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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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... für die grossen Seen kommt sie nämlich zu spät
![]() Der Bergteichkapitän ist so schnell von vollen Programmierer-Arbeitstagen in die Leere eines erholsamen Urlaubs gefallen, dass ihn ein "informationstechnisches Koma" ereilte und es vier volle Tage dauerte bis er wieder erkennen konnte, dass Computer und Internet doch eigentlich eine feine Sache sind ![]() Also für alle, die es mögen, wieder einmal tägliche Neuigkeiten von uns - dieses Jahr sind Daniel (Bergteichkapitänsfreund, 1. Offizier, Smut und Generalfaktotum) und Max (Bergteichkapitänspapa und Angler vom Dienst) mit mir unterwegs. Unser Gefährt ist eine grössere Schwester der kleinen "Güster", die wir im vergangenen Jahr richtig lieb gewonnen hatten. "Finchen" ist eine Kormoran 1140 - ein gemütlicher Stahldampfer mit viel Platz zum leben an Bord. Unser Ziel in diesem Jahr: gemütlich nach Schwerin und zurück Der verspätete Beginn des Journals ist nicht so schlimm, da ich über fast alle Ziele der ersten paar Tage schon in den Vorjahren berichten konnte. Deshalb hier nur einige erwähnenswerte Details:
Kilometer: 128.7 Schleusen: 2 Motorstunden: 19.4
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#2
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Der fünfte Fahrtag führte uns in noch unbekannte Gefilde - bei Dauerregen unterschiedlicher Intensität westwärts. Eine endlose, erholsame Fahrt zwischen Schilfbeständen und vielfältigen Gehölzen ... mit einigen kurzen Stopps für den Angler. (Jetzt liegen schon einmal 2 schöne Barsche in Form von 4 grossen Filets im Eisfach
![]() Da wir (Smut und Kapitän) uns beim Einkauf in Parchim etwas verbummelt haben ![]() ![]() Eigentlich wollten wir in der Marina unterhalb der Schleuse übernachten, aber am Anleger ist es nun doch auch gemütlich. Das weltberühmte Risotto unseres 95 jährigen Meisterkochs krönte den Abend und die ganze Besatzung schläft nun friedlich - natürlich ausser dem Kapitän, den das Schreibfieber gepackt hat. Tag 5: Wetter: regnerisch, kühl Kilometer: 38.0 Schleusen: 2 Motorstunden: 6.4
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#3
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Danke für Deinen Bericht.
Jetzt sind es nur noch zwei Schleusen sowie je eine Hub- und Klappbrücke und Ihr habt es in den Schweriner See geschafft.
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![]() Käpt‘n von der CONDOR = navigare necesse est =
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#4
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Unser sechster Tag - schon der halbe Urlaub ist rum
![]() Nach einem ausgiebigen Frühstück an der Wartestelle ist die Schleusenbetriebszeit erreicht und wir gedulden uns bis die wartenden im Unterwasser ihre Bergfahrt angetreten haben bevor wir unsererseits die Schleusung anfordern. 3 Boote kommen uns entgegen, wir schleusen allein zu Tal. Die schrägen Wände der Schleuse Garwitz sind kein Problem - das "Finchen" liesse sich wohl ganz gut einhändig auf Mittelklampe schleusen. Auf dem kurzen Stück zum Eldedreieck badet unser Angler noch seine Köder, allerdings ohne Erfolg. Und dann ist Pause bis wir auf dem Rückweg wieder im Revier der Müritzfischer sind. Die Fahrt im Störkanal ist im Vergleich zur Elde ziemlich öde - vor allem weil es Ewigkeiten stur geradeaus geht. Zitat:
Wir liegen am äusseren Ende eines Stegs im Seglerhafen mit wunderschönem Blick auf das Schloss und der Smut will früh aufstehen um auf der anderen Seite unseres Bötchens den Sonnenaufgang zu geniessen. Zum Essen sind wir ein paar Schritte gegangen, erstklassigen Italiener gefunden, Antipasti-Plättchen und ein Carpaccio di Manzo als Vorspeise und danach Entrecôte-Streifen "Pizzaiolo" mit einem Syrah aus Sizilien ![]() Fazit: Für Schwerin müssen wir uns mal viel mehr Zeit nehmen! Spätestens wenn ich in Rente und mit eigenem Boot unterwegs sein werde ![]() Tag 6: Wetter: sonnig, einige kleine Wolkenfelder, heiss Kilometer: 29.7 Schleusen: 2 Hub-/Klappbrücken: 2 Motorstunden: 4.9
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#5
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Moin Bergteichkapitän,
Deiner Übersicht / Routenplan zur Folge wirst Du die Schweriner Seen dann eher nicht weiter unsicher (-> TREIBGUT) machen, sondern. den "langweiligen" Kanal zurückschippern. Eigentlich schade. Wie Du schon schriebst, mehr Zeit mitbringen lohnt auf jeden Fall. Viele Grüße
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![]() Käpt‘n von der CONDOR = navigare necesse est =
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#6
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Ja, Schwerin wäre wirklich viel mehr Zeit wert - also ein paar Tage auf den Seen bleiben und die Stadt geniessen. Und der lange Kanal hat mich so müde gemacht, dass ich am Abend nicht mehr zum schreiben kam ... jetzt auf dem Weg nach Lübz ist der Smut und erste Offizier am Ruder und ich kann mal etwas schreiben
![]() Der siebte Tag: Unser Smut ist tatsächlich für den Sonnenaufgang früh raus und hat schöne Bilder gemacht, auch von seinem Spaziergang zum Schloss - irgendwie musste er die Zeit rumbringen bis der Bäcker öffnete für die Brötchen ![]() Nach dem Frühstück sind wir gemütlich zum Dom spaziert und haben den Gottesdienst besucht, danach gleich wieder an Bord und zurück in den Störkanal. Die Nacht haben wir im Hafen Matzlow-Garwitz verbracht, den ich gerne weiterempfehle. Der Hafenmeister ist freundlich und hilfsbereit und der Hafen bietet gute Infrastruktur. Abendessen auf dem Oberdeck: Kartoffelgratin mit Tomaten und Rindfleisch-Buletten mit Oliven - der Smut hat sich selbst übertroffen ![]() ![]() Nach einer ruhigen Nacht haben wir die sauberen Duschen im Hafen genossen und die vom Hafenmeister frisch aufgebackenen Brötchen in Empfang genommen. Alles weitere dann im Bericht heute Abend ![]() Die Bilder werden wir nachliefern, sobald wir wieder in Lübz liegen. Tag 7: Wetter: sonnig, zeitweise kleine Wolken, gegen Abend windig, heiss Kilometer: 29.5 Schleusen: 1 Hub-/Klappbrücken: 2 Motorstunden: 4.7
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#7
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Der geneigte Leser erkennt sehr wohl die unheimlichen Strapazen, denen sich der Bergteichkapitän nebst Mannschaft unterzieht.
Und wieder fordert die Schleuse Garwitz die Crew gleich am Morgen zu höchster Konzentration heraus. Es geht bergauf und ACHTUNG, nicht unter die Brücke legen (!!!) Liebe Grüße Kaftain, der seine Wurzeln in der Schweiz hat und zuweilen schweizer Alphörner erfolgreich bläst.
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#8
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Unser achter Tag auf dem Wasser
Den frühen Morgen habe ich schon im Bericht über gestern beschrieben. Pünktlich um 09:00 standen wir an der Schleuse Garwitz und haben unsere Bergfahrt angemeldet. Direkt nach der Ausfahrt zog sich der Smut in die Kombüse zurück um heute Frühstück am Fahrstand zu servieren ![]() Ein perfekter Start für eine gemütliche Fahrt ... unterwegs einige Langsamfahrstrecken für den Angler, der wieder einmal glücklos war aber sein Hobby trotzdem geniesst ![]() Die Schleusung in Neuburg hat uns doch leicht erschüttert - am Anmeldesteg liegt ein kleines Motorboot während der grössere Talfahrer uns aus der Schleuse entgegen kommt. Langsam tuckern wir auf die Schleuse zu und beobachten mit Schrecken, dass das Motorboot vom Wartesteg her einfährt, bevor das Lichtsignal auf grün springt ![]() ![]() Zum Glück hat die Automatik das nicht mit einer Blockade des laufenden Vorgangs quittiert, das Einfahrsignal zeigt doppelgrün und wir fahren ein. Wir sind noch im Tor, als das kleine Boot etwa 10m vor dem Weiterschleusungsschalter anlegt und wir dann feststellen, dass dieser im vorbeifahren gezogen - aber nicht zurückgestellt wurde ![]() Mein 1. Offizier fragte mal höflich an, ob sie noch nie eine Schleuse gefahren seien und bekam zur Antwort, es sei die erste Fahrt mit dem Boot überhaupt ![]() Wir legen unseren Festmacher auf Mittelklampe um eine Stange, bedienen den Weiterschleusungsschalter noch einmal und sind erleichtert, dass die Schleuse uns trotz so vieler verwirrender Eingaben an die Automatik zuverlässig zu Berg spült. Das kleine Boot wird vom einströmenden Wasser etwas heftiger bewegt, aber die Besatzung konnte es gut festhalten und hat dann wenigstens bei der Ausfahrt brav auf grün gewartet. Ich vermute dass sie an der nächsten SB-Schleuse mal die Anleitung durchlesen werden ![]() Den Stadthafen Lübz erreichen wir diesmal noch während der Arbeitszeit des Hafenmeisters und werden freundlich empfangen. Der Smut schwingt sich aufs Fahrrad um für den Abend und die nächsten 2 Tage einzukaufen. Das Abendessen: Tomatenspaghetti mit Lammkeulen-Scheiben vom Grill und ein feines ![]() Ein Blick auf meinen Planungsrechner zeigt, dass wir nach Plan einen Tag zu früh wieder im Claassee ankommen ... also umplanen und kürzere Etappen fahren ... Wir hätten doch einen Tag länger in Schwerin bleiben können! ![]() ![]() ![]() ![]() Tag 8: Wetter: sonnig, zeitweise wolkig, wenig Wind, am Nachmittag heiss Kilometer: 38.2 Schleusen: 3 Hub-/Klappbrücken: 0 Motorstunden: 7.8 Nun als Nachtrag ein paar Bilder vom Sonnenaufgang und Morgenspaziergang unseres Smuts gestern in Schwerin:
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#9
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Wenn ich euren Speiseplan so mitverfolge, dann kommt schon ein wenig die Frage auf, ob du uns den Smut mal für ein paar Tage ausleihen könntest für solch opulente Gelage.
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (05.07.2022 um 23:35 Uhr)
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#10
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Hallo Martín,
danke für Deinen Bericht. Ihr hattet mächtig Glück an der Schleuse. Uns war ein vorausfahrender Kajakfahrer zweimal zum "Verhängnis" geworden, als wir auf einer eiligen Verlegungsfahrt waren. Dieser hatte an 3 (in Worten: drei) Schleusen hintereinander jeweils die Schleuse talwärts verlassen, ohne auf grün zu achten. Das Ergebnis war eine Störung / eine Blockade und es dauerte bis zu 30 Minuten, bis wir im Zusammenspiel mit der Leitstelle und unter mehrmaligem Auslösen von roten und grünen Hebeln endlich ein "go" hatten und von oben einfahren konnten. Bei der nächsten Schleuse dann das nämliche Theater… Kommt gut weiter! Kaftain, mit Schweizer Wurzeln, der auch einem schweizerischen Alphorn vernünftige Töne entlocken kann.
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![]() Käpt‘n von der CONDOR = navigare necesse est =
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#11
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Hallo Roland
Zitat:
![]() Ausleihen wird schwierig, da verhungere ich ja ... aber ich empfehle dir gern unser Bordkochbuch "Binnen zu Tisch" von QuickMaritim ![]() Und sollten sich unsere Wege mal auf dem Wasser kreuzen: An unserem Tisch hat es immer Platz für nette Besucher ![]() ![]() Liebe Grüsse, auch von meiner Crew
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Aha, ein Schweizer ![]() ![]()
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#12
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Das Ende naht
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![]() Mit dem zufällig wiedergefundenen Reservetag sieht mein Plan nun so aus, dass wir eine Ankernacht auf dem Plauer See verbringen und am Morgen ein paar längere Zwischenhalte für den Angler einlegen werden. Je nach Wind- und Regenprognose erwäge ich, die Müritz schon am Mittwoch zu überqueren und die Nacht auf Donnerstag in Mirow zu verbringen. Die heutige Fahrt war erholsam und frei von Zwischenfällen. Gemütlich auf der Elde nach Plau und dann den Ankerplatz wählen. Nach einer kurzen Schleife in der Leister Lanke habe ich mich entschieden, am Ostufer der Plauer Werder zu ankern, wo wir gegen 18:30 angekommen sind. Der Smut verwöhnte uns mit einer Griessnockerl-Suppe und den aufgewärmten Resten von vorgestern - der Gratin und die "Hacktätschli" (= Buletten) schmeckten immer noch vorzüglich. Tag 9: Wetter: wechselhafte leichte Bewölkung, angenehm warm Kilometer: 31.9 Schleusen: 4 Hub-/Klappbrücken: 1 Motorstunden: 5.1
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Aha, ein Schweizer ![]() ![]()
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#13
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Liebe Grüße von der Lahn
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#14
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Hier meldet sich mal die Crew des Bergteichkapitän (bei der Registrierung ist mir das Ber abhandengekommen....)
Beim legendären Risotto des 95 jährigen Meisterkochs möchte der Smut anmerken, dass da nicht er gemeint ist, sondern der Fischer und Bergteichkapitänsvater...... @Käpt'n Rook Das mit dem Ausleihen des Smut wird auch insofern schwierig, da die Crew eh schon 2 Wochen weniger Ferien hat als der Bergteichkapitän......... |
#15
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Der zehnte (und zweitletzte ganze
![]() ![]() Unser Finchen ist über Nacht brav an seinem Platz geblieben und wir verschieben es ein paar Meter in etwas tieferes Gewässer, damit des Anglers Leine nicht zu schnell auf Grund liegt. Nun wird Frühstück zubereitet und die Liste für die letzte Einkaufstour angelegt. (Es geht nur noch darum, kleine Lücken zu füllen. Das Ziel ist, alles ess- und trinkbare bis Freitag früh vertilgt zu haben) Um 09:40 zieht der Decksjunge den Anker hoch und wir verlassen den Windschatten der Plauer Werder. Es blasen geschätzte 2-3 bft und es zeigen sich leichte Wellen auf der kurzen Fahrt bis Lenz. Im Stadthafen Malchow wird der Smut um 11:15 für den Einkauf an Land gesetzt und bringt um 12:10 zusätzlich zu den bestellten Kleinigkeiten frische Erdbeeren und Streuselkuchen mit. Also überbrücken wir die Wartezeit bis zur Brückenöffnung mit Tee und einem Schälchen Erdbeeren mit Sahne. Der Kapitän hat sich in der Zwischenzeit mit den Wetterprognosen beschäftigt und fand die Vorhersage, dass morgen auf der Müritz den ganzen Tag mit 3 - 4 bft (in Böen bis 6) aus westlichen Richtungen zu rechnen sei, heute aber nur 3 (gegen Abend abflauend auf 2) mit Böen bis 4. Dazu kommt dass es den ganzen Donnersteg über regnen soll. Eingeschränkte Sicht könnte so noch zum stärkeren Wind hinzukommen. Deshalb lautet der Beschluss, die Müritz schon heute zu überqueren. Kurz nach 13:00 passieren wir die Drehbrücke, machen auf dem Fleesensee noch einen Ankerstopp zum angeln da ja der Wind auf der Müritz gegen Abend abflauen soll. So erreichen wir die Binnenmüritz gegen 16:30, geniessen auf dem Weg zum "dicken Baum" ... ... Kaffee, Tee und Streuselkuchen und nehmen den Weg dem Westufer entlang in Angriff. (Über Mitte Müritz hätten wir die - harmlosen - Wellen mehr von der Seite gehabt - auf unserem Kurs zuerst recht angenehm schräg von vorn, auf etwa halbem Weg dann schräg von hinten, was das "Bügeleisen" fast komplett zu glätten vermochte) Gegen 19:00 suchen wir uns einen Ankerplatz auf der kleinen Müritz. Zwischen der kleinen Insel und Rechlin ist es uns zu voll ![]() ![]() Das Abendessen bestand aus leckeren Fotzelschnitten (auch "Arme Ritter" genannt) mit Zimtzucker und Apfelmus. Dazu ein Lübzer Grapefruit-Radler. Nun träumt die ganze Besatzung schon längst im Schlaf der Gerechten vor sich hin und der Käpten wird das jetzt auch tun, hoffend dass der Ankeralarm die ganze Nacht schön ruhig bleibt ![]() Tag 10: Wetter: meist bedeckt, etwas kühl - gegen Abend freundlicher Kilometer: 47.3 Schleusen: 0 Drehbrücken: 1 Motorstunden: 6.3
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Aha, ein Schweizer ![]() ![]() Geändert von Bergteichkapitän (07.07.2022 um 08:14 Uhr)
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#16
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Oh je, ich fürchte, jetzt kommt Wehmut auf.
Noch einen kurzen Abstecher nach Mirow und dann heißt es für Euch wieder das Eisenschweinchen abzuliefern. Euch wünsche ich noch eine schöne Zeit und Max noch einen guten Fang. Hatte ich es überlesen, oder liegt im Gefrierfach nicht noch der filetierte Fisch? Also nur nicht vergessen, bei all der opulenten Schlemmerei! Liebe Grüße Kaftain
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![]() Käpt‘n von der CONDOR = navigare necesse est =
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#17
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Unser letzter Tag für diese Saison
![]() ![]() ![]() Es ist erschütternd, wie schnell 11 Tage vergehen, wenn man eine schöne, kurzweilige Zeit hat ... morgen geben wir das Boot zurück, da gibt es dann nichts mehr zu erzählen. Wenigstens sind wir auf dem Heimweg noch bei unserem Lieblingskoch Axel im "Schweizer Kaminstübli" in Kappe (Zehdenick) angemeldet ![]() Zitat:
![]() Die Fischereiaktivitäten sind ebenfalls eingestellt, aber ... Zitat:
Jetzt ist an Bord schon alles für den Abtransport verpackt und der Wecker steht auf 07:00, damit wir sicher beim Eintreffen der Kuhnle-Mitarbeiter sofort unser Schiffchen abgeben können. Tag 11: Wetter: bedeckt, regnerisch und windig - ab Mittag freundlicher Kilometer: 4.1 Schleusen: 0 Klapp-/Hub-/Drehbrücken: 0 Motorstunden: 0.9 (ob der überhaupt warm wurde ![]() Total für die Reise: Wetter: insgesamt schönes Ferienwetter ![]() Kilometer: 347.4 Schleusen: 16 Klapp-/Hub-/Drehbrücken: 9 (Lübz wurde nur einmal gehoben, nicht unseretwegen ![]() Motorstunden: 55.5 (Schnapszahl ... ob das ein Omen ist? ![]()
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Aha, ein Schweizer ![]() ![]()
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#18
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Hallo Martín,
ich wünsche Dir noch viel Erfolg…(!), der Crew und Dir ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse in Kappe mit anschließender sicherer Heimfahrt. Liebe Grüße Uli
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![]() Käpt‘n von der CONDOR = navigare necesse est =
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#19
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Es meldet sich nochmal die Crew, die heute bereits um 6:10 nicht mehr schlafen konnte und die Zeit nutzte die Entsorgung zu erledigen, die Reste aus dem Kühlschrank in der vorgekühlen Kühlbox zu Verstauen...........
Alles in allem bleibt zu sagen, dass das Klarieren und die Übergabe des Boots gut und problemlos von statten ging. Bis nächstes Jahr dann wieder......... Das Menü im Schweizer Kaminstübli war wieder hervorragend: Spanische Gazpacho, Gurkensalat, Entrecot tesiner Art an Madeirasauce auf hausgemachten Spinatspätzle, Champagne Sorbetto mit Erdbeeren. Und Schnäpschen, für die die nicht Auto fahren.......... Wir können nur einen Abstecher nach Kappe ins Schweizer Kaminstübli, ab Hafen Zehdenick, Mildenberg oder Marina Prerauer Stich per Taxi oder Fahrrad, empfehlen. Aber beachtet die Öffnungszeiten (nur Freitag bis Sonntag) und Speisekarte (ein Menü pro Tag) auf der Homepage und bitte nur auf Voranmeldung. Nun steuert der Kapitän sein Strassenschiff Richtung Heimat und wird bei Bedarf vom 1.Offizier abgelöst.
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