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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Das Problem ist doch: Leute, die sich vor der Fahrt nicht das örtliche Regelwerk anschauen, werden sich wohl auch sonst nicht besonders gut vorbereiten. Ob das da nun steht oder nicht, spielt dann auch keine Rolle. An sich muss jeder wissen, dass es keine gute Idee ist, dicht hinter einer Seil- oder Kettenfähre durchzufahren. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir beim SBF darüber auch gesprochen. Und wenn in einem Charterscheinrevier eine solche Fähre ist, erwarte ich das auch bei der Einweisung.
Für die Hütten dürfte das kein so großes Problem sein, weil die so flach sind. Matthias |
#52
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Zitat:
bei uns im Führerschein wurde gesagt das man hinter der Fähre vorbeifahren kann...
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#53
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Gibt es denn in Eurer Gegend eine Seil- oder Kettenfähre? Vielleicht bezog sich das ja nur auf eine frei fahrende Fähre. Im Prinzip reicht es doch, wenn die Leute wissen: Wenn da ein blaues Schild kommt, wo ein Strich unter der Fähre ist, muss ich warten. Wenn da kein Strich ist, kann ich danach durchfahren.
Matthias |
#54
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Der TO schrieb aber, er wäre dicht am Ufer gefahren, und da kommt das Seil nun Mal wieder hoch.
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Zitat:
an der Elbe steht klar in der Binnenschiffahrtstrassenordnung, das man warten muss... ebenfalls an der Saale an der Havel steht kein solcher Hinweis auch nicht am Main wo ich schon war.. und da kann man auch hinter der Fähre durchfahren... daher ist es müßig zu sagen man muss sich vorbereiten... da es nicht verboten ist und keine Warnung davor zu finden ist auf offiziellen seiten sollte es ja auch problemlos möglich sein... gewarnt wird immer vor der Fähre vorbei zu fahren und das ist ja auch logisch..
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#56
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wie gesagt das war mir neu... das das Seil wieder hochkommt.. die Fähren hier bremsen nicht in dem sie das hinter Seil nochmal anziehen sondern in dem sie das zugseil einfach nur langsamer durchlaufen lassen bis zum Stop..
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#57
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Auch am Main wird das Seil am anderen Ufer wieder hoch kommt. Es ist ja am Ufer fest.
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hab ich noch nicht festgestellt.. hinter der Fähre geht das Seil ins Wasser und wenn er anlegt ist es und bleibt es im Wasser... nur die Zugseite (vor der Fähre) kommt gespannt durchs Wasser..
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Ich seid einer riesigen Gesetzeslücke auf der Spur. Klaus, der sich fragt, warum der Gesetzesgeber verschiedene Schilder für freifahrende und nichtfreifahrende Fähren vorgesehen hat
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Irgendwo muss das Seil an der anderen Seite auch fest sein ...
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klar ist das auf beiden seiten Fest ..das ist ja auch logisch.. aber wenn man sich vom rechten ans linke Ufer zieht geht in der regel nur das Ende am linken ufer hoch... das am rechten Ufer bleibt ruhig liegen.. da ist ja kein Zug drauf...
hier mal 2 Bilder Bild 1 die Zugseite ist bereits an Land die Lose seite geht hinter der Fähre ins Wasser Bild 2 hier sieht man es deutlich das nur die Kette Vorne gezogen wird hinter der fähre sieht man die Kette ins Wasser Gleiten auf dieser Seite ist kein Zug und wird auch nicht beim Anlegen aus dem Wasser gehoben...
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Zitat:
Für UNS. Überleg dir doch mal die vogelwilde Regel in Amerika auf den Strassen. Man fährt an ne Kreuzung ran, hält an, guggt...... Und wer zuerst da war fährt als erster los. Usw. Reibungslos. Des könnst bei uns nie bringen. Sieht man ja hier. Ich bin auch schon --völlig ohne Ahnung natürlich-- an der Fähre hier in Billi´s Revier bei Karlsruhe (nacht´s!) angekommen. Die Schilder haben mich verwirrt (nie gesehen), aber irgendwie kommt man ja doch auf ne Idee (Seil oder so) etc. Genau dank der Ahnungslosigkeit habe ich aus dem Urin entschieden. Ich warte einfach mal ab bis das Ding am Ufer ist. Der Rhein kann ja keine Sackgasse auf Dauer sein
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (30.06.2022 um 11:30 Uhr)
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Hallo zusammen,
Volker hat das doch jetzt alles schon ganz ausführlich erklärt... In unserem Fahrrevier an der niederländischen Maas sind ganz viele geführte Fähren unterwegs. Teilweise sogar mit einem kleinen Führungsschiffchen für das Zugseil. Hier ist es völlig normal und auch in Ordnung, hinter der Fähre bzw. hinter dem Führungsschiffchen vorbeizufahren. Das Seil in Zugrichtung ist natürlich gestrafft, aber es käme ja auch keiner auf die Idee, einer Fähre in den Weg zu fahren. Hinter der Fähre fällt das Zugseil ganz schnell auf Tiefe. Auch dort fährt niemand in einem Abstand unter einem Meter am Ende der Fähre vorbei. Also alles kein Problem. In manchen Fahrgebieten in Deutschland gibt es diese Einschränkungen sicher aufgrund ortsgegebener Umstände. Möglicherweise geringe Wassertiefe oder nicht ausreichende Flussbreite etc. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
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Es gibt aber auch "nicht frei fahrende Fähren", die an einem 20 Meter über dem Wasser gespannten Seil bewegt werden, welches nie das Wasser berührt. Das nennt man Gierseilfähre. Eine davon ist an der Donau bei Matting (Km 2.393).
http://www.freundeskreis-matting.de/...eilfaehre.html Das nur der Vollständigkeit halber.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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ich erinnere mich, dass vor einigen Jahren die Seile der Fähren regelmäßig abgefahren wurden. BSpw. in Caputh 2-3 mal im Jahr. Wurde dann was geändert? Immer noch kein Gesetz?
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
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Zitat:
LG, Saint-Ex der sich morgen auf eine interessante Diskussion dazu vor der Pfaueninsel freut[emoji6]
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
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Anbei Bilder von der Neuendorfer Fähre, die der Ketziner ähnelt. An der Landseite geht das Seil sehr flach ins Wasser, und auf der anderen Seite kann man sich vorstellen, wie sich das Seil bei Druck durch Strömumg oder Wind strafft. Am größten ist der Durchhang in der Mitte zwischen Fähre und Land, und WENN man es schon eilig hat, dann da langfahren.
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#69
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Axel, ich glaube Gierseilfähre ist eine, die an einem Seil hin und herschwingt.
Wenn ich jetzt nicht irre....
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
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Nun schrieb der TO aber, er wäre dicht unter Land gefahren...
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dicht unter Land kann viel Bedeuten.... aber das sollte auch kein Problem sein..
man fährt ja keine 20cm am Ufer entlang... wenn ich das bild oben und den Winkel des Seils richtig deute ist es 2m vom Ufer und von der Fähre schon tief genug für den Antrieb...
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Wenn sich nicht durch seitliche Bewegung der Fähre das Seil strafft.
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das sollte durch die länge des Seils ausgeglichen sein.. wie gesagt wird ja nur auf der Zugseite gezogen...
das "lose Ende" (welches ja am Ufer auch befestigt ist) sollte eigentlich immer zu Grund sinken... dort wo die Strömung beide Enden ziehen würde ist entweder das Vorbeifahrn verboten (Elbe, Saale) oder es sind freifahrende Fähren im Einsatz (Rhein)
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Vielleicht ist in Ketzin nicht die "Fahrkette" das gefährliche, sondern das Drahtseil das als Führung und Sicherung dient.
Das dürfte in Fahrt ja immer gespannt sein, sonst könnte es nicht führen. https://de.wikipedia.org/wiki/Charlotte_(Schiff,_1991) Auch die Fähre in Caputh hat, neben dem Fahrseil, ein Führungseil. https://www.faehre-caputh.de/technik
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Gruß Mirko |
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