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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Neues Notebook war fällig und das ist jetzt ein Chromebook geworden.
Leider laeuft weder Libre Office noch Open Office auf dem Betriebssystem. Alles aus dem Play bzw Appstore ist Schrott. Und Microsoft ist für meine wenigen Anwendungen einfach zu teuer. Kennt sich da jemand aus und und hat Tips Gruss |
#2
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Google Docs funktioniert für dich nicht? Die Grundlagen kann das auch ganz gut.
Geändert von Rasti789 (25.06.2023 um 17:29 Uhr)
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#3
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https://de.smartworldclub.net/117037...-on-chromebook
Die sagen, das man OO sehr wohl installieren kann, guck mal ob die recht haben?
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Grüße Richard
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#4
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Ich habe vor wenigen Jahren ein Chromebook gekauft, ich wusste nicht was für ein Schmand das ist, habe es am nächsten Tag zurück gebracht und ein bissken mehr für einen Windows Lappy betaalt.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. ![]() |
#5
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Ich nutze seit nun mehr fast 10 Jahren privat nur noch Chromebooks und bin rundum glücklich. Mein aktuelles Gerät hat ca. 300 € gekostet, hat mehr als 10 Stunden Akkulaufzeit, ist dank ARM-CPU passiv gekühlt, startet in 6-8 Sekunden und die ganze Schadsoftware im Netz kann mich mal.
![]() Ich arbeite übrigens seit 1996 in der IT-Industrie, bin also weiß Gott kein Laie und habe vorher alles gehabt: Dos, Windows, Apple, Ubuntu/Fedora etc. Leider verstehen viele die Genialität des etwas anderen Ansatzes der Chromebooks nicht. Man muss bereit sein "out of the box" zu denken und darf nicht sagen: "Das habe ich schon immer so gemacht". ![]() Dafür erhält man ein schnelles und absolut sicheres Notebook und hat garantiert nie Ärger mit der Stabilität des Betriebssystems...oder Viren...oder Ransomware....oder sonstiger Schadsoftware, da Chrome OS in einer "Sandbox" läuft - das macht es quasi unkaputtbar. Zum Thema: Auf Chromebooks nutzt man Google Docs, das sehr gut mit den Microsoft Programmen kompatibel ist. Wer mit Google Docs bzw. Google Diensten ein Problem hat, sollte sich kein Chromebook kaufen. Bei Fragen zu Chromebooks helfe ich gern weiter. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (25.06.2023 um 22:51 Uhr) |
#6
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Hallo zusammen,
privat nutze ich seit ca.4 Jahren auch ein Acer Chromebook und bin zu 95% zufrieden. Lange Akkulaufzeit, einfach zu bedienen (auch ohne IT-Abteilung) und damals deutlich günstiger als ein Windows Modell. Dienstlich nutze ich weiterhin Windows. Sollte mein Chromebook das zeitliche segnen würde ich mir aktuell wider eines kaufen. Als "Office" Anwendung nutze ich die implementierten Produkte von Google. Für meine privaten Zwecke reichen die voll und ganz aus.
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Gruß Thorsten ![]()
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#7
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Mal als triviales Beispiel: Sucht euch einen Anwender, der regelmäßig auf dem Handy eine Wetterapp benutzt. Und dann versucht mal, dem zu erklären dass die eigentlichen Daten von einem Server kommen, das Aussehen der App (Wolkensymbole, Windsymbole, Schriftarten, etc) lokal in der App vorliegen. Die Antwort wird sein: Er kann das nicht wissen, er braucht das nicht wissen und er will das nicht wissen. Ist auch alles korrekt, hindert die Leute aber am verstehen wie etwas funktioniert. Und für ein komplexeres Thema wie Cloudbasiertes Arbeiten ist ein wenig Verständnis nicht schlecht. Deswegen klammern sie dann am "habe ich immer so gemacht" fest, und je unzufriedener sie sind, desto fester klammern sie. War ja schlimm genug, das zu lernen, das will man kein zweites Mal.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#8
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Chromebooks sind für mich eine eigene Geräteklasse. Punkt.
Quasi ein Tablet mit Tastatur dran, ideal für Medienkonsum und Surfen. Wer (z.B. beruflich) auf gewisse Anwendungen angewiesen ist, für den sind die Dinger nix. Wer aber, wie bestimmt 90% der (Laien-)Privatanwender, die nicht zocken wollen, ein Gerät sucht um zu surfen, Medien zu konsumieren, Banking zu machen, Fotos/Videos anzusehen und mal n Brief zu schreiben - für den sind Chromebooks ideal. Besonders wenn man nicht IT-affin ist und man das Gerät nur unkompliziert nutzen möchte, ohne sich um das System an sich Gedanken machen zu wollen. Die ganzen Windows Probleme wie Sicherheitslücken, Viren, Trojaner, Ransomware etc. gibt es halt auf Chromebooks nicht bzw. sie können keinen Schaden anrichten. Aber vielleicht ärgern sich die Leute ja auch gern mit Windows rum, kann ja sein... ![]() Ich habe in meinen 17 Jahren IT-Einzelhandel so viele Rechner softwaremäßig "repariert/neu aufgesetzt", das ich irgendwann privat einfach keine Lust mehr hatte, mich damit rumzuärgern. Deshalb bin ich zu Chromebooks gewechselt. Weniger an PCs basteln = mehr Zeit fürs Boot.... ![]() Gruß H.P. |
#9
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Und dennoch, wurden sie gegen einen Acer Laptop getauscht, der wieder mit Windows läuft. Die Vorteile vom Chromebook sind plausibel, aber der alte weiße Mann in mir sagt Nope, raus aus meinem Haus. Das wird nichts. ![]() |
#10
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Ich hab neben dem normalen Notebook noch so ein
Samsung Pad mit Android. Und da so ne Tastatur dazu zum anmagneten. Sicher nicht so komfortabel wie das Notebook. Und erwische mich dabei, dass ich dieses Ding mehr und mehr nutze. Geht eigentlich alles drauf. Einfach, endlose Akkulaufzeit. Kein extra Ladegerät auspacken........ Was ist der Unterschied zwischen AndroidOS und ChromeOS? |
#11
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Der Unterschied ist der komplette Aufbau des Betriebsystems.
Chrome OS ist eigentlich ein 100%iges Cloudsystem, das bedeutet, das man (eigentlich, in seiner Ur-Form) keine Anwendungen klassisch installieren konnte, sondern nur "Web Apps", also Anwendungen, die in der Cloud laufen. Das waren quasi Verlinkungen zu Webseiten. Android ist so designt, das man Apps runterladen und lokal installieren kann. Da das mit den Web-Apps" nicht so gut beim Kunden ankam, laufen auf den aktuellen Chromebooks auch Android Apps aus dem "Play-Store". Nicht alle, aber z.B. Whatsapp oder auch abgefahrenere Sachen wie Dosbox oder auch Spiele wie "Rollercoaster Tycoon". Man muss eben nur die entsprechenden Apps installieren. Vorteil Chrome OS gegenüber Android: Wenn einem mal das Chromebook kaputtgeht oder man sich ein neues kauft, dann ist das alles ruckzuck installiert. Man startet es, gibt seinen Benutzernamen an und binnen 3-5 Min sind alle Apps des alten Gerätes installiert - egal ob das noch vorhanden ist oder nicht. Die Cloud weiß, was man installiert hatte. Das klappt übrigens auch mit Dokumenten, die man auf dem Geräte hatte, weil Chromebooks alles, im Hintergrund, in die Cloud "wegsichern". Sehr angenehm - keine Angst mehr vor Datenverlust. Generell ist eine "Neuinstallation" der Geräte kein Problem. Einfach "Powerwash" ausführen und nach 2min ist das System wieder da....inkl. aller Daten. Mein aktuelles Chromebook (ein Lenovo S330) habe ich mir z.B. spontan im Schwedenurlaub gekauft, weil es bei uns noch nicht erhältlich war. Meine Freundin war skeptisch, das ich jetzt viel Urlaubszeit mit Installationen verbringen würde. Nach 3-4 Min war, direkt beim Start des Gerätes, alles da. ![]() ![]() Gruß H.P.
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#12
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Gib es zu, du hast es nur gekauft um sie zu beeindrucken.
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#13
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Ist im Endeffekt eine Glaubensfrage. Will ich meine Daten Google anvertrauen oder lieber nur lokal auf dem Gerät speichern?
Wobei natürlich das Chromebook selbst wenig dafür kann, wenn Programme, die nicht für dieses Betriebssystem gemacht sind, nicht darauf laufen. Kann man bei Chromebook und speziell mit Google Docs eigentlich gar nicht offline arbeiten? Im Urlaub hat man ja nicht immer wlan. Gruß Chris |
#14
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Man kann über Drive offline arbeiten
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#15
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Will ich mich selber darum kümmern was nötig ist und wie das geht? Will ich mir das nötige (schnelllebige) Wissen aneignen und pflegen? Wer hilft mir wenn ich nicht weiter weiß? Kann ich sicherstellen, dass die Daten wirklich nur bei mir lokal sind? Ist es mir die Zeit wert? Wer alle diese Fragen für sich selbst zufriedenstellend beantworten kann, hat alles richtig gemacht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#16
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Naja, wer seine Daten ins Google Universum schickt, der braucht wirklich keine Angst vor Datenverlust haben - eher über die Verarbeitung der Daten sollte man sich Gedanken machen.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#17
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Idee wie man auf GooglDocs Umschläge und Etiketten druchen kann?
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#18
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Da gibt es "Add-Ins" für.
Für Etiketten z.B. das hier, das mit Avery/Zweckform kompatibel ist. https://labelsmerge.com/ Ist aber eingeschränkt in der kostenlosen Version. Gruß H.P.
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#19
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Es ist nur die Frage, ob man verstanden hat, wie Googles Dienste, die fast jeder gern nutzt, funktionieren. Dazu braucht es nun mal Nutzerdaten, oder woher hat Google Maps wohl die besten Stauinformationen? Weil es weiß, das viele Handys auf einer Autobahn "herumstehen". Wieso funktioniert Google Photos besser als jede andere Fotodatenbank? Google Lens besser als jedes andere "Bild-Inhalt-Erkennungstool"? Ich jedenfalls "bezahle" gern mit meinen Daten, habe kein Problem damit. Man kann sich immer über alles Gedanken machen - oder einfach leben und sich an den modernen, komfortablen Diensten erfreuen. Meine Linux-Phase mit "Hilfe ich will alles selbst basteln/einstellen/hosten/absichern habe ich zum Glück hinter mir gelassen. Zu dem Gefrickel mit Raspberry Pis und eigenen Servern will ich nie wieder zurück! Dafür ist mir meine Lebenszeit echt zu Schade. Gruß H.P.
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#20
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@hpkoopmann Du redest mir aus der Seele.
![]() Nachdem ich den ersten Schock über das Chromebook überstanden habe und es dann verstanden habe, bin ich total begeistert. Ich nutze mein Chromebook seit vielen Jahren. Es wird nicht langsamer, kaltstart unter 10 Sekunden. Ich schaue viel Youtube. Da ist jeder Film ohne Werbung. Ich werde definitiv dabei bleiben.
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![]() ![]() ![]() ![]() Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#21
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Kaltstart unter 10 Sekunden, vorinstallierte Office Software, Cloud Anbindung - sowas heißt bei mir seit 11 Jahren iPad
![]() Und da kann ich auch offline mit arbeiten, Daten speichern und diverse Apps zur offline Nutzung laden
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#22
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Einmal muss man sich entscheiden, welches "Gefängnis" das Schönere ist: Die Apple oder die Google App-Welt. Chromebooks sind, im Gegensatz zu Ipads, von vornherein auf den Einsatz mit Tastatur ausgelegt und haben - ein Apple Fan wird staunen - ANSCHLÜSSE!. USB A und C, SD_Kartenleser, Kopfhörerbusche, HDMI.... Ich weiß....ihr Apple Leute schleppt Adapter dafür durch die Gegend. ![]() Bei den iPads muss ich immer schmunzeln, was es alles für Zubehör gibt, um die Dinger brauchbar benutzbar zu machen. Schutzhüllen mit und ohne Tastatur, Eingabestifte, allerlei Adapterzeug etc. Ich bin großer Fan von Steve Jobs, aber wenn ich seine Präsis von damals angucke, wo er sagt, man kann alles per Finger/Touch bedienen ("Nobody wants a stylus...Irgh!")....da hat er sich ausnahmsweise geirrt. Wer mal versucht hat auf einem iPad einen Brief/Text blind zu tippen, ohne haptisches Feedback einer Tastatur, weiß wovon ich rede. Und wenn ich mir fürs iPad eh das Zubehör dazukaufen muss, damit es endlich ein (Touch-)NOTEBOOK wird, kann ich auch gleich ein solches kaufen. Gruß H.P. (der durchaus Apple Fan ist, mein iPhone ist genial) |
#23
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PS: Ist so ähnlich mit Bill und den "640K is enough for everyone".
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#24
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Ich habe die Markteinführung des iPads im Handel von Anfang an begleitet (durch Connections war unser kleiner Euronics-Markt für wenige Tage sogar "Verteilhub", wir hatten die iPad1 früher als alle Media Märkte/Saturns damals). Die Leute kamen von weit her angefahren - auch befreundete Händler. Das durfte ich 2x durchmachen: Einmal beim iPad 1 und später dann beim HP Touchpad "Firesale", wo ich große Mengen gekauft habe, als die Dinger für 99 € verkaufbar waren. Was zeigt das ich Steve Jobs nicht falsch verstanden habe: Die Notwendigkeit von Tastaturen für das iPad kann er nicht gesehen haben, dann hätte er selbst welche angeboten. Zuerst gab es die nämlich nur von Belkin später dann von Logitech und anderen Drittanbietern. Erst später hat Apple das bemerkt und hat dann selber seine Lösung rausgebracht. Aber vielleicht wollte Steve damals auch den Drittanbietern Umsatz überlassen - wie es ja die Natur der Firma Apple ist ![]() Gruß H.P. |
#25
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Moin,
ich stehe auch vor der Entscheidung mein 10 Jahre altes ASUS Laptop gehen eines neues Laptop oder ein Chromebook zu tauschen. Unsere Steuererklärung mache ich seit Jahren mit QuickSteuer von Lexmark. Das wird vermutlich mit einem Chromebook nicht funktionieren. Die VCSD Software für meinen Passat und den OBD Dongle wird vermutlich nicht funktionieren. Deshalb wird es wohl doch wieder ein Laptop werden mit all den Nachteilen. Besonders klasse finde ich nämlich die krassen Akkulaufzeiten. Das Laden nach 2 bis 3 Stunden nervt mich am meisten bei den Laptops!
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Viele Grüße Uwe |
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