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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Dieselmotor-Kenner gefragt
In meiner Coronet 24 habe ich einen Mercruiser 6-Zyl.Diesel "D 3,6 L" drin.
Nun tropft seit kurzer Zeit etwas Diesel aus der Einspritzanlage, also nicht aus der Einspritzpumpe, sondern neben den Düsen - wenn es denn die Düsen sind (..bin leider kein Fachmann..). So wie ich es sehe, drückt es immer wieder einen Tropfen raus an der Stelle, die ich gekennzeichnet habe. Meine Frage: Reicht es erst mal, wenn ich die Schraube etwas nachziehe oder sitzt an dieser Stelle eine Dichtung, die ersetzt werden muss ? ( Man kann nicht erkennen, ob da eine Dichtung drin ist ).
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#2
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Erstmal gem. Hersteller mit dem richtigen Drehmoment die Schraube anziehen.
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#3
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Rücklaufleitung - mach neue Dichtringe rein und gut .
Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen
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#4
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Hallo Gebhard,
vielleicht etwas nachziehen, oder gleich die Dichtringe erneuern. aber VORSICHT das sind Holschrauben, keine Gewalt.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#5
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Hallo Gebhard,
Da sind normalerweise Kupferdichtringe verbaut. Ich würde mir neue Ringe besorgen, sind 8 oder 10 mm innen, ein verstärktes nachziehen kann den Bruch der Hohlschraube bedeuten. Martin
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#6
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Danke euch für eure Tipps !
Kann ich da handelsübliche Kupferdichtringe verwenden oder müssen das Originalteile von Mercruiser sein ? Vielleicht weiß zufällig noch jemand, mit welchem Drehmoment die Schrauben angezogen werden müssen / dürfen ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#7
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Zitat:
Handelsübliche Dichtringe sind O.K. Die Hersteller kaufen das auch beim Zubehör/Hersteller
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#8
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Jo, das geht, gut beraten aber bist du, wenn du diese Cu-Ringe mittels Lötlampe z.B. auf dunkel rot Glut bringst und Sie dann im kaltem Wasser abschreckst, das macht Sie weicher und somit hilft das der Abdichtung.
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M.f.G. harry
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#9
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Harry,
die Ringe sind im Neuzustand schon geglüht , bzw. aus weichem Kupfer gefertigt Martin |
#10
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Ich kenne Sie aber auch "Knochenhart" und erst das ausglühen macht Sie brauchbar.
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M.f.G. harry
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#11
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Zitat:
Danke für den Tip.Werd ich bei gelegenheit ausprobieren. Man lernt nie aus. mfg heli |
#12
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Zitat:
Soweit richtig, bis zum abschrecken Glühen ja, dadurch entspannt sich das Metall, dann langsam abkühlen lassen ( einfach liegen lassen und vergessen, bis sie kalt sind )
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#13
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Zitat:
Bei Stahl bewirkt abschrecken meist eine Härtung,wenn ich Kupfer weich mache,dann auch immer mit abschrecken. gruss hein |
#14
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Zitat:
Falsch einfach langsam abkühlen lassen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#15
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Moin
Tja,mag sein aber ich und viele viele Motorenschrauber machen das schon immer so mit abschrecken. Nebenbei bemerkt seit über vierzig Jahren als Maschinenbauer(Werkzeugmaschinen-Rep/Inst),Häusleklempner,Autoschrauber,Bootbastler und Werftschlosser(Getriebe und Antriebsanlagen,Pumpen,Hydraulik,D-Motoren) und jeweils mit Erfolg.Ist wohl sone früh übernommene und wissenschaftlich nicht hinterfagte Angwohnheit,mal sehn was die Kupferoberfachleute von Aurubis da zu anmerken wenn ich denen mal wieder einen von mir instandgesetzten Antrieb anliefere-----bin gespannt und werde berichten. gruss hein |
#16
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Danke euch ! Da werde ich am besten wohl einen Ring mit Glühen und Abschrecken und einen zweiten mit nur Glühen und Abkühlen verwenden. - Wie heißt das nochmals ? Doppelt genäht hält besser !
Nein, ist natürlich nicht ernst gemeint. Ich werde den Ring auf jeden Fall zum Glühen bringen, bevor ich ihn einbaue. Apropos Ring einbauen. Wäre es sinnvoll, gleich bei allen sechs Zylindern diesen Dichtungsring zu ersetzen, wenn einer undicht ist ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#17
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Na ja
es wird einen Grund haben warum der nun undicht wurde Ich habe Einspritzpumpen überholt an denen 5 von 6 Dichtungen noch 10 Jahre ( oder mehr ) gehalten hätten Warum ? Keine Ahnung Schlechte Tagesform des Mechanikers Mechaniker wird ans Telefon gerufen und sagt zum Azubi, mach mal die letzte Düse fest Mechaniker guckt bei der letzten Düse zur Uhr, oh schon 9.00 , Frühstück Alternativ kann es durchaus sein das eine Dichtung, Dreck auf einer Dichtfläche hatte Ist auch völlig philosophisch Ja, wenn Du sicher gehen willst, dichtest Du alle neu ein Achte ein wenig auf Sauberkeit, die passenden Dichtungen und verbiege die Leitungen nicht mehr als nötig
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#18
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Manchmal reicht auch einfach schon das Lösen, leichte verdrehen des Dichtrings und wieder ordentlcih anziehen der Hohlschraube..
Muss man ja keinen Lehrfilm draus drehen... Chrischan |
#19
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zum Thema weichgluehen von Kupfer : https://www.kupferinstitut.de/de/wer...ung.html#c2957
Schoenen Abend noch
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#20
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Wenn das alles doch nur so einfach wäre ! Kupferring bekommen - kein Problem. Ihn erhitzen - auch kein Problem.
Das Problem ist, die Hohlschraube raus zu bringen. Sie lässt sich lösen und auch ein Stück raus schrauben, jedoch nur so weit, bis sie mit dem Schraubenkopf an der Motorwand anstößt. ( Rücklaufleitung lila, Schraubenkopf blau, Motor gelb gestrichelt ). Sie lässt sich also nicht heraus ziehen mangels Platz (..nur ca. 10 mm). Da frag ich mich, wie soll ich da an der richtigen Stelle den alten Ring raus, noch schwieriger, den neuen Ring rein bekommen ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#21
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Was stört denn da, der Ventildeckel, dann runter damit
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M.f.G. harry
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#22
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Hab eben ne Nachricht von nem Sportsfreund bekommen, der das auch sagt. Ich dachte nicht, dass das notwendig wäre, denn das ist bei meinem Boot mit ziemlich Aufwand verbunden. Aber dann hilft wohl nix.
Danke euch !
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#23
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Zitat:
Vielleicht haste ja Glück!
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Mit freundlichem Gruß Krohmie "There's no place I can't be since I found Serenity. You can't take the sky from me." Serenity - Das kleine Schiff |
#24
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Danke, das habe ich gestern gemacht. Es kommen seither trotzdem noch ca. 20 - 30 Tropfen Diesel im Standgas pro halbe Stunde raus, also ca. 1 Tropfen je Minute - wohlgemerkt im Standgas. Da befürchte ich schon, dass bei höheren Drehzahlen und 3 Stunden Fahrt schnell mal ein Viertel Liter Diesel in der Bilge steht.
Also werde ich wohl nicht drumrum kommen, den Ventildeckel abzunehmen. Habe das bisher noch nie selbst gemacht. Aber die Werkstatt, wo ich das Boot ansonsten im Herbst hinbringe, ist eine gute Stunde weg von hier und im Sommer hoffnungslos überlastet. Also - selbst machen.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#25
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Liebe Sportsfreunde, ich brauche weiterhin eure Hilfe in dieser Sache. Auf dem Foto sieht man meinen Diesel. Man sieht auch, dass der vordere Teil der Maschine unter der vorderen Bodenklappe ist, der hintere Motorteil unter der hinteren Bodenklappe. Zwischen den beiden Klappen ist eine dicke Bodenstrebe. Zwischen dem Ventildeckel und der Bodenstrebe sind nur knapp 10 cm Luft. Das heißt, man muss den Ventildeckel losschrauben, dann etwas anheben und nach hinten schieben, um ihn wegnehmen zu können.
Nun meine Frage: Wenn man den Ventildeckel abbaut, muss dann beim Wiedereinbau eine neue Dichtung eingelegt werden oder kann die alte belassen werden ? Außerdem: Weiß jemand, mit welchem Drehmoment die Schrauben des Ventildeckels festgeschraubt werden müssen ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
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