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#326
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Ja,das ist so ein bisschen die Krux, merkt mein Sohn jetzt auch.
Für den Akku bräuchtest Stromverbraucher die wenig aber lange oder ständig Strom verbrauchen. Die machen aber net soviel aus. LED Beleuchtung usw braucht ja fast nix. Und die "Spitzen" wie kochen, Backofen oder gar Durchlauferhitzer kann das Ding nur ein bisschen dämpfen. |
#327
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Also in der Theorie sollte ich im Dezember und Januar jeweils von "Licht an" (was zu den Monaten ja bereits um 15 Uhr sein kann) bis am nächsten Tag "Licht aus" (also ca. 10 Uhr) mit dem Akku überbücken können und 10kWh. So habe ich es im Dezember 22 und Januar 23 vom Stromzähler abgelesen und darauf basierend die Akkugröße gewählt. Da war natürlich auch Kochen und co dabei. Er würde aber *nicht* reichen, wenn es Hühnchen geben würde die 2,5h in der Röhre sind - da braucht die Backröhre alleine schon fast die Hälte des Speichers ![]() Durchlauferhitzer für Warmwasser haben meine Eltern, den großen für das Bad könnte mein Akku gar nicht erst versorgen, weil ich nicht mehr als maximal (theoretische) 6,6kW pro Stunde aus dem Akku entnehmen kann.
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------------- Gruß, David
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#328
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Also im Januar 100 kw? Das wäre ja mal ein Wert mit dem man arbeiten kann. Wir verbrauchen mit Büro knapp 4.000 kw im Jahr. Also 333 kw pro Monat. Also müsste man ganz grob über den Daumen gepeilt deine Leistung etwa verdreifachen um halbwegs über den Monat zu kommen. Entsprechend großen Akku braucht es da natürlich auch. Dann reden wir über 180 qm. Wenn 60 qm ungefähr der Fläche eines normalen Einfamilienhauses entsprechen, dann kann man sich vom Gedanken der Autarkie im Winter verabschieden. Außer man hat ein sehr großes Grundstück und pflastert das zusätzlich mit Solarmodulen zu. Aber interessant dass es ab Mitte Februar mit der Autarkie klappen könnte. Gruß Chris |
#329
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Das geht mit wenig Solarzelle und viel Speicher fürs Wasserstoff Gas übers ganze Jahr. Man könnte aber auch in die andere Richtung denken: Je mehr Solarzellen man hat, desto weniger Wasserstoff muss man speichern um die dunklen Monate zu überbrücken. Preisbeispiel: Laut ZDF Bericht 100000 EUR mit einem etwas zu kleinen Tank. Also 130kEUR würde wahrscheinlich in diesem Fall hinkommen. Andere Gebäude oder Anbieter können abweichen ![]()
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#330
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Gruß |
#331
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#332
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1 modul hat ca. 1, 8m2 mit ca 420 Watt..... 60m2 :1,8= ca 33 module x 420 Watt= ca 13.33 Er hat aber 5,22 und net 13,33 theoretisch gesehen... Also 5,22 : 0,420 = 12 module x 1.8 = 21,6m2 und net 60m2 theoretisch gesehen..... Geändert von Thomas59 (14.07.2023 um 15:32 Uhr) |
#333
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Dann wirds interessant. Dann bräuchte man tatsächlich nur ca. 65 qm um auf 300 kw im Winter zu kommen? Wäre für uns vielleicht sogar machbar. Muss mal messen gehen ![]() Gruß Chris |
#334
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Es sind 18 Module.Und ja, da habe ich mich wohl verschätzt, liegt wohl eher unter 40qm.
Ich klettere jetzt aber nicht auf's Dach und messe nach. Zu warm. Außerdem würde ich bei der Messung die Module verschatten, und das hätte massive Verluste zur Folge ![]()
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#335
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Die ganze Autarkiedebatte ist eh nur eine Seite der Medaille. Man muss die Batterie im Zusammenhang mit der Einspeisung sehen, die hier in D nur sehr gering vergütet wird. Wenn man Strom also zum Beispiel zu knapp 41 Cent bezieht, aber nur etwas über 8 Cent für die Einspeisung bekommt, errechnet sich der wirtschaftliche Sinn einer Batterie eben über den berühmten Dreisatz. Jetzt im Juni zum Beispiel haben wir 652kwh eingespeist, aber nur 146kwh verbraucht. Wir bezahlen also knapp 60 Euro und bekommen etwa 52 Euro zurück. Wenn man jetzt diese 652 kwh zum Beispiel für ein Auto nutzt, ist Autofahren beinahe billiger als zu Fuß gehen.
Eine Powerwall von Tesla liegt um die 10k. Wenn ich jetzt die 652 kwh in meine Batterie packe, kann ich im Idealfall genau soviel Strom weniger einkaufen - also fast 270Euro gespart. Aber eben nur im Juni. Rechnet man das für ein Jahr mit dem tatsächlichen Ertrag inklusive der Dunkelmonate durch, lohnen sich die 10k für die Powerwall leider nicht. Aber Tesla sagt, die Preise werden massiv fallen - warten wir's ab.
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#336
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Die Kosten MÜSSEN fallen,ansonsten sehe ich da keine Zukunft drin.
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Gruß,Matze |
#337
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Ganz kurz noch.
Solte eigentlich in den PV Strang: ZDF statt ARD: Das sind 32 Module a 200 Watt (rechnet die Fläche selber aus). Photovoltaikmodul Kyocera KC200GHT-2 Polykristalline Hochleistungszellen stabiler Aluminiumrahmen Nennleistung:200 Wp, Nennspannung 26,3 V Leerlaufspannung 32,9 V, Nennstrom: 7,61A L x B x H: 1425 x 990 x 36mm, Gewicht: 18,5 kg +10/- 5% Leistungstoleranz Garantien des Herstellers gemäß Die laut Flashprotokoll alle neu bei 205 bis 210 Watt lagen. Eine gut laufende 6,4 kWp anlage. Im Diagramm sind die blauen Balken das erreichte und die violeten, das was zu erwarten ist, normalerweise. Liegt also sogar drüber, es könnte noch schlechter kommen. Und ich hab euch die 2 beschissensten Monate rausgesucht (mit einigen Tagen nacheinander fast nix) und die quasi Nullertage orange markiert. Und wenn die Anlage 3 mal so gross wäre, an den Tagen geht praktisch nix, ausser das Standbye der Elektrogeräte und der Router vielleicht. Von Autarkie meilenweit entfernt. Das sind im Dezember fast 20 Tage. Bei Temperaturen zwischen 2 und 5°. Geändert von Fraenkie (14.07.2023 um 16:34 Uhr) |
#338
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Deine 652 kWh vom Juni erzieltest du nicht konstant. Wenn du ein e auto als Puffer nimmst geht auch der strombezug hoch. Gibt zwar software/Hardware die das regulieren, dafür gehen die Anschaffungskosten hoch. Als Beispiel mein stromertrag von heute.. ... |
#339
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Denke sowieso dass alles noch viel smarter werden muss.
Also das E Auto zB gesagt bekommt wir brauchen morgens mindestens 60 % Akku Ladung, bitte sieh zu dass du vorrangig mit solar lädst aber schalte früh genug selbständig aufs Netz um wenn solar nicht genug liefert aber lade den Akku zB im Sommer auf 80 % auf bevor der solar Strom ins Netz fließt. Oder wenn im Haus ein großer Verbraucher läuft, bitte E Auto Ladung unterbrechen da dieses voraussichtlich noch später geladen werden kann. Gruß Chris
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#340
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Wenn Du 300kw Pro Monat im Winter benötigst zu den normalen bürozeiten wären theoretisch.... 300kw : 21 Arbeitstage = 14 kW :8 Arbeitsstunden = 1,7 kWh Winter Sommer 17 kWh x 1,8m2 =32, 32m2 Fläche.... Theoretisch.... Aber, du hast niemals 100% Ertrag, also Durchschnitt nehmen, damit verdoppelt sich die bedarfsfläche auf 64,64m2, theoretisch... Gruß Geändert von Thomas59 (14.07.2023 um 17:04 Uhr) |
#341
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@Verbraucheranwalt: Das regelt nicht dein Auto, sondern die (intellente) Wallbox bzw. deren App - und somit letztlich du.
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------------- Gruß, David
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#342
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Jetzt nimm noch die Winterzeit dazu..... |
#343
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Macht halt ein Dienst mit der Wallbox und dem Wechselrichter aus. Du kannst heute sogar schon das Ganze so steuern daß, wenn Du einen Stundengenau abrechnenden Stromtarif hast, das Auto in günstigen Zeiten lädt wenn nix vom Dach kommt unsw. |
#344
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Also, regenerierbare Energien sind super und tragen mit Sicherheit zur Verbesserung der persönlichen bzw. betrieblichen Umwltbilanz bei. Und Autarkie bleibt in unseren Breiten eine Zukunftsvision. Aber diese Zukunft liegt ja noch vor uns.
Grüße Matthias.
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#345
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Wir werden am Schluss zur Überbrückung der Dunkelflaute Wasserstoff aus Ländern wie Ägypten unsw. zukaufen müssen. Erste Verträge sind da ja schon geschlossen. |
#346
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Vielleicht kann man ja mal rechnen. Fränkie kommt ja selbst im November auf rund 240 kw.
Wenn ich jetzt mal die Zahlen von Matthias nehme, 800 kw im Juni mit ner relativ kleinen Anlage und mal davon ausgehe das im Sommer weniger Strom verbraucht wird (wir nutzen da zB keinen Trockner, Backofen sehr selten und Licht brauchen wir auch weniger) und dann mal von 200 kw Verbrauch ausgehe, blieben 600 kw. Google sagt mir, dass wir davon rund 70 % in Wasserstoff umwandeln können. Macht 420 kw. Über eine Brennstoffzelle könnten wir damit wahrscheinlich (?) wieder 300 kw an Strom erzeugen und damit über 2 Wintermonate kommen wenn die Sonne noch ein wenig scheint. Importbedarf sehe ich da gar nicht. Wird halt alles extrem teuer in der Anschaffung. |
#347
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Bezogen auf geeignete Einfamilienhäuser ist das bereits widerlegt. Gibt entsprechende Berichte dazu, auch (oder gerade dort) in linkslastigen Medien. Man muss sich dazu aber auch von dem "eine Lösung passt für alles" Ansatz lösen. Ist für manche Menschen bestimmt schwer.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#348
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Nochmal, in meiner Tabelle sind 19 von 20 Tagen mit 1 oder 2 oder 3 kWh Pro Tag drin.
Das sind für´s E-Auto max 20 km. Ohne Heizung anzumachen. Für die Wärmepumpe 1 Stunde a 3 kW. daraus macht die vielleicht 12 oder 15 kWh Wärme. Der Gegenwert von einer Stund Ölbrennerlaufzeit, 1,5 liter Öl. Bei Uselwetter ohne Licht knapp um den Gefrierpunkt.. Das wird nie was. Selbst, wenn man jetzt noch 100kWh aus nem Akku zaubert ist nach 2 bis 3 Tagen Finale. Und dann muss der Akku, wenn´wieder aufwärts geht erstmal noch was abkriegen, wenn das Haus und Auto first kommen würden. Ganz klar, man kann viele % Abdecken über´s Jahr.. Macht alles Sinn. Aber zu meinen man fährt "umsonst" Auto oder heizt mit nix........Illusion. |
#349
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Ich bezog mich nicht auf Einfamilienhäuser sondern auf das ganze Land.
Natürlich bekomme ich ein einzelnes Einfamilienhaus Autark wenn ich deutlich sechsstellige Summen investiere. Finanziell einen Sinn ergibt das natürlich nicht. |
#350
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Umsonst ist es eh nie. Man hat immer die Investitionbskosten für PV und entgangene Einspeisevergütung die es einen "kostet".
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