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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Mercriiuser V6 4,3 LX macht Probleme im Teil-und Volllastbereich
Mercruiser V6 4,3 LX
Bj. 1997 Motornummer OK152894 205 PS Motorstunden 1022 seit 2014 (vorher war kein Betriebsstundenzähler installiert denke aber nicht das das Boot als ich es gekauft hatte viele Stunden drauf hatte Seit geraumer Zeit macht mein V6 einige Zicken ab einer Drehzahl von ca. 3500 min-1. Ab dieser Drehzahl nimmt die Leistung plötzlich ab und der Motor fängt an zu stottern als ob er keinen Sprit bekommen würde. Ich habe zunächst einmal die Benzinpumpe getauscht, was zunächst so aussah als ob das Problem damit gelöst sei?! Leider hatte ich letzte Woche nach ca. 15 Std. nach dem Austausch der Benzinpumpe das gleiche Problem. Den Benzin Wasserfilter hatte ich auch schon getauscht ca. vor 30 Std. Beim Ausgießen des selben konnte ich einige Verschmutzungen im Benzin feststellen. Das Boot liegt übrigens am Gardasee und ich tanke eigentlich immer an der selben Tankstelle (meisten in Garda hin und wieder in Boliacco). Ich hatte auch schon mal so ein Reinigungsspray in den Vergaser gesprüht was aber auch keine Verbesserung brachte. Mein Techniker meinte es könne sein, das der Vergaser gereinigt werden müßte ? Keine Ahnung. Die Tankentlüftung funktioniert auch habe eventuell noch das Antisiphon Ventil direkt am Tank in verdacht, das dieses evt verschmutzt ist?! Oder könnte es ein Problem des Verteilers sein? Bin gerade ziemlich ratlos Auch hatte ich die Dichtung von der Ansaugbrücke im Verdacht, das er evt. falsch Luft zieht. Bilde mir ein das das Problem hauptsächlich bei warmen Motor auftritt, kann das aber nicht 100%ig verifizieren. Vielleich gibt es ja jemanden hier, der schon einmal ein ähnliches Thema hatte und mir mir Rat & "Tat" zur Seite stehen kann. Im Voraus vielen Dank für Eure konstruktiven Hinweise. Gruß Arnd |
#2
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Hallo Arnd,
im Vergaser sitzt auch noch ein kleiner Filter, vielleicht ist der zu.?.? (siehe Bild)
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#3
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Hallo Werner,
danke für Deine blitzschnelle Antwort. Besagte Leitung hatte ich beim Ausbau der Benzinpumpe zwar abgeschraubt, mir war aber nicht klar, das dort auch noch ein Filter (gehe mal von einem Sieb aus) ist. Sitzt das direkt an der Leitung wo die Benzinleitung angeschraubt ist. Spricht hinter der Messingmutter ? Sinnig ist auch, das es gut 10 Std. gut war und dann wieder angefangen hat Im Mercruiser Handbuch steht das das Antisiphonventil Probleme machen kann und man dann geneigt ist den Fehler an der Benzinpumpe zu suchen. Da ich jetzt leider keinen Zugriff auf das Boot habe und ich das erst jetzt recherchiert mit dem Antisiphon Teil. Hast Du da schon mal was zu gehört? Gruß Arnd |
#4
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Hallo Arnd,
in diesem Video (bei 1:50) siehst Du das Sieb... https://www.youtube.com/watch?v=B41IEI8DXHk
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#5
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Mega!!!! Ganz lieben Dank!
Gruß Arnd |
#6
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Zitat:
einfach mal das Saugrohr am Tank ausbauen und anschauen...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#7
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Gerade hat mich mein Techniker angerufen und mir gesagt, das das Saugrohr OK ist und auch der Filter am Vergaser in Ordnung ist. Er hat immer noch den Vergaser als solches im Verdacht, der mal revisioniert werden sollte.
Als nächstes überprüft er den Verteiler ob da was im Argen ist |
#8
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Bau die Kugel samt Feder (Anitisiphon) am Tank aus, das verursacht gerne das Problem.
Das braucht kein Mensch. Die richtige Benzinpumpe hast schon drin? Niederdruck sollte dein Motor haben, bin mir aber nicht ganz sicher. |
#9
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Zitat:
Da der Unterdruck im Standgas am höchsten und bei Vollast am kleinsten ist, ist Falschluft auch sehr unwahrscheinlich, denn das würde sich beim Standgas sehr stark und bei Vollgas sehr wenig auswirken. Mein Tip wäre eher Zündung: - Zündkerzen - Zündkabel - Verteilerkappe/Finger - Zündspule Zündmodul ist auch möglich, aber das wäre mein letzer Ansatz. Wechelst Du die Kerzen, bau Iridiumkerzen ein. Gruß Götz |
#10
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Hallo Bernhard,
danke für Deine Einschätzung wir sprechen also über dieses Teil hier. Lt Aussage meines Technikers ist das Teil in Ordnung |
#11
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Zitat:
auch Dir lieben Dank für Deine Einschätzung. Die Zündspule wurde bereits vor ein paar Jahren getauscht. Aktuell guckt der Techniker nach dem Verteiler. Bin mal gespannt. Haltet Ihr es für möglich das der Vergaser ein problem hat? Habe auch das Problem, das der Motor nachdieselt (nachläuft) bei wenn ich die Zündung ausschalte . Gruß Arnd |
#12
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Für das "Nachdieseln " des Benziners gibt es mehrere Ursachen. An erster Stelle wäre da ein zu hohes Standgas das idR bei 650-750 U/min bei den Volvos und Mercruisern Motoren beträgt.
Ungenügende Kühlung, oder eine zu niedrige Zündkerzen Wärmewertzahl sind eine weitere Ursache, auch ein undichtes Schwimmernadelventil das dann den Benzinstand in der Schwimmerkammer erhöht und somit zusätzlich Benzin in den Ansaugschacht leckt, kann Nachdieseln bewirken.
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M.f.G. Bo |
#13
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Standgas ist in der Tat bei 650 - 750 min-1. Zündkerzen sind die nach Herstellerangabe.
Vergaser halt ich für möglich im Zusammenhang mit dem benannten Hauptproblem dieses Beitrages. Danke schön! Gruß Arnd |
#14
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Zitat:
der Neugierdehalber, welche Probleme verursacht denn das Antisiphon in der Regel? Gruß Arnd |
#15
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Zitat:
Ja, ich meine das Teil das Du in dem Bild gezeigt hast. Nach einer kurzen Fahrt unter Last kommt ein Drehzahlabfall und anschliesend Dehzahlschwankung bzw. Drehzahlrucken. Im Standgas/erhöhtes Standgas läuft der Motor ganz normal. Hat man eine gewisse Standzeit gehabt ist das Problem verschwunden, taucht aber nach kurzer Fahrt unter Last wieder auf. |
#16
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Exakt das ist das Problem hauptsächlich bei Drehzahlen >3500 1/min und nicht reproduzierbar. Verteiler und verteilerkappe sind in Ordnung nach Rückmeldung meines Technikers. Er hat den vergaser sauber gemacht und bei der Demontage keine gröberen Verschmutzungen festgestellt . Er empfahl aber den alten Sensor des Verteilers zu wechseln ... weis jetzt nicht wie das auf deutsch heißt 😊.
Letztendlich korrespondiert deine Aussage mit dem was in dem mercruiser Buch steht. Lieben Dank für deine Einschätzung Gruß Arnd |
#17
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Bei mir hat eine verschmutzte Turbine vom Durchflussmesser dazu geführt, dass ich unter Last Drehzahlschwankungen hatte und der Motor nicht ausgedreht hat.
Gibt's bei dir Bauteile, welche den Durchfluss reduzieren könnten?
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Schöne Grüße Ole |
#18
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Zitat:
Das macht der Motor vermutlich auch unter Last --> noch schlechter !! Irgend etwas im Brennraum fängt an zu glühen, entweder - Die Zündkerzen haben den falschen Wärmewert, oder sind defekt - Ablagerungen im Brennraum fangen an zu glühen - Ein Ventil schließt nicht richtig - ??? Ich würde erst die Zündkerzen prüfen, dann einmal Powertune verwenden und danach die Kompression messen. Gruß Götz - - |
#19
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Nein habe ich nicht. Habe nur eine surgeprotector in der Entlüftungsleitung
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#20
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Arnd, was hast Du da für ein schlaues Buch?
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#21
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Mercruiser Reparaturhandbuch bei Amazon bestellt
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Hab ich noch nie gesehen, wär aber sicher interessant.
Sind da auch Drehmomentangaben/Anzugswerte und so Sachen drin? |
#23
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Meine ja. Bin aber gerade unterwegs so das ich dir das nicht 100%ig sagen kann
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#24
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Danke, past schon.
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#25
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Zitat:
Gruß, Markus |
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