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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #151  
Alt 17.11.2019, 21:16
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Eclipse197 Eclipse197 ist offline
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Nur mal ein ganz kurzer Einwand.
Der Besitzer ist der Bund oder auch anders der Staat,und der Staat ist das Volk.
Das Volk setzt die politischen Vertreter ein um im Sinne der Allgemmeinheit zu handeln.
Leider hat man immer mehr das Gefühl das diese Tatsache gerne vergessen wird.



"Mehdorn, oder einem anderen Bahnvostand eine Schuld zuzusprechen, finde ich sehr kurz gesprungen. Der Vorstand einer AG arbeitet fuer die Interessen der Eigentuemer, in diesem Falle fuer den Bund. Wenn der Eigentuemer Geld sehen will, und damit die Vorstande der Bahn ermuntert, oder ihnen erlaubt, als einer der groessten Spediteure der Welt im Strassenverkehr der Bahn AG konkurrenz zu machen, oder erhebliche Geschaefte im Ausland und auch Uebersee zu machen, darf sich ueber die Aktivitaeten der Bahn nicht wundern.

Kurz: Der Vorwurf sollte an die politisch Verantwortlichen gerichtet werden, nicht an die Bahn oder ihren Vorstand. Solange die Vorgaben des Eigentuemers Geld sind, und wenn keine gesellschaftlichen und sozialen Zielvorgaben gegeben und im Aufsichtsrat durchgesetzt werden, sollte man sich sich nicht wundern."

"Fuer die Exporte des Weltmeisters offensichtlich mehr als ausreichend.
Wenn es politisch gewollt ist, der Schiene Aufgaben darueber hinaus zu geben, seien es solche sozialer, umweltpolischer oder sonstiger Art, muss dazu der politischw Wille artikuliert und durchgesetzt werden."

In den 60er war es politisch gewollt,den Spediteuren unter die Arnme zu greifen und hat den Warentransport per Bahn verteuert.Wo soll es jetzt einen Grund geben dieses nicht wieder umzukehren.

Jetzt aber zurück zum ursprünglichen Thema.
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  #152  
Alt 18.11.2019, 07:27
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Wie so oft kann ich die Politik NICHT aus den wirtschaftlichen Entwicklungen herauslassen.
Es sind halt Staatsfirmen die uns dermassen viel Steuergelder kosten und sich das Mäntelchen einer Privatfirma in Form einer AG umlegen.
Staatsunternehmen VW (goldene Aktie) Grösster Betrug aller Zeiten Abgasaffäre.
Staatsunternehmen Telekom (KfW)
behindert die Digitalisierung Deutschlands.
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  #153  
Alt 18.11.2019, 08:19
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Wie so oft kann ich die Politik NICHT aus den wirtschaftlichen Entwicklungen herauslassen.
Es sind halt Staatsfirmen die uns dermassen viel Steuergelder kosten und sich das Mäntelchen einer Privatfirma in Form einer AG umlegen.
Staatsunternehmen VW (goldene Aktie) Grösster Betrug aller Zeiten Abgasaffäre.
Staatsunternehmen Telekom (KfW)
behindert die Digitalisierung Deutschlands.
Staatsunternehmen DB fatale Fehlentscheidungen.
UND und und.......
Sehr passend in diesem Thread! Hat alles mit Tesla zu tun, Top

Oh man ... macht doch dafür einen eigenen Thread auf und guckt zu, wie er alle 3 Minuten geschlossen wird!
Aber bitte nicht hier!
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Alt 18.11.2019, 08:57
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Diesen Artikel gerade gelesen und (von mir) als teilenswert eingestuft

Zitat:
Tesla baut sein Europawerk nahe Berlin. 2021 sollen dort Modelle des Elektroautopioniers vom Band rollen. Tausende Jobs winken. Partylaune in Politik und Wirtschaft. Risiken werden ausgeblendet - oder übersehen.

"Angriff ist die beste Verteidigung!" Auch diese Clausewitz zugeschriebene Regel der Kriegskunst mag Tesla-Chef Elon Musk dazu getrieben haben, in Berlin den Bau einer neuen Automobilfabrik für Elektroautos in Deutschland bekannt zu geben. Mitten in der "Höhle des globalen Automobillöwen". Völlig unerwartet, für Musk quasi eine Randbemerkung bei der Verleihung des "Goldenen Lenkrades" an den Elektroautopionier. Ironischerweise, wo doch Tesla alles daransetzt, das Auto autonom und lenkradlos zu machen. Neben der Fabrik plant Tesla in Berlin der Fachkräfte wegen ein Entwicklungs- und Designzentrum. Von diesem ist sonst nichts Genaues bekannt, vermutlich soll hier das neue kleine Tesla-SUV entwickelt werden.
Die im Musk-PR-Sprech "Gigafactory" genannte Fabrik soll nach dem Vorbild von Vorgängerfabriken in Nevada und zuletzt auch in Shanghai 38 Kilometer südlich von Berlin in Brandenburg auf grünen Wiesen in der Gemeinde Grünheide entstehen. Etwa 6000 bis 7000 Beschäftigte sollen dort Batterien für Elektroautos und ein noch nicht entwickeltes Model Y produzieren. Baubeginn der Fabrik soll bereits im ersten Quartal 2020 sein, schon ein Jahr später im Frühjahr 2021 sollen die ersten Autos vom Band rollen. Atemberaubend, ein bis dato noch nicht da gewesenes Wunder in der Automobilindustrie!

Ein gelungener politischer Handstreich?

Musk hat die deutsche Autoindustrie mit seinen Plänen kalt erwischt. Anders Politik und Wirtschaft, die die geplante Ansiedlung von Tesla euphorisch begrüßten. Immerhin handelte es sich dabei um die größte Industrie-Investition in Brandenburg, mit großen Perspektiven auf künftige Beschäftigung und Wohlstand in der vom Niedergang des Braunkohlebergbaus gebeutelten Region. Ein gelungener politischer Handstreich, alles unter strikter Geheimhaltung. Grund zum Träumen!
Wirklich? So spektakulär dieser Überraschungscoup von Musk und so erfolgreich die brandenburgische Landesentwicklungspolitik auch waren, so muss sich das Projekt doch einer nüchternen ökonomischen Bewertung stellen. Nicht um den Mut von Musk zum unternehmerischen Risiko und die Träume von Politik und Wirtschaft in Brandenburg madig zu machen, sondern um Chancen und Risiken diesen spektakulären Markteintritt realistisch zu bewerten. Welche Vorteile bringt dieses Projekt für wen? Und wie realistisch ist dieses Vorhaben auf der grünen Heide? Wie hoch sind die Risiken eines Scheiterns und aus welchen Gründen?

"And the winner is ... "

Ganz klar: Gewinner ist zum einen der Wirtschaftsstandort Deutschland. Ansiedlungsalternativen wie Frankreich, Großbritannien oder die Niederlande, wo bereits heute Tesla-Fahrzeuge im Lohnauftrag montiert werden, unterlagen. Offenbar haben die unzähligen deutschen Führungskräfte und Ingenieure am besten gespielt. Der unangefochten hohe Leistungsstand der deutschen Industrie hat wohl den Ausschlag für die Entscheidung Musks gegeben.
Realer Gewinner ist in jedem Fall auch das Land Brandenburg, das von Musk den Vorzug vor Niedersachsen und dem Saarland erhielt. Wie das Beispiel Leipzig mit seinen automobilen Neusiedlern BMW und Porsche zeigt, strahlt ein Automobilwerk etwa das Dreifache seiner Wertschöpfung in die umliegende Region aus. Die Gemeinde Grünheide, die schon einmal als Bewerber um die Neuansiedlung eines Werkes von BMW im Rennen war und dann gegenüber Leipzig den Kürzeren zog, hat nun die Chance, wirtschaftliches Entwicklungs- und Wachstumszentrum für die gesamte Region zu werden. Das schafft Hoffnungen! Auch die Attraktivität von Berlin als pulsierende Großstadtmetropole und Fachkräftepool sowie die Nähe zu einem Großstadtflughafen haben für die Tesla-Standortentscheidung eine Rolle gespielt. Und für den Flughafen BER ist der geplante Eröffnungstermin für das Tesla-Werk im Frühjahr 2021 ein wahrer "Fertigungsstellungstermin-Beschleuniger"!


Tesla 318,05

Gewinner ist aber auch die deutsche Automobilindustrie und der Automobilstandort Deutschland. Da kommt Wettbewerb auf! Die Bewertung der geplanten Tesla-Ansiedlung durch den Branchenverband VDA ist eindeutig sportlich und marktwirtschaftlich: "Wir scheuen den Wettbewerb nicht, ganz im Gegenteil: Die deutsche Automobilindustrie ist im internationalen Wettbewerb gewachsen und hat deshalb eine Spitzenstellung eingenommen." Der VDA verweist mit Stolz darauf, dass die deutsche Automobilindustrie - Hersteller wie Zulieferer - bereits massiv in die Elektromobilität investiert hätten und ihr E-Modellangebot bis zum Jahr 2023 auf über 150 verfünffachen würden.

Risiko: Fehleinschätzung

Dem hat Tesla mit seiner Schmalspurpalette wenig entgegenzusetzen. Und damit sind wir bei den Risiken eines Scheiterns des gesamten Projektes - sprich, des Tesla-Markteintritts in Deutschland.
Das größte Risiko liegt in einer Fehleinschätzung des künftigen Marktes für E-Autos generell, nicht nur für Autos der Marke Tesla; in Deutschland und Europa. Alle bisherigen euphorischen Bewertungen der künftigen Elektromobilität beruhen auf den geplanten Produktionszahlen von E-Autos der Hersteller. Von den Medien und der Öffentlichkeit wird stets für bare Münze genommen, dass sich der Absatz tatsächlich so entwickelt, wie VW-Chef Diess & Co es gerne hätten.
Das ist, zu hoffen, aber wenig wahrscheinlich. Auf das Angebot von E-Autos kommt es in diesem Fall nicht an, sondern auf die Nachfrage! Und die Kunden wollen bislang offensichtlich keine Elektroautos. Bis einschließlich Oktober 2019 wurden in Deutschland zwar über drei Millionen Autos neu zugelassen, aber lediglich 35.000 Elektrofahrzeuge, darunter 9301 von Tesla. Der Marktanteil von E-Autos in Deutschland stagniert bei rund zwei Prozent. Aber nicht nur hier, das gilt für alle großen Automobilmärkte der Welt. Selbst für China!
Und noch ein Wermutstropfen in der Erfolgsmixtur des Tesla-Projektes kommt hinzu: Etwa drei Viertel aller in Deutschland verkauften E-Autos sind Hybrid-Autos, verfügen also über einen zusätzlichen Verbrennermotor. Tesla beherrscht die Verbrennertechnologie aber nicht! Tesla hat kein einziges Hybrid-Auto im Programm. Sein Angebot besteht ausschließlich aus hochpreisigen E-Autos mit Batterien. Kein Wunder, denn Musk ist ein Genie in der Computerwelt, er ist kein "petrol head"!

Am fehlenden Angebot an E-Autos hängt der homöopathische Absatz in Deutschland und weltweit dagegen nicht. Eine Anzeigenkampagne von Volkswagen für Vorauszahlungen auf den neuen I.D.3 wurde sang- und klanglos eingestampft. Auch wurden bisher keine Fälle bekannt, in denen potenzielle Kunden am Werktor der neuen VW-Fabrik in Zwickau gerüttelt und nach ihrem neuen I.D.3 verlangt hätten.

Lieber Gott ...

Tesla betritt in Deutschland und Europa als "latecomer" schwieriges Terrain. Der Markt ist durch den BMW i3 und die neuen Modelle des VW-Konzerns mit dem I.D.3, dem Porsche Taycan im oberen Marktsegment voll im beinharten Wettbewerb um eine alternde und sicherheitsbedachte Kundschaft. Hinzu kommen kaufentscheidende Hemmnisse in der Infrastruktur mit E-Tankstellen und bei der Reichweite von Batterien; für die Strecke von Berlin nach Grünheide und zurück natürlich kein Problem! Und den jungen technologiefreudigen "Pionier-Konsumenten" fehlt vielfach das Geld für die teuren E-Autos. So gesehen: Vielleicht hilft ja ein Nachtgebet, dass nachfolgend im Schlaf aus Träumen keine Albträume werden.

Quelle: n-tv.de
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Alt 18.11.2019, 10:24
CORVUS CORVUS ist offline
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Danke Jörg, selten so einen guten Beitrag zum Thema gelesen!
Das Problem zeigt sich ja besonders am Tesla: ein hochpreisiges E-Mobil für betuchte Kunden, welche es mehr als Spaßmobil (Zweit- oder Drittauto) betreiben wollen.
Auch alle anderen Marken-E-Mobile sind vom Preis her sicher nicht für die breite Bevölkerung "in Reichweite", abgesehen von deren mangelhafter Reichweite.
Die gesamte Lade-Infrastruktur ist mehr als lückenhaft und nicht mal einheitlich genormt. Dazu kommen, falls es doch mal sehr viel mehr davon geben wird, die garantierten Probleme mit der Stromversorgung, die bezüglich grundlastfähigem Strom alles andere als zukunftssicher umgestaltet wird - aber es gibt ja für alle Fälle noch die Importmöglichkeit aus FR (Atomstrom).
Für mich und viele andere ist es schwer verständlich, dass man diese noch nicht ausgereifte Technologie mit aller Gewalt (sprich mit Steuermitteln, welche überwiegend nicht von potentiellen E-Mobil-Käufern, sondern von Otto-Normalsteuerzahler berappt werden müssen) gesponsert wird, getrieben von der medial extrem gehypten CO2-Hysterie (dazu: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/2046 ).
Zur Akku-Technik: es gibt diesbezüglich einen Lichtblick, die Feststoffbatterie soll in absehbarer Zeit Serienreife erlangen und dann die Reichweiten deutlich verbessern. Sie wird am Problem mit der Stromversorgung auch nichts ändern.

Grüße
Manfred

Geändert von CORVUS (18.11.2019 um 10:29 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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  #156  
Alt 18.11.2019, 10:26
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen
Danke Jörg, selten so einen guten Beitrag zum Thema gelesen!
Das Problem zeigt sich ja besonders am Tesla: ein hochpreisiges E-Mobil für betuchte Kunden, welche es mehr als Spaßmobil (Zweit- oder Drittauto) betreiben wollen.
Auch alle anderen Marken-E-Mobile sind vom Preis her sicher nicht für die breite Bevölkerung "in Reichweite", abgesehen von deren mangelhafter Reichweite.
Die gesamte Lade-Infrastruktur ist mehr als lückenhaft und nicht mal einheitlich genormt. Dazu kommt, falls es doch mal sehr viel mehr davon geben wird, die garantierten Probleme mit der Stromversorgung, die bezüglich grundlastfähigem Strom alles andere als zukunftssicher umgestaltet wird - aber es gibt ja für alle Fälle noch die Importmöglichkeit aus FR (Atomstrom).
Für mich und viele andere ist es schwer verständlich, dass man diese noch nicht ausgereifte Technologie mit aller Gewalt (sprich mit Steuermitteln, welche überwiegend nicht von potentiellen E-Mobil-Käufern, sondern von Otto-Normalsteuerzahler berappt werden müssen) gesponsert wird, getrieben von der medial extrem gehypten CO2-Hysterie (dazu: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/2046 ).
Zur Akku-Technik: es gibt diesbezüglich einen Lichtblick, die Feststoffbatterie soll in absehbarere Zeit Serienreife erlangen und dann die Reichweiten deutlich verbessern. Sie wird am Problem mit der Stromversorgung auch nichts ändern.

Grüße
Manfred
kannst du mal deine CO2 Hysterie wo anders Verbreiten ?
das geht einem gewaltig auf den Zeiger .. ständig deine Kommentare zum Thema CO2 zu lesen... und auch den anderen Quatsch den du hier verbreitest.. einfach mal sachlich informieren täte dir gut...

Es scheint so als hättest du dich nur zu einem Zweck hier angemeldet...
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  #157  
Alt 18.11.2019, 10:41
CORVUS CORVUS ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
kannst du mal deine CO2 Hysterie wo anders Verbreiten ?
das geht einem gewaltig auf den Zeiger .. ständig deine Kommentare zum Thema CO2 zu lesen... und auch den anderen Quatsch den du hier verbreitest.. einfach mal sachlich informieren täte dir gut...

Es scheint so als hättest du dich nur zu einem Zweck hier angemeldet...
Tut mir sehr leid für dich, wenn dir diese Hintergrundinfos "auf den Zeiger" gehen.
Es ist für manche wohl schwer zu ertragen, zu erfahren, dass es einen direkten Zusammenhang des ganzen E-Mobil-Hype samt großzügigem Sponsoring aus Steuermitteln mit dem kräftigem Einsatz der CO2-Keule gibt.
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  #158  
Alt 18.11.2019, 10:49
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen
Tut mir sehr leid für dich, wenn dir diese Hintergrundinfos "auf den Zeiger" gehen.
Es ist für manche wohl schwer zu ertragen, zu erfahren, dass es einen direkten Zusammenhang des ganzen E-Mobil-Hype samt großzügigem Sponsoring aus Steuermitteln mit dem kräftigem Einsatz der CO2-Keule gibt.
lass di Politik raus. und die Co2 diskutier über den Standort und das Werk... hier geht es nicht um Politik... Sonnst schließen die Mods den Thröth weil sich wieder hier keiner an die Forenregeln hält...
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  #159  
Alt 18.11.2019, 10:57
CORVUS CORVUS ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
lass di Politik raus. und die Co2 diskutier über den Standort und das Werk... hier geht es nicht um Politik... Sonnst schließen die Mods den Thröth weil sich wieder hier keiner an die Forenregeln hält...
Nun ja, das Thema Standort lässt sich schwerlich vom Thema Politik trennen.
Man benötigt sehr viel vernetztes Wissen, um das, was unter anderem mit dem geförderten Tesla-Werk zusammenhängt, von Grund auf zu begreifen, um also nicht nur den Baum, sondern auch dessen Wurzeln zu betrachten.

Sollte ich damit aber zu weit vom Thema abschweifen, wird mir der Moderator sicher die Bremse einlegen.
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  #160  
Alt 18.11.2019, 11:05
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen
Nun ja, das Thema Standort lässt sich schwerlich vom Thema Politik trennen.
Und Politik hat in diesem Forum nichts verloren aber das scheint dir ja nicht in die Birne zu gehen... und ganz ehrlich .. bis jetzt gibt es genügend Beiträge ohne das die Politik ins Spiel gebracht wurde...
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  #161  
Alt 18.11.2019, 11:09
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen

Sollte ich damit aber zu weit vom Thema abschweifen, wird mir der Moderator sicher die Bremse einlegen.
Nein, leider nicht, weil der ganze Thread geschlossen wird.
Und, ich finds nicht lustig. Dein ist unangebracht.

Leute, macht einen neuen Thread auf, mit den Themen Politik, CO2 oder Umwelt, klima.
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Gruß, Klaus

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  #162  
Alt 18.11.2019, 11:21
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lachshunter lachshunter ist offline
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Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen
Sollte ich damit aber zu weit vom Thema abschweifen, wird mir der Moderator sicher die Bremse einlegen...
Moin Manfred,

die Bremse ist hiermit eingelegt. Beim nächsten politischen Posting von dir, egal ob in diesem oder einem anderen Thread im BF, gehst du in den verfrühten Weihnachtsurlaub.

Gruß, Frank .
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #163  
Alt 18.11.2019, 11:50
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Ich bin damit einverstanden, dass es sehr teuer sein wird, große Kapazitäten in Deutschland nicht relevant sein werden, aber dafür wird es eine sehr große Industrie sein
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  #164  
Alt 18.11.2019, 14:24
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



ich wollt nur mal kurz an der Stelle einhaken: ich glaube, Du gehst da von falschen Vorraussetzungen oder Erwartungen aus... grundsätzlich hat man als Elektro-Fahrer eigentlich zwei Optionen, wie man das Mobil mit Strom versorgt - entweder per Schnellader unterwegs, da kommen dann 50-300kw (geplant) Ladeleistung vor, aber dafür nur für kurze Zeiträume pro Fahrzeug
- oder aber man hat einen Stellplatz mit Ladeanschluß zu Hause, da lädt man dann dann aber jede Nacht (oder, falls auf Arbeit, jeden Tag) die Energie, die man als Tagesfahrleistung verbraucht hat auf, und wenn wir mal von 100km Pendelstrecke + Privatfahrten (was schon deutlich über dem Durchschnitt liegt -> 22.000km nur an Werktagen vs. 13.700km Jahresfahrleistung im Bundesdurchschnitt) am Tag ausgehen und ein Fahrzeug mit wirklich hohem Stromverbrauch von 25kWh auf diesen 100km (das wäre so im bereich eines Model X 100 oder Jaguar i-Pace) plus miserablem Ladewirkungsgrad von 70% annehmen, dann ist dieses Auto trotzdem jede Nacht am ganz normalen 3,7kW-Anschluß (230V/16A mit CEE-Dose) nach etwas mehr als 9,5 Stunden wieder voll geladen. Und wer diese Möglichkeit hat und nutzt, der wird den Schnellader nur auf Langstrecken zum nachladen unterwegs brauchen (dann aber wiederum nur kurz, dafür aber auch nicht mit einer hohen Anzahl Fahrzeuge gleichzeitig -> eher mit einer Tankstelle vergleichbar).
Und bei vielen Hochleistungs-Schnelladern auf kleinem Raum kommt dann recht schnell Lastmanagement zum Tragen - sowas gibt es sowohl im mittleren Anwendungsbereich (z.B. Mehrfamilienhaus-Stellplätze mit jeweils einer 11kW-Wallbox pro Stellplatz - als Nutzer gibt man da seinem Fahrzeug nur noch vor, wann es abfahrbereit geladen sein soll, wie und wann es lädt hat man keinen weiteren Einfluß drauf) als auch im großräumigeren (Schnellader >>50kW in Ladeparks), wobei das bei letzterem noch am Ärgerlichsten ist, wenn man mit auf 20% entladener Batterie eine Unterwegs-Schnelladung braucht. Das sind dann auch die Fälle, die die größten Herausforderungen bereitstellen werden...

Und Fälle, in denen ein Batterie-Elektrofahrzeug überhaupt nicht als Mobilitätslösung taugt und man auf andere Alternativen ausweichen muß wird es trotzdem zu Hauf geben, aber vom rein energetischen Standpunkt dürfte das Problem deutlich kleiner sein als oft befürchtet - schließlich hat das Elektrofahrzeug generell einen massiv besseren Wirkungsgrad als der Diesel- oder Benzinbetriebene Verbrenner.

lg, justme, der hofft daß bei der übernächsten Firmenwagenbestellung endlich ein Elektrofahrzeug im Auswahlpool verfügbar ist

Hallo Justme.
...dein Einwand ist natürlich richtig ... Und ja.... ich habe mich da falsch ausgedrückt.
Sorry dafür !
Ich bin bei dir, dass der ganz große Großteil der E-Fahrer ihren PKW über Nacht mit "kleinem Ladestrom tanken werden".
Mit meinen 10% habe ich die gemeint, die nach der Arbeit nochmal los wollen /müssen und für kurze Zeit "Powerladen" betreiben ( müssen )
Streiten wir nicht darüber, ob es 10 % 7 % oder 4 % sein werden, die dieses "Powerladen" nutzen wollen/werden.... Fakt ist aber, dass unser Stromnetz aktuell nicht in der Lage ist, mit dieser gewaltigen Anforderung umzugehen.
Wenn hier nicht parallel MASSIV investiert wird, wird das MASSIV zu Lasten der Mobilität- oder eben des E-Antriebs - gehen.
Darauf zielte mein Einwand ab.
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  #165  
Alt 18.11.2019, 14:31
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Fakt ist aber, dass unser Stromnetz aktuell nicht in der Lage ist, mit dieser gewaltigen Anforderung umzugehen.
Wenn hier nicht parallel MASSIV investiert wird, wird das MASSIV zu Lasten der Mobilität- oder eben des E-Antriebs - gehen.
Darauf zielte mein Einwand ab.
Vor etwa 30 Jahren kaufte ich ein altes Haus das komplett mit Nachtspeicheröfen beheizt wurde.
Allein der Strom, der durch die Umstellung der Heizung eingespart wird reicht aus um etliche E-Autos zu betreiben.....
Dazu kommt noch der weggefallene Boiler für Warmwasser, Umstellung auf LED Beleuchtung und vieles mehr.

Da ist noch viel Luft nach oben.
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  #166  
Alt 18.11.2019, 15:13
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Vor etwa 30 Jahren kaufte ich ein altes Haus das komplett mit Nachtspeicheröfen beheizt wurde.
Allein der Strom, der durch die Umstellung der Heizung eingespart wird reicht aus um etliche E-Autos zu betreiben.....
Dazu kommt noch der weggefallene Boiler für Warmwasser, Umstellung auf LED Beleuchtung und vieles mehr.

Da ist noch viel Luft nach oben.
Und dezentrale Energiequelle, sowie das Laden auf der Arbeit.

Es ist ein Irrtum zu glauben das die meisten über Nacht geladen werden.

In Zukunft werden die meisten am Tag geladen werden, auf der Arbeit, es ist ziemlich gut kalkulierbar wie viele Autos zu einem Unternehmen kommen (Mitarbeiter) und es sind in den Industriegebieten eh schon entsprechende Leitungen verlegt, bei vielen Unternehmen würden der Stromverbrauch nciht einmal auffallen, weil die Hallenbeleuchtung mehr Strom zieht.

Der Staat muss lediglich Anreize schaffen das die Unternehmen es Ihren Mitarbeitern anbieten.

Ja gilt nicht für den Arbeitsplatz in Berlin Mitte, aber da brauch man auch nicht zwingend ein Auto.

den neuen E-Citigo von Skoda (4 Türen, 4 Sitze) gibt es jetzt übrigens für 15-18000 Euro (Förderung abgezogen) und der hat bei vollem Komfort noch realistische 200km Reichweite!
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  #167  
Alt 18.11.2019, 15:16
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Als die Post hier auf Elektroautos umstellte, wurde die halbe Straße aufgerissen und ein armdickes Kabel neu verlegt. Einzelhäuser, Dorf sowieso, wird sicher klappen, aber sobald das in Richtung Mehrfamilienhäuser und Ballungszentren geht, ist Ende Gelände.
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  #168  
Alt 18.11.2019, 16:21
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Vor etwa 30 Jahren kaufte ich ein altes Haus das komplett mit Nachtspeicheröfen beheizt wurde.
Allein der Strom, der durch die Umstellung der Heizung eingespart wird reicht aus um etliche E-Autos zu betreiben.....
Dazu kommt noch der weggefallene Boiler für Warmwasser, Umstellung auf LED Beleuchtung und vieles mehr.

Da ist noch viel Luft nach oben.
Mag sein, Wolf.
Aber jetzt hast Du viel mehr elektrisch betriebene Wärmepumpen als früher, als es quasi fast nur Öl und Gas gab. Hinzu kommt, dass heute viel mehr elektrische Helferlein im Einsatz sind als früher.... ich denke, dass wir in Summe eher mehr Strom brauchen, als vor 30 Jahren!
Insofern würde ich das als "Problemlösung" nicht stehen lassen wollen.
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  #169  
Alt 18.11.2019, 16:29
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Wenn die Versorgungsunternehmen ein Problem hätten, würden diese nicht eine Ladesäule nach der anderen Bauen...

unser Unternehmen im Südwesten (ENBW) hat hier schon mehrere 1000 Ladepunkte installiert..
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  #170  
Alt 18.11.2019, 16:37
Skibbää Skibbää ist offline
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....hier mal eben schnell eine Statistik aus dem Netz.....

https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/

zugegeben: Der Verbrauch ist aktuell rückläufig....aber wir liegen immer noch satt über dem Verbrauch von vor 25 Jahren !
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  #171  
Alt 18.11.2019, 16:39
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn die Versorgungsunternehmen ein Problem hätten, würden diese nicht eine Ladesäule nach der anderen Bauen...

unser Unternehmen im Südwesten (ENBW) hat hier schon mehrere 1000 Ladepunkte installiert..
.... wir reden ja auch nicht von 1000 Stück, sondern wir reden von einer Zukunft, in der 50 Mio E-Autos rumfahren sollen....
da wirst Du mit den 1000. Säulen nicht wirklich was reißen

Da reden wir von 1.000.000 Säulen, die gleichzeitig maximal genutzt werden sollen...
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  #172  
Alt 18.11.2019, 16:39
ferenc ferenc ist offline
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Die Betrachtung der Elektromobilität abgekoppelt von der Stromerzeugung führt zu nichts.

Ich gehe davon aus, das wir zukünftig viel dezentraler Strom produzieren. Viel mehr Dachflächen werden mit Photovoltaik genutzt werden. Heute gibt es schon Lösungen für Fassaden, selbst Radwege produzieren heute versuchshalber in den Niederlanden schon Strom.

Es bringt nichts, das Konzept nur nach dem Status quo zu beurteilen.

Würde man den konventionellen Abtrieb übrigens nach dem Kraftstoff beurteilen, wären wir über Holzvergaser nie hinaus gekommen und da wäre es für alle sicher auch nicht genug gewesen.

edit @ skibbää ich glaube das wir zukünftig weniger Fahrzeuge nutzen werden, Die Zahl sollte mit einem besseren ÖPNV Carsharing und mit moderneren Arbeitsplätzen geringer werden. Zumindest in den Städten.

Geändert von ferenc (18.11.2019 um 16:46 Uhr)
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  #173  
Alt 18.11.2019, 17:06
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Das mit der Dezentralisierung der Stromgewinnung sehe ich auch so. Das wird große Kraftwerke zwar nicht vollständig ersetzen, aber der Bedarf wird nicht so stark steigen, wie heute!
Was die Mobilität als solche angeht, mag es sein, dass wir in städtischen Region sicher eine Zunahme öffentlicher Verkehrsmittel bekommen werden. auch das Car-Sharing wird sicher zunehmen. Aber selbst wenn wir diese Varianten der Einsparung mit einrechnen.... was kommt dann raus ?
Statt 50 Mio Fahrzeuge nur 30 Mio ?
Ich denke das ist schon zu optimistisch! Und global gesehen, wird das ganz sicher nicht der Fall sein, solange der Schwellenländer wachsen und der Wohlstand in den Industrieländern nicht rückläufig sein wird.
Wenn wir uns dann rein elektrisch bewegen wollen, sehe ich das als unmöglich an!
Der E-Antrieb hat seine unbestrittenen Vorteile. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , dass wir es auf die Reihe bekommen werden in - sagen wir mal 25 Jahren - keine Verbrennungsmotoren mehr am Laufen zu haben ! Das ist unrealistisch, da energietechnisch nicht zu schultern.
Wir werden auch in Zukunft unterschiedliche Antriebskonzepte benötigen, da die Mobilität sicher eher zu als abnehmen wird und die Bevölkerung gleiches tun wird.
Der E-Antrieb wird seine Zukunft und seine Berechtigung haben, keine Frage. Aber ich bin mir nicht sicher ob er DIE VORHERRSCHENDE Antriebstechnologie der nahen Zukunft sein wird.
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  #174  
Alt 18.11.2019, 17:20
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
.... wir reden ja auch nicht von 1000 Stück, sondern wir reden von einer Zukunft, in der 50 Mio E-Autos rumfahren sollen....
da wirst Du mit den 1000. Säulen nicht wirklich was reißen

Da reden wir von 1.000.000 Säulen, die gleichzeitig maximal genutzt werden sollen...
schau mal wieviele es schon gibt...

https://www.enbw.com/elektromobilita...EaAkqUEALw_wcB
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  #175  
Alt 18.11.2019, 17:53
ferenc ferenc ist offline
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Wenn man bei den erneuerbaren Energien nicht so verk... hätte, wäre man ja schon viel weiter und wenn wir europaweit genug Strom aus erneuerbaren gewinnen, steht auch Power to Gas nichts im Wege und damit auch dem konventionellem Antrieb.

Da es aber immer erst verpennt wird und danach versucht wird, das Steuer herum zu reißen, ohne vorher zu wissen, wohin die Reise gehen soll.
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