Tesla-Fabrik in Brandenburg. Pläne, Hürden ...

[Sayang]

Zitat von Elb Bummler

... Ich für meinen Teil mag Tesla einfach nicht ( u. a. wegen des Führungsstiles und dem Umgang mit Mitarbeitern ) und werde mir auch zukünftig kein Auto dieses Herstellers kaufen, ...

Ich habe mich in Ostasien mit einem leitenden Mitarbeiter vom Tesla aus Californien unterhalten.
In meinem Leben habe ich noch nie jemanden getroffen, der derartig begeistert, euphorisch, ueber seine Arbeitgeber gesprochen hat.
Ich denke (wenn ich die Wahl haette) Tesla waere mein Wunscharbeitgeber.

Es gibt sicherlich kein grosses Unternehmen, das nur zufriedene Mitarbeiter hat.
Ich habe auch gelesen, dass es unzufriedene Mitarbeiter bei Tesla gibt.
Die Vorwuerfe der Mitarbeiter stellen fuer mich allerdings teilweise auch Staerken des Unternehmens dar.

[Fraenkie]

Zitat von rascala17fm

Und, warum hast du nicht unterschrieben.

Carsten

Bin bei ner anderen Automobilbude.

Elon M. kennt mich nicht. Also auf jeden Fall denke ich das.

Schade für ihn

Aber wer weiss Obwohl, ich bin ja in dem Alter wo die einen auf ne Abfindung hinarbeiten, die anderen nochmal Kinder zeugen......
Wohin soll´s gehen Auf jeden Fall irgendwohin wo Wasser ist

Aber wir sind dran dem ne Lenkung zu verkaufen.

Sayang hat Recht, das Team von dem ist richtig gut, motiviert, begeistert, inspirierend. Echt jetzt.

Zitat von Sayang

Ich habe mich in Ostasien mit einem leitenden Mitarbeiter vom Tesla aus Californien unterhalten.
In meinem Leben habe ich noch nie jemanden getroffen, der derartig begeistert, euphorisch, ueber seine Arbeitgeber gesprochen hat.
Ich denke (wenn ich die Wahl haette) Tesla waere mein Wunscharbeitgeber.

Es gibt sicherlich kein grosses Unternehmen, das nur zufriedene Mitarbeiter hat.
Ich habe auch gelesen, dass es unzufriedene Mitarbeiter bei Tesla gibt.
Die Vorwuerfe der Mitarbeiter stellen fuer mich allerdings teilweise auch Staerken des Unternehmens dar.

Vielleicht werden die Eindrücke bei einem gewöhnlichen Mitarbeiter, der in der Kette steht anders sein

Aber was solls - ich bin nun einmal gespannt, welche Änderung der Baupläne ( Pfahlgründung etc ) neu eingereicht und dann hoffentlich auch neu genehmigt werden müssen.

Der Zeitplan dürfte, so denke ich, jedenfalls dahin sein und je nach Umfang der Planänderungen dürfte sich der Widerstand vor Ort auch verstärken - das Traurige daran ist ja, dass man sehr wohl z.B um die Beschaffenheit des Bodens wusste und auch dass die Zone W3 eher mit ein paar besonderen Auflagen verbunden ist. Vermutlich wird es auch eher so sein, dass die Genehmigung nicht neu vergeben werden muss und dies bereits so geplant war.


Grüße

Daniel

[onkelrocco]

Zitat von B4-Skipper

Wen willst Du denn Anzeigen, wenn auf Tesla-Gelände Baufirma X Fahrzeuge nutzt, welche sie von einem Tankwagen der Firma Y betanken lässt, welche einen Fahrer/ Tankwart von Zeitarbeitsfirma Y beschäftigt

Exakt die Firma, die auf dem Baustellenschild als Generalauftragnehmer angegeben ist. Wenn man sich stattdessen an den angegebenen Auftraggeber wendet wird der es auch nur 1:1 weiterreichen.

Ob man in Deutschland eine "Sondergenehmigung" für das Betanken im Sand im Trinkwasserschutzgebiet erhalten kann möchte ich mal arg anzweifeln und so stehenlassen.

[skibo]

Zitat von onkelrocco

Exakt die Firma, die auf dem Baustellenschild als Generalauftragnehmer angegeben ist. Wenn man sich stattdessen an den angegebenen Auftraggeber wendet wird der es auch nur 1:1 weiterreichen.

Ob man in Deutschland eine "Sondergenehmigung" für das Betanken im Sand im Trinkwasserschutzgebiet erhalten kann möchte ich mal arg anzweifeln und so stehenlassen.

Nicht jeder sabbert beim Tanken und es ist auch kein Akt mal schnell eine 100m² Fläche betonieren auf welcher getankt wird.

Dein Beitrag ist typisch deutsch. Keine Ahnung haben aber zweifeln

[coffeemuc]

Zitat von hansenloewe

Sehr merkwürdige Auslegung meines Statement, zeigt mir aber ganz deutlich, dass Du noch nicht auf dieser Ebene tätig warst.
Denn dann wüsstest Du, dass Projekte in dieser Größenordnung immer in Teams bewältigt werden, aber durchaus unter einer "Überschrift", hier eben der Firmename, öffentlich transportiert werden .

Lies doch einfach mal #1120, und zwar den zitierten Text zusammen mit meinem. Vielleicht fällt ja dann doch noch der Groschen.

Hilfestellung: Ich weiß, dass solche Aufgaben immer von mehreren gemacht werden. Deshalb gibt auch nirgends "den einen", der das "kann".

[coffeemuc]

Zitat von Fraenkie

Am Schluss gibt´s halt immer einen der "Unterschreibt". Der heisst auf Altdeutsch Geschäftsführer...............

...

Ne SE hat meines Wissens mind. 250k€ Kapital. Wenn was verutscht war´s das halt. Ein viertel peanut oder so.

Wer unterschreibt ist gar nicht so spannend. Interessanter ist, bei wem das Geld in der Kasse fehlt, falls es schief geht.

Das Stammkapital einer Kapitalgesellschaft sagt nicht viel aus. Das tatsächlich vorhandene Kapital muss schon zu dem passen was man da vorhat. Tut es das nicht, sollte man sich schon mal mit dem Thema Insolvenz (und -verschleppung) befassen.

[uli07]

Zitat von Sayang

Ich habe mich in Ostasien mit einem leitenden Mitarbeiter vom Tesla aus Californien unterhalten.
In meinem Leben habe ich noch nie jemanden getroffen, der derartig begeistert, euphorisch, ueber seine Arbeitgeber gesprochen hat.
Ich denke (wenn ich die Wahl haette) Tesla waere mein Wunscharbeitgeber.

Bei den amerikanischen Firmen die ich kenne wird kein Arbeitnehmer länger als 10 - 15 Jahre beschäftigt. Ob das nun das optimale ist waage ich zu bezweifeln.

[Bergi00]

Zitat von uli07

Bei den amerikanischen Firmen die ich kenne wird kein Arbeitnehmer länger als 10 - 15 Jahre beschäftigt. Ob das nun das optimale ist waage ich zu bezweifeln.

Ich bin fast 50 .
Mir würden 10 fette Jahre reichen.......

[Fronmobil]

Bergi, Bergi ... du musst noch mindestens 17 Jahre!
Und dick biste doch schon.

Klaus, der als Privatier nichts mehr muss

[Sayang]

Zitat von uli07

Bei den amerikanischen Firmen die ich kenne wird kein Arbeitnehmer länger als 10 - 15 Jahre beschäftigt. Ob das nun das optimale ist waage ich zu bezweifeln.

Ich weiss natuerlich nicht, welche (und wie viele) Arbeitnehmer Du in den USA kennst.

Die durchschnittliche Beschaeftigungsdauer in den USA ist niedriger, als in Deutschland.
Das liegt jedoch hauptsaechlich an dem hohen Anteil der kurzfristigen Beschaeftigungsverhaeltnisse in den USA, die den Schnitt druecken.

Bei den laengerdauernden Beschaeftigten aehneln sich die Zahlen an.
Die Anteil mit Beschaeftigungsdauer von 10 bis 20 Jahren liegt in D bei 18 %, in den USA bei 17 %.
(Quelle: Friedrich Ebert Stiftung)

Der Wechsel des Arbeitgebers ist in den USA kein Nachteil im Lebenslauf, was den Entschluss zu wechseln einfacher macht.
In D waechst die Bereitschaft und Akzeptanz eies Arbeitgeberwechsels allerdings seit Jahren.


Die durchschnittliche Beschaeftigungsdauer bei Kodak Eastman (sicherlich eine Ausnahme), mit knapp 6.000 Mitarbeitern, liegt uebrigens bei 20 Jahren.


(Im Uebrigen bin ich der Meinung, dass sehr lange Beshaeftigungsdauern durchaus durchaus auch Nachteile fuer den Arbeitgeber, und auch den Arbeitnehmer hat.)

[skibo]

Versuche malmit 50 oder 60 nochmal zu wechseln...
...klappt nicht, denn du bist in der alten Mühle gefangen.

[Sayang]

Zitat von skibo

Versuche malmit 50 oder 60 nochmal zu wechseln...
...klappt nicht, denn du bist in der alten Mühle gefangen.

Wenn es sich um einen deutschen Arbeitgeber handelt, ist das sicher schwierig.
In anderen Laendern ist das einfacher.
Ich bin mit Mitte Fuenfzig zu einem asiatischen Arbeitgeber gegangen.

[Fronmobil]

Meint ihr eure Probleme als Arbeitnehmer haben hier irgendwas mit dem Thema zu tun?

Klaus, der dachte es geht um eine Investition von Tesla in Brandenburg

anbei noch einmal ein Link zum Thema .. insbesondere für mich als Kritiker ist der letzte Abschnitt - so finde ich interessant und wirft bei mir die Frage auf, wie man den ursprünglichen Zustand des Erdreiches inkl. der zurecht mit Auflagen versehenen Wasserschutzzone nach erfolgter Pfahlgründung und der noch möglichen Verweigerung der Genehmigung wiederherstellen möchte -
https://www.pnn.de/brandenburg/vollg.../25808882.html


Grüße
Daniel

[uli07]

Zitat von Sayang

Ich weiss natuerlich nicht, welche (und wie viele) Arbeitnehmer Du in den USA kennst.


(Im Uebrigen bin ich der Meinung, dass sehr lange Beshaeftigungsdauern durchaus durchaus auch Nachteile fuer den Arbeitgeber, und auch den Arbeitnehmer hat.)

Ich kenne gar keine Firma in den USA. Ich kenne nur die Firmen die sich hier "eingekauft" haben und wie die mit ihren Angestellten umgehen.

Mit den laaangjährigen Beschäftigten hast du nicht ganz unrecht. Bei denen gibt es natürlich auch solche und solche.

[onkelrocco]

Zitat von skibo

Nicht jeder sabbert beim Tanken und es ist auch kein Akt mal schnell eine 100m² Fläche betonieren auf welcher getankt wird.

Dein Beitrag ist typisch deutsch. Keine Ahnung haben aber zweifeln

Dein Beitrag ist typisch Oberlehrer. Keiner hat eine Ahnung außer ich und mit sowas soll dann eine Diskussion stattfinden. Brech' Dir nur nicht den Schädel.

Meinst Du denn ich bin bescheuert? Ich sehe auf den Bildern keine versiegelten Flächen.

[Heliklaus]

Zitat von onkelrocco

Meinst Du denn ich bin bescheuert? Ich sehe auf den Bildern keine versiegelten Flächen.

Siehst du eine Betankung auf den Bildern? Ich nicht
Solche Seiten, wie von dir verlinkt, suchen Grundsätzlich in den Krümmeln und finden immer etwas, um zu meckern und den bösen Zeigefinger zu erheben.
Ich lese nichts über ein anprangern aller Straßenbaufirmen/Baufirmen in Europa, die es genauso (meist schlimmer) handhaben.
Sollten die sich nicht erst mal an die eigene Nase fassen?!

[Dicke Lippe]

Zitat von Heliklaus

Siehst du eine Betankung auf den Bildern? Ich nicht

Na ja, ich glaube nicht, dass der Tankwagen mit dem dicken schwarzen "Kabel" Starthilfe leistet...

[Wilma]

Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Wir sind Bootsfahrer und tanken unsere Boote mit Kanistern und Schüttelschlauch auf dem Wasser und hier wird sich aufgeregt, über eine Betankung mit einer professionellen Zapfpistole auf einem nicht wackelnden Untergrund.

[Dicke Lippe]

Ich sehe da auch nicht unbedingt das Problem, denn die meiste Erde wird da ohnehin noch weggefahren und sind wir ehrlich, die Betankungsvorgänge sind auf diesem Areal in den nächsten 20 Jahren sicherlich nicht das Schlimmste für die Umwelt....

Es würde zwar fürs Marketing toll sein, wenn die Bagger "elektrisch" wären, aber...

Man sucht eben "Negatives" und da hat man dann was...

[hansenloewe]

Zitat von onkelrocco

Dein Beitrag ist typisch Oberlehrer. Keiner hat eine Ahnung außer ich und mit sowas soll dann eine Diskussion stattfinden. Brech' Dir nur nicht den Schädel.

Meinst Du denn ich bin bescheuert? Ich sehe auf den Bildern keine versiegelten Flächen.

Aber, und das ist jetzt ein ganz großes Aber, wenn Du die Sicherheitstechnik eines Tankfahrzeuges mit der Einrichtung von Fremdbetankung kennen würdest, plus die Kenntnisse und Schulungen der Bediener, hättest Du erst garnicht so ein Fass aufgemacht.
Und ja, ich weiß wo von ich rede, denn ich war jahrelang im Fachgebiet "POL" tätig.
Dazu gehört auch die Fremdbetankung auf freien Flächen.

[VogtlandRebell]

Also ehrlich gesagt, bei der Tankdiskussion wird mir schlecht. Lasst doch die Leite ihren Job machen, verdammt. Die Fotos und wie hier damit umgegangen wird, erinnern mich an eine Zeit vor 1990. Man nannte das Stasi, aber das scheint heute wieder in Mode gekommen zu sein, schämen sollte man sich dafür, andere Menschen öffentlich zu denunzieren.

[Der mit dem Boot tanzt]

Die Alternative währe ja eine schöne versiegelte Betonwanne gewesen.
Hätte wahrscheinlich für noch mehr Aufregung gesorgt:“Tessla betoniert Naturschutzgebiete ohne Genehmigung! Ganz Brandenburg eine Betonwüste“

[Bully]

Oh mein Gott. Ich wünsche mir einen Zeitsprung bis 8/21. Dann steht alles und der Showroom darf besichtigt werden. Die KleinGeister die heute schreien: "haltet E. M. die Umwelt..." sind dann die ersten die sich am Showroomfenster die Nasen plattdrücken.