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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin,
ich hab hier einen Mariner 60 PS Außenborder aus den späten 70ern. Die Klemmschrauben, also die Befestigungsschrauben für den Spiegel, sind schwergängig. Ich ließ schon WD40 einwirken, reinigte das Gewinde mit Bremsenreiniger und ölte sie neu. Sie lassen sich jetzt drehen, aber sind noch schwergängig. Das Gewinde scheint unbeschädigt zu sein. Da dies mein erster AB dieser Größenordnung ist, ziehe ich in Betracht, dass die Klemmschrauben konstruktiv extra schwergängig sind, um ein lösen des Motors im Betrieb zu verhindern. Gibt es sowas oder sollten die Schrauben immer leichtgängig per Hand zu drehen sein? Grüße |
#2
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Schwergängig dürften nur Schrauben sein mit Beschichtung der Gewinde, also Sicherheitsschrauben.
Diese sind aber nur für das einmalige Festziehen konzipiert, werden sie wieder gelöst ist diese Beschichtung i.d.R. weg. Wenn hier eine Schwergängigkeit vorliegt, dürfte das Gewinde defekt sein. Vielleicht sind aber auch falsche Schrauben im Laufe des Aussenborderlebens zum Einsatz gekommen
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Gruß Heinz, ![]() |
#3
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Du meinst die Schrauben mit dem Knebel an der einen Seite und dem Stempel an der anderen? In der Regel ist das ein Feingewinde, Stahl in Aluminium. Das Problem liegt wohl eher auf der Aluminiumseite, den Gammel kriegst du nicht so einfach weg. Aber wenn sie sich drehen lassen, ist doch alles gut
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#4
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"Schwergängig dürften nur Schrauben sein mit Beschichtung der Gewinde, also Sicherheitsschrauben."
Ok, danke dir, gibt es also wohl nicht. "Du meinst die Schrauben mit dem Knebel an der einen Seite und dem Stempel an der anderen?" genau "Aber wenn sie sich drehen lassen, ist doch alles gut" Jo, denk ich mir auch, ich werd die dann mal festknallen. |
#5
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#6
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Ich denke auch, dass unterschiedliche Ausdehnung der Materialien und evt. Seewassereinwirkung mitspielen. Ich habe auch mal 2 Knebel abgerissen, weil die Schrauben fest waren. Musste dann die Schrauben absägen, damit der Motor überhaupt runter ging. Hab ihn dann mit abgesägten Schrauben und ohne Knebel gegen Wertabschlag verkauft, da ich keine Lust hatte, den ganzen Mist instand zu setzen. Mit WD40, Hitze oder Tot und Teufel war den Schrauben eben nicht bei zu kommen.
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#7
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Ich hatte bei meinem Yamaha auch immer das Thema, daß die Knebelschrauben zum Anfang der Saison schwergängig sind, ist einfach die Kombi Alu/Edelstahl/Salzwasser. Ich bin der Thematik mit Anti-Seize/Never-Seeze (der weißen Weicon-Paste für Edelstahl) beigekommen und bis jetzt trat das Problem nicht mehr auf.
Muß man halt ein paar mal hin und her schrauben, damit es sich sauber im Gewinde vom Bracket verteilt, dann ist normal Ruhe... |
#8
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und WD 40 ist als Rostlöser Mist, Bracket Schrauben können auch ein Befestigungsgewinde haben damit sie sich nicht von selbst lösen, die gehen immer etwas schweren
was immer hilft ist Drahtbürste zum reinigen Rostlöser drauf mehr mals durch das Gewinde drehen etwas einwirken lassen, dann Fett drauf mehr mals durchs Gewinde drehen, noch besser wird es dann in aller Regel nicht mehr, manchmal bringen teure Spezial Schmierstoffe wie Flunatec noch was, aber nicht immer
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
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