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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 16.11.2020, 11:04
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
Ich hab mein Einbauladegerät ständig am Netz hängen da mein Boot auch in der eigenen Garage überwintert, und das schon die zweite Wintersaison ohne Probleme.👍👍👍

Somit bleibt die Batterie immer voll geladen.
.....dann muss es ja gut sein! ZWEI Saisons ohne Probleme
Grüße, Reinhard

Iss schon ok, war nur ne gute Vorlage....
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  #27  
Alt 16.11.2020, 11:40
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Wenn eine Batterie ständig am Ladegerät hängt bekommt man es vor allem nicht mit wenn sie dann kaputt ist. Ob das nun ein Vorteil ist sollte jeder für sich entscheiden. Da sich ein Batteriedefekt fast immer vorher ankündigt ist ständiges Laden keine Option für mich.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #28  
Alt 16.11.2020, 17:58
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Zumal durch die geringen Ladeströme bei permanent angeschlossenen Erhaltungsladern es zu stärkerer Sulfatierung in den Batterien kommt/ kommen kann.
Ab und an, wenn nötig, mit "Power" zu laden ist besser.
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  #29  
Alt 16.11.2020, 21:34
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Ich wundere mich doch sehr über die hier getätigten Aussagen. Von geplatzten Batterien bis hinzu kein Problem über Monate bei -20 °C.

Pauschal lässt sich eine solche Frage doch gar nicht beantworten ohne zu wissen, was für Batterien es sind und was für ein Ladegerät verwendet wird.

Oder habe ich das übersehen? Dann Asche auf mein Haupt.

Sollten die Batterien nicht ständig am Ladegerät hängen, unbedingt darauf achten, dass wirklich kein Verbraucher mehr nuckelt. Sonst sind die nach ein paar Monaten tiefentladen und können entsorgt werden!

AGM, Gel, Blei? Je nach Typ wiesen diese völlig unterschiedliche Merkmale auf und bedürfen einer ebenso unterschiedlichen Behandlung. Kapazitäten spielen auch eine Rolle.

Sehr zu empfehlen das Datenblatt für Victron-Batterien:
https://www.swiss-victron.ch/9150200_datasheet_DE.pdf
Erschreckend welchen Einfluss die Außentemperatur auf die Lebensdauer der Batterien hat (in den Motorraum gehören die eigentlich gar nicht...).
Aber es geht ja um's Laden: Wenn man ein vernünftiges Ladegerät hat, welches eben auch eine Erhaltungsspannung und einen Lagermodus liefert, so kann man die Batterien natürlich ständig am Ladegerät haben. Ist es ein überdeminsoiertes altes Ladegerät ohne Überwachungstechnik... Nunja, dann platzen die wohl...


Ich zitiere mal von "Yachtbatterie.de":
Die Batterie laden, aber richtig
Ganz gleich, woher die Energie kommt, unterschiedliche Batterietypen müssen unterschiedlich geladen werden, um optimale Leistung zu erbringen. So braucht eine AGM-Batterie eine Ladespannung von bis zu 14,9 Volt, eine Starterbatterie würde bei dieser Spannung bereits „kochen”. Andererseits kann eine AGM-Batterie so schneller geladen werden, als z.B. Gel-Batterien. Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Batterielieferanten, welche Spannungen Ihre Batterie benötigt, und prüfen Sie, ob Ihr Ladegerät die korrekten Spannungen liefert. Leider ist die Beschriftung "Batterietyp AGM" nicht aussagekräftig, da unterschiedliche Batteriehersteller verschiedene Ladespannungen fordern. Im Zweifel fragen Sie gern uns.

Auch die richtige Ladekennlinie ist von großer Bedeutung. Ältere Ladegeräte mit "W"-Kennlinie können eine Batterie laden, müssen dabei aber permanent überwacht und zum richtigen Zeitpunkt abgeschaltet werden. Moderne Geräte arbeiten nach einer "IU0U"-Kennlinie, die kürzeste Ladezeiten mit optimaler Schonung der Batterie und vollautomatischem Betrieb ermöglichen.

Wichtig ist auch, den maximalen Ladestrom zu begrenzen, um das "Austrocknen" der Batterie zu verhindern. Alle Batteriehersteller machen diesbezügliche Vorgaben, übliche Starter- und Verbraucherbatterien sollen mit wenigstens 1/10 und höchsten 3/10 der Kapazität geladen werden. Für eine 100Ah-Batterie also wenigstens 10A zuzüglich Ihres Stromverbrauchs während der Batterieladung und höchstens 30A.

Auch sollte, speziell bei größeren Ladeströmen und bei Batterien, die im Betrieb über 25° warm werden, ein Temperatursensor an der Batterie angebracht werden. Das Ladegerät kann dann die maximale Ladespannung an die Temperatur anpassen - schnellere Ladung bei niedrigen Temperaturen und längeres Batterieleben lohnen den Aufwand.

Also, erst mal die Details checken bevor pausschale Aussagen getroffen werden
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  #30  
Alt 16.11.2020, 21:49
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Naja
Das Data-Sheet von Swiss-Victron hat einen erheblichen "Marketing"- Anteil.
Den Angaben von " Yachtbatterie.de" dagegen möchte ich ein "Daumen hoch" geben.
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  #31  
Alt 16.11.2020, 21:54
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Naja, das Datenblatt zeigt vor allem eins, neben dem üblichen Marketing-Geblubber: Die Batterien sind schneller hinüber als man denkt! Die Faktoren, die das beschleunigen oder hinauszögern werden fundiert gezeigt. Ich finde das sehr aufschlussreich. Mir war nicht klar, das einige tägliche Faktoren dazu führen, dass die Batterie ein paar Jährchen eher den Geisst aufgibt. Meine Starterbatterie ist unsinnigerweise im Motorraum... Nach dem Studium des Datenblattes gehört das jedem Konstrukteur eines Bootes unter die Nase gerieben...
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  #32  
Alt 16.11.2020, 22:14
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Hi?
Unsere 6 AGM Akkus je 200AH sind seit jetzt 8 Jahren im Motorraum verbaut.
Auch nach einer Tiefentladung auf nahe "0" Volt bei 3 Verbraucher-Akkus sind alle
Batterien wieder bei uns.
Deshalb ist das Victron Data-Sheet für mich nicht überzeugend.
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  #33  
Alt 16.11.2020, 22:23
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Rowöle Rowöle ist offline
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Warum? Wo ist der Widerspruch? Im Datenblatt steht, dass Tiefentladungen möglich isind. Du bestätigst es sogar. Je nach Batterietyp führen Tiefentladungen nicht generell zum Totalausfall. Sie reduzieren aber die Lebenserwartung dennoch, da die Anzahl der verbleibenden Ladezyklen erheblich reduziert wird. Das die Batterien wieder "bei euch sind" ist ja schön, aber gelitten haben die mit Sicherheit und messtechnisch garantiet eine geringere Kapazität. Fragt sich jetzt auch noch, wie man denn definiert, wann eine Batterie defekt ist? Fakt ist: Batterien altern durch Ladung und Entladung. Die Zahl der möglichen Zyklen hängt maßgeblich von der Entladungstiefe ab.
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  #34  
Alt 16.11.2020, 22:59
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Hi? Deinen Namen kenne ich immer noch nicht
Da ist kein Widerspruch.
Die angegebenen Lebensdauer-Zeiten sind für mich allerdings nicht plausibel.
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  #35  
Alt 17.11.2020, 09:12
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Zitat:
Zitat von Rowöle Beitrag anzeigen
Ich wundere mich doch sehr über die hier getätigten Aussagen. Von geplatzten Batterien bis hinzu kein Problem über Monate bei -20 °C.

Pauschal lässt sich eine solche Frage doch gar nicht beantworten ohne zu wissen, was für Batterien es sind und was für ein Ladegerät verwendet wird.
14 Jahre - jeden Winter - teilweise bis zu -28° über eine Woche -
Das waren normale Starterbatterien, die im Sommer auch als Verbraucher genutzt wurden.... Haltbarkeit der Batterien rund 5-6 Jahre - waren aber nicht defekt sondern wurden dann ausgetauscht und in Kfz oft noch mehrere Jahre verwendet.
Inzwischen auf AGM umgestellt .... da noch keine Langzeiterfahrung (sind seit 7 Jahren verbaut)

Beim Ladegerät sollte man doch davon ausgehen, dass ein elektronische mit IUOU Kennline im Boot verbaut ist, unseres ist von Cristec und ebenfalls seit 16 Jahren in Betrieb, es lud problemlos die normanen Starter (Kalzium) und jetzt auch die AGM.

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servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
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  #36  
Alt 17.11.2020, 10:30
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StefanoPesente StefanoPesente ist offline
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Servus zusammen,

ich lade meine beiden Starterbatterien, egal ob Sommer oder Winter,
alle 1-2 Monate mit dem Ctek voll.

Im Winter in der Garage habe ich konstante 10-11 Grad und im Sommer ca 13-15.
Fahre mit der Pflege bis jetzt am besten
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Hol´ dir Vergangenheit nur zurück, wenn du auf ihr aufbauen willst. (Dominico Estarda)

MfG

Markus
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