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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Zum Einbau von Bullaugen schreibt z.B. Vetus in seiner Bedienungsanleitung :
Bauen Sie ein Bullauge in eine vollkommen ebene Fläche ein! In einer gekrümmten Fläche wird das Bullauge in geschlossenem Zustand niemals wasserdicht sein! Nun sind ja vollkommen Ebene Flächen am Bootsrumpf m.E. seltener als gewölbte Flächen. Mir ist schon klar, dass ein "verbogenes" Fenster nicht dicht sein kann, aber man könnte doch auch keine Unebenheiten (3mm) durch Dichtmasse ausgleichen. Schrauben nur handfest anziehen und erst nach Aushärtung der Dichtmasse noch etwas nachziehen. Hat das schon jemand gemacht und entsprechende Erfahrung oder ist das Murks und der Einbau nur bei wirklich 100% ebenen Flächen sinnvoll ![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#2
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...ich habe eines auf einer Seite ca. 7 mm mit Dichtmasse "unterlegen" müssen, hält seit 3 Jahren und fällt optisch nicht auf. Mein Boot ist allerdings ein Garagenparker, wie es sich mit dauernder UV- Belastung verhält, kann ich nicht sagen.
Oben hab ich es halt so gut wie möglich an die Bootswand gesetzt, unten hab ich es "atmen" lassen zur Absicherung der Dichtheit. Am Foto ist es die Luke unter der Scheuerleiste... Ich finde es auch unangebracht, Luken mit einer Genauigkeitsanforderung von 1 mm flächig zu produzieren, aber man kriegt ja nix anderes. Ich glaub, dass machen sie nur zu deren Absicherung.....
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liebe Grüße Raimund Geändert von Raili (25.02.2022 um 09:28 Uhr) |
#3
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![]() Zitat:
genau "da" habe ich auch vor ein Bullauge einzubauen. Ich würde mal sagen, dass dort kein Boot eine vollkommen ebene Fläche hat. Ich bin noch am Überlegen, ob oben möglichst dicht an den Rumpf gehe und unten ausgleiche oder lieber oben und unten "vermitteln" ![]() Ansonsten denke ich auch eher an eine (amerikanische ![]() Damit sich das Fenster so verzieht, dass es undicht wird, müsste man die Schrauben m.E. auch ganz schön "anballern". Dann werde ich mich das wohl auch trauen ![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#4
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Hallo Lutz,
Du könntest einen Dichtstoff nehmen wie neutralvernetzendes Silikon, setzt eine dicke Schicht damit auf die Kontaktflächen vom Untergrund, darauf dann eine Trennfolie, dann das Bullauge leicht anschrauben, sodass vielleicht als Minimum 2 mm Material an der dünnsten Stelle stehen bleibt 2-3 Tage das Material aushärten lassen, Bullauge runternehmen, Trennfolie entfernen, überstehendes Material mit einer scharfen Klinge abschneiden und Bullauge nun fest anschrauben Gruss Detlef |
#5
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warum so kompliziert?
Am besten mit Sikaflex 295uv (uv-stavil) arbeiten. Aber warum nicht direkt mit Sika einkleben? Dann trocknen lassen, dann noch ggf. mit Schrauben nachziehen. Müsste wohl ziemlich lange halten. |
#6
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das ist doch nicht kompliziert, man muss doch das Bullauge auch mal ausbauen können und wenn man es voll verklebt, dann wird das aber ziemlich schwierig
Gruss Detlef |
#7
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Echt? Ausbauen?...
Klar kann Mann, aber Scheiben werden ja auch geklebt und geschraubt... Und im Not... Demontage Fall muss man halt den Kitt schneiden. Geändert von kurz (27.02.2022 um 22:34 Uhr) |
#8
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![]() Zitat:
dazu müsste das Bullauge an er Stelle total plan sein, also ohne Rillen/ Sicken. Und selbst dann könnte, wenn die Folie nicht total plan am Bullauge liegt, durch Lufteinschlüsse eine unebene "Dichtfläche" entstehen. Zu diesem Zeitpunkt kann ja keine Kraft drauf gegeben werden. In der Theorie wohl keine schlechte Idee, aber ob das praktisch so gut wird ![]() Und Bullauge ausbauen, bei meinem letzten Boot in 20 Jahren nicht einmal. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#9
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![]() Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#10
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![]() Zitat:
da muss doch nichts plan sein, der Dichtstoff ist doch pastös und der passt sich doch genau den jeweiligen Untergründen an und durch das Abbinden des Materials bleibt dann doch eine Dichtung stehen die genau alles ausfüllt, die Trennfolie ist ja so dünn, dass sie keine Rolle spielt. Letztlich ist dann der Dichtstoff nur an einem Untergrund fest verklebt und nicht an beiden Materialien Gruss Detlef Geändert von dampfer (02.03.2022 um 15:33 Uhr) |
#11
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Ahoi,
wenn die das nicht so in die Bedienungs- Einbauanleitung schreiben würden, gäbe es sicher Schlaumeier, die das in größte Wölbungen reinkneulen würden und dann nach Wassereinbrüchen genau wüssten, was ihr Googleanwalt dazu zu schreiben hätte. Ggf. haben die genau solche Erfahrungen gesammelt. Katzen soll man ja auch nicht in der Mikrowelle trocknen nachdem man sie gebadet hat. Allzeit eine Handbreit Wasser in der Bilge ! ![]() Owi Zitat:
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#12
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Genau das habe ich auch gedacht, reine Absicherungsmaßnahme des Herstellers.
Mit etwas GMV eingebaut sollte das gehen, weil ja auch der Rahmen nicht nur Alufolie ist und gleich verbiegt. Aber im ![]() ![]() Gruß Lutz P.S. Jetzt müssen nur noch die Bullaugen geliefert werden
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#13
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Moin,
meine Empfehlung: Butyl-Dichtung in Form von Klebeband, Knetmasse, Dichtstreifen ...; bleibt immer elastisch und dicht, salzwasserfest, wärmebeständig, schmiert nicht, läßt Demontage zu, - einfach satt montieren und das Herausgequollene sauber abschneiden - feddich
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PN bitte mehrmals versuchen, ich erhalte sie, wenn überhaupt, nur mobil. Mobil kann ich meist auch anworten.
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#14
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Butyl-Dichtmasse gibt es auch als Kartusche in iweiß
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#15
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Ich habe mittlerweile alle Fenster, Lukendeckelrahmen, jeglich Stutzen ... mit Butylmasse / - band (gibt's in verschiedenen Stärken und Breiten) eingesetzt, lässt sich sauber und trocken verabeiten. Sika verwende ich in diesen Bereichen nicht mehr.
Gruß Georg ach ja, alles silbrig-grau
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PN bitte mehrmals versuchen, ich erhalte sie, wenn überhaupt, nur mobil. Mobil kann ich meist auch anworten. Geändert von peanuts (03.03.2022 um 12:20 Uhr) |
#16
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![]() Zitat:
![]() Silbrig grau würde ja zu Alu passen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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