Drucker: Laser oder Tinte?

[kurz]

Hallo, brauche neuen mf-Drucker. Soll alles dabei sein, scan und Druck.

Was soll man heute nehmen? Tinte oder Toner?

Eigentlich geht es mir um die Langlebigkeit und Preise für die Nachfüllungen Toner/Tinte.

Hatte damals ein Toner/Farb Gerät gekauft. Zu meinem Erstaunen nimmt er keine Tonerkartuschen mehr an, weder Original noch Zubehörtoner...

Dem würde ich gerne entgegenwirken... Es muss jetzt nicht die beste Fotoqualität sein... Aber endlos teuer sollte es auf Dauer auch nicht werden.
Bei den neuen Geräten steht manchmal so verklausuliert, das nur noch orig. Tinte/Toner angenommen würde...

Kennt sich jemand aus? Als nicht für das beste Gerät von damals, sondern wenn man heute kaufen muss.

Vielen Dank!


kurz

[JamesBond]

Ich empfehle einen Laser.

Nachdem ich bestimmt fünf Tintendrucker über die Jahre geschrottet hatte, weil ich manchmal ein paar Monate sie nicht brauchte, hatte ich die Faxen dicke.

Die Dinger sind immer eingetrocknet, billig Patronen gaben ihnen dann den Rest.

Und dann das ewige warten, bis Text oder Bilder gedruckt waren.

Jetzt habe ich einen Brother Laser, alles in Sekunden ausgedruckt und auch nicht teuer als Tintenpatronen.
Habe gerade eine schwarze Kassette für 10,- incl. Versand gekauft.

Da kann man nämlich auch Billigkartuschen kaufen.
Die halten gefühlt ewig.

Ich hatte extra drauf geachtet, dass alle Farben einzeln zu tauschen sind.

Bilder gehen auch, allerdings mit Fotoqualität nicht zu vergleichen.

Aber für ein Bild der Schwiegermutter langt es allemal.

Ansonsten, wenn ich wirklich mal Bilder brauche, ab zu Rossmann und für ein paar Cent ausdrucken.



Für mich, nie wieder Tinte….

[Chili]

Zustimmung.
Tinte war auch bei uns immer eingetrocknet.
Wir sind auch auf Laser (Kyocera) , und das sogar nur schwarz/weiss. Farbe habe ich in all den Jahren nicht vermisst.
Scanner habe ich separat, die MuFu sind mir zu klobig.

Empfehlenswert finde ich auch Netzwerkfähigkeit und Apple Airprint.

So kann meine Holde auch direkt vom iPhone aus etwas drucken und es muss kein Rechner mehr angeworfen werden.

Das sind so Kleinigkeiten, die man schätzen lernt.

[Halstrom]

Dito - Laser. Und ich habe auch ein Multifunktionsgerät von Brother.
Reicht für allen Schriftkram, Bilder macht er auch, wenn auch nicht in der Qualität wie ein Fotoabzug oder von einem Tintenspucker.
Wenn ich Fotoabzüge will, gehe ich zu DM oder Rossmann.
Für alles andere tuts der MFD. Ich kann auch Nachbautoner nehmen. Bei einigen gibts ein verstecktes Menü, wo man dem Drucker sagen kann, das die Toner voll sind.
Zur Zeit habe ich Toner, der problemlos vom Drucker erkannt wird und ein ansprechendes Druckbild bringt. Preislich auch bezahlbar.
Schneider Printware , das Komplettset 54€.
Für mich nur noch Laserdrucker, keim gematsche oder eingetrocknete Patronen, wenn man nicht oft druckt.

[René]

Kann mich da nur anschließen. Hatte mal von HP nen Farblaser der zwar heute noch immer funktionieren würde, aber die Treiber werden von der aktuellen Win-Software nicht mehr unterstützt. Toner, Trommel und Transfereinheit gibts immer noch zu kaufen

Jetzt hab ich ein MFC-L2710DN von Brother und bin mehr als zufrieden. Farbe brauchts privat jetzt weniger.

Gruß René

[supernasenbaer]

Auf jeden Fall einen Laserdrucker! Kein eintrocknen mehr…seit mehreren Jahren mit verschiedenen Laserdruckern ruhe…die drucken einfach.

Ich habe einen HP Color Laser Jet Netzwerkdrucker.
Auf dem Kann ich von allem Geräten im Heimnetz drucken (Appel, Samsung, …) und mit der entsprechenden App auch scannen.

An dieser Stell weise ich aber auch drauf hin, dass man, um den vollen Umfang nutzen zu können, sich bei HP registrieren muss. Ansonsten laufen die Apps zum Scannen/Faxen weder auf dem PC noch auf den Mobilgeräten. Drucken kann man allerdings auch ohne Registrierung.
Auch wenn man die Online Services einmal auf dem Drucker aktiviert hat, kann man sie nicht wieder vollständig deaktivieren…auch nicht mit einem Drucker-Reset.
Da sind andere Hersteller nicht so „stringent“

Ich drucke Dokumente für die ganze Familie, HomeOffice, tlw auch für die Nachbarn. Der schwarze Toner hält ca. 2 Jahre. Bei den Farben ist nun nach ca. 5 Jahren das erste mal Cyan leer.
Originalpatronen von HP kosten natürlich sehr viel (um die 70-100€). Da ich mit Nachbauten schlechte erfahrungen gemacht habe nutze ich ausschließlich Original.

[billi]

ich bin auch vor Jahren von Tinte auf Laser umgestiegen...

der Laser trocknet nicht ein und hat heute ein super Druckbild...

die Kartuschen kosten nicht mehr die Welt..

ich Drucke sehr wenig... keine 200Blatt /jahr... daher ist mir die Tinte shcneller eingetrocknet wie man schauen konnte...

beim Ersatzkauf war oft ein neuer Drucker billiger als Ersatztinte...

seit ich meinen Laserdrucker habe, habe ich erst die 2 Kartusche..

[Aurora-13]

Zitat von kurz

Hallo, brauche neuen mf-Drucker. Soll alles dabei sein, scan und Druck.

Was soll man heute nehmen? Tinte oder Toner?

Eigentlich geht es mir um die Langlebigkeit und Preise für die Nachfüllungen Toner/Tinte.
.........
Kennt sich jemand aus? Als nicht für das beste Gerät von damals, sondern wenn man heute kaufen muss.

Vielen Dank!
kurz

Zur Langlebigkeit kannst Du ja nur etwas erfahren, wenn einer ein Gerät lange in Nutzung hat und nicht wenn er jetzt kaufen würde.

In jedem Fall einen Tonerdrucker, wegen eingetrockneter Tinte und solchen Dingen brauch ich nichts mehr schreiben. In jedem Fall netzwerkfähig, was heute eigentlich Standard ist, als Multifunktionsgerät (sind auch nicht immer so klobig) und im Vorfeld mal die Preise guter Ersatztoner-Händler checken.

Ob Farbe notwendig musst Du entscheiden, wir brauchen seit Jahren keine und wenn mal was farbig sein soll, dann ab zu DM und Co. Zur Langlebigkeit, wir nutzen sehr häufig (fast täglich) einen Samsung-Xpress (gibt es vermutlich nicht mehr in dieser Typenform) seit mehr als vier Jahren, natürlich mit mehrfachem Tonertausch und erst einmaligen Trommeltausch.

[Visara]

Nun muss aber auch mal jemand pro Tinte sein.
Ich habe im Büro einen Kyocera Laser 2126 MFP (Farbe, Scan, Fax) stehen. Der ist auch grundsätzlich nicht schlecht. Wenn es um den Ausdruck von Farbgrafiken (von Fotos will ich garnicht schreiben) geht, ist es mit der Herrlichkeit aber schnell vorbei, und da ich ab und an farbige Dokumente mit Screenshots drucken muss, habe ich letztes Jahr einen HP Officejet 9022e dem Laser an die Seite gestellt.
Was soll ich sagen?! Den Laser benutzen wir eigentlich garnicht mehr. Nachdem ich vor vielen Jahren meinen ersten und bis dahin letzten Tintenstrahler (Epson) in die Tonne gehauen hatte, eben wegen der bekannten Probleme, überzeugt mich der HP (bis jetzt) vollkommen. Bis jetzt ist da auch noch nichts eingetrocknet - ich meine auch, dass die Dinger sich heute bei Nichtgebrauch selber reinigen, man darf sie nur nicht stromlos machen.
Einzig die Installation... Schöne neue Welt!

[kurz]

danke für die vielen Rückmeldungen!!!

Wie gesagt, war ja bis jetzt auch Tonerfan... bis jetzt beim jetzigen Gerät nichts mehr geht ausser wegschmeissen.

Habe nun mal bei den Neuen die Preise verglichen für Tinte und Toner (beides Nachfüllen). Zu meinem Erstaunen kommt Tinte ca. auf die Hälfte an Kosten pro 5%-gefärbtes Papier. Kann das fast gar nicht glauben. Früher hatte ich auch immer die Tintendrucker geschrottet, weil ich Fremdtinte gekauft hatte, welche dann alles verstopfte...

Evtl. ist es ja heute rel egal, laufende Kosten eh hoch, und für die Ewigkeit ist auch nichts mehr gemacht, wenn man sieht, wie viel Abfall die Tonercadridges generieren...

[billi]

kommt halt immer auf die Druckmenge an...

bei mir waren in meinem HP 90% gefüllte Druckerpatronen einfach Schrott da eingetrocknet..

[hpkoopmann]

Hallo,

ich habe gut 20 Jahre im IT-Einzelhandel PC-Abteilungen geleitet und tausende Drucker verkauft. Ich bin ganz klar "Team Tinte" aus verschiedenen Gründen.

1. Die Geräte sind ziemlich billig und drucken auch Fotos echt brilliant aus, gutes Papier vorrausgesetzt.

2. Die Geräte sind teilweise schön klein (mein aktuelles Gerät Canon TS-6351 besonders)

3. Sie sind nahezu Emissionsfrei. Laserducker sind recht gesundheitsschädlich, weshalb sie in Büros auch nach bestimmten Vorgaben eingesetzt werden müssen (Lüftung) und weshalb es auch Feinstaubfilter für die Teile gibt.
So ein Ding will ich nicht im Homeoffice. Bei manchen riecht man die Schadstoffe (z.B. Feinstaub, Ozon etc.) gradezu.

Wer sich da mal einlesen möchte:

https://www.arbeitssicherheit.de/the...htige%20Umgang.

4. Tintenstrahler sind viel Energiesparender, da keine Heizung "hochgefahren" werden muss.

Und mit einer Legende muss ich jetzt mal ausräumen: Dem Eintrocknen!
Das war in der Tat früher ein großes Problem, aber ich rede von den Deskjets der 90er Jahre.

Bei korrekter Verwendung eines aktuellen Druckers trocknet da nichts ein.

Die Drucker, die ich in meiner Karriere mit dem Fehler "eingetrocknet" auf dem Tisch hatte, waren fast alle falsch benutzt.

Die beiden wichtigsten Hinweise:

- Originaltinte verwenden, dann gibt es sogar 3 Jahre Garantie (Brother)
- auf keinen Fall an abschaltbaren Steckdosen betreiben!

Die allermeisten eingetrockneten Geräte hatten billigste Fremdtinte drin, zum Teil selbst aufgebohrt und nachgefüllt. Dann gibts auch keinerlei Garantie oder Gewährleistung auf irgendwas. Selbst Schuld!
Wir hatten als Fremdtinte Pelikan im Laden, die haben dann im Extremfall die Geräte ersetzt, was extrem selten notwendig war!

Die Tintendrucker machen zeitgesteuert eine Reinigung, um den Druckkopf (das einzige was überhaupt eintrocknen könnte ist der Druckkopf) "flüssig" zu halten.
Ist der Drucker lange Zeit stromlos....dann hat man ein Problem. Das mit den Steckdosenleisten steht auch meist in den Anleitungen drin.

Brother hat, trotz permanenten also nicht wechselbaren, Druckkopf auf seine MFC Geräte jahrelang 3 bzw. 5 Jahre Garantie gegeben. Da ist auch eigentlich nie was mit passiert.

Meine beiden Lieblingshersteller sind Canon und Brother. Von Epson würde ich abraten, HP hat auch extrem nachgelassen.
Brother baut auch sehr zuverlässige Laser mit recht günstigem Toner.

Gruß

H.P.

[billi]

Zitat von hpkoopmann

Hallo,

ich habe gut 20 Jahre im IT-Einzelhandel PC-Abteilungen geleitet und tausende Drucker verkauft. Ich bin ganz klar "Team Tinte" aus verschiedenen Gründen.

1. Die Geräte sind ziemlich billig und drucken auch Fotos echt brilliant aus, gutes Papier vorrausgesetzt.

2. Die Geräte sind teilweise schön klein (mein aktuelles Gerät Canon TS-6351 besonders)

3. Sie sind nahezu Emissionsfrei. Laserducker sind recht gesundheitsschädlich, weshalb sie in Büros auch nach bestimmten Vorgeben eingesetzt werden müssen (Lüftung) und weshalb es auch Feinstaubfilter für die Teile gibt.
So ein Ding will ich nicht im Homeoffice. Bei manchen riecht man die Schadstoffe (z.B. Ozon) gradezu.

4. Tintenstrahler sind viel Energiesparender, da keine Heizung "hochgefahren" werden muss.

Und mit einer Legende muss ich jetzt mal ausräumen: Dem Eintrocknen!
Das war in der Tat früher ein großes Problem, aber ich rede von den Deskjets der 90er Jahre.

Bei korrekter Verwendung eines aktuellen Druckers trocknet da nichts ein.

Die Drucker, die ich in meiner Karriere mit dem Fehler "eingetrocknet" auf dem Tisch hatte, waren fast alle falsch benutzt.

Die beiden wichtigsten Hinweise:

- Originaltinte verwenden, dann gibt es sogar 3 Jahre Garantie (Brother)
- auf keinen Fall an abschaltbaren Steckdosen betreiben!

Die allermeisten eingetrockneten Geräte hatten billigste Fremdtinte drin, zum Teil selbst aufgebohrt und nachgefüllt. Dann gibts auch keinerlei Garantie oder Gewährleistung auf irggendwas. Selbst Schuld!
Wir hatten als Fremdtinte Pelikan im Laden, die haben dann im Extremfall die Geräte ersetzt, was extrem selten notwendig war!

Die Tintendrucker machen zeitgesteuert eine Reinigung, um den Druckkopf (das einzige was überhaupt eintrocknen könnte ist der Druckkopf) "flüssig" zu halten. Ist der Drucker lange zeit stromlos....dann hat man ein Problem. Das mit den Steckdosenleisten steht auch meist in den Anleitungen drin.

Brother hat, trotz permanenten also nicht wechselbaren, Druckkopf auf seine MFC Geräte jahrelang 3 bzw. 5 Jahre Garantie gegeben. Da ist auch eigentlich nie was mit passiert.

Gruß

H.P.

naja ich hatte nur HP und nur Original Druckerpatronen... ok 90% voll und eingetrocknet aber auch über 5 Jahre alt (wie gesagt drucke Extrem wenig)

[hpkoopmann]

Zitat von billi

naja ich hatte nur HP und nur Original Druckerpatronen... ok 90% voll und eingetrocknet aber auch über 5 Jahre alt (wie gesagt drucke Extrem wenig)

HP ist ein Sonderfall. Bei HP sind oft die Druckköpfe an den Patronen, man kauft also Patrone+Druckkopf in Einem. So ist das bei vielen Modellen, grade bei den sehr populären älteren Modellen mit den Patronen #15/#45 und #78.
Die waren riesig von der Füllmenge.

Problem ist aber der Druckkopf an der Patrone.

Vorteil:
Du hast mit jeder Patrone einen neuen Druckkopf

Nachteil:
Der Druckkopf kann nicht so gut vom Gerät gereingt werden, weshab da viele Kunden mit Isopropanol beigegangen sind....

Alle anderen Hersteller (Canon/Epson/Brother) verkaufen nur Tintentanks und haben den Druckkopf fest im Gerät (manche sind separat wechselbar).
Ich halte das für die bessere Lösung.

Obwohl ich immer noch etwas der legendären Qualität alter Drucker hinterhertrauere....
Ein HP Deskjet 500 war ein Meisterwerk der Technik, für die Ewigkeit gebaut, kein Vergleich zu den HP Klapperkisten von heute.
Und mein geliebter Canon BJC 210 (steht noch heute auf dem Dachboden, da Sondermodell mit Glasfront) war genial. Die BC-02 Patrone hatte irre viel Tinte drin und das Gerät war auch nicht kaputtzubekommen.

Nur soviel mal zu Deskjet 500:
Ich war bis 2013 im Einzelhandel und die HP Patrone #26 (Deskjet 500) mussten wir immer da haben. Die Deskjets kamen überigens 1990 auf den Markt.... Also wurden die teilweise 20 Jahre (!) betrieben....
Spätestens Ende der 90er hatten aktuelle HP Drucker andere Patronen. Die Langlebigkeit der ersten Deskjet-Drucker war legendär...

Gruß

H.P.

[Verbraucheranwalt]

Ich bin auch im Team Tinte. Wenn man zB einen Farblaser kauft, dann ist da in den Tonerkartuschen nur eine Mininamalfüllung. Wenn man dann 4-5 Kartuschen kaufen musste, dann hat sich der Gerätepreis schnell mal verdoppelt oder schlimmer.

Hatte auch mal einen HP Tintenstrahler. Der hat aber öfters Ärger gemacht. Treiberprobleme etc.

Habe jetzt schon seit Jahren den Canon Maxify MB5450. Der macht einfach das was er soll. Noch nie Ärger gehabt. Kann mich an keinen Papierstau oder keinen Ärger mit dem Druckkopf erinnern. Und das obwohl ich auch viel einscanne. Faxe und an die 100 -500 Seiten pro Monat drucke. Kaufe allerdings auch nur Originaltinte. Die ist nicht ganz so günstig aber unterm Strich war die bei Anschaffung immer noch viel günstiger als Laser Toner.

Verschmiert ist mir auch noch wie was. Ob man da jetzt mit farbigen Markierern im Dokument arbeiten kann? Keine Ahnung. Habe ich noch nie gebraucht.

Der Billig Canon Drucker der bei meiner Mutter ungefähr 3 x im Monat 1 Seite drucken darf macht übrigens auch keinen Ärger. Bis jetzt ist da noch keine Tinte eingetrocknet.

Gruß
Chris

Edit: Habe es gerade noch mal nachgeschaut. Bei den Tonerpreise wird man ja arm. Meine schwarze XXL Patrone für den Drucker kostet mit ca. 2.500 Seiten ca. 30-35 € (original). So nen 3.000 Seiten Toner kostet schnell mal an die 100 €.

[jugofahrer]

zu hp Laserdruckern ist anzumerken, daß no-Name Patronen nicht funktionieren, da hat hp offenbar entsprechend vorgesorgt. Es laufen nur die nicht ganz "preiswerten" hp-Patronen.

[hpkoopmann]

Zitat von jugofahrer

zu hp Laserdruckern ist anzumerken, daß no-Name Patronen nicht funktionieren, da hat hp offenbar entsprechend vorgesorgt. Es laufen nur die nicht ganz "preiswerten" hp-Patronen.

Das ist schon seit Jahren so.
Die haben teilweise einfache, aber patentierte, Chips zur Erkennung an der Kartusche, das machen einige Hersteller so.
Dieser Chip darf nicht nachgebaut werden, es sei denn, man möchte nervige Post von Anwälten bekommen.

Der Trick: Die Nachbaufirmen befüllen einfach gebrauchte Kartuschen, da die ja nur leer und nicht kaputt sind und setzen die Chips "zurück".
Die Sammelboxen der "Nachbau-Hersteller" stehen nicht aus Spaß in den Märkten herum. Die werden gesammelt und wieder aufgefüllt, eben weil man die Chips nicht nachbauen kann.

Wir haben von Pelikan damals pro Kartusche/Tintenpatrone 50Cent bis 5 € bekommen, je nach Produkt. Laserkartuschen waren immer gern gesehen...
So eine Sammelbox war ein hübsches Geschäft . Quasi Reingewinn....ohne irgendwas einkaufen zu müssen. Die Kunden bringen das Geld ja freiwillig, weil sie denken, sie handeln umweltgerecht...

Das wurde von den Herstellern seinerzeit ebenfalls versucht zu verhindern, aber die sind aus Umweltgründen nicht damit durchgekommen.

Es gab auch mal Tintenpatronen von Epson, die auch so einen Chip hatten. Der schaltete nach einer gewissen Seitenzahl die Patrone "tot", egal ob noch was drin war oder man die irgendwie aufgefüllt hatte.
Die leeren Patronen waren quasi Elektroschrott, nicht mehr zu verwenden, weil sich der Chip "abgemeldet" hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob es das noch gibt, bin ja raus aus der Branche.

Aber Fakt ist, das alle Hersteller an Tinte/Toner verdienen und die Geräte fast verschenken. Das nennt sich in der Branche "Rockefeller-Prinzip". Der gute Mann hatte damals in den USA Petroleum Lampen verschenkt, in dem Wissen, das es das "Verbrauchsmaterial" nur bei seiner Firma "Standard Oil" zu kaufen gab.... Er wurde damit (und mit anderen Tricks) zum reichten Mann der Geschichte...Musk ist nix dagegen....

Gruß

H.P.

[ferenc]

Moin, wir haben vor einer gefühlten Ewigkeit einen Samsung M2020W SW-Laserdrucker gekauft. Nach unzähligen nervenden Erlebnissen wie eingetrockneten Druckköpfe, Patronen, die angeblich leer waren und was weiß ich noch, was bei Bedarf den Druckern fehlte, mit Epson, HP Deskjet oder Canon läuft das Ding seit rund 10 Jahren ohne Mucken.

Mault nicht, wenn man ihn mal einige Monate nicht brauchte und spuckt dann wieder bei Bedarf 200-300 Seiten raus. Ist dabei auch so klein, das man ihn mal eben wieder weg packt, wenn er nicht gebraucht wird.

Bilder gehen damit nicht, aber Schriftverkehr, Listen oder Drucksachen, astrein.

Habe gerade noch einen neuen Toner gekauft und hoffe er bleibt uns noch lange treu.

Für mich gibt es nichts besseres, aber ich bin da auch auf Funktionalität fokussiert.

[flachzange]

Ich nutze nach vielen Jahren Tintendrucker fast nur noch Brother Multifunktionsgeräte mit Farblaser-Druckeinheit.

Die haben neu zwar auch nur Starterpatronen drin , aber wenn man sich mal im Internet nach den Reset-Möglichkeiten umgeschaut hat, kann man bei vielen dieser Modelle die Tonerkartuschen wieder als voll resetten und noch ganz schön lange drucken.

Die Starterkartuschen meldeten z.B. nach 500 Seiten "leer" und nach Reset konnte ich teilweise bis zu 2000 Seiten rausdrucken.

Da es für die Brother Geräte auch viele kompatible Tonerkartuschen gibt und diese zumindest in meinen beiden MFC 9142 CDN Geräten funktionieren, komme ich recht günstig im Büro damit weg.

Einen Tintenstrahler haben wir aber noch in Benutzung, manchmal braucht es wirklich eine sehr gute Fotoqualität. Aber der Canon MG5250 hat auch schon seinen 2. (teuren) Druckkopf drin. Mehr als ca. 3 Jahre halten die meist nicht.

Wenn Du selten druckst und Dir reine Fotoqualität nicht so wichtig ist, würde ich Dir einen Brother Laser empfehlen.

[Verbraucheranwalt]

Jeder macht halt seine eigenen Erfahrungen.

Für mich waren ausschlaggeben die Druckkosten unter Verwendung von Originaltinte/Toner sowie die Druckqualität. Zumindest damals noch hatten die Laser bei Grafiken ein deutlich erkennbares Raster.

Dazu kann man sich einfach mal diverse Tests anschauen. Die Kosten pro Seite sind auch fast überall angegeben.

Soweit noch erinnerlich hatte ich hier geschaut und verglichen:

https://www.druckerchannel.de/besten...e_office&fillS

Da kann man auch einstellen welche Seitenart man vergleichen will. Im Moment würde ich mir sogar überlegen auf einen Drucker mit Flaschentinte zu wechseln.

Die kosten in der Anschaffung viel, im Unterhalt wenig.

Gruß
Chris

[ulf_l]

Hallo

Mir sind Cannon und Epson Drucker eingetrocknet. Seit längerer Zeit nutze ich einen HP Laser auch mit lowcost Toner und das funktioniert prima.

Gruß Ulf

[Fraenkie]

Ich bin ganz früher auch fast wahnsinnig geworden, hab aber auch Blödsinn gemacht mit selber nachfüllen und Pelikan und so Kram.

Das Problem mit eingetrockneten Patronen / Druckköpfen scheint gelöst zu sein.

Ich hab nen rund 8 Jahre alten HP Officejet.

Manche Jahre hab ich keine 3 Seiten gedruckt, mittlerweile sind´s vielleicht alle paar Wochen mal 20 in Summe. Ab und an aber auch ein Schlag von 50 Seiten am Stück.

Papierlos ist rationeller

Das Ding funktioniert. Auch von Handys aus usw. Aktuell hab ich sogar "Geänderte bzw. Nachbau-Patronen" (so meldet der das, der merkt das) drin. Wir müßen alle den Gürtel enger schnallen
Kein Problem.

[Spüli]

Moin!
Ich habe auch schon einiges an Druckern durch. Im Studium vor >20Jahren hatte ich schon externe Tanks an einem Epson-Drucker. Das war damals schon ein guter Trick um die Druckkosten in den Griff zu bekommen.
Nach einigen Jahren mit Farblaser bin ich inzwischen wieder zurück im Team Tinte. Mein Kombi-Gerät ist wieder mal ein Epson und hat jetzt auch nach 5 Jahren keine Probleme mit der Tinte. Die Patronen sind auch wieder mal solche Beutel die in einer separaten Schublade liegen. Auch mehrwöchige Nichtnutzung macht dem Gerät nichts aus.

Auch aufgrund von Feinstaub und Ozon würde ich jetzt keinen Laser mehr für zu Hause anschaffen.

[Verbraucheranwalt]

Stimmt, das kommt noch dazu. Ich sitze direkt neben dem Drucker. Wollte mir den Feinstaub auch nicht ständig in die Lunge ziehen.

Gruß
Chris

[skipper_winni]

Laser und nur noch Laser

schwarz/weiss mit duplex ich bevorzuge kyocera seit Jahren.

daneben hab ich ein Multifunktionsgerät von HP (Scan/Fax/Druck)


Ich drucke mittlerweile auch wenig, aber manchmal halt wenn ich was lesen will einfach schwarz/w in duplex (beidseitig). Die Toner halten ewig und wenn man die mal kaufen muss - jo dann ist es so.

Bilder lasse ich bei Fuji drucken, da kommt ein normaler Drucker eh nciht dran wenn das auf Fuji Papier ist und das kost ned die Welt.