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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Moin moin,
ich lese schon länger hier im Forum mit, nun hat's mich so sehr gepackt, dass ich mich am Ende doch registieren musste. Aus der Kategorie...ich mach nen Bootsschein für Binnen und Seegewässer, habe aber sonst keine Ahnung von Tuten und Blasen, hier meine Vorstellungen und Fragen. Ich bin leidenschaftlicher Bastler. Habe nicht viel Ahnung davon, liebe es aber, mich in Themen einzuarbeiten und zu lernen. Ich suche also möglichst viel Lesestoff oder Videomaterial, in denen mir erklärt wird, wie man ein Boot aus GFK baut. YouTube war da bisher leider nicht so hilfreich, daher hoffe ich auf das gute alte Schwarmwissen. Die Alternative ist, irgendein abgeranztes uraltes Boot zu erstehen und es in Eigenregie wieder aufzuarbeiten. Daher meine Frage...neben Ebay-Kleinanzeigen und diversen Boots Portalen für An- und Verkauf...gibt es so etwas wie die "Kann zum Schrott"-Kategorie, bei der man für wirklich kleines Geld etwas ersteht? Grundsätzlich habe ich den Traum einer 15 Meter Segelyacht, seetauglich usw. usw. Aber ohne Erfahrungen, macht es vielleicht Sinn, erst mal kleine Brötchen zu backen. Ich freue mich auf Input und Hilfe jeglicher Art von euch, danke im vorraus. Lg Andi |
#2
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Hallo Andi,
erstmal Willkommen im ![]() ![]() Denke dabei daran : jedes Boot ist mindestens 1m zu kurz Grüße, Reinhard ....ach ja : Kosten = es wird etwas teurer werden, als 1 Serienboot. Dafür hast du aber alle deine speziellen Wünsche erfüllt - mit gut 500 - 600K € + ab 5 Jahre biste dabei - schätze ich.... Geändert von Federball (16.06.2020 um 18:32 Uhr) |
#3
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Moin Andi
Solltest du in erster Linie einen Selbstbau wagen wollen,dann lese dich mal durch die Selbsbauthreads im BF und stelle auch dort deine Fragen und schilder deine Vorstellungen.Für Restaurationen gibt es im BF auch eine Spezialabteilung. Grundsätzlich halte ich den Selbstbau in GFK für einen Einzelbau für nicht sinnvoll. Ein Seegängige Segelyacht von 15m oder 50Ft Länge selber zu erstellen artet in ein Jahrhundertprojekt aus zu mal für einen Einzelkämpfer ohne Yachtbauerfahrung und wenn es dann wirklich etwas Größeres selbstgemachtes werden muss und mit größeres meine ich deutlich über 30Ft,dann kommt da eher ein Selbstbau in Metall(Stahl,Alu)Holz bzw Holzverbundwerkstoffe,oder ganz abgefahren und etwas aus der Mode Ferozement infrage.Kommt drauf an ob man Metaller,Tischler/Zimmermann oder Betonbauer/Eisenflechter ist. gruss hein |
#4
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![]() Zitat:
recht gute Idee um ins Bootsbauergeschäft einzusteigen. Aber eine Plattform dazu hat es nicht, hier geht alles übers Auge und Ohr oder Versicherungen, Bootsmarkler die Ruinen los haben wollen. |
#5
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Ich sach das mal in Kurzform, was ich oft ausführlich -auch und gerade ausserhalb des Forums- geraten habe.
Wenn Du wirklich (!) ein Boot willst und wenig Finanzen zur Verfügung stehen: - geh arbeiten - geh nach Feierabend arbeiten ![]() - geh nicht aus essen - mache keinen Urlaub - fahre kein oder ein kleines Auto, das Du selbst reparieren kannst - halte den finanziellen Ball flach wenn Du dann 15-20.000€ in der Schublade hast, (ja, das ist erreichbar), ziehe hinaus in die Welt und suche Dir ein Boot. Falls eigene Fähigkeiten zu kurz kommen: nimm Dir zwei Freunde mit: - einen, der Ahnung von Schiffen hat - einen, der verhandeln kann Aber fang nicht mit Selbstbau an, denke gar nicht weiter darüber nach. Der oben aufgezeigte Weg ist schwer genug. Ich hoffe, Du kannst mit meiner Geradlinigkeit umgehen.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) Geändert von Startpilot (16.06.2020 um 20:56 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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#6
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Das was Startpilot geschrieben hat kann ich voll unterstreichen. Wer Arbeit haben möchte und viel Zeit hat sollte sich lieber ein älteres Boot kaufen, da gibt es reichlich und längerfristig Arbeit.
Und man hat wenigstens schon mal ein Boot Gruß Dieter
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geht net gibbet net
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#7
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Hab leider schon mehrere Selbstbau/Restaurierung-Projekte über mehrere Jahre mitverfolgen und scheitern sehen.
Deshalb halte ich Dirk's Vorschlag für den sinnvollsten Weg.
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#8
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Hm ja ich dachte mir schon, dass selbstbau mangels Erfahrung und der Intensität der Arbeit eher wegfällt.
Ich hab mich halt mal im Bereich der Segelschiffe um die 20 Meter, mit mehreren Kojen umgeschaut, aber ich habe das Gefühl, da geht es so richtig erst ab 50.000 los, oder täuscht das? |
#9
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![]() Zitat:
Andersherum habe ich,auch hier im BF,schon viele gelungene Selbstbau-und Restoprojekte gesehen. Feststellen muss man aber,dass die gelungenen Projekte selten von Bastlern sondern eher von Vollbluthandwerkern/Technikern erstellt wurden die meisten in mindestens einem der benötigten Hauptgewerke auch Profi sind/waren und vorher schon eine Reihe von Booten besessen und gefahren haben. Beim selber machen,egal ob Resto oder Neubau muss aber auch die Freude am machen mit im Vordergrund stehen und der Wille etwas zu schaffen was in vielen vielen Punkten den eigenen Vorstellungen und Erfahrungen(sehr wichtig)entspricht. Viel Geld spart man da bei nicht aber man streckt die Kosten auf längere Zeit,die längere Zeit wird aber dann zum Problen wenn die Kosten für den Werkplatz erheblich sind. gruss hein |
#10
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Hallo Andi,
das täuscht nicht, aber wenn Dir 50k für so ein Schiff zu Hotel sind, lass die Finger weg, dann bist Du nicht in der Lage für den Unterhalt aufzukommen. Es sei denn Du bist so abgebrüht, dass Dir der Zustand komplett egal ist Grüße Detlef Geändert von dete (17.06.2020 um 09:01 Uhr) |
#11
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Hallo Hein
Du hast mit Deiner Einschätzung recht, aber man muss nicht mehrere Boote besessen haben. Man muss vor allem lange genug durchhalten können und wollen ! Grüße Detlef Geändert von dete (17.06.2020 um 09:02 Uhr) |
#12
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Hi Hein
Ist ok. Kann man so machen. Aus den verfolgten Projekten im Bekanntenkreis bin ich, für mich, zu der Entscheidung gekommen, fertig zu kaufen. Nachbesserungen gehen natürlich immer. Allerdings möchte ich lieber "Boot fahren" als "Boot bauen". Zumal ich denke nicht wirklich perfekt bauen zu können. Und das Leben ist endlich. Mußte ich bei 2 Projekten auch miterleben. 1x 18m Giekewer-Restaurierung, 1x 8m Selbstbau-Tourensegler.
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#13
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![]() Zitat:
Sein Fehler: alles perfekt machen wollen, besser wissen wollen wie richtige Profis und dabei noch sparen wollen. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast lachen ![]()
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Gruß Ewald
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#14
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Tschuldige, wenn ich das so unverblümt frage, aber Du willst ohne Vorkenntnisse eine 15m Segelyacht von Null auf selbst bauen und dem Ding dann auf See Dein Leben anvertrauen ?
Das würde ich schnell wieder vergessen ! Hier wird sich wohl kaum einer finden, der bei diesen Voraussetzungen nicht unwillkürlich an das Wort 'lebensmüde' denkt. Deinen Lerneifer und die grundsätzliche Geschicklichkeit mal in die Waage geworfen liesse sich die Idee, ein verbrauchtes Boot zu kaufen und das wieder aufzubauen wohl eher und mit weniger Risiko realisieren. Wobei 'weniger Risiko' sich nur auf 'lebensmüde' bezieht. So oder so bräuchstest Du als erstes die Fähigkeit, Deine noch nicht vorhandenen Kenntnisse auf die Unterscheidung zwischen 'gerade noch machbar' und 'Kernschrott' anzuwenden. Wenn das geschafft ist muss klar sein, dass die folgenden Faktoren eine wesentliche Rolle spielen werden : Geld (ja, erheblich, selbst wenn Du das eigentliche Boot geschenkt bekommst !), Zeit (je billiger desto mehr Arbeit, richte Dich auf ein mehrjähriges Projekt ein), Platz (wenn Du nichts eigenes hast fällt das in die Kategorie 'Geld'), Ausrüstung (Werkstatt, Werkzeug., Spezialkram, siehe 'Geld'), Motivation (die muss über lange Zeit aufrechterhalten werden, und nicht nur als Anfangsbegeisterung), Beziehungsstatus (wie auch immer es gerade läuft, wenn das Boot fertig ist bist Du geschieden und hast keine sozialen Kontakte mehr ![]() Und das ist nur ein Auszug von Voraussetzungen, die notwendig sein werden. Ach ja, es kommt dazu, dass alle oben angerissenen Faktoren sich gegenseitig bedingen bzw. beeinflussen. Ich wünsch Dir trotz allen viel Glück und Durchhaltevermögen bei der Erfüllung Deiner Träume. Aber ganz ehrlich : Spar lieber noch ein bißchen, kauf was kleineres brauchbares (da gibt es genug zium basteln dran) und sammel ein paar Jahre Erfahrungen, bevor Du Dich in die 15m - Klasse hochwagst. LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#15
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Egal wie man es macht... Alles steht und fällt mit dem lieben Geld.
Kauf dir ein Boot, was noch halbwegs im Wasser schwimmt, da gibts noch genug dran zu tun. Vielleicht erst mal etwas kleiner anfangen, ist dafür aber auch schneller nutzbar. Für einen Selbstbau braucht man die ersten Jahre eigentlich keine Bootsscheine, da du für den Wassersport an sich keine Zeit haben wirst. Egal wie du dich entscheidest... Viel Glück! ![]()
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Gruß, Benni ![]() |
#16
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Ich bewundere immer wieder, mit welcher Ernsthaftigkeit ihr solche Postings beantwortet. Alle noch auf Kurzarbeit?
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#17
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Selberbauen = sehr viel Zeit, jede menge Geld, keinen Plan wie das Ding später segelt/fährt
Baustelle kaufen= viel Zeit, einiges an Geld, man weiß wie es sich auf dem Wasser verhält Mit Wartungsstau = wenig Zeit, verhältnismäßig günstiger Preis, Fahrfertig = keine Zeit vergeudet, Preis höher |
#18
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![]() Zitat:
![]() Problem : für 50.000 bekommst du den Mast - ohne Segel ![]() Grüße, Reinhard |
#19
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Gruß, Benni ![]() |
#20
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Er will doch nicht gleich ne 15 m Yacht bauen. Wenn man ganz klein anfangen will dann einfach mal nach stitch and glue suchen.
Das ist zwar Holz mit Epoxy aber um erste Erfahrungen zu sammeln sicher nicht verkehrt. Aber grundsätzlich würde ich dazu raten lieber nen altes Boot aufzuarbeiten. Das ist schon Arbeit genug und selbst in nem alten Boot stecken hunderte, wenn nicht tausende Stunden Werfterfahrung drin die man selbst gar nicht sammeln kann. Mein Ansatz wäre so nen alten Gleiter mit schwerem und defekten Benzin Einbaumotor auf Außenborder umzubauen. Die alten Motoren lohnen sich meist nicht zu reparieren und es gibt teilweise auch nur noch wenig Ersatzteile aber für den Eigner lohnt sich die Umrüstung auf nen moderneren Motor schon mal gar nicht weil das meist fünfstellig kosten würde. Außenborder sind zwar auch nicht günstig aber jederzeit wieder verwertbar. Gruß Chris |
#21
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Doch, im Grundgedanken schon.
![]() Zitat TE: Grundsätzlich habe ich den Traum einer 15 Meter Segelyacht, seetauglich usw. usw
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Gruß, Klaus ![]() PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#22
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Dann musst du den Satz danach auch noch zitieren
![]() Wie man am besten an günstige Boote kommt? Ebay und eBay Kleinanzeigen. Sortieren nach Preis aufsteigend. Manch Boot wird da für 1 € weg gehen alleine weil sich dann der Eigner die Entsorgung spart. Gruß Chris |
#23
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Also falls es nicht ein kompletter Selbstbau sein muß, sondern auch ein "nur-noch-eben-ausbauen"-Rumpf auch geht:
Hält sich echt hartnäckig, das Ding, und steht nach knapp 9 Jahren immer noch hinter der Halle. Nachdem ich schon seit zwei Jahren nicht mehr in D bin, werd ICH sie wohl auch nicht mehr zuende bauen und bin offen für Vorschläge ... mfg Martin |
#24
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![]() Zitat:
Willst du uns vereimern oder hast du wirklich null Ahnung?? Erst fünfzehn jezt zwanzig Meter und mit mehreren Kojen??Wie viel Mannschaft hast du denn so?Fang mal bei sieben bis neun Meter an,da hast du locker drei bis vier Kojen und brauchst aber,bei einiger Segelerfahrung,keine Mannschaft. gruss hein
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#25
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....ooch, Alain Colas hat alleine die "Club Mediterrannee" gesegelt, + die war / ist 72m lang
![]() ![]() Aber auch : es wird lange dauern, bis aus Andi ein Seemann geworden ist Grüße, Reinhard .....Terlains "Freitag der 13." war auch 39m lang, und er einhand unterwegs Hab mal gegurgelt => das Große Boot ist die "Club Med", + das kleine Boot eben die "Vendredi Treize" + noch 1 Bild der "Club Med" im Regattazustand ohne Häuser drauf. Geändert von Federball (17.06.2020 um 22:40 Uhr) |
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