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  #601  
Alt 22.02.2022, 14:32
medo medo ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen

Es bleibt in Deutschland nur die Möglichkeit, sich und sein Können nicht zu überschätzen, seine Defizite selbst zu erkennen und in die Hand zu nehmen und sich aus freiem Antrieb selbst weiter zu bilden. Sprich, nicht zu fahrlässig in die See begeben, was der SBF See herausfordert.

Gruß

Totti
Nix anderes als im UK, dort darf man ohne irgendeinen Schein fahren und bildet sich daher auch aus freiem Antrieb mittels RYA Scheinen weiter.
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  #602  
Alt 22.02.2022, 14:45
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Zitat von medo Beitrag anzeigen
Nix anderes als im UK, dort darf man ohne irgendeinen Schein fahren und bildet sich daher auch aus freiem Antrieb mittels RYA Scheinen weiter.
Ich finde England insgesamt eigentlich ein unglückliches Beispiel, ausser was das zu machende Angebot an Qualifikationen angeht.
GB als relativ kleine Insel, vom Wasser umgeben, hat eine ganz andere Beziehung zum Wasser und das ja schon seit je her.
Ich habe mehrfach Monate in Portland/Weymouth verbracht. Die Jüngsten werden schon im Grundschulalter ans Segeln heran gebracht und bekommen den Respekt vor der See geschult, sommers wie winters, bei Windstille und auch Sturm. Ich weiss nicht, ob das Pflichtfächer sind, aber es hatte für mich den Anschein. Es sind halt täglich die Schulbusse in der Sailing Academy angerauscht, alle Altersklassen und manche hat man dann auch über die Zeit wieder erkannt. Vor Allem vom Lehrpersonal.
Ich bin mir sehr sicher, dass da jedes Kind auf der weiterführenden Schule bereits ein mehr oder weniger sehr guter Segler ist. Was in weiterem Sinne wohl dann auch die zu machenden Scheine in einen gewissen Schatten stellt. Solange man in UK bleibt und nicht irgendwo chartern muss, braucht man die dort nicht.
In Deutschland kannst du mal fragen, wer überhaupt noch schwimmen lernt und es auch kann. Schulfach ist das m.W. längst nicht mehr, zu meiner Zeit aber doch.

Gruß

Totti
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  #603  
Alt 22.02.2022, 15:02
medo medo ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ich finde England insgesamt eigentlich ein unglückliches Beispiel, ausser was das zu machende Angebot an Qualifikationen angeht.
Es steht dir frei Bespiele als "unglücklich" zu empfinden, nur bin es nicht ich, der ständig vom RYA schreibt. Fakt ist, der SBF See ist sicher nicht best case, nur was hier teilweise gefordert wird ist absurd, speziell wenn man als Vergleich die anderen VORGESCHRIEBENEN Scheine in Europa betrachtet. Hier werden ständig Äpfel (gesetzlich vorgeschriebene Scheine) mit Birnen (freiwillige Zusatzausbildung) verglichen.

Und der Mangel an Fortbildungsmöglichkeiten in Bereich Motorboot lässt sich einfach beheben, einfach selbst eine "Seefahrtschule" gründen und anbieten, wird garantiert ein grandioser Erfolg.
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  #604  
Alt 22.02.2022, 15:19
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Zitat:
Zitat von medo Beitrag anzeigen
Es steht dir frei Bespiele als "unglücklich" zu empfinden, nur bin es nicht ich, der ständig vom RYA schreibt. Fakt ist, der SBF See ist sicher nicht best case, nur was hier teilweise gefordert wird ist absurd, speziell wenn man als Vergleich die anderen VORGESCHRIEBENEN Scheine in Europa betrachtet. Hier werden ständig Äpfel (gesetzlich vorgeschriebene Scheine) mit Birnen (freiwillige Zusatzausbildung) verglichen.
Die Ausbildungsinhalte vom RYA werden dem SBF klar überlegen sein.
Nur ist halt jeder Grundschüler in UK bereits ganz sicher in Theorie und Praxis auch jedem Absolventen der deutschen SBF überlegen, ohne dass er an den RYA denken muss.
Wie ich finde, ein ernst zu nehmender Aspekt.

Gruß

Totti
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  #605  
Alt 22.02.2022, 15:31
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,

Ja, und warum verlangt und promoted man in Deutschland eine Ausbildung, bei der nicht einmal einfache praktische Fähigkeiten im Boot fahren (die Fixierung auf die Prüfungsmanöver sorgt ja auch nur dafür, daß nichts anderes als diese Manöver in ein oder zwei Fahrstunden gelehrt werden und die Leute am Ende auch noch stolz darauf sind, nur zwei Fahrstunden gebraucht zu haben) Ausbildungsinhalt sind und zwingt damit Leute dazu, sich selbst ohne auch nur die Fähigkeit zur Einschätzung solcher Maßnahmen irgendwie Weiterbildung auf eigene Faust zu organisieren? Welches sinnvolle Argument für eine derartige Führerscheinausbildung gibt es denn, was diese als 'besser' oder 'geeigneter' als eine praxisbezogene, bei der man Grundlagen für reales Boot fahren lernt qualifiziert?


ich bin tatsächlich auch gerade auf der Suche nach den entsprechenden Kursen mit dem Ziel in Richtung Day Skipper - und was mir halt auffällt und mich in der ganzen Sache bestärkt ist allein das Angebot in UK dafür, selbst für den (vermutlich am Seltensten nachgefragten) Ausbildungsweg 'Motor Cruising' wird man mit Angeboten förmlich erschlagen, natürlich immer inkl. Praxis auf entsprechenden Booten. Im Vergleich dazu sucht man halt in Deutschland schon SKS unter Motor mit der Lupe, und wenn man dann noch eine praktische Ausbildung im Rahmen eines mehrtägigen Törns haben will sieht es völlig zappenduster aus.

lg, justme
Du hast also keinen RYA Schein und willst auch keinen machen - lassen wir erst mal so stehen

Ansonsten verstehe ich dein Problem nicht. SKS unter Motor ist ein Minus zum SKS unter Motor und Segel. Du kannst jedes Angebot annehmen dass den SKS unter Motor und Segel anbietet. Davon gibt es etliche.

In der theoretischen Prüfung erhältst du dann bei der Prüfung einen eigenen Bogen wo der Segelteil fehlt und in der praktischen Prüfung wirst du nichts machen müssen was mit Segeln zu tun hat. Törns dürften sich etliche finden lassen. 90 % der Ausbildung sind aber gleich. Und wie hier schon geschrieben, es ist nie verkehrt zu wissen wie ein Segler reagiert und was es heißt auf den Wind als Motor angewiesen zu sein.



Gruß
Chris
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  #606  
Alt 22.02.2022, 15:31
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Nur ist halt jeder Grundschüler in UK bereits ganz sicher in Theorie und Praxis auch jedem Absolventen der deutschen SBF überlegen, ohne dass er an den RYA denken muss.
Wie ich finde, ein ernst zu nehmender Aspekt.

Ist diese Aussage irgendwie belegbar? Werden in den Grundschulen im Londoner Eastend tatsächlich nautische Grundkenntnisse vermittelt?

In "meiner Welt" zählen nur belegbare Fakten, Diskussionen auf Basis von abstrusen Behauptungen führe ich nicht, hier wird schon lange nicht mehr zwischen irgendwelchen Behauptungen und Fakten unterschieden.
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  #607  
Alt 22.02.2022, 15:36
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Ihr habt Probleme...ich muß noch das verdammte Unterwasserschiff mit Antifouling versehen
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Martin
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  #608  
Alt 22.02.2022, 15:38
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Ich fürchte fast, dass Du dafür den erforderlichen Schein brauchst und selbiger natürlich nur zählt, wenn er im Vereinigten Königreich gemacht ist
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Alt 22.02.2022, 15:46
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Ich fürchte fast, dass Du dafür den erforderlichen Schein brauchst und selbiger natürlich nur zählt, wenn er im Vereinigten Königreich gemacht ist
RYA = Royal Yourself Antifouling - Aaaaaaahhh jetzt wird ein Schuh draus.
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  #610  
Alt 22.02.2022, 15:46
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Ich fürchte fast, dass Du dafür den erforderlichen Schein brauchst und selbiger natürlich nur zählt, wenn er im Vereinigten Königreich gemacht ist
Du riskierst eine ganz schön dicke Lippi
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Gruß
Martin
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  #611  
Alt 22.02.2022, 15:48
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  #612  
Alt 22.02.2022, 16:17
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Ihr habt Probleme...ich muß noch das verdammte Unterwasserschiff mit Antifouling versehen
Die nächste Glaubensfrage .....
Ich erneuere mein AF zumindest dieses Jahr nicht, obwohl ich das Zeugs da habe.
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  #613  
Alt 22.02.2022, 17:40
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von NIDO Beitrag anzeigen
Also du beziehst dich da die ganze Zeit auf den SBF-See richtig?
Du willst eine praktische Ausbildung eines jeden der mindestens die Seeschifffahrtsstraßen befahren will und dafür den SBF-See benötig richtig?
Ich wünsche mir eine praxisbezogene Ausbildung als Ersatz für den derzeitigen SBF See, für jedermann der Seeschiffahrtsstraßen befahren will mit dem weiterführenden Fahrtgebiet entsprechend der Qualifikation (also auf gut deutsch, wer weiter rausfahren will als meinetwegen 3nm braucht den Nachweis über den absolvierten ersten Weiterbildungskurs auf dem Level eines Day Skipper, wer nachts fahren will und noch weiter raus braucht die nächste Weiterbildungsstufe und wer weltweit fahren will, der braucht dann halt so etwas wie den YM Ocean. Nochmal, warum sollte man zwischen gewerblicher Fahrt und privater dabei so einen großen Unterschied machen? Weder sind die rein fachlichen Anforderungen unterschiedlich noch finde ich, daß meine Familie und/oder Freunde an Bord irgendwie weniger Recht auf einen qualifizierten Schiffsführer haben als zahlende Gäste.

Zitat:
Zitat von NIDO Beitrag anzeigen
Hast du auch einen Vorschlag wie und wo du das Ausbilden lassen willst?
Sollen dann alle Aspiranten an die Küsten um die Qualifikation zu erlangen oder werden Ausbildungszentren gebaut die dann an einem Baggersee mit Ventilatoren und Wellenerzeugungsanlagen die nötigen Wetterbedingungen schaffen?
Selbstverständlich ausschließlich an der Küste - wie will man denn Praxis auf See irgendwo anders ausbilden als auf See? Exakt genau so funktioniert es in UK ebenfalls, wer die Inland Waterways-Ausbildung machen will der kann das nur irgendwo im Binnenland und wer die See-Ausbildung machen will, der muß dazu an die Küste. Und wer auf See fahren will, der hat wohl vermutlich vor, in Zukunft den einen oder anderen Urlaub an oder auf See zu verbringen, warum soll man dann als Einsteiger den oder die ersten nicht mit einer entsprechenden Ausbildung kombinieren?

lg, justme
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  #614  
Alt 22.02.2022, 17:46
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Moin moin,

Zitat:
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Du wirst dann wohl am Ehesten nur den SKS oder besser direkt den SSS unter Segeln machen können, was ja kein Nachteil ist im Vergleich zu nur "unter Motor". Auch wenn dich segeln nicht interessiert, ein Nachteil entsteht dennoch nicht. Dann kannst du auch gleich gescheit segeln und hast die Segel-Theorie gleich mit gelernt. Vorteil: Du kannst dich als MoBo-Fahrer besser in die Segler versetzen und entsprechend reagieren, wenn da mal ein paar mehr unterwegs sind. Vielleicht findest du auch Gefallen am Segeln.

Dann gehst du anschliessend nach Neustadt zum Schiffssicherungslehrgang, den können ja inzwischen auch Zivilisten belegen. Der geht mehrere Tage.
Und schon gibt es nicht mehr viel, was du nachlegen kannst. Vielleicht mal einen Kurs Umgang mit dem Sextanten und andere Geräte-Kurse.

Es bleibt in Deutschland nur die Möglichkeit, sich und sein Können nicht zu überschätzen, seine Defizite selbst zu erkennen und in die Hand zu nehmen und sich aus freiem Antrieb selbst weiter zu bilden. Sprich, nicht zu fahrlässig in die See begeben, was der SBF See herausfordert.

Gruß

Totti
nein, auf Segeln lernen hab ich nun tatsächlich so überhaupt keine Lust. Und da die RYA-Scheine aufgrund der in Deutschland unter MoBo-Fahrern so verbreiteten 'aber der SBF reicht für alles aus'-Mentalität von deutschen Schulen auch ausschließlich für Segler angeboten werden plane ich eher mit ein oder zwei Wochen Urlaub in Südengland, je nachdem ob ich mir die Theorie für den Day Skipper auch online zutraue oder das lieber in Präsenz mache (um das rauszufinden kann man ja erstmal den Einstiegskurs onliine machen, der kostet keine 100£). Und ob ich danach noch Interesse an weiterführenden Sachen habe, das wird die Zeit zeigen...

lg, justme
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  #615  
Alt 22.02.2022, 18:00
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Ich sehe mich durchaus in der Lage für mein Boot, meine Crew/Gäste und mich Verantwortung zu übernehmen und auch befähigt alle heil durch die Nacht in den sicheren Hafen zu bringen. So wie viele andere Skipper mit dem "ja so popeligen" SBF-See auch.

Dein neuer Standard in der SBF-See Ausbildung ist einfach, für ein Hobby, aberwitzig. Ich finde es schade dass du dir so wenig zutraust - ganz ehrlich - übertrage dies aber bitte nicht euf den Rest der bootsfahrenden Welt.

Mal abgesehen von den Kosten die diese Ausbildung verursachen würde, ist damit die Welt um dich herum keinen Deut besser geworden. Sobald du wieder nach England, Italien, Spanien, Griechenland, < jedes andere Land der Erde> schipperst, ist die Realität wieder die einer Unvollkommenen.

Gruß,
Udo
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  #616  
Alt 22.02.2022, 18:11
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Du hast also keinen RYA Schein und willst auch keinen machen - lassen wir erst mal so stehen
Du hast also meinen Beitrag, genau wie mindestens einen weiteren davor nicht richtig gelesen und willst es auch nicht....

Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Ich bin tatsächlich auch gerade auf der Suche nach den entsprechenden Kursen mit dem Ziel in Richtung Day Skipper - und was mir halt auffällt und mich in der ganzen Sache bestärkt ist allein das Angebot in UK dafür, selbst für den (vermutlich am Seltensten nachgefragten) Ausbildungsweg 'Motor Cruising' wird man mit Angeboten förmlich erschlagen, natürlich immer inkl. Praxis auf entsprechenden Booten. Im Vergleich dazu sucht man halt in Deutschland schon SKS unter Motor mit der Lupe, und wenn man dann noch eine praktische Ausbildung im Rahmen eines mehrtägigen Törns haben will sieht es völlig zappenduster aus.
(extra nochmal gefettet)

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ansonsten verstehe ich dein Problem nicht. SKS unter Motor ist ein Minus zum SKS unter Motor und Segel. Du kannst jedes Angebot annehmen dass den SKS unter Motor und Segel anbietet. Davon gibt es etliche.

In der theoretischen Prüfung erhältst du dann bei der Prüfung einen eigenen Bogen wo der Segelteil fehlt und in der praktischen Prüfung wirst du nichts machen müssen was mit Segeln zu tun hat. Törns dürften sich etliche finden lassen. 90 % der Ausbildung sind aber gleich. Und wie hier schon geschrieben, es ist nie verkehrt zu wissen wie ein Segler reagiert und was es heißt auf den Wind als Motor angewiesen zu sein.
Wie schon oben geschrieben, ich habe absolut keinerlei Interesse oder Ambitionen, Segeln zu lernen - und mangels irgendwelcher seglerischen Kenntnisse oder Fertigkeiten beschränken sich meine Qualifikationen an Bord eines Segelboots darauf, anderen Leuten blöd im Weg rumzustehen. Das ist extrem sinnvoll für eine weiterführende Qualifikation, mal ganz davon ab daß ich es jedem anderen an Bord gegenüber, der ernsthaftes Interesse am Segeln hat für ziemlich unfair halte.

Und der Theorieteil ist mir tatsächlich nicht besonders wichtig, ich möchte eine motorbootspezifische praktische Ausbildung, über mehrere Tage, gerne in Form eines Törns, bei der man von jemandem, der Ahnung und Erfahrung hat praktisches Wissen über Schiffsführung auf See lernt, mit der ICH mir dann am Ende auch zutrauen würde selbst ein Boot auf See zu führen, wenn ich dann auch noch Verantwortung für z.B. meine Kinder an Bord habe. Und genau sowas hab ich in Deutschland mittlerweile einfach zu lange erfolglos gesucht - in UK findet man mit nicht mal 30 Min. weiterklicken von der Verbandsseite z.B. sowas (nur als Beispiel, ähnliche Angebote finden sich speziell in Südengland ziemlich viele). Schade finde ich nur, daß man dafür tatsächlich erst nach England fahren/fliegen muß, weil in Deutschland bei MoBo-Fahrern kein Interesse an weiterführenden Qualifikationen herrscht und demzufolge auch kein Angebot existiert.

lg, justme

Geändert von justme (22.02.2022 um 18:38 Uhr)
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  #617  
Alt 22.02.2022, 18:29
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Zitat von justme Beitrag anzeigen
... Theorieteil ist mir tatsächlich nicht besonders wichtig, ich möchte eine motorbootspezifische praktische Ausbildung, über mehrere Tage, gerne in Form eines Törns, bei der man von jemandem, der Ahnung und Erfahrung hat praktisches Wissen über Schiffsführung auf See lernt, mit der ICH mir dann am Ende auch zutrauen würde selbst ein Boot auf See zu führen, wenn ich dann auch noch Verantwortung für z.B. meine Kinder an Bord habe. Und genau sowas hab ich in Deutschland mittlerweile einfach zu lange erfolglos gesucht - ...
Oh mann du bist echt der Knaller. Du darfst nicht von Dir auf Andere schliessen, habe ich oben schon geschrieben. Deine RYA können dir auch nicht das Selbstvertrauen geben was dir offensichtlich fehlt.

So bin jetzt aber raus hier aus dem ********!

Gruß,
Udo
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  #618  
Alt 22.02.2022, 18:32
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Moin moin,

Zitat:
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Ich sehe mich durchaus in der Lage für mein Boot, meine Crew/Gäste und mich Verantwortung zu übernehmen und auch befähigt alle heil durch die Nacht in den sicheren Hafen zu bringen. So wie viele andere Skipper mit dem "ja so popeligen" SBF-See auch.
Ich hab keine Ahnung, über welche Kenntnisse und Fähigkeiten Du verfügst, kann das also auch nicht beurteilen. Ich rede aber die ganze Zeit auch nicht von Leuten, die seit 20 Jahren dem Bootssport in irgendeiner Form frönen, sondern von dem typischen Neueinsteiger ohne irgendeinen Bezug zur See aus dem Binnenland, wie ich sie in div. Fahrschulen sehe und vor ein paar Jahren selbst einer war: eher nicht mehr so ganz jugendlich (sprich, idR nicht mehr in der Situation, am Ende des Geldes noch viel zu viel Monat übrig zu haben) und ohne jede Erfahrung und Vorkenntnisse in Bezug auf Seefahrt, außer vielleicht mal auf einer Ostseefähre oder einem Kreuzfahrtschiff mitgefahren zu sein. Und da ist es nunmal so - wer vor der SBF-Ausbildung nicht Boot fahren konnte, der kann es hinterher idR auch nicht, und von auch nur den absoluten Basics von dem, was man auf See an Kenntnissen und Fertigkeiten benötigt hat er genausowenig Ahnung, er kann nur perfekt theoretische Fragenkataloge beantworten.
Und dafür sind selbst die paar hundert Euro, die ein SBF kostet noch rausgeschmissenes Geld - zumal man u.U. mangels geforderter entsprechender Qualifikation der Ausbilder (die auch nicht mehr als den SBF und den Ausbilderschein haben und nie jemals selbst auf See unterwegs gewesen sein müssen) nicht mal unbedingt eine ordentliche Grundlage zum Selbstlernen beigebracht bekommt, weil selbst die absoluten BAsics fehlen

Zitat:
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Dein neuer Standard in der SBF-See Ausbildung ist einfach, für ein Hobby, aberwitzig. Ich finde es schade dass du dir so wenig zutraust - ganz ehrlich - übertrage dies aber bitte nicht euf den Rest der bootsfahrenden Welt.

Mal abgesehen von den Kosten die diese Ausbildung verursachen würde, ist damit die Welt um dich herum keinen Deut besser geworden. Sobald du wieder nach England, Italien, Spanien, Griechenland, < jedes andere Land der Erde> schipperst, ist die Realität wieder die einer Unvollkommenen.

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Was ist daran aberwitzig und zu teuer, verglichen mit den Kosten die ein entsprechendes Boot mit sich bringt? Die Einstiegsqualifikation in UK bekommt man für um die 100£ für den Theoriekurs und um die 600£ für den Zwei-Tages-Praxiskurs, das ist immer noch in der gleichen Größenordnung wie auch ein SBF teilweise kostet. Den Day Skipper gibt's komplett für um die 1500£, spätestens damit hat man vermutlich den Großteil dessen abgedeckt, was die überwiegende Mehrheit der Leute wirklich mit einem Motorboot machen will - und 1800€ sind, wenn man ein Boot besitzt was dafür taugt wirklich etwas weiter von der Küste wegzufahren in meinen Augen keine übermäßige Summe mehr.
Und auch wenn es ein Hobby ist, es ist immer noch ein Hobby bei dem man sehr schnell sich und andere Menschen auch in ernsthafte Gefahr bringen kann - da gehört der Besitz von ausreichenden Kenntnissen und Fertigkeiten in meinen Augen absolut dazu, und zwar bevor man das erste Mal in Verantwortung stehend Entscheidungen trifft.

lg, justme
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Alt 22.02.2022, 18:35
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Nicht labern einfach machen wenn es dich glücklich macht.
Ich bin mit den SBF nächste Woche im Indischen Ozean unterwegs war auf der Ostsee in Griechenland, Spanien und Kroatien unterwegs ich hab noch nichts vermisst.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #620  
Alt 22.02.2022, 18:59
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Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
......im Indischen Ozean unterwegs ....
... erzähl mal, klingt spannend.
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  #621  
Alt 22.02.2022, 19:04
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14 Tage Kat Segeln, Start ist Mahe wir freuen uns schon riesig.
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Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Ich bin mit den SBF nächste Woche im Indischen Ozean unterwegs
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Tom

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  #623  
Alt 22.02.2022, 19:07
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wolf b. wolf b. ist offline
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Meine Schwester hat das mal von dort aus gemacht.
Ich hörte nur gutes.
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  #624  
Alt 22.02.2022, 20:01
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
... Nochmal, warum sollte man zwischen gewerblicher Fahrt und privater dabei so einen großen Unterschied machen? Weder sind die rein fachlichen Anforderungen unterschiedlich noch finde ich, daß meine Familie und/oder Freunde an Bord irgendwie weniger Recht auf einen qualifizierten Schiffsführer haben als zahlende Gäste. ...
Diese Recht nimmt doch keiner Deiner Familie und Deinen Freunden, diese können Doch von Dir jegliche Qualifikation fordern, ob nun deutsche oder englische, polnische, kroatische und was weiß ich noch.
Außerdem steht es ihnen doch frei, wenn sie mit Dir als Käpten nicht in See stechen wollen, einfach an Land zu bleiben.

Und was trotz qualifiziertem gewerblichen Schiffsführer passieren kann, konnte man doch vor gut zehn Jahren sehr eindrucksvoll sehen.


Oder die vor Wangerooge unter dänischer Flagge auf Grund gelaufene "Mumbai Maersk", die waren bestimmt nicht SBF-See oder Führerscheinfrei unterwegs.


Gruß Lutz
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  #625  
Alt 22.02.2022, 21:18
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Elgar_2 Elgar_2 ist offline
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



Ich hab keine Ahnung, über welche Kenntnisse und Fähigkeiten Du verfügst, kann das also auch nicht beurteilen. Ich rede aber die ganze Zeit auch nicht von Leuten, die seit 20 Jahren dem Bootssport in irgendeiner Form frönen, sondern von dem typischen Neueinsteiger ohne irgendeinen Bezug zur See aus dem Binnenland, wie ich sie in div. Fahrschulen sehe und vor ein paar Jahren selbst einer war: eher nicht mehr so ganz jugendlich (sprich, idR nicht mehr in der Situation, am Ende des Geldes noch viel zu viel Monat übrig zu haben) und ohne jede Erfahrung und Vorkenntnisse in Bezug auf Seefahrt, außer vielleicht mal auf einer Ostseefähre oder einem Kreuzfahrtschiff mitgefahren zu sein. Und da ist es nunmal so - wer vor der SBF-Ausbildung nicht Boot fahren konnte, der kann es hinterher idR auch nicht, und von auch nur den absoluten Basics von dem, was man auf See an Kenntnissen und Fertigkeiten benötigt hat er genausowenig Ahnung, er kann nur perfekt theoretische Fragenkataloge beantworten.
Und dafür sind selbst die paar hundert Euro, die ein SBF kostet noch rausgeschmissenes Geld - zumal man u.U. mangels geforderter entsprechender Qualifikation der Ausbilder (die auch nicht mehr als den SBF und den Ausbilderschein haben und nie jemals selbst auf See unterwegs gewesen sein müssen) nicht mal unbedingt eine ordentliche Grundlage zum Selbstlernen beigebracht bekommt, weil selbst die absoluten BAsics fehlen



Was ist daran aberwitzig und zu teuer, verglichen mit den Kosten die ein entsprechendes Boot mit sich bringt? Die Einstiegsqualifikation in UK bekommt man für um die 100£ für den Theoriekurs und um die 600£ für den Zwei-Tages-Praxiskurs, das ist immer noch in der gleichen Größenordnung wie auch ein SBF teilweise kostet. Den Day Skipper gibt's komplett für um die 1500£, spätestens damit hat man vermutlich den Großteil dessen abgedeckt, was die überwiegende Mehrheit der Leute wirklich mit einem Motorboot machen will - und 1800€ sind, wenn man ein Boot besitzt was dafür taugt wirklich etwas weiter von der Küste wegzufahren in meinen Augen keine übermäßige Summe mehr.
Und auch wenn es ein Hobby ist, es ist immer noch ein Hobby bei dem man sehr schnell sich und andere Menschen auch in ernsthafte Gefahr bringen kann - da gehört der Besitz von ausreichenden Kenntnissen und Fertigkeiten in meinen Augen absolut dazu, und zwar bevor man das erste Mal in Verantwortung stehend Entscheidungen trifft.

lg, justme
Ich bin jetzt mal etwas frech.
Du hast den Binnenschein gemacht, ich gehe davon aus bei einer guten Schule.
Warum bist Du dann im anderen Trööt dabei, die Schleusung kennenzulernen? Wenn man selber schon mehrere Jahre den Schein hat
Dann zum Seeschein und dessen Lehrer, lehne Dich da nicht zu weit aus dem Fenster, mit Deiner Aussage, wenn man gerade mal selbst nasse Füße am Meeresstrand bekommen hat.
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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