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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#51
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Den Hyundai ix35FuelCell, den Toyota Mirai und den Hyundai Nexo könntest du schon morgen kaufen. Das ist längst keine "spinnerte Zukunftstechnik" mehr, sondern Alltag. Mercedes hat auch son Teil fertig, die Post fährt mit den Dingern rum (speziell für die Post gefertigt) und Honda bietet in Asien und in Amerika auch einen an. Bootfan Dieter |
#52
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Wieso kann es Drehmoment ohne Leistung geben? Wieso sollte ein hohes Drehmoment bei Drehzahl Null anliegen? Dann bewegt sich doch nix, dann hat auch jeder Verbrenner bei Drehzahl Null ein unendlich hohes Drehmonent. Verwechselst du Anlaufmoment mit Drehmoment Null? Antworte bitte nicht, ich verstehs sowieso nicht. Bootfan Dieter |
#53
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Hallo Dieter,
ich Versuch das mal. Wenn du an einer bereits festgezogenen Schraube einen Schlüssel ansetzt, und du sie noch nicht weiter festziehen kannst, legst du doch trotzdem schon ein Moment (Kraft)an. Wenn du jetzt noch mehr Kraft aufwendest und die Schraube dreht sich weiter, so hast du deine Leistung, die sich so lange steigert bis die Schraube abreist. Dann kannst du deine Leistung sogar an der warm gewordenen Schraube spüren, da sie zum Teil in Wärmeenergie umgewandelt wurde. Gruß Frank
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#54
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Ich nochmal.
Anlaufmament sagt mir so jetzt nichts. Das Losbrechmoment ist der Augenblick, wo die Haftreibung um die Schraube weiterzudrehen überwunden wurde, danach das Moment um die Schraube weiter zu drehen, wegen der Gleitreibung erst mal geringer ist. Gruß Frank
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#55
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Damit Leistung umgesetzt wird braucht es in der Mechanik nunmal auch eine Bewegung, und bei Drehzahl = 0 liegt für genau dieses System (die Welle des Elektromotors) gerade keine Bewegung vor, damit ist die (mechanische, nicht die elektrische!) Leistung 0, egal wie groß die Kraft ist, die der Motor gerade aufwendet (genauer: weil eine gleich große Kraft in Gegenrichtung dafür sorgt, daß die Bewegung sich nicht ändert). Und falls das Deinen Horizont immer noch übersteigt nimm Dir zur praktischen Versuchsdurchführung einen klassischen anzeigenden Drehmomentschlüssel , zieh eine Schraube damit mit 120Nm Drehmoment an und bring anschließend ein Drehmoment von 80Nm in gleicher Richtung auf und halte dieses, dann hast Du ein völlig einleuchtendes Beispiel für ein Drehmoment ohne jegliche Bewegung auf der Achse. Langsam nicht mehr amüsierte Grüße, justme Geändert von justme (22.12.2019 um 18:04 Uhr)
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#56
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Soviel zum Thema der ersten paar Millisekunden, bis sich ein Propeller dreht. Ob ein Drehmoment an einem z.B. durch Treibholz blockierten Propeller anlag, merkt man spätestens dann, wenn nach dessen manuellem Entfernen (also des Treibholzes) die Hand ab ist.
Fast noch spannender finde ich ja persönlich die Tatsache, dass man die Props von vorneherein größer machen kann. Um den Trööt mal in eine andere Lichtung zu renken: Brauchen die Motoren überhaupt noch ein Getriebe (Untersetzung?) bzw. wie schnell drehen die so größenordnungsmäßig?
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Viele Grüße Joachim Geändert von Musikbaer (22.12.2019 um 18:02 Uhr) Grund: klarer ausgedrückt
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#57
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So einige Grundlagen würden mich auch interessieren.
Gibt es schon brauchbare E-Motoren für Verdränger? Mich reizt da eher die Diesel-Elektrische Variante. Es gibt ja einige Lösungen um Strom zu Produzieren, aber speichern scheint sehr schwer zu sein. Bei mir kommt aber eher eine Remotorisierung in Frage!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#58
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Hast Du schonmal jemals ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellenfahrzeug live gesehen? Hast Du Dir mal die technischen Konzepte angeschaut, wie derartige Fahrzeuge aufgebaut sind und Dich mal informiert, was man so an technischem Aufwand braucht, um Wasserstoff (nicht nur das leichteste, sondern eben auf atomarer Ebene auch das kleinste Molekül - in gasförmigem Zustand diffundiert H2 durch alle Materialien durch) sicher über längere Zeiträume zu speichern und zu transportieren? Letzten Endes sind sämtliche derzeit existierenden Brennstoffzellenfahrzeuge nichts anderes als Batterie-Elektrische Fahrzeuge mit Range Extender, u.A. auch weil eine Brennstoffzelle zwar mit ziemlich gutem Wirkungsgrad Strom erzeugen kann (das ist quasi auch der einzige Teil der ganzen Kette, der mit einem relativ guten Wirkungsgrad arbeitet), aber leider nicht hochstromfähig sind - und genau das braucht man nunmal im Fahrzeug, wenn man anfahren oder generell beschleunigen will. Es gibt mit Sicherheit gute und sinnvolle Anwendungsfälle für brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge (z.B. immer dann, wenn Zeit wirklich Geld ist und man keine Zeit zum Laden eines die entsprechende Reichweite bereitstellenden Fahrakkus hat, z.B im Güterverkehr), aber gerade auf Booten, wo das Gewicht eines Akkus ja nun wirklich keine Rolle spielt ist das soweit weg von gut und böse, da braucht man sich für die nächsten paar Jahre nun bestimmt keine Gedanken zu machen. Die benötigte Infastruktur für eine Wasserstoffversorgung stellt dann auch nochmal etwas andere Voraussetzungen als einfach nur eine passend dimensionierte Stromleitung in die Marina zu legen (was, um wieder auf das eigentliche Thema dieses Freds zurückzukommen, bei dem norwegischen Eigner des bei Steller beauftragten Bootes u.U. sogar schon vorhanden sein könnte - dort ist die Lade-Infrastruktur in Relation zur Fahrzeugdichte ja durchaus etwas weiter als hier bei uns, und wenn in der Marina, in der man sein Boot liegen hat zufällig vielleicht schon ein Tesla Supercharger mit entsprechender Leistung steht...) Langsam glaub ich wirklich, hier machen sich ein paar Schüler einen Joke mit massiven Trollereien des Booteforums... mal wieder kopfschüttelnd, justme, letztes Jahr die Gelegenheit genutzt habend und nach der vereinbarten Probefahrt im Prius Plug-In auch noch den zufällig auf dem Hof stehenden Mirai-Vorführer des örtlichen Toyota-Händlers mal eine Runde um den Block bewegt habend. Geändert von justme (22.12.2019 um 18:26 Uhr)
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#59
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Moin moin,
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Und Speicherung ist heutzutage auch kein Hexenwerk mehr, sondern mehr oder weniger eine reine Preisfrage. Torqueedo macht das bei den größeren Antrieben jetzt für die Batterien so ähnlich wie früher die Motorenhersteller beim marinisieren - die nehmen als Basis einen etablierten Akku aus dem PKW-Bereich, konkret den vom BMW i3 bzw. vom BMW i8. lg, justme
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#60
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Zitat:
Mensch Dieter, das hatten wir doch hier schon mal versucht, Dir beizupuhlen ...
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Hier stand mal mein Name. |
#61
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Vielleicht wird mir daher manchmal so schwindelig? Zitat:
Was du meinst, ist die Kraft, die der Motor aufbaut, obwohl er noch von anderen Kräften gebremst wird und nicht anlaufen kann, das kann man dann Drehmoment nennen, ja, einverstanden. Und nun? Was hilft uns diese bahnbrechende Erkenntnis? So lange der Motor nicht angelaufen ist, weil er gegen den Anlaufwiderstand nicht ankommt, wird zwar Kraft = Drehmoment ausgeübt, dieses kann jedoch nicht zur praktischen Anwendung kommen, wird also nutzlos und für den Motor schädlich, in Wärme umgewandelt. Ihr geht dem Problem physikalisch-technisch-wissenschaftlich auf den Grund, ich bevorzuge den praktischen Ansatz, schließlich fahre ich mein Boot auch "in Echt" und nicht am Computer. Und? Sind wir jetzt irgendwie weiter als vorher? Bootfan Dieter |
#62
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Moin moin,
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Und dann gibt es noch eine interessanten Idee für den Motortausch bei Segelyachten, nämlich die Motoren einbaukompatibel zu vorhandenen Dieselmaschinen zu konstruieren... Im Diesel-Bereich gibt's das schließlich auch (Beta Marine wirbt auf der englischen Original-Seite damit, daß sie auf Wunsch Füße für die Adaptierung auf eine vorhandene Einbausituation anfertigen können, damit soll ein Motorwechsel ohne Fundamentänderungen möglich sein). lg, justme
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#63
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Wenn man sich die Drehmomentkurve eines E-Motors anschaut, merkt man, dass das Drehmoment nur bis ca. 4000 rpm konstant bleibt. Danach fällt das Drehmoment rapide ab (auf ca. 1/3 bis 1/4 vom Nennmoment). Der Motor würde aber noch bis ca. 15000 rpm drehen können, würde aber das Drehmoment nicht mehr bringen. Daher brauchen die meisten E-Motoren je nach Anwendungsfall, ein Untersetzungsgetriebe. Am besten auch 2-3 Stufen. Auch der Wirkungsgrad eines E-Motors bleibt leider nicht konstant über Drehzahl und Drehmoment. Auch das würde man mit einem mehrstufigen Getriebe kompensieren. Und Drehmomenthöhe bei niedrigen Drehzahlen, z. B. beim Anfahren wird sehr stark durch den Durchmesser eines E-Motors beeinflusst: will man viel Drehmoment beim Anfahren, muss der E-Motor sehr groß (teuer+schwer, nicht hochdrehzahlfähig) werden. Daher nimmt man ein Untersetzungsgetriebe und einen kleineren Motor.
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#64
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Drehmoment ist keine (mechanische) Leistung sondern die Kraft, die ein Antrieb irgendeiner Art in Drehrichtung (daher der Name Drehmoment) auf ein System ausübt; die Leistung ist das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl, und wenn die resultierende Drehzahl 0 ist (also keine Bewegung) kann das Drehmoment unendlich sein, die (mechanische) Leistung ist dann trotzdem noch immer Null. Was der Antrieb dann an Leistung (hier ist es wirklich Leistung, z.B. die elektrische ebensolche, die ein E-Motor aufnimmt!) aufnimmt hat damit überhaupt nichts zu tun, weil die in diesem Fall zu näherungsweise 100% in Wärme (=Verlustleistung im mechanischen Sinn), z.B. auch durch eine durchrutschende mechanische Kupplung) umgewandelt wird. Hast Du eigentlich jemals sowas wie Physikunterricht gehabt? Das Grundprinzip der mechanischen Leistung ist Stoff der 8./9. Klasse, die Feinheiten des Ganzen (Kräfte sind nunmal Vektoren, d.h. sie haben neben dem Betrag auch eine Richtung - das ist der Grund, warum Du Dich auf dem Stuhl sitzend trotz einwirkender nennenswerter Kraft durch die Gravitation nicht in Richtung des Erdmittelpunktes beschleunigt bewegst, die resultierende Kraft auf Deinen Körper ist nunmal aufgrund der der Gravitation entgegengesetzten Kraft, die der Stuhl auf Deinen Körper auswirkt exakt 0, genauso wie beim Versuch mit dem Drehmomentschlüssel die resultierende Kraft und damit die Beschleunigung 0 ist, solange das antriebsseitige Drehmoment nicht größer wird als das Losbrechmoment der Schraube) gibt es normalerweise spätestens in der 11. Klasse. Und wenn man schon versucht, in einem technisch orientierten Forum Diskussionen mit sinnvollen Beiträgen zu füllen sollte man wenigstens diese Grundlagen schon mal gehört haben. Leute, die sich mit der Auslegung von Antrieben beschäftigen haben sowas idR studiert, das ist dann Wissen, was man nicht mehr allgemein voraussetzen kann; sprich, da gilt dann das Nuhr-Prinzip. justme Geändert von justme (23.12.2019 um 08:30 Uhr) |
#65
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Also ich finde das Konzept super, auch das Argument den Energielieferant fuer den E-Antrieb zu ersetzen wenn es was besseres gibt leuchtet ein.
Dieselelektrisch hat sicher Vorteile, und die Lebensdauer einer Steeler ermoeglicht vermutlich den Einbau eines Serienreifen Tokamak fuer Kleinfahrzeuge Auch die Greenline Konzepte finde ich prima, wichtig ist doch das hier was getan wird, und Produkte entwickelt werden.....
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von Mastiff-660 (23.12.2019 um 08:58 Uhr) |
#66
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme
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@justme: Nicht aufregen....ich denke, der Unterschied zwischen Bootefan und Dir ist....,
Bootefan versucht die Dinge über "Riechen, Tasten, Schmecken, Fühlen.." zu verstehen, Du vermittelst die technisch/mathematisch/physikalische Sichtweise...
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#68
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Hey justme (namenlos, m/w/d), lass gut sein, der Bootfan Dieter hat hier bereits so viel Abweichendes von sich gegeben, dass sein Zenith ihm schon flach den Rücken ausleuchtet. Gehört aber auch zu einem Forum. Wo ist billi eigentlich, der darf doch wieder?
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Hier stand mal mein Name. |
#69
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Dann sag mir doch mal, wo es an einer linearen Kraft/Bewegung Drehmoment gibt, also z. B. ein beschleunigter Kolben in einem Zylinder, ich empfehle hierzu mal den "Stelzer-Motor" als Beispiel zu nehmen, da geht im Prinzip immer nur eine Kolbenstange hin- und her, da dreht sich nix, gar nix. Wie viel Drehmoment hat nun so ein Stelzer-Motor? Ach ja, gar keines. Und nun? Bootfan Dieter |
#71
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Zitat:
Also bitte nicht hauen, ich kann nichts dafür. Bootfan Dieter |
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Endlich mal ein halbwegs vernünftiger Beitrag zumThema.
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Gruß Albert
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Aus genau diesem Prinzip folgt aber auch, daß ein solcher eben nicht besonders gut als Antriebsmaschine für Fahrzeuge geignet ist (weil mit wenigen Ausnahmen, z.B. der Linearmotors im Transrapid oder auch Jet-Antriebe in Land- und Wasserfahrzeugen in so ziemlich sämtlichen erd- und wassergebundenen Fahrzeugen eine Drehbewegung in die Übertragung der Antriebskraft eingebunden ist), solange man nicht doch wieder eine mit dem Kolben verbundene Pleuelstange an eine Kurbelwelle angreifen läßt (und damit hätte man dann das Freikolbenprinzip aufgehoben). Übertragen auf den klassichen Verbrennungsmotor: die Umwandlung der (geradlinigen) Kraft in ein Drehmoment erfolgt durch die Drehbewegung des Pleuels auf den Kurbelzapfen der Kurbelwelle, genauso wie bei der klassischen Dampfmaschine. Das Drehmoment des Motors wird auf die Drehbewegung eben dieser Kurbelwelle angegeben - ein lediglich auf- und abfahrender Kolben bewirkt erstmal nur eine Kraft. Nochmal im Grundprinzip: ein Drehmoment ist ein Spezialfall einer Kraft für den Fall von Drehbewegungen - man könnte es sich als eine kreisförmige Kraft vorstellen (mathematisch gesehen: sobald tatsächlich eine Bewegung ins Spiel kommt ändert der Kraftvektor kontinuierlich seine Richtung, und zwar kreisförmig um den Drehpunkt. Wenn Du einfach mal auf den von mir gestern abend geposteten Link geklickt und den allerersten Satz gelesen hättest hättest Du diese Erkenntnis vielleicht auch schon etwas früher gewinnen können: Zitat:
Zitat:
Vollständig und umkehrbar muß das erste Newtonsche Axiom also lauten "Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird" justme Geändert von justme (23.12.2019 um 14:12 Uhr)
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#74
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Moin moin,
Zitat:
Wo ich tatsächlich wütend werde ist, wenn Leute Fakten widersprechende Behauptungen auch noch als Tatsachen verkaufen wollen und damit mittelbar (in diesem Fall) 250 Jahre physikalische Forschung von Leuten, die mit Sicherheit intelligenter ich, Du und die überwiegende Anzahl der meisten anderen Forenteilnehmer hier waren als doof hinstellen wollen. Da landet man dann relativ schnell bei Flacherdlern, Freie-Energie-Jüngern oder Homöopathen, und gegen derartige Schwurbler hab ich tatsächlich was. lg, justme
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#75
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Endlich hier mal eine Aussage, die mich voll bestätigt, denn meine Meinung ist die, dass es kein Drehmoment ohne Kraft geben kann, also eine Kraft, die erst dieses Drehmoment erzeugt. Liegt dann an der Welle eine drehende Kraft an, spricht man vom Drehmoment. Daraus folgt dann, dass sich die Leistung an der Welle aus dem vorhandenen Drehmoment ergibt, je höher das ist, umso mehr Kraft = Leistung liegt an. Zurück zum Thema E-Antrieb auf Booten/Schiffen: Der E-Motor ist ja hier schon von Anfang an im Vorteil, denn der erzeugt seine Kraft (Drehmoment) aus der Drehbewegung heraus, da muss nichts (wie beim Kolbenmotor) erst mal von einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung umgesetzt werden, diesen kräfte- und wirkungsgradabschwächenden Vorgang benötigt der E-Motor schon mal nicht. Des weiteren kann man die Dinger inzwischen wirklich sehr klein bauen und auch genau auf die Drehzahlen abstimmen, die er erreichen soll, macht man das clever, spart man sich ein Getriebe. Oder man nimmt einen soliden, großen Klotz von E-Motor und verbaut ein Getriebe, um auf den besten Wirkungsgrad zu kommen, da können die Ingenieure mal ihren Spieltrieb ausleben, da ist fast alles möglich. Nochmal: Der E-Motor ist nicht das Problem, sondern alleine der Energiespeicher. Gleiches Problem beim Auto. Bootfan Dieter |
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