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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie betanke ich mein Boot richtig und sicher?
Hallo zusammen,
noch liegt mein Boot ja sicher im Winterlager, genug Zeit sich Gedanken über die aktive Zeit zu machen. Thema betanken! Wir haben hier bei uns auf dem Main keine Bootstankstellen in greifbarer Nähe. Das Boot soll auch erst mal im Wasser bleiben, was eine Fahrt mit dem Trailer an die Tankstelle wohl auch erst mal hinfällig macht. Bleibt vorerst mal nur der Kanister. Welche Kanister sollte man sich dazu am besten anschaffen, Metal, Kunststoff? Wie tankt man sicher und sauber? Was gibt es über Erdung oder sonstige Gefahren beim betanken zu wissen? Betankt man das Boot von Deck aus? Ist ein Schüttelschauch eine Option? Ich will den Tank auch nicht bis oben hin voll hauen. Ein Trailern ist bei meinem nur mit leeren Tanks möglich da es sonst zu schwer wird. Entsprechend muss bei einem möglichen Transport vorher wieder alles raus. Aller Anfang ist schwer und es tauchen viele Fragen dabei auf ;) |
#2
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Das WICHTIGE: Ist das tanken MIT Kanister an Deiner Liegestelle überhaupt erlaubt?
In vielen Häfen ist es verboten!
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Gruß Fabian |
#3
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Der Plan war schon den Hafen zu verlassen und in der Nähe einer Tankstelle anzulegen - was bei uns hier zu realisieren ist. Im Hafen selbst ist es verboten, da liegst Du richtig!
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#4
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Die Metallkanister sind ein wenig schwerer und kosten auch mehr. Dafür sind die dicht, dünsten nicht aus, geben keinen Benzingeruch ab.
Wie du für deinen Begriff sicher tankst und was du dadrunter verstehst weiß ich nicht. Du hast die Möglichkeit den Tank direkt mit dem Kanister zu befüllen, geht manchmal was daneben und wird nicht gerne gesehen. Dann hast du die Möglichkeit den Tank mit einem Schüttelschlauch zu befüllen oder mit einer elektrischen Pumpe.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#5
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Ich würde Kunststoffkanister nehmen, die sind leichter und die Gefahr von Schrammen oder Kratzer am Boot ist minimiert.
Ich würd immer einen Trichter nehmen, auch aus Kunststoff und natürlich ist der Schüttelschlauch eine Option, man spart sich das kräftezehrende Hochhalten des Kanisters, wegen Erdung würde ich dafür Sorge tragen, dass der Schüttelschlauch oder das Ende des Eingiessers des Kanisters nicht direkt in Kontakt mit dem Tankbeschlag kommt, besser wäre natürlich eine Erdung des Tanks, falls aus Metall, direkt mit dem Wasser, wobei allerdings Süßwasser keine gute Leitfähigkeit besitzt, ich würds also lassen, das mit der Erdung. Wieso sollte denn das Nachtanken am Steg im Hafen verboten sein? Was machen denn die ganzen Außenbordmotorfahrer, müssen die ihren 24-Liter Tank etwa voll mit Benzin vom Auto zum Boot schleppen? Dabei ist die Gefahr des Kleckerns oder gar des Verlustes des vollen Tanks doch auch gegeben? Oder soll man dazu rausfahren und mitten auf dem Fluss oder sonstigem Gewässer bei wackeligem Boot nachtanken? Was für ein Schwachsinn, falls es diese Regelung gibt. Bootfan Dieter |
#6
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Doch, soweit ich weiß ist bei uns direkt im Hafen ein betanken verboten, man muss dazu aus dem Hafen fahren.
Also braucht man sich da weniger Gedanken machen, dass einem das ganze wegen einer statischen Entladung um die Ohren fliegt? Da ich die Kanister nicht auf dem Boot lagern wollte, wären dann wohl Plastikkanister die bessere Wahl für mich. Mit Trichter und hochheben ist ne sportliche Sache!! Bin eigentlich davon ausgegangen, Kanister an Deck stellen, Schüttelschlauch in den Tankstutzen und den Kanister, "schütteln" und Benzin marsch..... Liege ich da richtig? Ist echt Mist mit dem tanken - wenn ich mir dann überlege, wie schnell so 20l verblasen sind.
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#7
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Zitat:
Ich kann nicht beurteilen in wie vielen Häfen Du schon MIT einem Boot warst und Dir die Hafenordnung durch gelesen hast! In den vielen Häfen ist mit Kanister tanken oder tanken generell verboten! Die AB Fahrer können Ihren Tank ausbauen, befüllen und wieder einbauen. Das ist kein Problem.
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Gruß Fabian |
#8
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Mit einem Schüttelschlauch (wie vermutlich 90% der Kanistertanker hier im Forum).
Steht oft im Mietvertrag. Bei uns ist es z.B. für "Vergaserkraftstoff" verboten wegen der Gefahr einer Entzündung, die dann am Stegplatz auf die Nachbarboote übergreifen kann.
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#9
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Suchfunktion ergibt das:
https://www.boote-forum.de/showthrea...anister+tanken
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#10
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Ich hab nen Schüttelschlauch und seit diesem Jahr auch einen Schlauch mit Ballonpumpe. Dauert länger ist nach meiner Erfahrung aber sicherer.
Das bezieht sich aber auf meinen "Flachmann" und die Gegebenheiten, wo ich nachtanke. Immer und gar nicht gibt es nicht im Leben findet die Tuppernavy Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#11
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Unser Verein ist da zum Glück etwas einfacher gestrickt, bei uns ist das tanken mit Kanistern erlaubt.
Ich verwende zwei 25 Liter Kunststoffkanister mit Schüttelschlauch, geht sauber und sicher 👍
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#12
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In welchem Hafen bist Du denn?
Wir sind auch am Main (Kahl) und können im Hafen tanken. In unser Boot gehen 270 Liter, ich habe 4 x 20 Liter Kunststoffkanister und einen Schüttelschlauch. Damit geht es am saubersten und es ist sicher.
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#13
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Wir stellen die Kanister zum tanken immer in den den blauen IKEA Taschen auf die Rückbank und dann mit dem Schüttelschlauch. Immer Papiertücher bereit um Tropfen sofort aufzufangen. Wo man sehr aufpassen muss ist die Tankentlüftung, wenn man Zuviel einfüllt kommt da Sprit raus. Ist uns zum Glück noch nicht auf dem Wasser passiert. Ich habe daher dann immer die „Keller“ Luke auf und beobachte den Tank. Durch den Kumststoff kann man schwach den Spritstand erkennen.
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Gruß Jörg |
#14
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Zitat:
Am besten geht natürlich so ein Schlauch mit Ballpumpe und Rückschlagventil integriert, dann muss man nicht schütteln, nur den Pumpball so lange drücken, bis das Benin von selber der Schwerkraft folgt. Bootfan Dieter |
#15
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Zitat:
Bootfan Dieter |
#16
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Zitat:
Außerdem besteht dabei die Gefahr, dass man den gesamten vollen Tank beim Anbordgehen wegen der Wackelei auf kleineren Booten im Hafenbecken versenkt, gerade DAS (mit vollem Tank zum Boot transportieren) ist bei kleineren Booten doch recht fahrlässig und birgt wesentlich mehr Gefahren als das Nachfüllen mittels Kanister. Den Einwand eines drohenden Brandes bei Umfüllen und der Beschädigung anderer Boote kann ich nicht gelten lassen, wie oft ist das bisher vorgekommen? Bootfan Dieter Bootfan Dieter |
#17
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Natürlich ist das falsch konstruiert, aber der Bootsbesitzer muß nun damit leben.
Umbau, ständige beachtung beim tanken - oder hast du eine bessere Idee?
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Gruß Ewald |
#18
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Zitat:
Es geht bei der Erdung beim Tanken lediglich darum, dass alles (stark vereinfacht gesagt) die gleiche Spannung hat und so kein Funke von einem aufs andere Teil überspringen kann wenn diese sich nähern - dies klappt auch mit hohen Widerständen wie sie ein Kunststoffkanister (die auch in begrenzten Umfang leitfähig sind) oder auch Süßwasser hat. Zitat:
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#19
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Na, soweit bin ich schon ;)
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#20
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In der Checkliste des DMYV steht eigentlich alles drin.
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#21
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Wenn ich deine Einlassungen hier so lese scheinst du so viel Ahnung von der Materie zu haben wie ein Hund vom Mäusejagen... Schüttelschlauch ist das einfachste beste und absolut frei von Verschmutzung... man bekommt aus einen Kanister restlos alles raus (bis auf max. ein Schnapsglas)… mit einem Trichter wollte ich meinen 400l Tank nicht füllen... zugelassene Kunststoffkanister sind ESD Neutral und daher können sie sich auch nicht aufladen und somit keine Funkenbildung verursachen... ein zugelassenen Schüttelschlauch ebenfalls... dieser sollte immer kontakt mit Boot und Tank haben sonst muss man ja zielen um den Stutzen zu treffen (So eine Idee kann nur dem geistigen Gehirn eines Kleinkindes entspringen)... |
#22
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Zitat:
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Dass mir der volle Tank über Bord geht ist mir noch nicht passiert, aber selbst wenn : Der müsste ja eigentlich schwimmen, Sprit ist leichter als Wasser Zitat:
1. Ja, das kommt vor; ob häufig oder nicht spielt keine Rolle, einmal ist schon zuviel ! Lies Dich hier im Forum ein oder google mal nach 'Brand beim betanken' oder so. Dazu gibts auch Videos. 2. Relevant ist sowieso nur, was Dein Hafenbetreiber (bei dem ich sicherheitshalber davon ausgehen würde, dass er davon mehr versteht als Du) in seinen Hausregeln verankert hat. Da kannst Du noch so sehr 'was nicht gelten lassen', rausfliegen tust Du trotzdem. Nicht mehr ganz so amüsierter Gruß Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#23
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Zitat:
So sieht es bei einer Bayliner 2651 und Nachfolger 2655 aus: Da reichen beim Tanken schon ein paar Wellen und aus der Entlüftung kommt Sprit, obwohl noch 50 Liter in den Tank passen. Dagegen hatte ich so ein Leider verloren und im Handel nicht mehr erhältlich. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#24
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Zitat:
übrigens bei der 2855 ist es genauso wie bei der 2655... bei der Seline 290 Familiy ist der Tankstutzen auf dem Gangbord und die Entlüftung darunter... |
#25
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Zitat:
Meine Schwanenhälse sind alle 30 cm über Deck.
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