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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Gasgrill vs Holzkohle...
das Thema hatten wir doch bestimmt noch nicht, oder.....
Letztes WE hab ich mir einen Gasgrill zugelegt, zweiflammig, Gussrost, soweit ok. Was mir auffällt, der Reinigungsaufwand ist erheblich. Beim Kohlegrill tropfte alles an Flüssigkeiten in die Holzkohle, nach dem Grillen habe ich den Gussrost ganz runter gefahren (bzw den Kohlekorb ganz hoch) und während des Essens wurde der Rost "pyrolytisch" gereinigt. Nach dem Abkühlen einmal mit der Bürste drüber, Asche in die Tonne und fertig. Beim Gasgrill ist alles versaut, Rost, die Abdeckung über den Brennern, unten ist noch so ein Fetttrichter mit Auffangwanne....alles muss mühselig gespült werden. Gefällt mir nicht :-( Hat da jemand ein Patentrezept? Alufolie auf den Fetttrichter soll man nicht machen, werd ich beim nächsten Mal trotzdem tun.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#2
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Genau aus den genannten Gründen habe ich meinen Weber nach 2x Gebrauch wieder verkauft.
Richtiges Grillfeeling kam mit dem Teil auch nicht auf und über das Aroma des Grillgutes kann man auch streiten, unseres war es nicht.
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Gruß Heinz, Geändert von jugofahrer (11.05.2023 um 17:47 Uhr)
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#3
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Wir grillen nur noch elektrisch.
Ich weiß....das ist kochen/braten und nicht grillen, aber alles andere ist uns zu kompliziert und dauert einfach zu lange. Gruß H.P. Geändert von hpkoopmann (11.05.2023 um 19:32 Uhr) |
#4
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Wenn wir grillen wollen, dann wird gegrillt.
Ansonsten schmeiß (stelle ich die Pfanne ) in der Küche auf den Herd. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#5
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Perfekte Steaks gehen sowieso nur mit Sous Vide und dem hier.
https://www.manomano.de/catalogue/p/...20Index%20Bing
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#6
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Hi
Dachte früher auch, das richtiges Grillen nur mit Holzkohle geht. Dann hat mein Sohn mir eine Einladung zu einem Grill-Seminar bei Portocolom geschenkt. Der Kollege "Seminarleiter" hatte es echt drauf. Die Ergebnisse sprachen für sich. Die Bandbreite ging dort von Geflügel über Schweinefleisch bis zum Argentinischen Rindersteak. Auch Gemüse war ein Thema, genau so wie backen auf dem Grill. Ergebnis war: Völlig egal mit welcher Energiequelle gearbeitet wird und welcher Hersteller das Grillgerät baut. Es muß nur leistungsfähig und kontrollierbar sein. Seitdem für uns nur noch Gas. Ist schnell aufgeheizt. Macht ordentlich Power wenn nötig. Lässt sich hervorragend regeln. Ist einfach zu reinigen. Und im Ende auch noch kostengünstiger als Holzkohle. Grüße aus OWL Jürgen btw.: Bei uns wird "an Bord" mit der Guss-Grillpfanne auf Gas gearbeitet.
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#7
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Wir haben alles ausprobiert von Feuer per Holzkohle zum Gas, und für uns ist Gas das best zu kontrollieren und schnellste Gerät.
Wer meint der Geschmak würde sich unterscheiden hat es noch nicht wirklich getestet. Steaks von der Sizzelzone vorher Sous Vide gegart sind perfekt. An Bord logischer Weise auch. Die Reinigung hält sich in Grenzen der Napoleon macht ordentlich warm und die Roste kommen an in die Spülmaschine.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#8
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Wir haben immer mit Holzkohle gegrillt und nach jeden Grillen ging es mir auf die Nerven die Kohle löschen zu müssen. Am nächsten Tag dann das schmierige Ding gereinigt. Den Rost und alles was nicht mit Kohle zu tun hatte, direkt nach dem Grillen, da gehts am besten und die 5 Minuten hatte ich immer.
Dann waren wir in einem Elektromarkt und kurz vor der Kasse stand ein kleiner Elektrogrill im Angebot, ich weiß nicht mehr, 29 oder 39,95€. Wir sahen uns an und waren einig, so ein Ding nehmen wir mal mit, taugt es nicht geht es in die gelbe Tonne. Seitdem grillen wir, außer es sind mehr als vier Leute da, nur noch damit. Als er schadhaft wurde habe ich unverzüglich einen neuen E Grill gekauft. Es ist sauber wenn man grillt und das ganze Ding ist in 5 Minuten nach dem Grillen komplett gereinigt. Die Wanne, wo beim Holzgrill die Kohle liegt, ist mit Wasser gefüllt, dies wird nachher in den Ausguss geschüttet, einmal mit Spülmittel und Schwamm durch, fertig, nie eklig sondern immer wie neu. Natürlich kann man sich mit vier Leuten nicht hemmungslos den Magen voll schlagen, vier Würstchen und einige Spieße oder solche Sachen passen drauf, alternativ vier Koteletts oder ähnliche Fleischstücke. Geschmacklich finde ich es sogar besser als mit Kohle, die Hitze ist gut steuerbar und recht gleichmäßig. Wir wollen nichts anderes mehr. Willy |
#9
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Der Eindruck entsteht übrigens auch hauptsächlich am Anfang.
Mein Deckel zB ist nach einiger Zeit durch die Fettdämpfe mit einer schönen Patina überzogen gewesen. Da kannst du mit einem Küchentuch drüberwischen und das bleibt weiß. Ist halt golden-bräunlich schimmernd. Den Rost reinige ich durch Pyrolyse und mit der Drahtbürste direkt nach dem Grillen. Einfach noch kurz danach richtig aufheizen. Ab hnd an kommt der noch in die Spülmaschine. Die Favour Bars und die Platte unten reinige ich mechanisch mit Spüli und Drahtbürste 1x im Monat und 1x pro Halbjahr mit Gastro-Pur. Alle 1,5-2 Jahre kaufe ich die aber auch bei Landmann im Zubehörshop nach, weil die gerne mal Rost ansetzen und ich den restlichen Grill davor schützen will. Die Tropfschale ist beschichtet und kommt nach dem Auswischen in die Spülmaschine. Also ich finde den Aufwand deutlich geringer als beim Holzkohlegrill. Ausserdem billiger, komfortabler und geschmacklich 0 Unterschied. Wenn ich Rauchgeschmack will kommt einfach eine Räucherbox rein.
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Gruß, Tim
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#10
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War immer ein Holzkohlegrillfan.
Habe dann irgendwann mal son Gasding mit drei Bratzonen und noch nen zusätzlichen für ne Schüssel gekauft - ja, es ist etwas Aufwand den sauber zu machen, wenn man penibel ist aber ich finde die regelbaren Temperaturen, die unterschiedlichen Bratzonen und die Größe ziemlich gut
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#11
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Stimmt im Prinzip. Auch das Problem mit Fettbrand bzw. übermäßigem Rauch durch Fett ist kein kleines. Beides gibts beim Kohlegrill nicht.
Bei unserem Gasgrill kann man aber alle Innenteile in die Spülmaschine. Die sind extra genau so dimensioniert. Dadurch geht es sehr gut. Seit Gas wird der Grill jedenfalls viel häufiger genutzt.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#12
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Zitat:
Materialkosten unter 200 Euro. Habe von Grillfürst den Eigenmarken-Zweiflammer Gas für den Balkon. Wegen Hausvorschriften nutze ich Festbrennstoffe nur selten (Hobokocher, Tajine) und mit einigen Vorkehrungen. Egal was, man sollte schon grillen können und nicht nur Nahrungsmittel verschwenden indem man diese nur schwärzt.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (12.05.2023 um 01:42 Uhr)
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#13
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Es kommt auch ein wenig auf den Grill an.
Ein Markengrill kostet zwar auch den Namen - ist aber ganz bestimmt in vielen Details besser als eine einfache viereckige Kiste mit Gasbrenner vom Discounter. Bei meinem Weber Spirit hält sicher der Reinigungsaufwand in Grenzen. Ordentlich durchheizen, mit Bürste und Spachtel kurz nachhelfen, fertig. Im Übrigen bewahrt Fett vor Korrosion
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#14
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Wir haben einen 90 cm Schwenkgrill für Holzkohle und einen Smoker im Garten, den wir mit den Nachbarn gemeinsam nutzen. Ich habe noch in meinem Grillschuppen, einen Monroe und einen Weber Gasgrill.
Der Monroe wird sehr oft benutzt und hin und wieder grundgereinigt. Nach jedem Grillvorgang auf 600 Grad hochfahren und die Gussauflage mit der Bürste sauber machen und vor jedem Grillen aufheizen und mit einem Tuch drüber wischen. Der Weber Q3000 wird innen komplett mit Alufolie ausgelegt. Das geht wunderbar - nur drauf achten, dass man unten ein Loch rein macht, wo die Tropfschale ist, sonst kriegt er keine Luft für die Verbrennung.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#15
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Zitat:
Mein Doppel-Beefer hat inkl. Lasercut damals so etwas über 200€ gekostet Grüße Daniel
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#16
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Ich habe mir mal einen Napoleon mit 3 Brennern gekauft und der wird häufig genutzt. Manchmal auch einfach nur zum Kochen mit Gusspdanne. Watersmoker kommt an zweiter Stelle und den gewöhnlichen Grill habe ich auch noch, aber seit Jahren nicht mehr genutzt.
Gesendet von meinem SM-G990B mit Tapatalk
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit.
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#17
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Zitat:
Wir haben uns viel getestet und informiert bevor ich zugeschlagen habe. Ich finde das der Aufbau der beste ist. Er ist aus Edelstahl, hat ein Fenster und Thermometer, Turbozone sowie IR Feld (zum warmhalten oder überbacken) und reinigt sich quasi von alleine. Er wird mit einer 11kg Flasche gefüttert und die Flasche darf im Betrieb im geschlossenen Schrank stehen bleiben. Haut man da mariniertes Zeugs drauf muß man auch mal die Fettschale reinigen, die ist aber auch wie eine Schublade einfach zugänglich. Das seitliche zusätzliche Kochfeld kann man für Soßen, Pfannen oder auch für Glühwein nutzen. Ich finde das Teil perfekt und seit dem wir das Teil besitzen haben sich vier Bekannte auch son Teil gekauft und ihren alten weggeschmissen
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#18
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Genau da liegt der Hund begraben.
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#19
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Ich hab jetzt öfter Spüma gelesen, packt ihr wirklich Gussroste in die Spülmaschine?
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#20
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Nein ich habe Edelstahlroste.
Die Gussplatte mache zwischendurch mit einem Spachtel und Küchentüchern sauber, im Frühjahr einmal gründlich.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#21
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Grillroste reinige ich ganz einfach. Den Rost einwickeln in eine Zeitung und über Nacht in Wasser legen. Am nächsten Morgen lässt sich der Rost ganz einfach mit etwas Spülmittel abwaschen.
Probierts mal aus.
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Gruß, Jörg!
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#22
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Grillen – eines meiner Hobbies…
Unterschiedliche Aufgaben, unterschiedliche Grills. Die Reihenfolge nach Beliebtheit und Häufigkeit: HOLZKOHLE: Weber Performer. Sehr leicht zu regulieren. Hauptsächlich für Long Jobs wie Ribs und pulled pork (minion Ring). Sonst auch für die schnelle Geschichte und große Steaks. Extrem leicht zu reinigen. Alle 2 Jahre neuen Grillrost. GAS: Campingaz Grill mit RBS Brennern, Spieß und Elektromotor für Haxen und Braten. Nahezu kein Verschleiß. Der Grill hat zwei seitlich angeordnete Keramikbrenner. Unten ist nur eine Auffangwanne mit Wasser. Extrem leicht zu reinigen, da nur die Wanne geleert und der Deckel innen kurz abgewischt werden muss. Natürlich habe ich auch einen Rost dafür… HOLZKOHLE: einen kleinen Weber als Ergänzung zum großen für Gemüse GAS: Campingaz klassisch im blauen Koffer für unterwegs. Brenner von oben. Kompakt, leicht zu reinigen und reicht mit kleiner Flasche ewig. Grüßle & schönes Grillwochenende Marcus
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Keep it simple! Cheers Marcus
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#23
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Ein Grill ist ein Gebrauchsgegenstand, der muss nicht wie geleckt aussehen
Nach dem Grillen 5 Minuten auf höchster Stufe nachbrennen lassen, mit der Messingbürste übers Rost und gut ist es Was ich beim Weber Spitit zu bemängeln habe sind die sogenannten flavorizer bars Die habe ich nach 4 Jahren bei 2-3 mal wöchentlichen Gebrauch ersetzen müssen weil sie durchgebrannt waren Nun habe ich über 6 Jahre welche aus Edelstahl und die die sind nach wie vor Top Ebenso dieser emaillierte Rost, der ist auch gleich rausgeflogen und gegen ein gusseisernen Rost ersetzt worden Mein Grill steht das ganze Jahr über draußen unter der Pergola, er wird auch das ganze Jahr über benutzt Ich würde mir auch nie wieder einen anderen zulegen Alle anderen Gasgrills die ich zuvor benutzt hatte sind spätestens nach 5-6 Jahren zum Alteinsen gegangen, der Spirit ist jetzt knapp über 10 Jahre alt und ich werde ihn sicher in 10 Jahren immer noch benutzen können
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt |
#24
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Wie kann man nur tote Tiere in Plastik einschweißen und langsam bei 60% garen? Aber jeder wie er mag. *duck und wech*
Werner, der immer noch den Holzkohlegrill bevorzugt und so ziemlich alles darauf grillt. Vom Gemüse über die Kartoffeln, Käse und auch tote Tiere.
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Gruß
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#25
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Grundsätzlich find ich Gasgrill gut.
Wegen Reinigungs problem .( Heinz hat es schon erwähnt) hab ich Alufolie genommen. Naja am Schluss war alles nix. Fett hat Feuer gefangen. Haube zu . Feuer aus. Grillhaube innen sieht schlimm aus. Stundenlang geputzt,gebürstet bringt nichts.Alles nix. Gas Grill haben wir noch. Denke wir werden mit dem kleinen Elektro Grill wie früher dieses Jahr grillen. |
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