
Alt 23.10.2023, 10:57
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Zwei Tage vorher wäre jetzt auch meine Erkenntnis gewesen, aber möglicherweise waren sachkundige Leute an der Küste schon früher informiert. Aber ich weiß eben nicht, ob das wirklich den Unterschied gemacht hätte. Wenn es kein echtes Konzept gibt, spielt es vermutlich keine Rolle, wie viel Vorlauf man hat. Manchmal ist die Natur eben stärker...

Matthias
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  #167  
Alt 23.10.2023, 10:58
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Lesen und Verstehen... das Sturmgebiet war min 1 Woche vorher angekündigt und da hätte man schon die Boote in sichere Häfen verlegen können... natürlich nicht wenn der Sturm schon da ist...
Man Billi, genauso schlau geredet. Wir haben hier immer im Herbst Stürme, mal heftig mal weniger heftig. Und sichere Häfen....., eigentlich sind alle Häfen sicher - bis zu einer Grenze. Und die wurde halt überschritten, teilweise waren die Prognosen der Pegelstände auch unter den kritischen Marken.

Also nicht von der Couch und Theorie etwas beurteilen, dass man nicht live miterlebt hat.
Ich kann auch kein Hochwasser an den großen Flüssen richtig einordnen.
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  #168  
Alt 23.10.2023, 11:03
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Zudem würde auch dein Stahldampfer bei diesen Bedingungen sich mehr als abenteuerlich verhalten. Kann man mal eine halbe Stunde ertragen, aber nicht zig Stunden.
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Stimmt Alles was du sagst. Wenn es mit 40ktn bläst gibt es keine Optionen mehr. Aber vorher wäre es möglich gewesen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ein paar Leute das gemacht haben. Als das Ding einmal am Laufen war, gab es keine Chancen mehr.
Offenbar hat es ja im Wasserbereich keine Personenschäden gegeben. Bei einem Ereignis dieser Größe durchaus bemerkenswert. Zumindest in dieser Hinsicht wurden die richtigen Entscheidungen getroffen und keiner ist bei 40ktn ausgelaufen.
Ich will es mal etwas konkretisieren:
Wer frühzeitig die Situation richtig eingeschätzt hat, hatte durchaus Optionen. Ob man das vorher hätte Wissen müssen, wage ich nicht zu beurteilen. Da kann man durchaus geteilter Meinung sein.
Ich habe mehrfach mein Boot verlegt, wenn es mir komisch vorkam. 2 mal war es sinnvoll. Der Rest war überflüssig.
Hier mal sinnvoll:
https://www.boote-forum.de/showpost....&postcount=111
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  #169  
Alt 23.10.2023, 11:05
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Zitat:
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Oder alleine die Vorstellung eventuell ein offenenes Motorboot stundenlang in solch einem Hexenkessel noch sicher zu bewegen.
Wie viele offene Sportboote kann man nicht trailern? Über 95% werden wohl über einen Trailer verfügen und genau da steht ein Boot zu so einem Ereignis am Besten.
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  #170  
Alt 23.10.2023, 11:08
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
War es nicht, wie hier schon mehrfach ausgeführt. Vor einer möglichen Sturmflut wurde erst 2 Tage vorher gewarnt.
in den Nachrichten... aber in den Häfen waren die Infos das es schlimm wird schon vorher bekannt...
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  #171  
Alt 23.10.2023, 11:09
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Jetzt reicht's aber so langsam. Es ist ja wohl ganz offensichtlich, dass sich Boote wie die, die im Oktober noch im Ostseewasser sind, eher nicht trailerbar sind. Siehe auch die Bilder der Verwüstung, die Masten die man da sieht gehören sicherlich nicht zu Trailerbooten. Und die Motoryacht
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  #172  
Alt 23.10.2023, 11:11
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Zitat:
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Wie viele offene Sportboote kann man nicht trailern? Über 95% werden wohl über einen Trailer verfügen und genau da steht ein Boot zu so einem Ereignis am Besten.
ich war wie gesagt ab dem 23. September für ein Woche an der Oststee... genauer in Scharbeutz... wir sind auf unseren Ausflügen einige Häfen abgefahren von Boltenhagen bis Kiel....

ich würde sagen das 95% der dort gelegenen Boot nicht Trailerbar sind

wenn ich an die Ancora MArina in Neustadt denke... da war kein Trailerbares Boot im Wasser... alles was geschwommen ist war nicht mehr Trailerbar... genauso im Hafen von Travemünde... (hinter der Passat)
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Alt 23.10.2023, 11:12
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Wie viele offene Sportboote kann man nicht trailern? Über 95% werden wohl über einen Trailer verfügen und genau da steht ein Boot zu so einem Ereignis am Besten.
Hallo,

ich kann nur jedem raten sich mal die Dimensionen an Booten alleine in der Kieler Förde anzusehen , dann sollte jedem klar sein das man auch innerhalb weniger Tage diese nicht an Land bekommt.
Es gibt hier 3 gute Slipanlagen nicht mal jeder Hafen verfügt über eine geeignete.

Gruß Björn
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Alt 23.10.2023, 11:24
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Doch, aber die haben das ja schon verstanden. Hier gibt es noch so viel zu tun.
schreibt der „Messias „ des
__________________
[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
NUR DER HSV / doch aufsteigbar

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in den Nachrichten... aber in den Häfen waren die Infos das es schlimm wird schon vorher bekannt...
Ich hatte Dich am Rhein verortet und nicht in einem Ostsee-Hafen
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Wassersportinfos Berlin-Brandenburg
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