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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen,
ich habe mich als interessierter Forumsleser gefragt, welche Beiträge für mich am interessantesten waren und auch sind. Nach einer kurzen Reflexion sind es eure Bootshistorien und eure Motivationen einen Bootswechsel durchzuführen. Hier im Forum gibt es viele Anfragen a la welches Boot? Umstieg auf…etc. Wollt oder würdet ihr (wer Lust hat) in diesem Thread mal kurz mitteilen, welches Boot inkl. Grösse ihr bereits hattet und warum ihr gewechselt seit? Gibt es bereits einen solchen Thread? Hatte jetzt nur viele vereinzelnd gefunden. Danke in freudiger Leseerwartung Chris |
#2
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Na gut, da ich zur Zeit froh bin mal an was anderes zu denken, hier nochmal kurz unsere "Historie"...
Zunächst hatten wir für kurze Zeit ein Motorboot ohne Kabine, schnell wurde es dann aber ein knapp 8m Boot mit Kabine und Unterflur, da wir (2 Erwachsene und zwei Kinder 4 J. und 7 J.) auch mal schöne Wochenenden auf dem Boot verbringen wollten oder ggf. auch mal Urlaub darauf machen wollten... Bereits nach dem ersten Wochenende war für uns klar, dass es für 4 Personen viel zu klein war. Deshalb Familienrat! 2 Möglichkeiten gab es für uns: 1. Ein größeres Boot (mindestens 37 Füße) oder 2. Sportboot + Haus am See Wir waren uns sofort einig, Sportboot (Bowrider) und Haus am See (am Fleesensee in McPom). Wir hatten in den 15 Jahren zunächst eine Crownline 180BR, die war aber zu klein, deshalb haben wir uns dann eine Regal 2200 BR gekauft und waren sehr zufrieden mit dem Boot! Wir haben den Entschluss 15 Jahre nicht bereut..., jetzt sind die Kinder groß und die Ansprüche für meine Frau und mich haben sich aufgrund mehrerer Faktoren verändert. Wir haben mit der Quicksilver 805 Sundeck für uns die "Eierlegende..." gefunden und sind auch nach der dritten Saison von dem Boot begeistert! Mir war übrigens u.a. sehr wichtig, dass das Boot noch trailerbar ist. Edit: die Lebensumstände und die damit verbundenen Ansprüche ändern sich im Laufe des Lebens... ![]()
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![]() Gruß Berni ![]()
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#3
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Hallo Chris, schöne Idee. Hier meine Boots-"Historie" der letzten 30 Jahre:
1. Wiking-Schlauchboot, 2,40 m mit 5 PS AB (führerscheinfrei). 2. Nach Erwerb von SFB Binnen- und See: Wechsel auf Bayliner 2655. Noch trailerbar. Wollte endlich ein Dach über'm Kopf. Und - ganz entscheidend: Ich wollte auf's Meer (Adria) und auf dem Boot übernachten können. 3. Bavaria 32 S: Mehr Platz, mehr Komfort - aber nicht mehr trailerbar. 4. Bayliner 2850 - selbst importiert aus USA. 5. Neptunus 145 für Langzeit-Fahrt mit viel Platz und Büro an Bord. 6. Heute: Kein eigenes Boot mehr - potentieller Charterkunde. Gruss Gerd
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#4
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An euren Historien kann man bereits schön erkennen, dass man ein Boot nicht fürs Leben kauft, sondern wie du schon schriebst Berni, sich die Boote stets an Lebensumständen orientieren.
30 Jahre Gerd, sogar importiert aus den USA - wow! Interessant auch, dass man sich vielleicht auch schmerzlich davon trennt um dann Charterkunde zu werden. Aufwand weniger, aber ich kann mir vorstellen, dass man doch dran hing. |
#5
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Tolle Idee!
1. Quicksilver mit 3,5 PS Mercury 2. Hellwig Elektra (14 Fuß) 3. Starcraft 171 4. Bayliner 2051 5. Bayliner 642 --> Das jetzt seit 7 Jahren und somit auch am längsten und genauso zufrieden wie es jetzt ist Das Boot wurde immer größer und als letztes auch neuer ![]()
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Festmacher mit Auge - Gleistein Rabattcode: BOOTEFORUM (5%) Auch weiteres Bootszubehör vorhanden. (Flaggen, Ruckdämpfer, Bootssitze, Hundewesten ..) https://bootsecke.de/Festmacherleinen ![]()
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#6
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Ich will auch mal.
1. Bayliner 2052 2. Wellcraft 21 SL 3. Four Winns 238 Vista 4. zeitgleich zur Four Winns eine Chaparral 290 5. Bavaria 38 Sport 6. Beneteau Monte Carlo 42 aktuell 7- zeitgleich zur Monte Carlo eine Baja 169 sport und jetzt ganz neu eine Sea Ray 200 select meine Frau will als nächstes eine Flybridge Yacht- aber ich nicht ![]()
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![]() Gruß Frank
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#7
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Vom 5,5 m Kanu auf 11,5m Stahlverdränger, wegen der kaputten Kniegelenke...
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gregor ![]()
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#8
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1991/92 Sportboot binnen und -See sowie die Segelscheine A und BR gemacht (Münster-Asee und Ostsee).
Danach ab und an auf Asee, Dümmer oder Alster Mietboot gesegelt. Einige Wochende- und Wochentörns in NL, TR und um Malle. 2007 Grundstück direkt an der Lühe mit Steganlage gekauft. Kurz danach das Tuckerboot (20 PS Volvo Penta Diesel) Das wurde dann zu unbequem und aufgrund der geringen Geschsindigkeit hatten wir alles im Umkreis bereits x mal gesehen. Letzten Herbst verkauft und einen Bayline 175BR Bowrider gekauft. Bisher sehr zufrieden.
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Viele Grüße Michael
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#9
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Moin Chris,
Ich weiss nicht wie alt du bist. Das währe ene gute Hilfe. Ich , du willst das doch wissen, bin auf Rib gekommen. Hatte viele Botte. Mit Schhlafplatz unw. Fakt ist, was willst du aufm Wasser erleben? Schlafen.? Am Anker. Oder schnell von HH nach Cuxhaven zum Früstuck fahren. ? Wir haben für uns festgestellt, dass tukerrn , noch nicht unsere Zeit ist. Das kommt bestimmt, aber noch nicht jetzt ![]()
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VG. O. Schatz " Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. " Franz Kafka |
#10
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Ich bin 42 Jahre. Was ich wissen will? Für mich ist es einfach interessant zu lesen, wie ein Jeder für sich das Beste nutzt. Mir geht es nicht um eine Empfehlung, sondern um Eure Stories
![]() Ich persönlich finde Ribs auch nicht schlecht. Aus den bisherigen Beiträgen erkennt man aber schon, dass die meisten sich vergrößert haben. |
#11
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Ich wollte es nicht glauben. Bin aktuell bei Nummer 10 und 11.
Unfassbar.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#12
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![]() Zitat:
Plus diverse Schlauchboote und PVC‘s Kormoran 5,2 m mit 18 ps Außenbordmotor Silverline 22 Fuß mit V8 Nordic 79 mit 75 ps Diesel Cytra 31 Fuß mit 2 x 200 ps Diesel Und jetzt die Cobra Futura 36 mit 150 ps Diesel Mal sehen….. ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]()
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#13
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3 Boote bis 35:
6m Mahagoni Jolle 1968 mit Löffelbug und Yachtheck (war bis WW II Kielboot). Maschine zuerst 2,5PS König Seitenborder, dann 4 PS AB. Zu 2. auch 1 Woche an Bord. 7,1m Kajütkielboot mit 6 PS Diesel. WC Raum, Pantry, 5 Schlafplätze. Ideales Schiff für junge Familien mit 2 Kindern + wenig Geld. Zu 2. bis 5 Wochen Ostsee. 9m Kajütkielboot, Daten w.o. - nur 9 PS + mehr Platz für 4. Diese Größe war für mich mit 16 Jahren mein Traumziel. Zukunft : kleinerer Dieselspitzgatter als MoBo für 2 Personen + für die dänische Südsee geeignet. Grüße, Reinhard Geändert von Federball (14.10.2023 um 07:42 Uhr)
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#14
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Ohne hier etwas toppen zu wollen, ich habe vor ca. 50 Jahren mit dem ersten eigenen Boot angefangen und mich dann danach sehr oft nach "oben" gesteigert, so kamen ca. 20 +/- ?? verschiedenste Bötchen zusammen.
Seit etwa 5 Jahren leihe ich mir gelegentlich ein Boot, ein Eigenes ist mir zu Arbeitsintensiv, wenn man es richtig macht. Nur soviel: Angefangen haben wir, wie viele hier, mit einem leichten Schlauchi mit einem 3 PS AB, danach kam fast die gesamte WIKING Palette bis hin zur Wiking Wega mit V4 Yamaha mit 100 PS, einige Gugel, Zephyr folgten. Die ersten GFK-Rümpfe kamen, als der Nachwuchs mitfahren wollte: QS 470, QS 500, Astromar, Bayliner, Sessa Key Largo usw usw... Alles Trailerböötchen, weil auch noch ein Reisemobil als Zugfahrzeug herhalten durfte. Die Bootsführerscheine habe ich sowohl in HR wie auch in Deutschland absolviert
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Gruß Heinz, ![]()
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#15
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Das leichte Schlauchi mit 3Ps scheint tatsächlich damals die Einstiegsklasse gewesen zu sein.
Metzler Inka S mit 3Ps MEP3 und Besegelung. 1974 auf der Ruhr. Das war mein Start.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#16
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Ein Gummihaut bezogenes Holzleisten DDR Boot (Delphin 110) mit nem Außenborder "Tümmler", war vor gut 50 Jahren mein erstes, das bis 1970 und nem 2. Tümmler durchhielt, der Kummerow er See in MV war hauptsächlich das Revier .
Ein günstig gekaufter Selbstbau Stahlkörper mit nem 1,5 er Opel Rekord Benziner dann der Nachfolger. Nach der Wende dann erfreute mich ein Jahrzehnt lang, ein "Seestern 730" Kasko in dem ich einen Kleindiesel einpflanzte. Dieses wunderbare Boot musste leider aufgrund von Erb Problemen samt Boots box verkauft werden. Den heutigen "Hunger" auf Boote erfülle ich mir mit Charterbooten aus dem Betrieb, bei dem ich 3 Jahrzehnte als Schrauber diente.
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![]() M.f.G. Bo
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#17
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Zwischen 1968 und 1986 war ich in Grado und auf der Drau mit den Semperitbooten meines Vaters (Hecht und Sprinter) unterwegs. Dann kam eine lange Bootsabstinenz weil auf einmal Segelflug angesagt war. Ab 1995 bis 2005 waren es Charterboote auf Englands Binnenkanälen (Narrowboats) mit der eigenen Familie. Die Narrowboats waren so um die 60 ft. und haben für eine vierköpfige Familie mit schon recht ausgewachsenen Söhnen (aus- NICHT er-wachsen SCNR) bequem Platz geboten und uns viel schöne Landschaft gezeigt. Der Sport war aber zum Schluss schon grenzwertig teuer, heute mit beinahe 5000 Euro für 14 Tage reine Charterkosten für mein Budget nicht mehr bezahlbar.
2010 habe ich das Metzeler Aztec mit 6PS Yamaha 2-Takt von meinem Vater geerbt, für die Donau zugelassen und das erforderliche Donaupatent gemacht. Das war ein netter (Wieder)Einstieg ins Hobby Bootfahren. Schon bald hat sich gezeigt, dass meine Familie da nicht mitgezogen hat, dennoch bekam ich für mich selbst ausreichend Freiraum um meiner Leidenschaft, eben zumeist solo, zu frönen. Da nichts ewig hält, das Metzeler war immerhin schon ein viertel Jahrhundert alt, kam 2011 ein neues Honwave mit 4 Meter und Aluboden ins Haus. Am Spiegel 20 PS von Honda. Ein Diebstahl in der Marina Tulln zwang mich 2015 auf 30 PS aufzurüsten, das war mir gar nicht so unangenehm. Nach 11 Jahren hatte das Honwave ausgedient und wurde durch die Version 3 des gleichen Baumusters ersetzt. Zu den Honwaves ließ ich mir Verdecke anfertigen, so dass ich auch am Boot schlafen konnte. Das war mir wichtig, da ich zunehmend längere "Wanderungen" am Wasser - irgendwann 2012 zum km 0 in Sulina - gemacht habe. Gerade eben bin ich auf der Suche nach einem kleinen Kajütboot, weil ich mit 67 feststellen durfte, dass gewisse Verschleißerscheinungen den Wunsch nach Bequemlichkeit verstärkt haben. Das Ding soll unter 5 Meter haben und dennoch eine bequeme (vielleicht sogar beheizbere) Schlupfkabine mitbringen. Bei der Motorisierung denke ich an 30 bis maximal 60 PS, denn auf lange Distanzen spielt der Spritverrbrauch kostenmäßig schon entscheidend mit. Die Rahmenbedingung von nicht weniger als 2 Kilometer auf den Liter Sprit Reichweite (oder nicht mehr als 15 Liter in der Stunde als absolute Obergrenze) lassen einen 60PS Aussenborder als realistische Maximalvariante erkennen. Wenn es soweit ist, werde ich berichten.
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#18
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Das erste Boot war ein 3,8 m Sportboot mit 35 PS auf einem Trailer. Dann kam 1992 der erste Stahlverdränger mit 11 m und 105 DAF PS. Nach 14 Jahren kam wieder ein Stahlverdränger mit 10,8 m , aber fast einen m breiter wie der erste. Auch das Schiff haben wir 14 Jahre gefahren.
Dann kann 2020 eine 42er Grand Banks. Die Gründe dafür waren vielfältig. Erstes wollten wir mehr Platz. Wir sind mit 4 bis 6 Personen unterwegs. Zweites wollten wir mehr seegänigkeit. Dazu gab es noch eine ganze Liste vieler anderen Wünsche die ich jetzt hier nicht alle aufzählen möchte. Auf jeden Fall haben wir den Umstieg auf die Grand Banks nie beteuert und sind sehr glücklich damit. Nebenbei sei noch zu erwähnt das uns in den gut 30 Jahren immer diverse RIB Schlauchboote begleitet haben. Aktuell ist es ein 3,6 m RIB von Pischel mit 40 PS. Wir fahren halt gerne Wasserski usw. Viele Grüße Achim
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#19
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Quasi direkt nach der Geburt immer Sommerurlaub und so auf der Contest32, Segler 9,60m 30 PS
Dann ab 2000 Southerly 100 10m 20 PS Ab 2008 Southerly 32 9,96m 30PS Meine Beiboote: Avon 2,3m 2 PS Suzuki später Honda 2PS Opti Lodestar 230, Avon 3,20m GFK RIB, 2,70m Alu RIB Honda / Yamaha 5PS Pischel Bolero GFK RIB 4,30m mit Mercury 60PS ZAR 53 mit Yamaha 115PS
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#20
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Angefangen hat es mit Quax, müsste so in den frühen 90ern gewesen sein. Eine offene Schale, knapp 4m lang, eine Sitzbank und ein Fahrverdeck mit aus Kupferrohren zusammengelötetem Gestänge. Motorisiert mit einem 25 PS Mercury. Damit sind wir viel auf dem Rhein rumgedüst.
Danach ein Boot, ähnlich wie Marios Hille, ich meine Tema Marine, Halbkajüte mit Sitzmöglichkeiten innen. Ursprünglich war es mit 20 Chrysler PS motorisiert, den Motor habe ich dann mit Quax getauscht. Dann wurde es groß, die Kinder wollten mehr Platz und auch ich wollte ein Boot für Touren. Es wurde dann eine Coronet Seafarer, die alte aus Sperrholz, 8x3m mit zwei VP Vierzylinder Motoren. An der haben wir uns etwas verkauft, aber trotzdem eine Zeitlang Spass gehabt. Aber sehr viel Schrauberei. Dann kam die Scheidung und etwas später später eine neue LAG. Die wollte lieber Boot fahren als Boot schrauben, so habe ich über ebay seinerzeit eine Bayliner gekauft, 2355 oder so. Das Teil war eine noch größere Katastrophe als die Coronet, aber ein bischen Spass hatten wir trotzdem. Wir sind eines Januars auf die BOOT um ein bischen Inspiration zu holen und vielleicht ein wenig Ausrüstung zu kaufen und kamen mit einem Vertrag über eine nagelneue Aqualine 640 zurück. Das war schon ein Unterschied, man drehte den Zündschlüssel und das Teil sprang an. Wasser lief auch nicht rein und Schimmel gab es auch nicht. Mit dem Boot haben wir drei Jahre die Niederlande unsicher gemacht und viele Stunden und Kilometer gemacht. So ein Teil hat übrigens vor 20 Jahren komplett mit Motor und Trailer knapp 30K gekostet, wenn ich bedenke, was da heute aufgerufen wird... Dann neue LAG ohne großartigem Interesse am Boot, also AQ verkauft. Nach einigen bootfreien Jahren wieder neue LAG, mit der habe ich dann eine Fjord19 gekauft. Das Ding haben wir total umgebaut, unter anderem den rotzigen Evinrude V4 gegen einen Suzuki EFI ausgetauscht, das war dann schon fast wieder Aqualine Niveau. Seitdem hiess das Teil Suzy, da gibts auch schon Forumsberichte drüber. Es folgte die Fußkrankheit. Da mit Mittelklasse PKW trailerbare Boote nicht deutlich größer waren, haben wir uns für einen Festlieger entschieden und nach einigem hin und her Minchen gekauft, einen 34 Fuß Trawler taiwanesischer Herkunft. Boot ist noch da, Frau nicht mehr, darum wird es wohl wahrscheinlich verkauft. Dazwischen gab es noch eine gute Handvoll Baustellen, die allesamt den Hof so verlassen haben, wie sie gekommen sind, meistens wurde aber noch etwas Geld verbrannt. Mein Resumé, Boot ist was für Gemeinsamkeit, spielt die Frau nicht mit, geht das nicht (gilt nur für mich) Und jetzt hier so beim Tippen habe ich mal so die Verluste überschlagen, da hätte ich wohl schon eine ETW für bekommen ![]()
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]()
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#21
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Hallo,
danke für die vielen und informativen Beiträge. Macht echt Spaß zu lesen. ![]() Ich bin 60 Jahre. Wir haben einen Trailer mit 5 unzerbrechlichen 3 Personen PE-Kanus günstig erworben und mit einigen Freunden mehrere Kanuurlaube an Diemel, Eder, Lippe, Weser und Loire und dann Kroatien gemacht. Das erste Motorboot war ein Wiking-Schlauchboot Komet GTS mit altem Johnson 2 Takt 40 Ps, dann ein anderes Wiking (Saturn) mit etwas geringerem Packmaß, da es mit Motor im Wohnwagen mit an den Lago Maggiore sollte. Dort kam beim Sonnenbaden und Wasserskifahren der Wunsch nach einem Kabinenboot auf. Ebay bescherte einem dann ein 7 m Segelboot, welches aber viel Zeit zur Instandsetzung abverlangen würde. Die Zeit fand ich doch nicht. Da wir nicht am Wasser wohnen (Fulda und Weser sind 50 bzw. 40 km entfernt) und nicht nur Schönwetterfahrten vorhatten, suchten wir dann nach einem Wanderboot, dass slipp- und ohne Genehmigung mit Pkw trailbar ist und aus dem man ohne steile Leiter oder über ein Sofa oder Bordwand zu steigen auf das Boot und eine Badeplattform kommen kann und welches neben einem offenen Fahrstand einen Fahrstand für schlechtes Wetter und viele Fenster für trübes Wetter hat. Wir haben uns echt viele Boote angesehen und dann in Berlin eine Voyager 8.60 für eine Woche Anfang Oktober 2010 gechartert. Das Wetter war wirklich schlecht und die Standheizung ging nicht, aber Boot überzeugte mit so vielen praxisnahen Details, dass klar wurde, dass wir genau solch ein Boot wollten und haben uns vom Segelboot getrennt. Die Herstellerwerft in Rechlin hatte eine gebrauchte Voyager 8.60 von einem privaten Erst-Eigner. Die haben wir in der Werft auf Vordermann bringen lassen bzw. gebracht und wir konnten dort 14 Tage mit Wohnwagen täglich 12 Std. selber mit Hand anlegen und nutzen diese seit 2011 um wirklich viele Reviere (Seenplatte, Belgien, Italien, Ostsee, Peene, Oder, Saale, Elbe, Havel, Lahn, Rhein und Mosel) ohne lange Planung oder Buchungen kennen zu lernen. Vorletztes Jahr waren wir versucht die nagelneue Voyager 900 E zu ordern, die rein über Fotovoltaik Maßstäbe setzt, aber da diese breiter als 2,55 m ist, hätten wir unsere geliebte "Freiheit" verloren. Nun haben wir noch ein altes niederländisches Kajütboot mit 7m x 2,5m, das wir als reines E-Boot für unseren Edersee, Diemelsee und Möhnesee wollten, aber nun für ganz kleines Geld abgeben wollen (passender 2,8 t Trailer wäre auch dafür vorhanden). Was für uns noch wichtig ist: keine losen Möbel (auch keine Stühle), möglichst direkter Zugang vom Fahrstand an Steg bzw. Kaimauer, ein tariertes Boot ohne Ausgleichsgewichte (gleichmäßige Eintauchtiefe des Bootes), stehhöhe min. im Vorraum von der Schlafkabine, Bettzone in der Achterkabine muss eine abgestufte Deckenhöhe haben und nicht nur ein Kriechloch. Standheizung, sehr große Lüftungsöffnungen im Salon, sehr geringer Wendekreis, große Sonnenterasse zum Liegen und Sachen liegen lassen. Frischwasser min. 100 l, Seetoilette und Grauwassertank, Kompressor-Kühlschrank, wirklich großes und freies Bimini, welches schnell ganz weggeklappt werden kann, um auch unter niedrigen Brücken durchzukommen. Schlafgelegenheit für zeitweise 5 Personen. Autarke Stromversorgung auch ohne Hafen, da wir diesen nur für Stadtbesuche brauchen. Wir werden bei unserer Voyager noch lange bleiben und ab und an das Wiking zum Wasserskifahren und die Kanus für Naturstecken nutzen...
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#22
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Ja, die Voyager ist wirklich ein Wohnwagen auf dem Wasser, erfüllt aber mit Sicherheit viele Anforderungen.
Ist schon witzig, dass fast alle mit einem Schlauchboot angefangen haben und im Laufe des Lebens zu einem > 10m Boot tendiert wurde. Von trailerbaren Booten mal abgesehen. Nice2read |
#23
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Gibt es auch jemanden der sich über die Jahre verkleinert hat?
Wir sind von 30PS Rib auf 6,5m GFK gewechselt, früher haben wir gemietet. Gruß Ralf |
#24
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Angefangen hat es mit einem Vereinsboot, Zodiak mit 5,4 m und 90 PS AB.
Dann kam meine 21er Wellcraft Classic, die ich 2,5 Jahre gefahren habe. Jetzt habe ich die 26er Bayliner, da diese für Urlaube mit übernachten besser geeignet ist. Die 26er ist mit rund 3t noch trailerbar, was mir wichtig ist.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#25
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Angefangen habe ich in den neunziger mit einer
3,5 Meter Nussschale mit uralt 35 Ps, danach 4,5 Meter und 50 Ps damals sind wir tagein tagaus Wasserski gefahren. Chris craft 245 Limited Sea Ray 265 Silverton 30x aus den USA importiert danach bin ich bootsmäßig aus De nach Mallorca gegangen und habe mir dort eine Fiart 40 zugelegt dann dort eine Immobilie gekauft und mir eine 28 Fairline als Badeboot zugelegt und ein 370 Rib habe ich hier auch noch.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
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