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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erhabene Buchstaben nachlackieren
Hallo zusammen,
hat jemand eine Idee, wie ich die Buchstaben wieder lackieren kann? Die Farbe ist nun doch etwas ausgeblichen. Abmachen ist keine Lösung und mit dem Pinsel wird mir das wahrscheinlich nicht gleichmäßig genug gelingen. Man müsste mit einer Art Gummirolle an der die Farbe haftet drüberrollen, aber klappt das und mit welcher Rolle?
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Viele Grüße Arnd |
#2
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Hallo vp-lada,
Du kannst es mit Folie probieren, ausschneiden und aufkleben.?.?
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#3
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früher hat man ein Holzbrett mit Stoff bespannt, den Stoff hat man eingepinselt und dann auf die Buchstaben gedrückt, mit etwas üben klappt das recht gut
ein geübter Maler würde das vermutlich lieber mit einem Pinsel machen, dabei wird aber nicht gestrichen sondern vorsichtig getupft das ist aber ein Geduldspiel weil man die Farbe immer wieder etwas trocknen lassen sollte bevor man weiter macht, ist natürlich nicht einfach das so schön gleichmäßig hinzubekommen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Ich würde da mal mit einer Schaumstoff Rolle probieren.
So lange die Farbe nicht trocken ist, kann man die ja wieder leicht abwischen, falls es nicht klappt.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer
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#5
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Zitat:
Eine Schaumstoffrolle ist zu weich, da komme ich an den Bootskörper dran, habe ich schon probiert.
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Viele Grüße Arnd
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#6
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Egel wie mans macht, man wird nicht umhin kommen, alles sauber abzukleben. Und wenn ich mir diese Mühe vorstelle, dann nehme ich doch lieber einen feinen Pinsel und streiche das vorsichtig mit ruhiger Hand nach.
Das wäre nämlich eine schöne Arbeit, um runter zu kommen nach einem gestressten Tag.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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#7
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Ich würde einen "gebrauchten" ca 1 Zoll, zum Beispiel einen HK Pinsel nehmen,
und sauber und Vorsichtig an den Kanten der Buchstaben mit Farbe vorbei ziehen. Sollte etwas daneben gehen, sofort mit Terpentin oder Verdünnung abwischen und dann nochmal versuchen. Haben wir auf den Binnenschiffen auch so gemacht. Gruß Manfred
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#8
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Gummirolle mit Stoff bekleben(Teppichklebeband),Farbe vorher gut ausrollen!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#9
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Ich würde mir einen kleinen Holzrahmen um den Schriftzug kleben, der genauso hoch ist wie die Buchstaben. Dann kannst du ohne weiteres mit der Schaumstoffrolle drüber rollen, ohne dass die Rolle sich an der Seite runter drückt.
Alternativ geht auch ein Brett, wo man mit der Stichsäge entsprechend den Schriftzug als Rechteck freischneidet. Dann die Rolle nicht zu viel in Farbe tränken und los geht's.
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Schöne Grüße Ole
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#10
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Wenn du noch eine benutze Schaumstoffrolle, die nach dem lackieren nicht gereinigt wurde hast - die ist fest genug. Den Lack mit dem Pinsel auf die Rolle, vorsichtig drüber...
Ich habe das Glück, dass meine Buchstaben angeschraubt sind. |
#11
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Malerklabdeckband um die Buchstaben kleben und dann mit der festen Schaumstoffrolle drüber gehen.
Für schmale Stellen das Abdeckband in kleine Streifen schneiden.
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Gruß Rolf
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#12
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Eine benutzte Schaumstoffrolle, die nach dem Lackieren nicht gereingt wurde , also hart ist, ist Reif für die Tonne, Sondermüll.
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#14
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Plan A: Bei den klaren Linien einfach mit Krepp-Klebeband abkleben. Im inneren der Buchstaben mit der Schere das Klebeband vorher in Form schneiden und nicht zu große Stücke nehmen.
Plan B: Knetgummi. Pro Buchstabe alle Ränder mit Knete bedecken, Oberfläche planen/abziehen bis alle Kanten gerade sind. In beiden Fällen mit ganz wenig Farbe tupfen, damit nichts unter die Ränder läuft.
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#15
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Ich würde Folie nehmen von Zierstreifen.de. Oder geh in eine Werbeagentur die fertigen dir nach dein Vorschlag und Vorgaben Aufkleber an und das hält paar Jahre. Musst nur gutes Bild Material haben was sie scannen können.
Gruß Maik |
#16
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Das sieht eigentlich aus wie der erste Schritt beim Buchdruck im Hochdruckverfahren: Farbauftrag auf erhabene Buchstaben. Im Buchdruck wird dazu eine Gummmirolle benutzt.
Der Vorteil: Die Rolle ist hart genug, um sich nicht einzudrücken und so die Seiten der Buchstaben mitzufärben. Der Nachteil: Du musst die Farbe sehr gleichmäßig auf der Rolle verteilen, dazu die Rolle mit der Farbe auf einer glatten Oberfläche mehrfach ausrollen. Und da wenig Farbe am Gummi haftet musst Du das oft genug machen, damit der Farbauftrag dick genug wird. Je sparsamer der Farbauftrag bei jedem Durchgang und je öfter Du das machst, um so besser wird das Ergebnis. Und wenn Du, so wie Bootsmann es schon geschrieben hat, die Aufnahmefähigkeit der Rolle durch dünnen Stoff o.ä. erhöhst, musst Du vielleicht nicht so viel Durchgänge machen. Aber: je weicher der Stoff, umso unsauberer werden die Kanten. Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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#17
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Ich würde es auch mit Rahmen ( geht auch aus Kunststoffschaumplattenmaterial ) arbeiten, der fast genauso hoch ( dick, erhaben ) ist wie die Buchstaben. Rundrum genausoviel Luft wie zwischen den Buchstabenstrichen, also den - im E z.B.
Schaumstoffwalze bzgl. Farbsättigung sehr trocken halten, und öfters mit wenig Druck drübergehen. Geändert von UliH (12.05.2021 um 21:14 Uhr)
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#18
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Ich hab bei unserer alten Bayliner die Buchstaben mit dem Föhn abgelöst und mit 2K Lackspray lackiert und wieder auf den aufpolierten Rumpf aufgeklebt und das sah absolut professionell aus und hat gehalten bis zum verkauf
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#19
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Den werksseitigen 3d-Effekt bekommst mit allen obigen Lackiermethoden nicht wieder hin, allenfalls mit Folieren. Wäre m.E. ein riesiger Aufwand, dies mittels Folienplot so nachzuzeichnen und dann - nach Vorbehandlung nur der Bereiche der aufgeklebten Folie - aufzubringen.
Vielleicht erkennst Du jetzt, es ist Patina, ich lebe damit und verschlimmbessere nichts. Ablösen und wieder anbringen bei den ganzen Buchstabeneinzelteilen dürfte eine ziemliche Geduldsarbeit sein, und dann wäre ja der ganze Buchstabe rundherum farbig.
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#20
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Hier das richtige Wergzeug für so was.
https://www.ebay.de/itm/265119068861...YAAOSwHkRe10yx (PaidLink)
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Gruß Jogie, der raus ist aus diesem Forum.
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#21
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Hallo und vielen Dank für eure Anregungen.
Ich habe mir mal so eine Tapetenandrückrolle gekauft und damit probiert. Die ist auch aus hartem Schaumstoff. Hat nicht funktioniert, viel zu weich. Man kommt sehr schnell über die Ränder. Mit Streichen hab ich auch probiert, da sieht man die Pinselspuren, trotz feinem Haarpinsel. Das beste Ergebnis brachte die Tupfmethode mit dem Pinsel. Sieht hinterher aus wie Hammerschlaglack. Damit die etwas unsauberen Kanten nicht auffallen,hilft nur schneller fahren..... Anbei ein paar Bilder.
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Viele Grüße Arnd
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#22
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sieht doch nicht schlecht aus,
nächstes mal wird es noch besser
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#23
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Hallo Arnd,
hast es ja nun hinbekommen u wie ich finde, gar nicht mal so schlecht. Wir hatten früher auch erhabene Buchstaben, wie bei vielen alten Berufsschiffen üblich (aufgeschweisst). Gut ist oft, mal im Bastel- / Kunstbereich zu schauen. Da gibt es alles an kleinen Pinseln, Tupfern, Rollen aus allen Materialien, wo nix leckt u suppt. Für solche Arbeiten sind auch prima Make-Up-Schwämmchen aus feinporigem Schaumstoff (Silikon?) geeignet. 2 o 3 EUR in der Drogerie; fragt mal Eure Damen 😉
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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#24
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Eine Möglichkeit wäre noch das nächste mal einen Kollegen aus der Custom Szene zu ordern.
Pinstriping. Die ziehen freihändig Linien das es eine Freude ist. Natürlich unter der Voraussetzung das wer wenn kennt der wieder wenn kennt der dir das für kleines Geld macht. |
#25
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Hallo zusammen,
es gibt doch diese Gummirollen für Linolium Druck. Mal nach Linolwalze suchen. Gruß Rolf
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Gruß Rolf
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