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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#201
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Och passt schon noch.
Ich werde nie verstehen, warum man nach Schließung ruft, statt den Trööt zu meiden, das Abo löscht und.... Zitat:
Ich wollte aber auch Boot fahren, tube oder Wasserski ziehen und nicht ankern, dann hätte ich mir ein Ponton besorgt.
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gregor |
#202
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Zitat:
Ich meine, aber das jetzt nicht als Fakt nehmen, da ich die genauen Werte nicht aus dem Gedächtnis parat habe, er sprach von."....rund 3 - 4 kW Leistungsaufnahme bei 4,5 - 5 KN Geschwindigkeit"... und das bei normalen Wetterbedingungen. In der Beschleunigungsphase sind es natürlich erheblich mehr.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#203
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Ähem! Es handelt sich um einen 40 kWh Akku und ein 48 Volt System.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#204
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#205
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Wer hat was von 20 Std. fahren gesagt? Das BMS der Akkus schaltet die Akkus vor Tiefentladung ab, ok dann geht nix mehr. Man soll nicht regelmäßig tiefentladen, aber wer fährt den Hilfsantrieb regelmäßig leer?
De Hanse kann man mit einem 2,5kW Außenborder in der Kanalfahrt mit Sicherheit mit etwa 6-8km/h bewegen, natürlich entsprechend auch mit dem E-Antrieb, nur daß der viel effektiver ist. Das Gewicht spielt da weniger eine Rolle, andere Faktoren wie Welle, Gegenwind etc. sehr viel mehr. Das Konzept der Segelprofis mit ihrem E-Antrieb hat aber auch daran gehakt, daß die (zunächst?) AGM Batterien verbaut hatten, die sind nicht nur schwer sondern auch nur bis etwa 50% entladefähig, DIE leiden unter Tiefentladung gewaltig im Gegensatz zu LifePo4. Den Notbehelf Generator würde ich nicht gerne an Bord haben wollen. Und das Hauptproblem am E-Antrieb der Segelprofis ist, daß die Firma gar nicht nach Europa exportiert, hatte extra mal nachgefragt. Ladeverluste beim E-Auto liegen nicht bei 25%, eher im Bereich 10-15%, muß man natürlich mit einkalkulieren. An den Supercharchern sind die Verluste weit höher, hier im Raum Augsburg wird grad eine Station geplant, die Überschußwärme ins Fernwärmenetz einspeisen soll, statt die Straßen damit zu heizen. Und wer hat da grad die vorgesehene Verordnung zur Installation von PV bei Neubauvorhaben gekippt? Und teuer laden kann man E-Autos auch, ionity verlangt auch fast € 1.- (für DC), würde mich nicht wundern, wenn rauskäme, wer Interesse an dieser Preisgestaltung hat.
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Gruß Thomas Alle reden vom Klima, WIR machen es! 25,8kWp PV mit 10kW Speicher, E-Autos MG ZS und Smart EQ Cabrio Stromverbrauch 2023 5300kWh Strombezug vom Stromlieferanten 2023: 500kWh |
#206
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@zooom:
Ich würde immer einen kleinen Generator bei einem E-Antrieb an Bord haben wollen. Bräuchte ich für meine Nachtruhe - sprich zur eigenen Beruhigung.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#207
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Moin
Die Erfahrungen beim E-Auto kann man doch direkt auf das Boot übertragen. Solange ich nur überschaubare Strecken fahre und meinen Strom regenerativ erzeuge, ist das alles kein Problem. Das ist der Angler, der mal auf den See rausfährt oder das Gummiboot zum Gassi gehen für Fiffi. Vergleiche ich das mit dem Auto, ist es doch genauso. Solange ich überschaubare Entfernungen zurücklege ist alles klar. Kommt der Strom vom Dach, alles super. Test von Langfahrten haben aber gezeigt, dass es eben nicht so einfach ist. Da gibt's keine Ladeinfrastruktur oder sie funktioniert nicht oder ist besetzt. Das ist völlig praxisfremd und da muss erstmal viel nachgebessert werden, bevor sowas für ernsthafte Menschen in Frage kommt. Sind die Voraussetzungen gegeben, kaufe ich mir vielleicht auch mal ein E-Auto. Der Diesel in meinem Boot hat 2300 Betriebsstunden und mich mit 25 Liter Brennstoff durch den NOK gebracht. Bis zur nächsten Überholung der Maschine setze ich mal 2500 Stunden an, also rd. 10 Jahre. In der Zeit habe ich zwei Autos gekauft und bin mit denen 200 000 km gefahren. Ich glaube nicht, das wir in 10 Jahren eine überzeugende Ladeinfrastruktur für Autos haben. Und den Strom dafür auch nicht. Woher soll die dann für Boote kommen? Die Lösung für langlebige Produkte wie Schiffe werden alternative Kraftstoffe sein. Die gibt's schon. Sind natürlich teuer. Hat jemand den Mist geglaubt, dass die Energiewende preiswert zu haben ist? Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#208
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Zitat:
4,5 kn sind "Kanalgeschwindigkeit" 8,3 km/h bei 3 kW --> 110 km bei 4 kW --> 83 km Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#209
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Für unser Fahrprofil mit dem Verdränger wäre das ein erheblich größerer Aufwand und es käme ebenfalls nur eine ordentliche Hybridlösung in Frage. Beispiel: Um mal eine kurze Tagesfahrt darzustellen die Fahrt von HH - Wedel sind ca. 3 Std. mit der Tide -zurück fährst du dann nach einem Aufenthalt bereits gegen an - da mir die Zeit nicht so wichtig ist und ich in meinem Drehzahlbereich bleibe, beträgt die Fahrt gegen den Strom über 4 Stunden. Also hast du bei einem Tagesausflug mit Futtern und etwas Bummeln in Wedel über 7 h Fahrtzeit. In die andere Richtung um beispielsweise nach Geesthacht und zurück zu kommen sieht es nicht sehr viel anders aus. 80 km am Tag sind bei solchen Trips keine Seltenheit - Grüße Daniel
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#210
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Mein Mädel fährt einen Toyota Yaris Hybriden. Das ist kein Boot, aber keine Angst, gleich wird das rund!
Sparen tut der nur im Teillastbetrieb, Ampelstart mit Benziner, mit dem E-Antrieb nach der Beschleunigungsphase rollen. Generatorisch bremsen an der nächsten Ampel usw. Bei dieser Betriebsweise spart der richtig Sprit, trotz brauchbarem Vorwärtskommen. Auf der Autobahn, bei Dauerstrich 130 oder auch 150 eher nicht. Ich möchte nicht sagen, daß er dann mehr säuft als andere, aber er spart auch nix. Umgelegt auf's Boot ist ein Hybridantrieb m.E. für "Dauergleiten" ungeeignet. Wenn permanent die ganze Antriebskette vom Dieselmotor über den Generator, die Motorelektronik und der E-Motor mit all ihren Verlusten in Betrieb sind, wo soll die Gesamtanlage dann sparen? Damit kann man sich schonmal in den Hafen retten wenn die Batterien leer sind. Oder auch mal eine ungewöhnlich lange Strecke fossil fahren. Man kann auch mit kleiner Verbrennerleistung beachtliche Dynamik erzeugen, aber halt nur kurz. |
#211
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Hallo,
ich hab egerade auf YouTube ein Video gesehen. Die Frima GUMPERT ( der Ex renningenieur von AUDI ) hat eine Brensstoffzelle entwickelt die mit grünem Methanol läuft. Von der technik her, das kleine Wunderding produziert genug energie um ein Auto anzutreiben. die BAtterie ist recht klein gehalten, die Menge an Methanol ist recht klein und er kommt mit ca 3 Litern 800 KM weit. Da hatte ich schon überlegt, wenn ich in meiner Yacht 2 kräftige E Motoren drin hätte und diese Brennstoffzellen, dann würde die Tankrechnung echt winzig ausfallen, der Verschleiss wäre verschwindend gering und die emissionen gleich 0. Das wäre echt eine gute Sache. P.S. das Bundesverkehrsministerium zeigt nicht die geringste Wertschötzung oder Interesse, selbst sein alter Arbeitgeber AUDI meldet sich nicht... die E Mobilität ist doch TOT, eine schwachsinnige Ideologie deren echte Kosten nie dargestellt werden geschweige denn publiziert werden... p.p.s. Methanol kann ich bei leerem TANK nachfüllen, das versucht mal bei einer leeren Batterie! |
#212
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Auch auf die Gefahr hin, das einige gleich wieder Blutdruck bekommen, gestern gab es in Sibirien örtlich 48°C.
Nur falls jemand nicht versteht, warum wir auf Dauer nicht bei der Verbrennung fossile Kraftstoffe bleiben werden. https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16852240.html Geändert von ferenc (24.06.2021 um 18:14 Uhr) |
#213
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#214
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Zitat:
Ich weiß nicht, wie viele Kilometer ein Deutscher im Durchschnitt im Jahr fährt, aber in NL ist das weniger als 50km /Tag. Und es gibt kein E-Auto die das nicht machen kann. Eine Mittelklasse PKW macht 200km in der Prakzis? Wieviele fahren täglich 200km? Die kann mann (wie wir in NL sagen) auf die Finger einer Hand zählen. Und, ja, die mussen dan etwas anders planen. Ich muss leider anmerken, das viel E-Auto Gegenständer eine sehr beschränkte kenntnisse der Ideeen und Möglichkeiten haben. Denke immer noch in Kabel und beschränkte Reichweite für LKW. Wer etwas weiter ins web sucht, findet das die Industrie und Wissenschaftler schon viel weiter denken. Die denken nicht nur an Keramische Akku, sondern auch an Induktion Laden (sogar fahrend!) und Oberleitung für LKW (e-Highway von Siemans Mob / Scania). Wie oben schon geschrieben: History repeating Sollte George Stephonson gedacht haben das es heute fast automatisch fahrende Züge gibt die 330kmh fahren? Oder de Gebrüder Wight denen ersten Flug theoretisch im Frachtraum einer 747F gemachte hatten können? Und wie dachten die Menschen damals über Züge, Flugzeuge und Auto's? In NL werde E-Auto's Staatlich teilweise gefödert/Subventioniert, so sollen die zz kein Strassengebühr zahlen, is aber schluss in 2024. Wenn mann die geschäftlich leaset, zahlt mann weniger Steuer* Dazu sind E-Auto's etwa 20% teuerer als Verbrenner . . . Trotzdem wachst das Anzahl mit der Tag, teilweise wegen die möglichkeit für Private Lease. * Wer ein Auto vom Boss bekomt, wird Belastet mit 'Einkommen Steuer' Dazu wird einfach 25% (Verbr) bsw 6% (E-Auto) beim Einkommen afgezählt. Und darüber Zahlt mann dann den Steuer, und meistens ist das dan in der 49% Tarif
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#215
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Zitat:
Und davon gibt es mehrere (V60, V100, V160, V200) Nur die Urdinger Schienenbus (VT95/98) hatte ein Semi-Automatic Getriebe. Und warum werd diese Techniek nicht mehr genützt und is alles zz 3~ AC ?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#216
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Nein, etwa 2/3
Aber wieviel Steuer zahlen Sie ?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#217
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Bei uns kostet die kw/h ca. 30 Cent inkl. Steuer
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#218
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Dann ist es also fast egal.
Etwa 85% mache ich übrichens selbst . . .
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#219
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Hast du eine Solaranlage mit Speicher?
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
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Zitat:
Zitat:
Stimmt. Hier zum Beispiel: Zitat:
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Zitat:
https://insideevs.de/news/508020/for...on-vorstellung
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Mit freundlichem Gruß Krohmie "There's no place I can't be since I found Serenity. You can't take the sky from me." Serenity - Das kleine Schiff
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#223
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Für ein Auto was über 100.000 € kostet:
https://www.caravaning.de/zugwagen/t...ugwagen-alpen/ oder der güntigere Telsa 3: https://efahrer.chip.de/news/elektro...-berlin_103431 Gruß Rainer |
#224
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Zitat:
Und es sind auch nicht die wenigen, die beruflich auf ein solches Fahrzeug angewiesen sind. |
#225
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Zitat:
1. haben moderne Diesel einen Wirkungsgrad von bis zu 45 % und der getankte Kraftstoff hat 12 KW/h pro Liter. Diese stehen also ohne irgendwelche Verluste, außer eben im Motor selbst zur Verfügung. Natürlich gibt es auch hier einen gewissen Verlust für Förderung, Herstellung, Transport (ca. 2%) der abzuziehen wäre. 2. rechnest du beim e-Antrieb mit einem Wirkungsgrad von 90 %, welcher sich aber nur auf den Motor selbst bezieht, die ganzen Umwandlungs-, Leitungs- und Speicherverluste werden aber komplett außen vor gelassen. Wenn man mal eine ungeschönte Rechnung von der Gewinnung einer Kilowattstunde z.B. Offshore bis zur endgültigen Umwandlung im E-Motor in Vortriebsenergie machen würde, wird die Rechnung nicht wesentlich besser aussehen, als beim Diesel 3. selbstverständlich ist die Leistungsanforderung zum erreichen der Rumpfgeschwindigkeit mit 2 kw/t am Propeller für alle Antriebsarten gleich. Da macht ein E-Antrieb keine Ausnahme, das wäre sonst Pipi Langstrumpf "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". yello
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