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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Freie Dichtungsdatenbank?
Guten Tag,
mit einem Cutter oder einem Laser wäre es ja relativ einfach Dichtungen (Papier) selbst herzustellen. Die Idee dazu einen Datenbank mit den jeweiligen Schnittdateien zu erstellen. Ist es schwer aus einer vorhandenen Dichtung einen Schnittdatei zu erstellen? Unterliegt eine Dichtung dem Urheberrecht? Kann ich von einem Bauteil mit Abfotografieren ein Schnittdatei erstellen? Wenn der Schnitt mit einem Laser ausgeführt wird verbrennt das Papier am Rand zu stark und die Dichtung funktioniert nicht? Hintergrund: für viele alte Motoren gibt es keine Dichtungen mehr oder sie sind teilweise nur im Set erhältlich. Was habt Ihr für Gedanken dazu? Gruß Riccardo |
#2
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Weshalb dieser Aufwand?
Alte Dichtungen braucht man doch in der Regel nur ein einziges mal. Ich kauf mir die Papierdichtungen in Bögen, kosten nicht viel, ruckzuck mit der Schere ausgeschnitten, fertig. Mit der Datenbank verstehe ich nicht so richtig. In der Regel wirst du für alte Bauteile, Motorteile nie gleiche Dichtungen brauchen. Ich brauch ne 10x11, der andere ne 12x13 und ein weiterer ne 9x11. Hat man nicht die Möglichkeit, oder man will nicht die überteuerte Dichtung kaufen, macht man sie selbst in einem Schnitt, den man dann nie mehr braucht.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#3
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Ich glaube da sind komplizierte Dichtungen gemeint, wie zb für den Zylinderkopf.
Da habe ich hier eine Anleitung gefunden. https://m.louis.de/rund-ums-motorrad...pps/dichtungen
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Gruß Jörg
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#4
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Hallo, keine großen Gedanken, wir machen wie es im Schiffsbau immer
gemacht wurde, wir schneiden Dichtungen aus Papier und Klinkerit bis 3mm mit Schere/Cuttermesser, Stanzen mit Locheisen aus oder Bohren. Für runde Dichtungen haben wir einen Schneidetisch mit Messerklinge. Gummidichtungen, Aluminiumbeschlagene Dichtungen schneidet uns ein bekannter mit Wasserstrahl aus, Teilweise müßen zb. für Auspuffe Dichtungen mit einem Aluminium oder Kupferrand zur Verstärkung versehen werden die er uns Einprägen/Stanzen kann. Wir nehmen die alten Dichtungen als Vorlagen, brauchen oft mal welche für alte Schiffs/Boots/Traktoren Motoren die es nicht mehr oder nicht einzeln zum Kaufen hat und wenn nicht, zeichnen wir Karton/Papierschablonen die dann daraus Nachgearbeitet werden.
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#5
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mmmhh,
natürlich lassen sich alle Dichtungen mit Metallteilen so nicht herstellen. Natürlich kann man die Dichtungen auch per Hand ausschneiden Schablonen bauen etc. Ich überlege mir gerade, was ist wenn Du die nicht per Hand basteln musst. Vorlage runterladen , Papier einlegen, 1min später eine saubere Dichtung in der Hand. Weltweit zu jeder Zeit. Cutter oder Laser vorrausgesetzt. Für 100 Jahre alte Motoren etc. Zugriff für alle ob Schlosserwerkstatt, Schiffbauer etc. Ist auch nur eine Idee. |
#6
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Moin,
bis auf Dichtungen, deren Stärke nötig ist um auch Abstände einzuhalten oder zu isolieren und Auspuffdichtungen, sowie speziell Kopfdichtungen kann man fast alle durch anaerobe Dichtstoffe (Loctite Flächendichtung) oder spezielle, Benzinfeste RTV-Silikonmassen (Reinzosil) oder dauerelastische (Hylomar, Dirko T) ersetzen. Also den überwiegenden Teil der Flachdichtungen an einem Motor. Ich ersetze damit seit gut 30 Jahren bei Motorrädern und Oldtimern alle möglichen Flachdichtungen und hatte noch nie, wirklich nie irgendwelche Probleme. Bei Feststoffdichtungen allerdings schon, da sie nach einigen Jahren teils undicht wurden oder "schwitzten". Voraussetzung ist dabei immer saubere Arbeit und saubere, entfettete Dichtflächen....also nicht viel anders als mit Flachdichtungen auch. Gruß Ekki
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#8
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Würde ich so nicht sagen. Die Idee hat was. Ich würde darauf zugreifen. Sicher kann man Dichtungen selbst schneiden oder Paste aus der Tube verwenden. Ich verwende lieber, wenn sie zu bekommen sind, fertige Dichtungen. Spart Zeit und ich habe keine Ölbohrung vergessen auszustanzen oder mit Paste zugeschmiert. Die Augen werden ja nicht besser. Darum wäre so eine Datenbank eine feine Sache.
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Gruß Martin |
#9
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Ja, würde ich so unterschreiben.
Sieh es mal so, in deinem oberen Beitrag schreibst du was von Vorlagen runterladen, ausschneiden usw. Du bräuchtest Millionen von verschiedenen Vorlagen. Wenn du hier tausende Vorlagen in ne Datenbank einpflegst, könnte ich dir garantieren, das du in 10 Jahren nicht die Dichtung als Vorlage hast, die ich gerade jetzt für meinen alten Motor brauche. Dichtungdadei ist ein Fass ohne Boden. Die Dichtungen, die du wahrscheinlich als Vorlage hast, wird unter Umständen nie gebraucht.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#10
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Zitat:
Ich dachte so einen Art Wiki-Dichtung. Ähnlich Wikipedia. Dichtungsfotos, Maße, Schnittdateien, Papierempfehlungen, Artikelnummern ,Querverweise etc. Für einen Einzelnen unmöglich aber für 1 Millionen Menschen weltweit die sich dafür Interessieren, 1h Arbeit War ja auch nur eine Idee |
#11
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Zitat:
Nur so eine Idee....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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#12
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Zitat:
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#13
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Ja klar, überhaupt kein Problem.
Selbst Abdichtungen, die nach ca. 15 Jahren erstmals wieder gelöst wurden sind kein Problem. Ich rede hier aber von den weiter oben beschriebenen Dichtmitteln. Da muß nichts plan gemacht werden, einfach abwischen (Hylomar, Curil T) oder mit Aceton reinigen (Loctite). Ich weiß nicht, wo Du da Probleme hattest, wahrscheinlich mit der alten Dichtpampe von Curil, denn das war wirklich ´ne elendige Sauerei....kaum wieder ab zu bekommen. Gruß Ekki |
#14
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Wenn es beim Öffnen eines Motores nach Curil gerochen hat, war klar daß da ein Bastler am Werk war und noch andere Nettigkeiten zum Vorschein kamen...
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#15
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Moin,
Die Idee so eine Datenbank aufzubauen hatte ich bereits auch schon einmal, allerdings im KFZ Bereich, der Grund ist das ich vor Etlichen Jahren monatelang Dichtungen und Flansche von Motoren und Turboladern zum Lasern nachgezeichnet habe und diese gerne öffentlich zugänglich machen würde, bei einem schlüssigen Konzept würde ich die Daten kostenlos freigeben. Grüße Christian |
#16
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Das Problem was ich dabei sehe ist die Datenbank und die dazugehörige Indexierung. Wieviele suchen eine Dichtung, wissen aber nicht genau das Modell ihres Motors/Getriebe etc. Wie also das Teil finden? Oder wie genau das unbekannte Dichtungsteil indexieren?
Und das dann global? Halte ich für nicht praktikabel.
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Gruß Bully |
#17
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Moin,
eine super Idee, Riccardo. Von der Funktion her wird's sicher laufen, wie die ganzen anderen freien Datenbanken auch. Nicht jeder wird alles finden, das ist klar. Mit der freundlichen Unterstützung der Leute hier, wie man sie in vielen Beiträgen finden kann, kommt man dann oft auf die richtige Spur. Gruß Thomas Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk |
#18
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die Idee finde ich gut,
ist aber schon recht aufwändig neue Dichtung kaufen, Dichtungen scannen usw. damit man vernünftige Ergebnisse bekommt vom Urheberrecht fange mal lieber gar nicht erst an
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#19
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Guten Morgen,
vielen Dank für die Rückmeldungen. Diese sind ja sehr durchwachsen. Webadresse: könnte z.b. Gasket.com oder so lauten Als Software käme freie Wikisoftware in Frage. https://t3n.de/news/15-kostenlose-op...rblick-236844/ Mehrsprachigkeit ist klar Freier kostenloser Zugriff auf alle Daten und Infos zu Dichtungen für jeden. Als Alleinkämpfer unmöglich, die Webseite wäre auf eine Community angewiesen. (Übersetzungen,Beitragsprüfung, Dichtungen einreichen etc.) Kopfzerbrechen macht mir das Urheberrecht, da habe ich keinen Plan von. Gruß Riccardo |
#20
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Einfach Scans von Dichtungen veröffentlichten stelle ich mir problematisch vor.
Eine neue Schnittdatei zu erstellen wird da wohl legaler sein, die hat man ja vom Motor abgenommen
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Gruß Jörg |
#21
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Zitat:
Es gibt Plotter die aus Vorlagen per Cutter ausschneiden und nicht per Laser. Bin auch grad am Überlegen mir einen anzuschaffen. Die können auch diverse Materialien und Materialstärken schneiden. Ich schau grad noch was taugt und was Schrott ist. Lasercutter stinken, brauchen ne Absaugung, das stört mich daran, deshalb schieden die aus. Ich denke mit alten Handbüchern und etwas Grafikbearbeitung am Computer geht da sicher was, was dann der Plotter sauber schneidet. Mir gehts um Myralfolien und dickeren Reinzeichenkarton den ich fürs Airbrushen verwenden möchte. Die Schneiderei mit Cutter per Hand ist suboptimal, viel Fummelei und feine Detailarbeit. Abends fällt mir dann immer der Finger fast ab vor Krampf.... |
#22
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Zitat:
Es sollte relativ einfach sein aus einen guten Scan einer Dichtung mit Millimeterpapier als Hintergrund eine digitale Schneidedatei zu erstellen. Allein die Skalierung stelle ich mir noch schwierig vor. Man könnte auch das Bauteil scannen, ich vermute aber das dort alle was nicht beleuchtet wird einfach nur schwarz ist. Gruß Riccardo |
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