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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ich bin mir nicht sicher, ob alle Antworten ernst gemeint sind Aber Dank gebührt natürlich allen. Zugentlastung brauche ich nicht, da zieht nichts dran. Und Wasser kommt da auch nicht hin. Die aufgeklebten Wago sehen klasse aus, aber der Aufwand... Im Moment schwanke ich zwischen Mikroklemmen und löten und Schrumpfschlauch. Gelötet wäre es eben nicht lösbar.
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#27
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Es gibt für die Wago-Klappklemmen "Befestigungsbügel" für Hutschienen.
Ev. ist das ja das gesuchte. mfg.Fritz |
#28
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Zitat:
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#29
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Ich nehme da gerne sowas:
https://www.google.de/search?client=...e-gws-wiz-serp Gibt es ja notfalls auch zum Schrauben auf kleine Platinen. Ich nehme meist die zum Crimpen. Da gibt es auch verschiedene Sicherungssysteme damit die Stecker sich nicht lösen. Oder auch verschiedene Polzahlen.
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Gruß Jörg |
#30
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Hallo!
Wenns nicht um höhe Spannungen oder Ströme geht UND NICHT WASSERFEST SEIN MUSS nehme ich Sub-(min)-D Verbindungen. Also Stecker, Buchsen, Gehäuse. Kann man crimpen, löten und auf Flachbandkabel alle Pole in einem Rutsch pressen. Haben Zugentlastung (ausser Flachband) aber keine Abdichtung an Bord. Ich verwende nur 9 und 25 Pole, und da hab ich auch Messadapter fertig. EDIT: Jörg, mein Vorposter bezieht sich auf die gleiche Technik, hatte ich überlesen. Gruß, der Stefan
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#31
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Stift-/Buchsenleisten und Sub D mag ich nicht löten, schon gar nicht 1 mm². Nein, dann lieber direkt. Zumal nicht alles von oben nach unten verbunden wird, also nicht jede Verbindung über den Stecker laufen könnte.
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#32
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Es gibt die auch mit zusätzlichen Hochstrom oder Antennensteckern.
https://www.google.de/search?q=hochs...&client=safari Ich tippe mal dein Gerät mit den dünnen Leitungen hat einmal Stromversorgung und zusätzlich NMEA0183 Daten. Da könnte man die Daten durch ein SuB-D Stecker führen und den Strom über diese Isolierten Runden Quetch Steckverbindung wie man sie auch an den Kabelbäumen von ( Mercury) ABs findet. Bei Verlängerungen zB durch den Mast würde ich aber wohl direkt löten.
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Gruß Jörg |
#33
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Coal: "Stift-/Buchsenleisten und Sub D mag ich nicht löten, schon gar nicht 1 mm². Nein, dann lieber direkt. Zumal nicht alles von oben nach unten verbunden wird, also nicht jede Verbindung über den Stecker laufen könnte."
Nunja, gerade der 1qmm lässt sich super auf Sub-D löten. Passt er doch noch super zwischen 4 Pins. De Nachbarpins überbrücken beim ungeübten (oder wie ich zittrigen) Löter eh gerne, also warum den dicken Draht nicht gleich zwischen zwei benachbarte setzen. Ich nehme auch gerne eine komplette Reihe für Masse, eine halbe für den Plus und den Rest für fitzelkram und Steuerleitungen. In Anderer Sache habe ich seinerzeit in einem Golf2 TD über einen 25poligen Sub-D Stecker soviel Strom gezogen, daß ich während der Fahrt die Batterie entladen habe. Also alles was die Lichtmaschine bei Autobahnfahrt hergab "passte durch" ohne dass der Stecker Schaden nahm. Einen ausgebrannten Sub-D Stecker hatte ich noch nie... Gruß, der Stefan |
#34
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Zitat:
Dummerweise genau das, was ich nicht will. Ich will einzelne Adern miteinander verbinden, keine Bündel Mal eine auf zwei, aber die 1² sind immer einzeln. |
#35
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Aderendhülsen...
Dann ist das mit dem Sub-D was ich schrieb natürlich Käse.
Was geht ist eine vernünftige Aderendhülsen-Presszange mit Gasdichter Pressung. Also nix vom Lebensmitteldiscounter. Aderendhülse, 2 Drähte rein, pressen, Schrumpfschlauch drüber passt. Egal ob beide Drähte auf einer Seite sind oder sich in der Hülse aus zwei Richtungen treffen... Geändert von baffe (20.01.2021 um 10:43 Uhr)
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#36
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Meiner Meinung nach sind Aderendhülsen nicht dafür geeignet weil das Material der Hülse zu dünn ist. Für solche Art von Verbindungen gibt es Stoßverbinder. Isoliert und unisoliert.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#37
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Seit Jahrzehnten gibt es hier zwei Lager. Die einen sind die Löter und die anderen quetschen oder Schrauben. Ich löte an meinen Autos und Motorrädern alle Kabel schon seit 35 Jahren und mir ist noch nie eines an der Lötstelle gebrochen. Ich habe schon komplette Kabelbäume selber angefertigt und alle Kontakte werden bei mir gelötet.
Deshalb habe ich auch bei meinem Boot alles gelötet und großzügig mit Schrumpfschlauch überzogen. Ich weiß, dass es dazu andere Meinungen gibt aber ich bleibe beim Löten weil ich einfach bis heute nur gute Erfahrungen gemacht habe. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=266720 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=151022
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#38
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Naja Michael, wenns richtig gemacht ist, die Löterei, dann hält das auch die ersten 50 Jahre ohne Probleme. Aber wer kann das heute noch?
Die Drähte werden auf 10mm Länge am ganzen Umfang miteinander oder an der Hülse kaltverschweißt. Da hab ich keine Bedenken. Ich hatte auch noch nie Probleme mit einer derartigen Verbindung, aber ich benutze die Phoenix Zange dafür erst seit 30 Jahren. Auch wenn es mit gutem Werkzeug verpresst wird ist das Verbinderzeugs ein Ärgernis... |
#39
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Zitat:
Eine TS35 5mm Hutschiene hinbauen, die Wago Halterung (mehrere) für Klappklemmen drauf: https://www.wago.com/de/installation...pter/p/221-500 und dann die Wago 221-41x Verbindungsklemmen (Hebelklemmen) auf den Adapter, das x steht für die verbundene Polzahl. Bsp. hier die dreipolige Klemme: https://www.wago.com/de/installation...emme/p/221-413 Die Klemme kann ab 0,2 mm² bis 4 mm² zuverlässig klemmen, da wäre es sinnvoll auf die 0,14 mm² Drähte eine kleine Aderendhülse zu quetschen, vorher die Litze 1x umschlagen (d.h. doppelt nehmen), damit genug "Futter" da ist.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer |
#40
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Hallo alle zusammen,
Ich kann auch nur zum Löten raten. Wir verbinden in der Alarmtechnik seit 35 Jahren in Lötverteilern die niedervolt Kabel. Die Verteiler gibt es in den verschiedensten Größen und sind relativ preiswert. Man kann sie festschrauben oder auch kleben. Da gibt es nie Probleme mit der Verbindung . Man muss nur ordentlich löten. Und auch eine Lötverbindung kann man wieder lösen.
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Liebe Grüße Karlheinz
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#41
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Doch!
Einfach wieder mit dem Lötkolben erhitzen. Lötzinn wird flüssig und die Kabel können getrennt werden.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#42
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Endlich wird geheimes Wissen vergesellschaftet!
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Gruss, Dirk
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#43
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Findeste? Wer so schlau ist und weiß das nicht der sollte tunlichst vermeiden mit einem Lötkolben in Kontakt zu kommen.
Langsam wird mir auch klar warum das Löten hier so verpönt ist. Bei dem Können der Leute ist das aber auch kein Wunder mehr.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#44
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Ich bin zwar kein internationaler Lötmeister, aber Dinge wie Entlötlitze und -saugpumpe sind mir durchaus ein Begriff. Trotzdem trenne ich lieber durch herausschneiden. Ich verdrille die Litzen gerne zum verlöten, das geht ohne altes Lot erheblich einfacher
Inzwischen sind schon die ersten Verbindungen fertig, erstmal die unter dem Steuerstand. Das gefällt mir so gut, dass ich sogar die Hebelklemmen eliminiert habe. |
#45
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...und wenn Du nicht verdrillst und dünn lötest kannst die Drähte ohne warmen Kolben einfach kalt auseinanderziehen!
Das wurde übrigens auch so gelehrt. Damals gab es noch Anschisse wenn anders gelötet würde. Löten ist halt umständlich, halten tut das länger als die Kunststoffisolation jeder Leitung. OK, Teflon Mal ausgenommen. Geändert von baffe (22.01.2021 um 12:41 Uhr) |
#46
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Das nennt man dann wohl kalte Lötstelle die keinen sauberen Kontakt hat.
Wer es mag und ob das sinnvoll ist sei dahingestellt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#47
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Habe von dieser Technik zwar noch nichts gehört, könnte mir das in bestimmten Bereichen aber durchaus vorstellen zB Fernmeldenetz in festen Verteilern wo nicht jedesmal beim Umrangieren die Drähte ein Stück abgekniffen werden sollen.
@Baffe, wo war das denn? Ich habe da mal das genaue Gegenteil von gesehen, sondern die Drähte wurden verdrillt und zusätzlich auch noch ein Silberschaltdraht fest drumgewickelt. Da gab es eine bestimmte Wickeltechnik die auch noch zur Zugentlastung über die Isolation ging. Dann wurde erst gelötet. War eine MIL Norm auch in bewegten Geräten.
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Gruß Jörg
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#48
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...
Das mit dem dünnen Löten war in den gesamten Lötverteilern sowohl für die Mess-Steuer- und Regeltechnik, als auch für Alarm- und Gefahrmeldesysteme, sowie die gesamte Nachrichten und Fernmeldetechnik üblich.
Mit kalten Lötstellen hat das garnix zu tun, ein dicker Lötbatzen ist kein Indiz für eine gute Lötverbindung. Eher ein Grund genau hinzuschauen... Die MIL-Wickelei kenne ich auch, hält wohl die ersten hundert Jahre gut, ist aber kaum zu ändern.
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#49
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gelötetet Leitungen trennt man besser mit einem Seitenschneider, alles andere dauert zulange und sorgt nur für unnötige Probleme
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#50
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Verstehe. Du meinst wie verdrillen und nicht löten. Ist dann natürlich noch schneller. Aber ich möchte schon sicher sein, dass sich das eben nicht einfach so lösen kann
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