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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#151
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Nur mal ein ganz kurzer Einwand.
Der Besitzer ist der Bund oder auch anders der Staat,und der Staat ist das Volk. Das Volk setzt die politischen Vertreter ein um im Sinne der Allgemmeinheit zu handeln. Leider hat man immer mehr das Gefühl das diese Tatsache gerne vergessen wird. "Mehdorn, oder einem anderen Bahnvostand eine Schuld zuzusprechen, finde ich sehr kurz gesprungen. Der Vorstand einer AG arbeitet fuer die Interessen der Eigentuemer, in diesem Falle fuer den Bund. Wenn der Eigentuemer Geld sehen will, und damit die Vorstande der Bahn ermuntert, oder ihnen erlaubt, als einer der groessten Spediteure der Welt im Strassenverkehr der Bahn AG konkurrenz zu machen, oder erhebliche Geschaefte im Ausland und auch Uebersee zu machen, darf sich ueber die Aktivitaeten der Bahn nicht wundern. Kurz: Der Vorwurf sollte an die politisch Verantwortlichen gerichtet werden, nicht an die Bahn oder ihren Vorstand. Solange die Vorgaben des Eigentuemers Geld sind, und wenn keine gesellschaftlichen und sozialen Zielvorgaben gegeben und im Aufsichtsrat durchgesetzt werden, sollte man sich sich nicht wundern." "Fuer die Exporte des Weltmeisters offensichtlich mehr als ausreichend. Wenn es politisch gewollt ist, der Schiene Aufgaben darueber hinaus zu geben, seien es solche sozialer, umweltpolischer oder sonstiger Art, muss dazu der politischw Wille artikuliert und durchgesetzt werden." In den 60er war es politisch gewollt,den Spediteuren unter die Arnme zu greifen und hat den Warentransport per Bahn verteuert.Wo soll es jetzt einen Grund geben dieses nicht wieder umzukehren. Jetzt aber zurück zum ursprünglichen Thema. |
#152
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Wie so oft kann ich die Politik NICHT aus den wirtschaftlichen Entwicklungen herauslassen.
Es sind halt Staatsfirmen die uns dermassen viel Steuergelder kosten und sich das Mäntelchen einer Privatfirma in Form einer AG umlegen. Staatsunternehmen VW (goldene Aktie) Grösster Betrug aller Zeiten Abgasaffäre. Staatsunternehmen Telekom (KfW) behindert die Digitalisierung Deutschlands. Staatsunternehmen DB fatale Fehlentscheidungen. UND und und.......
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Gruß Bully |
#153
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Zitat:
Oh man ... macht doch dafür einen eigenen Thread auf und guckt zu, wie er alle 3 Minuten geschlossen wird! Aber bitte nicht hier!
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht
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#154
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Diesen Artikel gerade gelesen und (von mir) als teilenswert eingestuft
Zitat:
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht
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#155
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Danke Jörg, selten so einen guten Beitrag zum Thema gelesen!
Das Problem zeigt sich ja besonders am Tesla: ein hochpreisiges E-Mobil für betuchte Kunden, welche es mehr als Spaßmobil (Zweit- oder Drittauto) betreiben wollen. Auch alle anderen Marken-E-Mobile sind vom Preis her sicher nicht für die breite Bevölkerung "in Reichweite", abgesehen von deren mangelhafter Reichweite. Die gesamte Lade-Infrastruktur ist mehr als lückenhaft und nicht mal einheitlich genormt. Dazu kommen, falls es doch mal sehr viel mehr davon geben wird, die garantierten Probleme mit der Stromversorgung, die bezüglich grundlastfähigem Strom alles andere als zukunftssicher umgestaltet wird - aber es gibt ja für alle Fälle noch die Importmöglichkeit aus FR (Atomstrom). Für mich und viele andere ist es schwer verständlich, dass man diese noch nicht ausgereifte Technologie mit aller Gewalt (sprich mit Steuermitteln, welche überwiegend nicht von potentiellen E-Mobil-Käufern, sondern von Otto-Normalsteuerzahler berappt werden müssen) gesponsert wird, getrieben von der medial extrem gehypten CO2-Hysterie (dazu: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/2046 ). Zur Akku-Technik: es gibt diesbezüglich einen Lichtblick, die Feststoffbatterie soll in absehbarer Zeit Serienreife erlangen und dann die Reichweiten deutlich verbessern. Sie wird am Problem mit der Stromversorgung auch nichts ändern. Grüße Manfred Geändert von CORVUS (18.11.2019 um 10:29 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
#156
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Zitat:
das geht einem gewaltig auf den Zeiger .. ständig deine Kommentare zum Thema CO2 zu lesen... und auch den anderen Quatsch den du hier verbreitest.. einfach mal sachlich informieren täte dir gut... Es scheint so als hättest du dich nur zu einem Zweck hier angemeldet... |
#157
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Es ist für manche wohl schwer zu ertragen, zu erfahren, dass es einen direkten Zusammenhang des ganzen E-Mobil-Hype samt großzügigem Sponsoring aus Steuermitteln mit dem kräftigem Einsatz der CO2-Keule gibt. |
#158
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#159
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Man benötigt sehr viel vernetztes Wissen, um das, was unter anderem mit dem geförderten Tesla-Werk zusammenhängt, von Grund auf zu begreifen, um also nicht nur den Baum, sondern auch dessen Wurzeln zu betrachten. Sollte ich damit aber zu weit vom Thema abschweifen, wird mir der Moderator sicher die Bremse einlegen. |
#160
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Und Politik hat in diesem Forum nichts verloren aber das scheint dir ja nicht in die Birne zu gehen... und ganz ehrlich .. bis jetzt gibt es genügend Beiträge ohne das die Politik ins Spiel gebracht wurde...
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#161
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Zitat:
Und, ich finds nicht lustig. Dein ist unangebracht. Leute, macht einen neuen Thread auf, mit den Themen Politik, CO2 oder Umwelt, klima.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#162
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Zitat:
die Bremse ist hiermit eingelegt. Beim nächsten politischen Posting von dir, egal ob in diesem oder einem anderen Thread im BF, gehst du in den verfrühten Weihnachtsurlaub. Gruß, Frank .
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#163
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Ich bin damit einverstanden, dass es sehr teuer sein wird, große Kapazitäten in Deutschland nicht relevant sein werden, aber dafür wird es eine sehr große Industrie sein
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#164
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Hallo Justme. ...dein Einwand ist natürlich richtig ... Und ja.... ich habe mich da falsch ausgedrückt. Sorry dafür ! Ich bin bei dir, dass der ganz große Großteil der E-Fahrer ihren PKW über Nacht mit "kleinem Ladestrom tanken werden". Mit meinen 10% habe ich die gemeint, die nach der Arbeit nochmal los wollen /müssen und für kurze Zeit "Powerladen" betreiben ( müssen ) Streiten wir nicht darüber, ob es 10 % 7 % oder 4 % sein werden, die dieses "Powerladen" nutzen wollen/werden.... Fakt ist aber, dass unser Stromnetz aktuell nicht in der Lage ist, mit dieser gewaltigen Anforderung umzugehen. Wenn hier nicht parallel MASSIV investiert wird, wird das MASSIV zu Lasten der Mobilität- oder eben des E-Antriebs - gehen. Darauf zielte mein Einwand ab. |
#165
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Allein der Strom, der durch die Umstellung der Heizung eingespart wird reicht aus um etliche E-Autos zu betreiben..... Dazu kommt noch der weggefallene Boiler für Warmwasser, Umstellung auf LED Beleuchtung und vieles mehr. Da ist noch viel Luft nach oben. |
#166
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Zitat:
Es ist ein Irrtum zu glauben das die meisten über Nacht geladen werden. In Zukunft werden die meisten am Tag geladen werden, auf der Arbeit, es ist ziemlich gut kalkulierbar wie viele Autos zu einem Unternehmen kommen (Mitarbeiter) und es sind in den Industriegebieten eh schon entsprechende Leitungen verlegt, bei vielen Unternehmen würden der Stromverbrauch nciht einmal auffallen, weil die Hallenbeleuchtung mehr Strom zieht. Der Staat muss lediglich Anreize schaffen das die Unternehmen es Ihren Mitarbeitern anbieten. Ja gilt nicht für den Arbeitsplatz in Berlin Mitte, aber da brauch man auch nicht zwingend ein Auto. den neuen E-Citigo von Skoda (4 Türen, 4 Sitze) gibt es jetzt übrigens für 15-18000 Euro (Förderung abgezogen) und der hat bei vollem Komfort noch realistische 200km Reichweite!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#167
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Als die Post hier auf Elektroautos umstellte, wurde die halbe Straße aufgerissen und ein armdickes Kabel neu verlegt. Einzelhäuser, Dorf sowieso, wird sicher klappen, aber sobald das in Richtung Mehrfamilienhäuser und Ballungszentren geht, ist Ende Gelände.
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Gruß Heiko |
#168
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Zitat:
Aber jetzt hast Du viel mehr elektrisch betriebene Wärmepumpen als früher, als es quasi fast nur Öl und Gas gab. Hinzu kommt, dass heute viel mehr elektrische Helferlein im Einsatz sind als früher.... ich denke, dass wir in Summe eher mehr Strom brauchen, als vor 30 Jahren! Insofern würde ich das als "Problemlösung" nicht stehen lassen wollen. |
#169
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Wenn die Versorgungsunternehmen ein Problem hätten, würden diese nicht eine Ladesäule nach der anderen Bauen...
unser Unternehmen im Südwesten (ENBW) hat hier schon mehrere 1000 Ladepunkte installiert.. |
#170
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....hier mal eben schnell eine Statistik aus dem Netz.....
https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/ zugegeben: Der Verbrauch ist aktuell rückläufig....aber wir liegen immer noch satt über dem Verbrauch von vor 25 Jahren ! |
#171
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Zitat:
da wirst Du mit den 1000. Säulen nicht wirklich was reißen Da reden wir von 1.000.000 Säulen, die gleichzeitig maximal genutzt werden sollen... |
#172
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Die Betrachtung der Elektromobilität abgekoppelt von der Stromerzeugung führt zu nichts.
Ich gehe davon aus, das wir zukünftig viel dezentraler Strom produzieren. Viel mehr Dachflächen werden mit Photovoltaik genutzt werden. Heute gibt es schon Lösungen für Fassaden, selbst Radwege produzieren heute versuchshalber in den Niederlanden schon Strom. Es bringt nichts, das Konzept nur nach dem Status quo zu beurteilen. Würde man den konventionellen Abtrieb übrigens nach dem Kraftstoff beurteilen, wären wir über Holzvergaser nie hinaus gekommen und da wäre es für alle sicher auch nicht genug gewesen. edit @ skibbää ich glaube das wir zukünftig weniger Fahrzeuge nutzen werden, Die Zahl sollte mit einem besseren ÖPNV Carsharing und mit moderneren Arbeitsplätzen geringer werden. Zumindest in den Städten. Geändert von ferenc (18.11.2019 um 16:46 Uhr) |
#173
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Das mit der Dezentralisierung der Stromgewinnung sehe ich auch so. Das wird große Kraftwerke zwar nicht vollständig ersetzen, aber der Bedarf wird nicht so stark steigen, wie heute!
Was die Mobilität als solche angeht, mag es sein, dass wir in städtischen Region sicher eine Zunahme öffentlicher Verkehrsmittel bekommen werden. auch das Car-Sharing wird sicher zunehmen. Aber selbst wenn wir diese Varianten der Einsparung mit einrechnen.... was kommt dann raus ? Statt 50 Mio Fahrzeuge nur 30 Mio ? Ich denke das ist schon zu optimistisch! Und global gesehen, wird das ganz sicher nicht der Fall sein, solange der Schwellenländer wachsen und der Wohlstand in den Industrieländern nicht rückläufig sein wird. Wenn wir uns dann rein elektrisch bewegen wollen, sehe ich das als unmöglich an! Der E-Antrieb hat seine unbestrittenen Vorteile. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , dass wir es auf die Reihe bekommen werden in - sagen wir mal 25 Jahren - keine Verbrennungsmotoren mehr am Laufen zu haben ! Das ist unrealistisch, da energietechnisch nicht zu schultern. Wir werden auch in Zukunft unterschiedliche Antriebskonzepte benötigen, da die Mobilität sicher eher zu als abnehmen wird und die Bevölkerung gleiches tun wird. Der E-Antrieb wird seine Zukunft und seine Berechtigung haben, keine Frage. Aber ich bin mir nicht sicher ob er DIE VORHERRSCHENDE Antriebstechnologie der nahen Zukunft sein wird.
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#174
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Zitat:
https://www.enbw.com/elektromobilita...EaAkqUEALw_wcB |
#175
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Wenn man bei den erneuerbaren Energien nicht so verk... hätte, wäre man ja schon viel weiter und wenn wir europaweit genug Strom aus erneuerbaren gewinnen, steht auch Power to Gas nichts im Wege und damit auch dem konventionellem Antrieb.
Da es aber immer erst verpennt wird und danach versucht wird, das Steuer herum zu reißen, ohne vorher zu wissen, wohin die Reise gehen soll. |
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