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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 15.02.2007, 11:49
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Pinky Pinky ist offline
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Standard Elektrolyse am Wassertank

Hallo Leute,
ich habe Anfang des Jahres 2006 meinen Alu-Wassertank auswechseln müssen, da er Löcher wie ein schweizer Käse hatte. Da der Vorbesitzer im Jahr 2004 den Warmwasserboiler ausgetausch hat, sagte man mir auf der Boot 2007, das der Tank wahrscheinlich durch Elektrolyse zerstört wurde, konnten mir aber nicht sagen, was ich dagegen machen kann. Mein neuer Tank ist zwar aus VA, aber Eletrolyse sucht sich immer das schwächste Glied in der Kette (Wasserhähne....). Hat jemand von euch einen guten Tip für mich. Der Tank ist geschlossen, ich könnte somit nur etwas ins Leitungssystem installieren.
Vielen Dank für einen guten Tip.
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Pinky
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  #2  
Alt 15.02.2007, 12:03
Benutzerbild von hakl
hakl hakl ist offline
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Innen - außen ?
Wenn innen : was ist sonst noch im Wasser noch im Tank (Anschlüsse, Tankanzeige, Deckel...) und welches Material?

Waren die Teile elektrisch isoliert befestigt ?

Gab es sonst irgendeine Verbindung (Tankanzeige oder Armaturen extra geerdet und dann der Tank nocheinmal geerdet ?

Welche Schrauben/Muttern verwendet ?

Wenn außen: wie festgemacht (Schrauben, Bänder...)

Welche Legierung ALU ?

Welche Mittel wurden in den Tank gekippt ?

War der Tank innen beschichtet ?

Wie hoch ist der Wasseraustausch ?
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Gruß, Klaus

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  #3  
Alt 15.02.2007, 12:06
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
fast nicht vorstellbar !!! aber beantworte mal erst die fragen von hakl

bis denn
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  #4  
Alt 15.02.2007, 12:12
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da ist mit Sicherheit Silberhastiges Mittel zur Entgegnung eingesetzt worden
zB Mikropoor oder Mikrosept
thoma
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  #5  
Alt 16.02.2007, 12:32
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Standard Elektrolyse am Wassertank

Der Tank ist im Motorraum installiert und hat eine Füllstandsanzeige, die elektrisch nicht mit dem Tank direkt verbunden ist.
Die Anzeige hat keine direkte Verbindung zum Tank.
Die Anzeige und der Tank sind nicht geerdet und alle Verbindungen vom und zum Tank gehen über Kunststoff/Siliconschläuche.
Der Tank ist gegen die Kopfwand (GFK) im Motorraum geschraubt und liegt auf Schaumstoffstreifen.
Die Legierung des Alu kenne ich nicht, wenn er überhaupt legiert war.
Ich habe vor dem Winter den Tank komplett entleert und habe dann das System mit Frostschutzmittel (speziell für Frischwasser und Alu) gespült (20Liter).
Der Tank war nicht beschichtet.
Das Wasser wird bei normalem Verbrauch höhstens 4 Wochen alt.
Im Frühjahr war der Tank dann bis zur Hälfte der Füllhöhe oxidiert.
Es war auch kein Problem, den Tank zu tauschen. Ich möchte nur nicht durch den Einsatz von einem VA-Tank nun das eventuelle Problem irgendwo anders hin verschieben.
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Pinky
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  #6  
Alt 16.02.2007, 16:14
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moin,
also nach deiner schilderung schließe ich da mal elektrolyse aus. das soll wohl eher mit dem alu und dem wasser zusammenhängen. haust du da entkeimer oder sowas fieses rein

bis denn
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  #7  
Alt 17.02.2007, 10:39
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von silberhaltigen Mitteln ist bekannt, daß diese den Tank beschädigen können.
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Grüße
Karl-Heinz
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Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #8  
Alt 17.02.2007, 17:07
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hakl hakl ist offline
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Eher nur so als minimale Nochursache, wäre die Legierung, z.B. Flugzeugalu.
Aber wenn er geschweißt wurde, dann eher nicht.
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Gruß, Klaus

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  #9  
Alt 20.02.2007, 14:16
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Standard Elektrolyse am Wassertank

So wie es sich anhört, könnt ihr schlecht vorstellen das die Probleme an meinem alten geschweißten Alutank durch Elektrolyse aufgetreten sind. Das beruhigt mich sehr. Ob durch den Vorbesitzer irgendwelche Mittel zur Wasserstabilisierung oder Entkeimung eingefüllt wurden, kann ich nicht sagen. Ich persönlich habe solche Mittel nicht im Einsatz gehabt, ich kam ja nicht dazu, den Tank zu benutzen, der war ja schon leck.
Würdet ihr mir trotzdem eine Art Opferanode im Trinkwassersystem empfehlen und gibt es so etwas überhaupt?
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Pinky
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