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  #651  
Alt 24.02.2022, 08:10
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Angst wäre jetzt übertrieben aber ich sehe da im Randbereich doch leichte Unterschiede.
Aber ohne großen Winddruck sehe ich da kein Problem.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #652  
Alt 24.02.2022, 08:16
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Der untere dunkele Streifen auf dem Bild links ist auch noch Schleusenwand, das war Real schräger als auf dem Bild zu sehen ist.
Aber wie gesagt: Kein Problem.
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Grüße Richard
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  #653  
Alt 24.02.2022, 08:18
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Welche Schleuse ist das

Die Hauptschleuse Rathenow jedenfalls nicht.

Gruß Lutz


Ich dachte das wäre die Schleuse Rathenow gewesen.
Auf jeden Fall ist das Bild auf dieser Runde entstanden und die Wände der Schleuse sind ebenfalls schräg.

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Grüße Richard
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  #654  
Alt 24.02.2022, 08:22
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Ich hab auf jeden Fall auch ein Bild von Rathenow, vor der Einfahrt in die Schleuse, deswegen dachte ich es es sich beim ersten Bild um die gleiche Schleusen handelt:


EDIT:
Nach längerer Suche bei google, bin ich der Meinung das es sich bei dem Anlegebild eventuell um die Schleuse Garz handelt !?
Die hat zwar auch schräge Wände, aber nicht so wie Schleuse Rathenow.
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Geändert von floka.floka (24.02.2022 um 08:35 Uhr)
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  #655  
Alt 24.02.2022, 09:05
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen


Ich dachte das wäre die Schleuse Rathenow gewesen.
Auf jeden Fall ist das Bild auf dieser Runde entstanden und die Wände der Schleuse sind ebenfalls schräg. ...
OK, alles was nicht senkrecht ist ist schräg

Bei der Hauptschleuse Rathenow, die in der Regel nicht von Sportbooten befahren wird, sind die Wände aber schon so 45° schräg.

Hier die Lage der beiden Rathenow-Schleusen und in #636 sind auch beide zu sehen.

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Gruß Lutz
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  #656  
Alt 24.02.2022, 09:15
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
... Nach längerer Suche bei google, bin ich der Meinung das es sich bei dem Anlegebild eventuell um die Schleuse Garz handelt !? ...
Der Meinung könnte ich mich anschließen

Gruß Lutz
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  #657  
Alt 24.02.2022, 10:18
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@JustMe: niemand hat behauptet du solltest segeln lernen. Lies erst mal was geschrieben wurde bevor du wieder Fragen beantwortertest die nie gestellt wurden.

Gruß
Chris
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  #658  
Alt 01.06.2022, 10:09
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Da kann ich nur meinen Ausbilder loben: Danke Norbert!!! Das wichtigste was ich von ihm gelernt habe ist: "Seid immer bedacht und vorsichtig. Denkt daran - ihr dürft alles aber ihr könnt NICHTS!"
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  #659  
Alt 03.06.2022, 19:40
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Zitat:
Zitat von WollyCGN Beitrag anzeigen
Da kann ich nur meinen Ausbilder loben: Danke Norbert!!! Das wichtigste was ich von ihm gelernt habe ist: "Seid immer bedacht und vorsichtig. Denkt daran - ihr dürft alles aber ihr könnt NICHTS!"
Genau, und deshalb fände ich eine verpflichtende Überland- und Autobahnfahrt
bei Eis, Schnee, Regen und Wind für sinnvoll.

Ich war auch überrascht, dass man mit wenigen Praxisstunden auf die Schifffahrt losgelassen wird. Ich hatte das Glück, dass die Sportbootschule auch auf dem Rhein trainiert hat und Rheinrevierfahrten als zusätzliche Option anbietet.
Alternativ könnte man auch unter "Aufsicht" eines erfahrenen Skippers Fahrpraxis mit dem eigenen Boot erlangen.

Und es ist schon eine andere Nummer, wenn man plötzlich selbst entscheiden muss, ob man einen Berufler noch eben überholt, oder ob man dadurch zu nah an die Buhnenfelder gerät.
Klar, man kann sich auch eigenständig Fahrpraxis aneignen, aber so lässt sich vielleicht ein Missgeschick mit der Betonnung und Buhnenfelder oder Schlimmeres vermeiden.

Grüße und immer eine unfallfreie Fahrt...
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Alt 31.08.2022, 02:43
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NitroxDampfer NitroxDampfer ist offline
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Aus Neugier muss ich den Thread aus seiner bald 3 monatigen Versenkung wieder hervorkramen. Der Thread war im Nachtdienst eine tolle Lektüre und ich konnte noch einiges für mich lernen, anderes war einfach typisch BF zum schmunzeln und nicken und lächeln

Meinen Binnen habe ich vor 3 Jahren in der Schweiz gemacht, Kostenpunkt ca 1.500 CHF (was heute etwas mehr wie 1.500€ sind), Praxis war ich rund 15 Std aufm See bzw im Hafen zum typischen Manöver üben. Aber auch hier wurden leider nicht alle benötigten Manöver geübt. Ankern gabs zB gar nicht, was ich sehr schade finde. Ein Kollege ohne Schein hat mir dann das Ankern gezeigt.

Ich bin überrascht, dass der Binnen in Deutschland so billig ist, habe etwas von rund 300€ gelesen, teils mit 3 Fahrstunden. Ist das wirklich so oder wird hier masslos untertrieben? Wie sieht es mit dem SKS aus? Erstaunlicherweise ist der angebotene SKS in der Schweiz rund die Hälfte billiger als der Binnen.
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Grüssla
Andre
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  #661  
Alt 31.08.2022, 05:59
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Nein nicht übertrieben.

Der Kurs kostete bei mir vor ca. 5 Jahren irgendwas um 150€ Zuzüglich Prüfung (waren gleube ich 80€.

Da ich seit meinen Kinderjahren schon in Booten unterwegs bin und seit Ca. 1995 mit Motorbooten war ich ungefähr 20 Minuten am Steuer (ablegen, MüB, Kurs halten, kursgerecht Aufstoppen, Anlegen) und in Summe mit den anderen ca. 2h auf dem Boot.

Am nöchsten Tag Prüfung (war ein Wochenenendkurs).
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #662  
Alt 31.08.2022, 06:05
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Hi!

Die SBF "Ausbildung" in Deutschland wird von der Crash Kurs Mentalität beherrscht. Die Leute sind bereit, ein Wochenende abzuzweigen und das war es dann mit der Theorie. Wenn die Leute da nach einem Wochenende rausgehen, raucht denen der Kopf. Ein paar Fahrstunden und dann wird die Prüfung abgelegt, weil ja die Hürde der Prüfung auch nicht so wahnsinnig hoch ist. Man hat dann den Führerschein, aber Ankern ist kein Bestandteil der praktischen Prüfung, also ist alles, was man über Ankern erfährt, die Frage aus dem Fragenkatalog, wo man gefragt wird, wie man feststellt, ob der Anker hält.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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Alt 31.08.2022, 07:07
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von NitroxDampfer Beitrag anzeigen
Aus Neugier muss ich den Thread aus seiner bald 3 monatigen Versenkung wieder hervorkramen. Der Thread war im Nachtdienst eine tolle Lektüre und ich konnte noch einiges für mich lernen, anderes war einfach typisch BF zum schmunzeln und nicken und lächeln

Meinen Binnen habe ich vor 3 Jahren in der Schweiz gemacht, Kostenpunkt ca 1.500 CHF (was heute etwas mehr wie 1.500€ sind), Praxis war ich rund 15 Std aufm See bzw im Hafen zum typischen Manöver üben. Aber auch hier wurden leider nicht alle benötigten Manöver geübt. Ankern gabs zB gar nicht, was ich sehr schade finde. Ein Kollege ohne Schein hat mir dann das Ankern gezeigt.

Ich bin überrascht, dass der Binnen in Deutschland so billig ist, habe etwas von rund 300€ gelesen, teils mit 3 Fahrstunden. Ist das wirklich so oder wird hier masslos untertrieben? Wie sieht es mit dem SKS aus? Erstaunlicherweise ist der angebotene SKS in der Schweiz rund die Hälfte billiger als der Binnen.
Der SKS ist ein weiterführender Schein auf den Sportbootführerschein See, nicht Binnen. Der SKS und die weiteren (SSS, SHS) sind zwar amtliche Scheine, haben aber im Großen und Ganzen keine weitere Relevanz auf das Sportbootfahren für uns Deutsche. Es reicht für alles der SBF See (nicht für Binnen), von ein paar kleinen Ausnahmen abgesehen (historische Boote).
Für Binnen gibt es nur den SBF Binnen unter Motor und/oder unter Segeln.
Die Kosten stimmen in etwa mehr oder weniger.
Wie umfangreich der schweizer Binnen Schein ist, ist mir unbekannt. Vielleicht lernen wir ja auch schneller oder haben einfach Glück was die Kostenstrukturen angeht.

Gruß

Totti
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  #664  
Alt 31.08.2022, 07:07
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Zitat:
Zitat von NitroxDampfer Beitrag anzeigen
...Ich bin überrascht, dass der Binnen in Deutschland so billig ist, habe etwas von rund 300€ gelesen, teils mit 3 Fahrstunden. Ist das wirklich so oder wird hier masslos untertrieben? Wie sieht es mit dem SKS aus?...
Ja, solche Angaben sind richtig. Theoretisch ist es sogar möglich, noch weniger für den Erwerb auszugeben. In Deutschland gibt es keine Pflichtstunden in Theorie und Praxis, weder für den SBF See/Binnen noch für den SKS.

Für den SKS ist einzig ein Nachweis von 300 Seemeilen als Besatzungsmitglied auf Yachten in Küstengewässern notwendig.

So wären theoretisch nur die Gebühren für das ärztliche Zeugnis und evtl. ein Führungsszeugnis notwenig sowie die Prüfungsgebühren für Theorie und Praxis, wenn man sich den theoretischen Inhalt in Selbstschulung beibringt und das dann vorher nicht gefahrene Prüfungsboot entsprechend beherrscht.

In der Praxis geht es dann aber für den SBF wohl tatsächlich bei etwa 300 € los - je nachdem zur Verfügung gestellten Lehrmaterial, Umfang der Lehrstunden, Anzahl der Fahrstunden, Herkunft des Prüfungsbootes wird man dann aber beim SBF wohl nicht unter 500 € liegen.
Aufgrund des umfangreicheren theroretischen und praktischen Teils für den SKS, sind dort zum einen die Ausbildungen teurer, auch die Prüfungsgebühren sind etwas höher. Unter 750 € wird man wohl nicht bleiben können.
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Viele Grüße
Andreas

Geändert von Pepper (31.08.2022 um 07:24 Uhr)
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Alt 31.08.2022, 09:06
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In der Schweiz ist es viel schwieriger den Schein zu machen.
Ohne 10-15 Fahrstunden geht gar nichts.

Die Prüfung dauert 1 Stunde alleine mit dem Prüfer.
Zuerst man über Bord danach auf alle Arten anlegen und zuletzt entweder Ankern oder in Box fahren. Das kommt drauf an in welchem See man die Prüfung macht.

Dazu werden immer wieder Fragen aus der Theorie gestellt und einen Kurs muss man auch noch auf der Karte ausrechnen und fahren. Beim Anlegen kommen dann noch die Knoten dazu.

Ich habe in Deutschland mal zugeschaut, wie da ne Prüfung stattfand. 4 Mann plus Prüfer. Mann über Board, der eine kam nicht richtig rann, da hat der andere einfach mit dem 'Speer' den Fender rangezogen. Mhhhhh.......

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  #666  
Alt 31.08.2022, 09:14
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Zitat:
Zitat von Quest Beitrag anzeigen
Ich habe in Deutschland mal zugeschaut, wie da ne Prüfung stattfand. 4 Mann plus Prüfer. Mann über Board, der eine kam nicht richtig rann, da hat der andere einfach mit dem 'Speer' den Fender rangezogen. Mhhhhh.......

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Immerhin lernen wir, dass der "Speer" Bootshaken heisst.

Grüße

Totti
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  #667  
Alt 31.08.2022, 09:29
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Zitat:
Zitat von NitroxDampfer Beitrag anzeigen
Meinen Binnen habe ich vor 3 Jahren in der Schweiz gemacht, Kostenpunkt ca 1.500 CHF (was heute etwas mehr wie 1.500€ sind), Praxis war ich rund 15 Std aufm See bzw im Hafen zum typischen Manöver üben. Aber auch hier wurden leider nicht alle benötigten Manöver geübt. Ankern gabs zB gar nicht, was ich sehr schade finde. Ein Kollege ohne Schein hat mir dann das Ankern gezeigt.

Ich bin überrascht, dass der Binnen in Deutschland so billig ist, habe etwas von rund 300€ gelesen, teils mit 3 Fahrstunden.
Ich habe grade (naja im März) den Binnen gemacht und habe vermutlich mehr Geld bezahlt als andere, auch weil ich das verkehrt angegangen bin.

Ich hatte mich erst selbst zur Theorieprüfung angemeldet (habe selbst gelernt) und diese bestanden. Dann musste ich natürlich zur Praxis....aber das geht nicht mit dem eigenen 15PS-Boot, das ja Führerscheinfrei ist.
Also habe ich mir 5 einzelne Praxisstunden bei einer Bootsschule "gekauft", die dann auch mit mir die Prüfung gemacht hat.
Insgesamt ca. 400 € denke ich, alles in allem.

Normalerweise hätte ich keine Praxisstunden gebraucht, zumindest mit meinem Außenborder-Boot. Da das Fahrschul-/Prüfungsboot aber einen Innenborder mit rechtdrehender Schraube hatte, musste man schon etwas üben. Von den Manövern her ist alles lächerlich, bis auf MüB, das war das einizige wo man echt alle Sinne beisamen haben musste. Die anderen Sachen (Kurs setzen, Wenden an Engstelle etc.) bekommt man locker hin.
Die Prüfung selbst hat vielleicht 10 min gedauert...wenn überhaupt.
Ablegen - Kurs setzen - Wenden - MüB - Anlegen - 3 Knoten zeigen = bestanden!

Was mir gefehlt hat: Ankern, Schleusen (Schleuse war keine 500m weg).

Eines ist seit dem eine Gewißheit: Ich kaufe mir kein Boot mit Innenborder, ich finde die Steuerung mit AB viel eingängiger.
Wenn ich nochmal den Schein machen müsste, würde ich mir auch eine Fahrschule mit AB Boot suchen.

Gruß

H.P.
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  #668  
Alt 31.08.2022, 09:48
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen
... Was mir gefehlt hat: Ankern, Schleusen (Schleuse war keine 500m weg). ...
Was genau fehlt einem denn, wenn man keine praktische Ausbildung im Ankern und Schleusen hat

Das der Anker zum Ankern ins Wasser muss sollte klar sein und wieviel Kette/ Leine ausgesteckt werden soll, lernt man mit Frage 38:
Wie viel Ankerkette bzw. -leine soll man unter günstigen Verhältnissen beim Ankern an einem geschützten Ankerplatz ausstecken?

zum Schleusen wird die Theorie wie Haltegebot (Zeichen B.5), die Bedeutung der Lichter an der Schleuse sowie die Drempel-Problematik ebenfalls behandelt - Fragen 21 bis 30 und 117 bis 119.

Der "Rest" ist doch nicht mehr als An- und Ablegen.

Gruß Lutz
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  #669  
Alt 31.08.2022, 10:01
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Mit der Kenntnis der Prüfungsfragen kann man theoretisch ankern.
Wird in der Ausbildung die Ankerei ausführlicher erklärt, kommen plötzlich Fragen auf. Das zeigt doch, daß die Prüfungskenntnisse allein dann doch nicht unbedingt ausreichen (Ankertypen, Sinn von Kette oder Leine, eingraben, am Grund verklemmter Anker).
Zwischen reinem lernen der Fragen und der weit umfangreicheren Schweizer Ausbildung gibt es halt noch Freiräume, die eine gute Ausbildung ausfüllen kann. Kostet halt etwas mehr
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Gruß
Ewald
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  #670  
Alt 31.08.2022, 11:13
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Was genau fehlt einem denn, wenn man keine praktische Ausbildung im Ankern und Schleusen hat

Das der Anker zum Ankern ins Wasser muss sollte klar sein und wieviel Kette/ Leine ausgesteckt werden soll, lernt man mit Frage 38:
Wie viel Ankerkette bzw. -leine soll man unter günstigen Verhältnissen beim Ankern an einem geschützten Ankerplatz ausstecken?

zum Schleusen wird die Theorie wie Haltegebot (Zeichen B.5), die Bedeutung der Lichter an der Schleuse sowie die Drempel-Problematik ebenfalls behandelt - Fragen 21 bis 30 und 117 bis 119.

Der "Rest" ist doch nicht mehr als An- und Ablegen.

Gruß Lutz
Hallo Lutz,

mit deiner Argumentation könnte man ALLE Teile der praktischen Prüfung sein lassen. ALLES war mir vorher theoretisch klar, nur nicht wie man das mit dem komischen (ungewohnten) Innenmotor-Boot macht.
Das man nicht mit der Schraube zuerst in Richtung eines Menschen im Wasser zusteuert sollte auch ohne Praxis klar sein.
Und das man vor der Bergung den Wind einberechnen und den Motor rechtzeitig auf Leerlauf schalten sollte, auch das sollte einem einfallen.

Insofern würde, nach Deiner Aussage, eine reine Theorieprüfung ausreichen.

Gruß

H.P.
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  #671  
Alt 31.08.2022, 11:22
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Zitat:
Zitat von hpkoopmann Beitrag anzeigen
Hallo Lutz,

mit deiner Argumentation könnte man ALLE Teile der praktischen Prüfung sein lassen. ALLES war mir vorher theoretisch klar, nur nicht wie man das mit dem komischen (ungewohnten) Innenmotor-Boot macht.
Das man nicht mit der Schraube zuerst in Richtung eines Menschen im Wasser zusteuert sollte auch ohne Praxis klar sein.
Und das man vor der Bergung den Wind einberechnen und den Motor rechtzeitig auf Leerlauf schalten sollte, auch das sollte einem einfallen.

Insofern würde, nach Deiner Aussage, eine reine Theorieprüfung ausreichen.

Gruß

H.P.
das mit dem Schleusen hat Wolf recht... wie willst du das üben mit was für einem Boot wenn keine Schleuse in unmittelbare nähe ist...
willst du 50km auf dem Fluss über 1 h anfahren ? wieviel Leute dürfen denn aufs Boot? oder das Boot mit dem Trailer an die Schleuse bringen ? hat bei der Fahrschule jeder der Fahrlehrer einen entsprechenden Führerschein zu Hänger ziehen und die Erfahrung ? wie sieht es Versicherungstechnishc aus.. ist ja ein gewerblicher Transport vom Boot...?

willst du schleusen am Rhein nutzen mit Schwimmpollern oder lieber am Neckar mit Festen Pollern wo man umlegen muss...?

soll es eine Selbstbedienung Schleuse mit Stangen sein wie an der Mosel oder am Main oder eventuell eine Mit schrägen Wänden wie im Berliner raum zu finden... ?
Wie sieht es Mit Schiffheberweken aus ? extra Kurs ?

Man müsste dafür eine Regel finden die alle Bedient... gibt es aber nicht...

zum Außenborder oder innenborder... es gibt Fahrschulen mit außenborder und Innenborder.. sogar mit Wellenantrieb kenn ich eine.. Welches boot soll es den Sein ?
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Gruß Volker
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  #672  
Alt 31.08.2022, 11:33
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Immerhin lernen wir, dass der "Speer" Bootshaken heisst.



Grüße



Totti
Ich weiss, mir ist der Name entfallen. Und wir sehen die Dinger immer nur wenn jemand am Bug damit steht und aussieht wie ein Speerfischer. Darum heisst er bei uns nur Speer.

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  #673  
Alt 31.08.2022, 11:34
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
zum Außenborder oder innenborder... es gibt Fahrschulen mit außenborder und Innenborder.. sogar mit Wellenantrieb kenn ich eine.. Welches boot soll es den Sein ?
Ja, mit der Schleuse haste schon recht.
Aber das ist eben etwas, wo viele Anfänger erstmal "Respekt" vor haben, hatte ich auch. Aber nach ein paar mal schlesuen ist alles gut.

Mit dem Fahrschul-Boot hatte ich eben das "Pech", eines mit Wellenantrieb und rechtdrehendem Propeller erwischt zu haben.
Das fährt sich natürlich völlog anders, als mein Außenborder-Boot. Es sind eben doch mehr Lenkeingriffe beim An- und Ablegen notwendig um das Boot z.B. an den Steg "ranzuziehen".

Aber mein Fahrlehrer hatte recht:
"Wenn Du das verstanden hast, kannst Du das mit jedem Boot auf der Welt".
"Mit nem AB ist es halt einfacher, aber jetzt kennste beide Welten".

In der Tat: Auf einer "Minikreuzfahrt" im Urlaub von Chioggia nach Venedig hat das große Schiff dort 1:1 so abgelegt, wie ich das in der Fahrschule auch gemacht habe (war auch rechtsdrehender Propeller).
Der ist mit seinem großen Kahn (~80 Passagiere) erst schön links in den Kugelfender / Steg rein, damit der "Arsch" hinten rumkommt, danach hat er schön rückwärts "ausgeparkt".

Gruß

H.P.
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  #674  
Alt 31.08.2022, 11:39
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Ich habe für Binnen und See 350€ inl. Prüfungsgebühren bezahlt.
Wir haben keine Fahrschulpflicht, kannst dir alles autodidaktisch aneignen, dann bleibt ärztl. Attest, Prüfungsgebühren und Miete für ein geeignetes Prüfungsboot.
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gregor

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  #675  
Alt 31.08.2022, 11:42
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Respekt sollte man immer haben aber keine Angst...

wie gesagt an einer Schleuse anlegen ist vergleichbar wie an einem Steg...

ich finde es fast noch leichter...

in der Schleuse ist eine hohe Wand wenn man zu berg schleust.. da kann man sauber anlegen... die Poller sind in einer Höhe die man gut erreicht...

am Steg ist der Poller meist ziemlich tif und man muss erst von Bord um das boot festzumachen... das braucht man bei einer Schleuse nicht...

ranfahren leine um den Poller und dann das Boot so ausrichten wie man es zum Schleusen gerne hätte... (also entweder ein wenig nach vorne ziehen oder nach hinten oder die Leine einfach nur so wie es ist festhalten....wie es beliegt und wie man es gewohnt ist)...

beim Anlegen ist man nach dem ersten poller damit beschäftigt das Boot festzumachen.. dann geht das Heck weg, dann der Bug was man nicht will... da ist immer mehr zu beachten als beim Schleusen..
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