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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Guten Tag und Entschuldigung für die folgende vielleicht sehr dumme Frage.
Meine Renovierung am Stahl /Mahagoni Boot ist beinahe beendet. Beim Unterwasserschiff Aufbau (3X Epoxy/2xVinylprimer) sind die angeschweißten Schraubgewinde für die Opferanode mit beschichtet worden. Frage : Müssen diese Blank sein für das anschrauben der Opferanode damit da was leitet ähnlich wie bei der Erdung? Ich konnte dazu leider nirgends etwas finden. Ich entschuldige mich schon im voraus. LG David |
#2
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Moin, mach die Gewinde sauber damit die Leitfähigkeit gegeben ist.
VG Christian
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen ![]() |
#3
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Entschuldigung ist nicht nötig.
Aber tatsächlich muss das gewinde frei und Leitfähigkeit zu den Dingen die geschützt werden soll sein. Ich würde das auch nachmessen, mit einem Widerstandsmessgerät. Gesendet von meinem SM-G977B mit Tapatalk
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Die Hälfte meines Geldes geht drauf für Sportboot & Alkohol - den Rest verschwende ich |
#4
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Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
![]() Wie schon geschrieben, macht die Gewinde blank
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#6
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Nochmal eine Frage zur Befestigung.
Der Vorgänger hat die Opferanode wie folgt angebracht. Am Kiel ist ein Stahlstück angeschweißt das zwei Bohrungen hat. Da ist ne 8er Edelstahlschraube eingezogen die mit 2 Muttern gekontert ist und auf diese zwei Kontermuttern sitzt die Anode mit Abstand zum Kiel drauf und wird mit einer dritten Mutter befestigt. Siehe Fotos. Ist das nicht bescheuert die über die Edelstahl Schrauben leiten zu lassen und keinen direkten Kontakt mit dem Kiel zu haben? Gruß David Ps: Das Multimeter sagt der Durchgang(Leitfähigkeit) zwischen Rumpf und Anode wäre so aber gewährleistet. |
#7
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Moin,
Ich sage, es ist nicht bescheuert so zu verbinden. Kontakt Rumpf / Anode ist ja gegeben. Nehme jedoch besser min. CrNi 18-8. Nur meine Meinung ! Für Salzwasser auch geeignet. Evtl. Sind auch andere Vorschläge möglich / besser.
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VG. O. Schatz " Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. " Franz Kafka |
#8
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Hallo, zu Anodenbefestigung sollte man auch immer FE Schrauben verwenden,
keine VA und einen direkten Metallkontakt sollte es auch zwischen allem haben! ![]() |
#9
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Dachte ich mir auch so. Vielen Dank für die Bestätigung
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#10
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Ach watt, bei Edelstahlschrauben und Muttern bleibt das Gewinde viel länger erhalten, für die Leitfähigkeit ist es auch egal und die Elektrolyse ist zu vernachlässigen---Anode ist ja gleich da bei. Der kleine Abstand(wenige Millimeter genügen) wird durch die Werft auch so vorgesehen, auch wenn da die Anoden in aller Regel angeschweißt werden. Schraubenenden würde ich bei einem Sportboot immer mit Hutmuttern versehen wg. Verletzungsgefahr Badender oder Tauchender Crewmitglieder. Gruß Hein |
#11
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Ach watt, dir scheint es ja nach den hunderten oder schon taussenden Anodenbefestigungen an Booten und Schiffen noch keins der Gewinde zerfressen haben dass du nie neue Schrauben anschweissen musstest... ![]() Und ja, die Verletzungsgefahr ist groß wenn da ein Badender oder Taucher dagegen schwimmmt oder taucht, ich frag mich aber was der da zu suchen hat so nahe an einem fremden Rumpf und das auch noch unter dem Wasser??? ![]() |
#12
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Hat er doch geschrieben, Crewmitglieder. Oder vielleicht auch du selbst? Wenn ich eine Verletzungsgefahrenstelle vermeiden kann, tu ich das doch. Warum versuchst du den guten Tipp madig zu machen? Probleme daheim oder in der Firma?
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gregor ![]() |
#13
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Moin
Tatsächlich hat es an meinem Boot das seit über 14 Jahren durchschnittlich 360Tage pro Jahr im Wasser liegt noch nicht ein Gewinde der Stehbolzen zerfressen. Ich schweiße die A4/1.4571-Bolzen auch nicht direkt an das Boot, sondern habe 30x10 Flacheisen mit M10-Gewindelöchern voll verschweißt, die "Stehbolzen" sind aus A4 Schrauben improvisiert, weil der gewindelose Ansatz bei Standardstehbolzen für die dünnen Flacheisen der Anoden sonst zwei U-Scheiben erfordern würde(Tüdelkram), die "Stehbolzen" sind mit Sicherungskleber(Loctide blau) in die Trägerflacheisen eingeschraubt. Bei mir haben alle Gewindelöcher den gleichen Abstand von 150mm, das kann man sich gut merken und die neuen Anoden schon vorbereiten bevor das Boot in das Dock kommt. Man kann jemanden der 150 Tage pro Jahr(kann auch mehr sein)seinen Mors durch ein Dock bewegt in dem überwiegend Berufsfahrzeuge "behandelt" werden, ab und an auch Sportboote aus Stahl, zu dem Thema ruhig mal glauben. Das Motorboot neben meinem im Dock hat die Anoden auch so dran, für uns Tiedengewässerfahrer ist es auch zwischen durch mal Möglich auf einem Trockenfall die Anoden auszuwechseln z.B. um von Alu auf zink zu gehen wenn längere Törns im reinem Salzwasser geplant sind. Gruß Hein |
#14
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![]() Zitat:
Probleme daheim oder in der Firma, daheim oder in der Firma nichts zu sagen oder verdeckter Mitteilungszwang? ![]() |
#15
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Kann hier in diesem Forum eigentlich noch irgendeine Frage gestellt werden, ohne dass zwei in menschenverachtendem Ton aufeinander losgehen? Traurig traurig [emoji29]
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() |
#16
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Kann man eben so nicht stehenlassen, offensichtlich wurde Heins Beitrag von dir nicht richtig gelesen. Und warum soll ich dem TO noch eine gleichlautende Antwort geben, wenn schon mehrere User kompetent und umfänglich geantwortet haben?:
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gregor ![]() |
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