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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Für alle, die es noch nicht wussten und viel mit Onlineplattformen verkaufen
https://www.focus.de/finanzen/news/n...182137277.html
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Mit besten Grüßen Andreas
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#2
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Habe mich damit als Ebay-Intensivnutzer auch schon auseinandergesetzt.
Faktisch bedeutet das unter Umständen zudem auch das Ende des hiesigen Flohmarkts. https://dserver.bundestag.de/brd/2022/0409-22.pdf Gemäß Definition auf Seite 11 (§3) fällt das BF hierunter. Wer aktuell sein Boot verkauft (oder Trailer oder sonstwas; oder mehr als 30 Kleinkram) löst also die Meldepflicht aus. Wer soll das überwachen und zählen? Wer soll den Meldeaufwand machen? Zudem die zu meldenden Daten aller erheben (müsste im Voraus geschehen, da im Nachhinein schwer einzufordern)? Was ein Mist...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#3
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Wenn man nicht gerade über "sicher bezahlen" von kleinanzeigen bezahlt ist das absolut irrelevant. Woher soll den kleinanzeigen wissen für wieviel der Käufer es letztendlich erstanden hat?
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#4
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Am besten jeder meldet sofort per Brief seinen Umsatz direkt an das zuständige Finanzamt und bitte um das passende Formular für den getätigten Verkauf. Jeder und absolut jeder sollte natürlich darauf bestehen das sein Vorgang zeitnah bearbeitet wird , also das Finanzamt mit Post zu Spamen. Wenn die jeden Tag dort hunderte Briefe bekommen wo jemand seine 3.47 Euro versteuern möchte werden die diesen Mist zeitnah beenden. Mittlerweile kann man unsere Politik nur noch mit ihren eigenen Waffen Schlagen
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#5
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![]() Zitat:
Sobald du die Bezahlfunktion des Anbieters für sicheres Bezahlen nutzt, weiß der alles und muss das dann dem FA melden…. Sonst nicht. Aber geh davon aus das es diese privaten Verkäufe nur noch eine absehbare Zeit geben wird… |
#6
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![]() Zitat:
Du hast deine Einkünfte im Rahmen der Einkommensteuererklärung anzugeben. Nicht früher und schon gar nicht einzeln.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#7
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Ich sehe die Problematik nicht bei Kleinstverkäufen, es werden lt. dem Gesetz erst Reinerlöse über 2000,00€ p.A. Meldepflichtig, also nach Abzug aller Gebühren oder auch der z.B. eBay - Provisionen etc.
Problematischer sind sicherlich Verkäufe über Internetportale von höherpreisigen Produkten, wie Fahrzeuge und natürlich auch Boote, weil verfolgbar. Andererseits: wie will z.B. eBay Kleinanzeigen oder mobile.de feststellen, ob und für wie viel ich mein Fahrzeug an wen veräußert habe? Viele Portale, auch Foren, dienen doch nur zur Kontaktaufnahme.
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Gruß Heinz, ![]() Geändert von jugofahrer (05.01.2023 um 15:39 Uhr) |
#8
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Mit besten Grüßen Andreas |
#9
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Ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht. Gewerbsmäßiger Handel durch Privatpersonen z.B. bei eBay war auch bisher schon steuerpflichtig. Die Stiftung Warentest hat es in diesem Artikel gut verständlich erklärt.
Neu ist nur, dass die Plattformen unter bestimmten Bedingungen die Daten von sich aus melden und die Steuerbehörden nicht mehr Detektiv spielen müssen. Der normale Gelegenheitverkäufer ist davon m.E. überhaupt nicht betroffen.
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Viele Grüße Gerhard
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#10
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Verstanden habe ich das schon, aber wenn alle sich dagegen wehren indem jeder das FA zu spammt weden die sich das überlegen müssen was zu tuen ist.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#11
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Übelst - ich empfehle jedem sich die verlinkte Drucksache durchzulesen. Was da den Behörden gemeldet werden muss ist erschreckend.
Bussgeld bis 50.000 € gegen den Plattformbetreiber sind möglich. Das wird vielen kleinen Verkaufsplattformen das Genick brechen. Profitieren werden die Großen die das Meldeverfahren automatisieren können. Aber wer wird hier den Flohmarkt überwachen und Verkäufe melden? Soll sich hier ein Admin hinsetzen und jeden Verkauf eines Bootes dem FA melden? Soll ein Admin Buch führen ob ein User mehr als 2.000 € Umsatz gemacht hat? Die Stoßrichtung ist auch ganz klar. Sobald Gewinn anfällt versucht das Finanzamt mitzuverdienen, Verluste hat der Bürger aber gefälligst selbst zu tragen. Dass ist dann Liebhaberei. Das alles wird zur Folge haben, dass weniger Gebrauchtes verkauft wird. Bevor ich Sachen für nen Taschengeld verkaufe und darüber Buch führe, schmeiße ich den Krempel einfach in die Tonne. Ist offenbar genau so gewollt. Wie man das einfach hinnehmen kann verstehe ich nicht.
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#12
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![]() Zitat:
Selbstverständlich darfst du innerhalb des gleichen Jahres und Einkommensart auch Verluste geltend machen. Das ist alles nicht neu, daran hat sich ja nichts geändert. https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/verlusteverlustabzug-713-veraeusserungsgeschaefte_idesk_PI20354_HI9332286.h tml
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#13
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Im Segln-Forum ist der Marktplatz schon abgeschaltet
![]() Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#14
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"Infolge dieser Entwicklung nehmen die Einkünfte zu, die Personen und Unternehmen auf digitalen Plattformen erzielen. Die gleichmäßige und gesetzmäßige Besteuerung dieser Einkünfte stellt eine Herausforderung für die Finanzbehörden dar, da die Möglichkeiten der Finanzbehörden zur Ermittlung er steuerlichen Grundlagen an ihre Grenzen stoßen"
Da steht es doch schwarz auf weiß. Man will Auskunft über die Einkünfte bekommen um diese zu besteuern. |
#15
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Es geht doch nicht um den Gelegenheitsverkäufer. Es gibt doch massig Leute, die mit angeblich privaten Verkäufen richtig Geld an der Steuer vorbei verdienen. Damit wird eben auch eine Nische für Sozailtransfer Bezieher geschlosse(erschwert).
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#16
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Kann ich verstehen. Die Betreiber verdienen an solchen Marktplätzen kaum oder gar nichts, müssten jeden Verkauf melden bzw. aufaddieren und zur Belohnung gibts noch ein fettes Bussgeld wenn was schief läuft.
Aber solange solche Maßnahmen auf Verständnis treffen ![]() |
#17
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Also ich versteh´s mal wieder net
![]() ![]() ![]() Bei uns in der Zeitung annocieren jeden Samstag alle möglichen Leute Dienstleistungen und sonstwas. Das ganze ist natürlich auch Online zu lesen......damit auf ner "Plattform" ? Von Garten bis Dach. Von Putzen .......bis Escort-Sevice und Hausbesuche ![]() Soll die Zeitung jetzt jede von den Damen fragen wieviel Umsatz sie mit der Anzeige zu generieren gedenkt ![]() ![]() Oder ich biete meine Ledercouch von Rolf Benz total überteuert an. Die gehört doch mir. Darf ich doch verkaufen........oder mein Boot. Rein mein´s, von versteuertem Geld gekauft. Das darf man. Da wiehert doch der Amtsschimmel mal wieder vor der Apotheke. In der Flut vom "Meldungen" saufen die doch eh ab. Netmal die Meldungen der Banken zum Thema Geldwäsche kriegen die doch auch nur annähernd verdaut....Wirecard, CumEX, C-Testabrechnungen.......netmal das von den Fallzahlen kleinste.........und dann das. Wenn da alle melden brauchen wir keine Steuern mehr zahlen, weil die Server abbrennen.. ![]() ![]() Geändert von Fraenkie (05.01.2023 um 15:23 Uhr) |
#18
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Noch nicht , zumindest nicht im kleinen Rahmen, aber wenn du Mal dein Auto oder Boot oder auch nur den Motor davon verkaufen möchtest bist du schon dran. Was ist mit denen die nur einmal im Leben z.B. die Wohnung der Eltern abverkaufen nach deren Tod...... Nicht die Immobilie nur den Inhalt ..... Wie so oft denkt diese Regierung nicht weiter als von der Tapete bis zur Wand
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#19
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Könnte mir vorstellen dass in naher Zukunft sowas automatisiert wird.
Beispiel: Du verkaufst dein Auto mit 2.500 € Gewinn weil der Markt das gerade hergibt und du einen Firmenwagen bekommst. Dann hast du die Pflicht dies in deiner Einkommensteuererklärung anzugeben. Vielleicht hast du auch schon 2-3 Teile pro Monat bei Kleinanzeigen verkauft. Und zack bist du für das Finanzamt gewerblicher Verkäufer. Der Plattformbetreiber meldet dann die Gewinne - samt deinem Namen und Geburtstdatum ans Finanzamt. Und wenn du Pech hast, darfst du nicht nur den Gewinn versteuern sondern hast auch noch ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals weil du den Gewinn nicht angegeben hast. Wenn du aber im Jahr darauf dein Motorboot mit 2.500 € Verlust verkaufst dann hast du Pech gehabt. Das mindert deine Steuerlast genau um 0 Cent. |
#20
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Genau das meine ich, die kleinen Privatleute werden Kriminalisiert und die grossen Firmen verschleiern ihre Gewinne weiterhin mit Staatlicher Hilfe
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#21
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Der Plattformbetreiber kennt maximal den "Erlös".
Gewinn oder Verlust oder sonstwas ![]() ![]() Und aus der Datenflut soll das Finanzamt jetzt rausfinden ob Franky irgendnen Fehlkauf teurer verkauft hat wie er ihn eingekauft hat ![]() ![]() Viel Spass. Da verschwinden ganze Autos aus Betriebsvermögen und keiner merkt´s und dann wollen die an die kleinen Fischchen an der Oberfläche ran? Mich würde mal interssieren, was mein Finanzamts-Sachbearbeiter dazu sagt ![]() ![]() |
#22
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Wenn ich mir so manche "privaten" bei e-bay mit 120 und mehr Artikeln so anschaue wird das auch zeit das die Steuern zahlen müssen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#23
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Wer will denn den Gewinn bei einem Teil ermitteln welches ich länger benutzt habe und irgendwann veräußere.
Selbst eine Wertermittlung ist ja schon schwierig. Ich denke das das Ziel ist die fliegenden Händler abzuschöpfen die alles mögliche verhökern.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#24
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Ab jetzt sollte man halt für alles die kaufbelege aufbewahren und wenn man das dann nach 27 Jahre verkauft ( natürlich als Gebrauchtware mit einem Preis deutlich unter Neuwert ) muss man halt diesen Verlust bei der Steuererklärung angeben, auch das sollten dann halt alle Mensche die auf den Plattformen verkaufen so machen , inkl. alle Belege im gescannt in digitaler Form dem FA senden, möglichst in grossen Dateien, man möchte ja eine Höchstmögliche Auflösung der Scans haben.
Blöd wenn dann plötzlich die Regierung merkt das die gebrauchten Dinge unter dem damaligen Neupreis verkauft werden, also mit Verlust und man gar keine Steuern generiert sondern die Steuerlast der Bürger senkt......
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#25
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Das Forum ist keine Verkaufsplattform. Die Verkäufe werden hier ja nicht abgewickelt. Das ist ja mehr so ein schwarzes Brett und es geht um private Verkäufe.
Ich kann mein Boot, Auto oder Fahrrad ohne Probleme verkaufen. Also Artikel die ich selber benutze, bzw benutzt habe. Das interessiert das Finanzamt nicht. Siehe auch: https://www.pcgameshardware.de/Recht...ute-1410607/2/ Erst wenn hier jemand z. B.regelmäßig neue Festmacher in diversen Längen verkauft und das quasi als "privat" deklariert, wird es problematisch. Das können auch selbst gebastelte Steuerräder für Dekozwecke oder ähnliches sein. Also alle Dinge, die quasi zum Verkauf hergestellt oder beschafft wurden. Dagegen ist die Millionenyacht, die nach der dritten Saison als zu klein befunden wurde, ohne Probleme und ohne Finanzamt jederzeit zu verkaufen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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