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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1701
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Ich bin die Arbeit, auf die ich nicht besonders scharf war, gleich angegangen. Die erste Hälfte des Bogen-Trägers für das Dach ist lamelliert. Die Lamellen waren zum Glück schon gesägt, sortiert und gehobelt.
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Gruß, Günter
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#1702
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Ich musste doch wieder Lamellen erzeugen (sägen und hobeln), um kleinere Bögen aufzubauen. Backbords ist die Seitenwand der Bugkoje eingebaut und hat heute die erste Lamelle eingeklebt bekommen zur Ertüchtigung der Verbindung zur Seitenkante Vordeck. Im Beitrag #1695 habe ich das für die Steuerbordseite erläutert und bebildert. Der StB-Träger ist natürlich inzwischen fertig und muss nur noch verschönert werden.
Den weiteren Bogenträger für das Dach habe ich heute aus den Zwingen genommen, gehobelt und durch Teilung zwei daraus gemacht, die ich morgen installieren will. Ansonsten habe ich Leisten eingeklebt, die die Kabinenwand aussteifen und gleichzeitig Anschlagpunkte für das noch einzubauende Mobiliar bilden (Eckbank, Galley). Etwas unklar ist mir noch, wie ich die zweite Schicht des Daches oben aufbringen soll inklusive der Dämmschicht darunter. Als ich mein Werftzelt bestellte, war mir ja bereits klar, dass ich aus Platzgründen bei der Montage nicht auf dem Bootsdach werde stehen können, aber auf Knien werde arbeiten können. Vom Platz her schon - aber damals habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, dass 4 mm Sperrholz wenig Festigkeit hat und das Körpergewicht eines Erwachsenen kaum zu tragen in der Lage ist - auch in gebogenem Zustand. Eventuell muss ich die Dacharbeiten abbrechen und die zweite Schicht später außerhalb des Zeltes aufbringen. Wegen der Witterungsabhängigkeit hätte ich das aber nicht sehr gerne. Mal sehen, vielleicht fällt mir noch etwas ein.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (19.06.2020 um 20:55 Uhr)
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#1703
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Moin Günter,
kannst du denn dein Dach nicht von unten unterstützen? So mit einer Art Gerüst wie beim betonieren von Decken? Wäre zumindest meine Idee bei so einer Arbeit. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#1704
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Zitat:
daran hatte ich auch schon gedacht, hatte aber den Gedanken recht früh verworfen, weil mir das zu aufwendig erschien. Das ist aber auf jeden Fall ein Ansatz, den ich neu überdenken werde.
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Gruß, Günter
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#1705
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Gestern habe ich den (vorletzten) Dachstützbogen eingeklebt. Damit ist jetzt das Aufstiegsluk weitgehend ausgesteift.
Heute früh habe ich zur Feier des Tages noch eine Sommer-Sonnenwend-Lamelle in der Bugkojenkante verklebt. Ansonsten war "baufrei" und wir waren mal wieder am Bootssteg.
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Gruß, Günter
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#1706
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Nun ist das Achterdeck auch gedeckt.
Der Blick vom Vordeck her über das ganze Dach ließ das Boot heute für mich ziemlich riesig erscheinen. Aber das wird sich wohl relativieren.
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Gruß, Günter
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#1707
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Es geht voran, wenn auch langsam. Zur Zeit ist "Betreten der Baustelle verboten" - aus naheliegenden Gründen.
Gerade verklebe ich die Dämmschicht mit der unteren Dachplatte. Und dann muss ich natürlich noch hier und da ein kleines Böglein lamellieren, damit das Dach später eine feste Kante bekommt.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (03.07.2020 um 07:54 Uhr) Grund: (Ausdruck)
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#1708
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Der Tag war lang und anstrengend. Heute vormittag habe ich die erste von den oberen Deckplatten verklebt, am Nachmittag weitere Dämmplatten und danach die zweite Sperrholzplatte.
Da es sehr eng ist, musste ich steuerbords auf einer steil an die Kajüte gelehnten, kleinen Trittleiter arbeiten. Der oberste Tritt ist dann nicht ausklappbar und ich musste auf der schmaleren, etwas abschüssigen zweitobersten Stufe stehen, mich auch noch mit dem Fußballen hochdrücken, um auf die Dachkante sehen zu können - immer begleitet von dem Gefühl, dass ich gleich nach hinten in die Zeltplane kippe, weil da auch nichts zum festhalten war. In dieser Position dann messen, Platte rücken, korrigieren, primern, Kleber aufbringen und verteilen, pressen, bohren und schrauben. Immerhin hatte ich backbords gerade genug Platz, um eine richtige Leiter richtig hinstellen stellen zu können. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass auch etwas Taugliches daraus entstanden ist.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (04.07.2020 um 06:47 Uhr)
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#1709
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Gestern bin ich nun vorn angelangt mit der zweiten Dachplattenschicht.
Leider muss ich jetzt mit einer anderen Epoxi-Sorte arbeiten (3321 mit Härter B2, statt wie bisher 300 mit 3040). Das ist zwar theoretisch besser, zugelassen durch den Germanischen Lloyd für Windkraftwerke, aber es riecht unangenehm (doch, ich trage eine Atemschutzmaske, spüre es trotzdem). Gekauft habe ich es, weil das 300er bei der sommerlichen Hitze im Werftzelt zu schnell ansteifte und heiß wurde.
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Gruß, Günter
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#1710
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Wenn man die Längskante des Bootsdaches etwa 3 m über dem Fußboden bearbeiten will (trimmen, runden), wird die Leiter als Arbeitsplattform zur Extra-Belastung. Deswegen habe ich heute Stirnrunzeln verursacht, als ich verkündete: ich brauche ein Arbeitsgerüst.
Kurze Zeit später habe ich zum Glück realisiert, dass ich alle Komponenten in Greifweite hatte. Das Ding war schnell aufgebaut und es funktioniert. Mein alter, schwerer Bandschleifer hat sich heute wieder bewährt.
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Gruß, Günter
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#1711
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Gestern und heute habe ich "Windschutzscheiben" eingebaut .
Im weiteren Sinne jedenfalls - es sind Scheiben und sie schützen vor Wind. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie undurchsichtig sind. Also die Sperrholzplatten im Frontbulkhead sind installiert, Fenster und Scheiben im üblichen Sinne sind jetzt zum größten Teil bestellt und werden dann später eingesetzt.
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Gruß, Günter
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#1712
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In den letzten Tagen habe ich weiter am Besäumen der Dachkante gearbeitet und habe außerdem die Seitenwandflächen geschlossen. Die hatten am Frontbulkhead noch je einen handbreiten Schlitz, weil auch die gesamte Länge der Sperrholzplatten nicht ausreichte, um die Seitenwandflächen voll zu überdecken.
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Gruß, Günter
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#1713
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Moin,
nach viel Arbeiten im Klein-klein, gab es heute mal wieder einen sichtbaren Fortschritt. Ich habe die Fensteröffnungen im Frontbulkhead gesetzt. Dazu habe ich eine Schablone gebaut, die eingemessen und aufgeschraubt und schließlich mit einer Kopierhülse an der Oberfräse und einem 3 mm Fräser die Öffnung(en) ausgefräst.
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Gruß, Günter
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#1714
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Ansonsten habe ich in letzter Zeit Kanten besäumt, gebrochen, gerundet versiegelt. Am Dach muss ich spachteln, weil ich am Plattenstoß einen kleinen Höhenversatz habe, den ich so nicht lassen will. Das ist sehr arbeitsintensiv und wird mich wohl noch eine Weile beschäftigen.
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Gruß, Günter
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#1715
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Zitat:
Servus Günter, Ich hatte mich schon gefragt ob du geschäftet hast...? Gruß Freddy |
#1716
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Nein, wenn ich vorher geschäftet hätte, hätte ich die Plattengröße dort oben aus Platzgründen gar nicht auflegen können, mein Werftzelt ist dafür zu niedrig. Ich hätte es auch nicht handhaben können (groß und labberig), weil ich ja auf Randleisten und Hartschaumfüllung aufgesetzt habe, die nur theoretisch eine durchgehend gleiche Höhe haben. Was ich verwendet habe, ist eine vereinfachte Form des sogenannte "Payson Joints" ein stumpfer Stoß, der auf beiden Seiten mit eingelassenem Glasgewebe verstärkt ist. Nun kann man bei 4 mm Sperrholz nicht ernsthaft etwas einlassen, sonst ist kein Sperrholz mehr da. Das Glasgewebe (in diesem Fall Biax-Gelege) klebt also von unten am Stoß und wird auch noch oben draufgeklebt. Den unvermeidlichen Höhenversatz nehme ich dann in Kauf; der ist erstens nötig und zweitens wenigstens gleichmäßig.
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Gruß, Günter
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#1717
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Die Zahl der Fensteröffnungen hat zugenommen. Jetzt sind sie alle ausgeschnitten. Die Scheiben sind auch alle eingetroffen, jetzt muss der Fenster-Einbau noch im Detail konstruiert und ausgeführt werden. 3 Fenster werden öffenbar gebaut (das am Steuerstand seitlich und - spiegelbildlich dazu - das an Backbord, außerdem das im Toilettenraum).
Zusammen mit der Kajüt-Tür achtern und der Tür + Luk am Niedergang vom Vordeck gibt das gute Lüftungsmöglichkeiten, denke ich.
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Gruß, Günter
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#1718
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Ich habe auch noch ein bisschen Schlagsahne auf dem Dach verteilt .
Wie ich wohl schon mehrfach schrieb, ist es sehr belastend bis beinahe unmöglich, bei der jetzigen Witterung tagsüber im Werftzelt zu arbeiten, besonders auf Höhe des Kajütdaches, wo aber jetzt die Arbeit ansteht. Im Zelt allgemein sind 30 bis 35 °C, aber auf Dachhöhe herrschen über 40 °C. Ich hatte schon in den letzten Wochen mehrmals das Dach des Zeltes mit dem Gartenschlauch besprüht, was auch Erleichterung brachte, die allerdings immer nur 15 bis 20 Minuten anhielt. Zum Besprühen musste ich auf das Dach des benachbarten Schuppens steigen, mich dort vorsichtig bewegen und irgendwie zwischen einer Baumkrone und einem hohen Strauch hindurch sprühen was auch jeweils 10 bis 15 Minuten in Anspruch nahm. Das ganze war deshalb keine praktikable Lösung. Deswegen habe ich einen Sprinklerschlauch gekauft, den ich heute Vormittag, so gut es provisorisch möglich war, parallel zum Zeltfirst in Position gebracht habe und über den ich jetzt das Zeltdach besprühe. Das läuft ganz gut, bringt eine stärkere Verbesserung als die Gartenschlauch-Aktionen und braucht relativ wenig Wasser. Vor allem bleibt die Wirkung bestehen, bis ich die Wasserzufuhr abdrehe.
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Gruß, Günter
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#1719
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Am Abend wird der Stefan fleißig, wenns nimmer so heiß ist.
Dem entgegen stehen schlechte Sicht, Moskitoattacken und es kann nicht jeder... Gruß, der Stefan
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#1720
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Zitat:
ich habe gerade nochmal über Deine Fenster am Steuerstand und backbordseitig nachgedacht... Du beabsichtigst doch da sicher eine bessere Manövrierfähigkeit gerade beim Befahren von Schleusen. Nun stellt sich mir aber die Frage, wie Du die Fenster öffnen willst. Nach oben Aufklappen, wie die Fenster von Wohnwagen/mobilen... da könnte es in der Schleusenkammer knapp mit der Schleusenwand werden, es sei denn Du planst seitlich noch ein etwas breiteres Gangbord, welches Dir schonmal so um die 20cm Platz schafft... aber selbst da wird es knapp, ein 40cm hohes Fenster zu öffnen um irgend eine Handlung vor zu nehmen.
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#1721
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Moin Jens,
ja, das habe ich aus den gleichen Überlegungen auch schon begrübelt. Ausgehend vom Standard "nach oben klappen" hatte ich u. a. an eine Schiebefenster-Konstruktion gedacht oder an ein Teilen der Scheibe, bin aber dann zunächst wieder beim Standard gelandet. Das Fenster muss man dann halt in der Regel vor der Einfahrt in die Schleusenkammer öffnen. Wenn aber ein bisschen mehr los ist, weißt du vorher nicht, auf welche Kammerseite du gewiesen wirst und müsstest sicherheitshalber beide Fenster öffnen, was bei miesem Wetter nicht so spaßig ist. Vor Kurzem kam mir in den Sinn, etwas ungewöhnliches zu machen: nämlich nach unten klappen. Das hätte wenigstens den Vorteil, dass ich den Flügel nicht arretieren muss, wenn er aufgeklappt ist - und, dass er die Dachkante nicht nach oben überragt. Letzteres dürfte auch vorteilhaft sein, wenn man schmale Flüsslein befährt, deren Uferbewuchs oft seine "strauchigen Finger" in den Fahrweg streckt. Um das Dichtheitsproblem zu entschärfen, kämen zur Regenableitung feste "Augenbrauen" über die Fenster. (Meine Fensterhöhe ist sogar 55 cm; Maß der Scheibe.)
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Gruß, Günter
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#1722
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...ja nach unten aufklappen wäre eine Lösung, denn nach oben, wie Camperfenster geht maximal so.
Ich muß allerdings auch vor der Schleusenbefahrung eine meiner beiden vorderen Türen öffnen, bzw. wenn ich z.B. von der rechten Schleusenwand zur linken wechseln muß, wird vor dem Anlegen an die linke Wand die Backbordtür geöffnet. Geändert von shakalboot (02.08.2020 um 19:17 Uhr)
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#1723
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Es geht nur in kleinen Schritten voran, die Hitze im Bauzelt bremst doch beträchtlich, obwohl ich die extremen Temperaturen mit einigem Erfolg mit meiner "Dach-Sprinkel-Anlage" bekämpfe. Die hat jetzt eine Drosselscheibe, die ich in die Gardena Hahntülle gesetzt habe, damit ich nicht bei jedem Öffnen am Hahn die Durchflussmenge neu justieren muss. Aber die sich trotzdem noch einstellende Temperatur im Bauzelt ist immer noch eine große Arbeitsbremse.
Das Toilettenräumchen hat eine weitere Wand bekommen und die Fußbodenplatte, die den Rumpfkammerdurchbruch überdecken wird, ist vorbereitet; die Türschräge muss davon noch abgeschnitten werden. Ich habe das (noch nicht fertige) Töpfchen (TTT) mal reingestellt, um einen Eindruck der Platzverhältnisse zu bekommen. So, wie es aussieht, wird alles funktionieren, aber verlaufen wird man sich dort nicht. Für drei Fenster (festverglast) habe ich die Innenrahmen vorbereitet. Am Bug habe ich die Latten, in denen die Zugöse sitzen wird, mit kleiner Hohlkehle und Glasgelegeband verstärkt. Epoxiarbeiten haben derzeit ein kleines Zeitfenster zwischen 7 Uhr, 19 °C, aber noch ein bisschen zu feucht (74 % rF) und etwa 8 Uhr, Feuchte klar unter 70 %, aber schon so warm, dass man fürchten muss, dass einem das Epoxi im Topf ganz schnell fest und heiß wird. Abends entsprechend andersherum: gestern wollte ich nach 21 Uhr noch mit Epoxi arbeiten, aber es war einfach noch zu warm dafür.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (08.08.2020 um 21:40 Uhr)
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#1724
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Gestern habe ich eine "Tischfräse" gebaut aus meiner alten Oberfräse und einem alten Spanplattenabschnitt. Ich habe ihr aber keine Beine verliehen, weil mir ein Standplatz fehlt. Sie muss halt vor Gebrauch auf Böcke gelegt werden und lässt sich nach Gebrauch mit viel weniger Platzbedarf verstauen. Diese Oberfräse war eigentlich noch in Ordnung, hatte aber eine ungünstige Spannvorrichtung für das Fräswerkzeug und auch die Einstellung des Kanten-Anschlags und der Frästiefe war umständlich und zeitraubend.
Damit die Frästiefeneinstellung, damit meine ich die Höhe des Fräswerkzeugs über dem Tisch, jetzt besser funktioniert, habe ich da mit einem Reststück Gewindestange und und einem Abschnitt Kupferrohr mit eingeklebter Mutter eine Einstellvorrichtung hingewurschtelt, die lausig aussieht, aber bisher gut funktioniert. Gestern habe ich dann einige laufende Meter Fensterrahmen gefräst (Kanten gerundet). Das hätte ich mit der Oberfräse niemals so gut hinbekommen. Ich kann auch den Kantenanschlag der Oberfräse auf dem Frästisch einsetzen, der taugt aber nicht sehr viel, weil er ein bisschen biegeweich ist und dem Andruck des Werkstücks etwas nachgibt. Aber ich kann ja jetzt auch festere Anschläge direkt am Tisch befestigen.
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Gruß, Günter
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#1725
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Zur Kraftverteilung aus der Bugöse habe ich gestern noch eine Bahn unidirketionales Glasgewebe, 500 g/m², 10 cm breit, knapp 1,5 m lang, entlang der Mittelachse Boot auf das Brückendeck geklebt. Ein Foto, auf dem man so gut wie nichts sieht , füge ich auch noch bei.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (11.08.2020 um 19:29 Uhr) Grund: Komma
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