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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Mit denen sind wir auch schon 3 Tage vor Honnigsvo‘g abgewettert . Hatten auch Maschinenschaden und sind nicht in den Hafen gekommen. Wir haben dafür aber ein Hurrikan Zertifikat bekommen...
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#77
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Aber wer es braucht und toll findet? Maschinenschaden ist immer ein großes Problem, vor Allem wenn man widrige Bedingungen hat und das Schiff führungslos und quer zur See treibt. Das braucht niemand...
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#78
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Da hast du recht . Ich glaube da passen Max 800 rauf . Das verläuft sich.
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#79
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Falls noch jemanden das Ausgangsthema interessiert:
Beim ebenfalls wegen Motorstillstand in Not geratenen Bulkcarrierer "Hagland Captain" ist die Ursache jetzt gefunden. Ein Riesenbrecher hat genau einen Luftungsschacht getroffen, das Wasser hat am Ende des Schachtes eine Schalttafel erwischt und einen Kurzschluss verursacht. Dadurch sind alle Dieselpumpen ausgefallen. https://www.tu.no/artikler/kortslutn...stansen/461317 Die Ursache bei der Viking Sky ist aber bis heute Mittag noch nicht geklärt. Gruß Rüdiger
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#80
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In den Nachrichten sprach man von verstopften Dieselleitungen bzw. Filtern durch die sehr starke Wellenbewegung, was durch aus sein kann, da ja wohl mit Schweröl gearbeitet wird
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M.f.G. harry |
#81
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Also die Hurtigrouten sind bei dem Wetter nicht ausgelaufen.
(Bei uns in der Zeitung war von 3 Schiffen die Rede die nicht dort rum gefahren sind.) https://www.focus.de/panorama/welt/h..._10504129.html Dass sich der finnische Kapitän der "Viking Sky" trotz der Sturmwarnungen für die gefährliche Strecke entschieden hatte, sorgte in Norwegen für einige Kritik - zumal die berühmte Hurtigruten-Linie am selben Tag auf die gefährliche Etappe verzichtet und ihre Passagiere per Flugzeug transportiert hatte. Und zum Thema Rettungshubschrauber für die Evakuierung hätte D nicht: Hat Norwegen auch nicht. Man "chartert" Material und crew die mit Shitwetter umgehen können: Die Hubschrauber wurden von Öl-Unternehmen bereitgestellt, das 330. Schwadrons der Royal Norwegian Air Force leitete die Rettungsaktion................ Die Spielräume für Fehler wären diesmal besonders klein gewesen, was das Team aber generell gewohnt sei. Zwölf Stunden war sie am Stück in der Luft. „Die Zeit verging schnell, wir hatten einen Job zu tun“, so Segtnan. Man fliege und erledige seine Aufgabe – erst danach würde man die Müdigkeit fühlen.. Aber wenigstens können sie nen Einsatz leiten
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#82
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Starke Wellenbewegungen führen zu Problemen...... . . . auf einem Schiff Vielleicht hat die Welt generell ein Problem. Neue Schiffe stranden fast. Neue Flugzeuge stürzen ab. Wann stürtzt der erste Neubau ein
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#83
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@.....Starke Wellenbewegungen führen zu Problemen......
Du scheinst ja wohl nur "Sesselpupser" zu sein und dein Boot wartet, repariert und fährt wohl nur deine Frau oder "Partner", sonst wüsstest du das Verschmutzungen im Kraftstoff sich sammeln und bei Bewegung in die Schwebe kommen und somit auch angesaugt werden und dass das zu Verstopfungen führen kann......
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M.f.G. harry |
#84
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Wärs mag.... Das hat nichts mehr mit dem Kreuzfahrttourismus früherer Jahre zu tun. |
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War neulich noch ein Vergleichsbericht im Fernsehen, TUI-Cruises gegen Aida. Beides Katastrophenkonzepte in meinen Augen. Für Appel und Ei ist das ja auch nicht, für das Geld bekommt man auch einen schönen Strandurlaub mit doppelt langen Aufenthalt.
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#86
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Welcher Kraftstoff da reinkommt ist wohl bestimmt bekannt, abgeklärt. Ebenso dessen Aufbereitung, Beheizung und Filtrierung etc. Und ich denke sogar, dass bei dieser Grössenordnung der Motorenlieferant die Inbetriebnahme macht und das Drumrum abnimmt bevor die Garantie zu laufen beginnt. Ist ja net das Erste mal. Schweröl sind doch eher viele Teilchen mit etwas Flüssigkeit in Schwebe drin, mit Grotamar alleine kriegt man des net hin P.S.: MAN spekuliert nicht rum, sondern hat 4 Mann dorthin geschickt.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (26.03.2019 um 16:00 Uhr)
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#87
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Ja das kann sein aber bei solchen schiffen sollte der Filter etwas größer und regelmäßig gewartet werden ebenso sind mindestens 2 Tanks da und beide werden sicher nciht verdreckt sein. Zudem noch mal seperat Diesel zur verfügung stand. da ist sicherlich keine dieselpest drin. An die verstopfte Leitung glaubt wohl keiner der Ahnung hat.
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Gruß und Ahoi Martin
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#88
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Um die Leitung eines solchen Schiffes zu verstopfen braucht es wohl Teilchen in der Größe des Mechanikers.
Und drei Leitungen gleichzeitig???? Träume weiter!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#89
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Ein Freund aus unserm Corvette Club ist Lotze in Bremerhaven. Es gab mal eine große Rettungsübung, das große Mänöver. Da hat Küstenwache, SAR, Marine und Heer eine Koordienierte Rettungsübung abgehalten. Wenn alles gut geht , kann man innerhalb von 2 Stunden 1000 Leute bergen, mehr nicht. Wehe , es ist über Windstärke 10 oder das Schiff sinkt schnell und die Leute kommen nicht von Bord. Wir haben uns über die Costa Concordia unterhalten und die Tatsache, das nur der Wind das Schiff auf den Felsen gesetzt hat. Ohne den Felsen wäre das Schiff gekentert und in unter 2 Stunden komplett gesunken, mit ca 1000-1500 Toten. Und ein Fehlverhalten des Käpitäns samt zusammenbrechen der Komandokette kann immer vorkommen. ( Titanic, Costa Concordia usw) Bei einem 70-100 Meter langen Riss kann das kentern in unter einer Stunde passieren. Auch auf die Rettungsmittel kann man sich nicht verlassen. Die Rettungsmittel stehen manchmal nur zu 50 % zur Verfügung, weil die Kränung schnell zu stark ist, das wissen wir auch z.B von der Concordia. Was wäre wenn? Schiff Ostsee 5000 PAX , großer Schaden am Rumpf, Kapitän verzögert Mayday, schlechtes Wetter....4000 Tote. Da hat mein Freund Angst vor und merkte an, solche großen Schiffe können nur noch mit ausreichender Zeit evakuiert werden. Ein schneller großer Brand oder starker Rumpfschaden, da muss man mit hunderten oder sogar tausenden Toten rechnen. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. Geändert von corvette-gold (26.03.2019 um 21:14 Uhr) |
#90
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Zitat:
Mir ist klar, das es auch künftig immer wieder Tote bei Schiffsunglücken geben wird und das man niemals alle wird retten können, aber ich persönlich bin der Meinung, dass man wenigsten den Anstand, den Respekt vor Menschenleben - also Verantwortungbewußtsein - haben sollte, möglichst viele dieser armen Teufel aus einer solchen Seenotsituation retten zu wollen. Diesen Willen kann ich derzeit nicht wirklich erkennen, und die dafür erforderlichen Mittel auch nicht, zumindest nicht in einem Maße wie ich ihn angesicht der heutigen Schiffsriesen für angemessen halte. Wenn auch nur ein zusätzliches Menschenleben gerettet werden würde, dann rechtfertigt das in meinen Augen jeden Aufwand, alle Kosten ..., aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung, welche sicherlich kontrovers diskutiert werden kann. Und mal ganz abgesehen davon, das Vorhalten solcher Notfallkapazitäten wäre sicherlich auch ganz hilfreich, wenn hier im Norden mal wieder aufgrund einer "Jahrhundertsturmflut" die Deiche brechen würden und wenn Zehntausenden auf ihren Hausdächern ausharrenden Leuten das Wasser bis zum Hals stünde. Auch ein solches Katastrophenszenario wäre heutzutage weit schwerer zu meisten, als es noch 1962 im Hamburg der Fall war. Damals hatte die BW wenigstens noch Landungsboote, Amphibienfahrzeuge und ungleich mehr Helis als sie sie- oder unsere Natoverbündeten - heutzutage überhaupt noch im Einsatz haben. Manch einer mag mich nun vielleicht als Schwarzmaler bezeichnen, ... stört mich nicht, aber für mich ist es einfach ein gesundes Maß an Realismus, zumindest auch einmal das scheinbar Unmögliche in Betracht zu ziehen. Vor Tschernobil hat man uns auch weiß machen wollen, dass AKWs niemals explodieren würden und anschließend wurde es aufgrund der schlechten russischen Technik als Einzelfall abgetan, bis uns Fukushima eines Besseren belehrte . Nur eines ist Gewiss, die Unvorbereiteten die trifft es am Härtesten. Gruß Ralf
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Du glaubst doch nicht im Ernst, das eine Heli-Flotte an einem Ort von, sagen wir mal, 50 Stück, etwas ändern kann, wenn ein Passagierschiff am kentern ist. Ich will damit nur sagen, das jedes Schiffsunglück doch sehr unterschiedliche Rettungs-Maßnahmen erfordert. Man kann nicht einfach mal 100 Helis irgendwo hinstellen, oder mal an jedem Standort "viele" Rettungskreuzer bereit halten. Im Vergleich kannste ja auch nicht einfach mal eine Feuerwehr mit 5 Drehleitern bestücken, weil eventuell bei einem Einsatz einmal in 50 Jahren eine nicht ausreicht. Deine Gedanken mögen richtig sein, sind aber im Realen nicht zu realisieren und machen auch keinen Sinn. Ein riesen Fuhrpark oder Luftgerätepark macht sich selbst kaputt und erzeugt einen riesen finanziellen Schaden. Du kannst niemals vorraus sehen, was man für welches Unglück alles Vorrätig halten muss.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#92
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Bei alle dem wundert es mich doch sehr, dass auf den Video-Sequenzen und Bildern so relativ viele Menschen ohne angelegte Rettungsweste zu sehen sind.
Mal abgesehen davon, dass im schlimmsten Fall in dem kalten Wasser die Überlebenschance auch mit Weste sehr klein gewesen wäre, ist es für mich unerklärlich, warum zu einem Zeitpunkt, als das Schiff noch nicht wieder manövrierfähig war, so viele Paxe ohne Weste herumliefen. Gruss Gerd
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#93
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Wenn du 50 Hubschrauber bereit halten willst, dann brauchst du auch eine 24 Std. Flugbereitschaft. Also rund 150 Hubschraubermannschaften die aus mind 3 Mann bestehen. Und von denen jeder sehr teuer ist. Piloten sind ja gerade nicht dafür bekannt den Mindestlohn zu bekommen.
Und so hoch ist das Risiko auch nicht. Die halbe Ostsee - zumindest in deutschen Gewässern - ist gar nicht tief genug damit dort ein Kreuzfahrer sinken kann. Passieren kann immer was. Denke aber die Anreise zum Kreuzfahrtschiff mit dem eigenen PKW ist 100 x gefährlicher als die eigentliche Kreuzfahrt. Gruß Chris |
#94
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zu Gerd-RS
Warst noch nie auf so einem Dampfer? Wenn da alle sie Feststoffwesten anhaben, kann sich kein Mensch mehr bewegen. Und schaut eh schon saublöd aus wenn 200 im Theater mit der Wese sitzen, kommt keine Sau auf Deck 3 zu den Booten...…… Rettungsboote Concordia: das Schiff hatte fast 2 Stunden keine Schlagseite, viel Zeit für eine Evakuierung, wenn man schnallt was Sache ist. Dass die Concordia ruck zuck gekentert wäre, hätte sie nicht auf Land aufgesessen ist unbestritten und war von Anfang an klar.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#95
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Nein - Gott sei Dank ist dieser Kelch bisher noch an mir vorbei gegangen.
Die größten, schwimmenden "Bauwerke" auf denen ich jemals unterwegs war, waren Autofähren. Von Barcelona nach Malle oder von Italien nach Griechenland, von Venedig nach Izmir und von Calais nach Dover. Und auf keiner habe ich mich wohlgefühlt. Gruss Gerd |
#96
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So, die Ursache des blackout ist wohl gefunden:
In den Schmieröltanks war zwar noch genug Öl, aber nicht mehr soviel, dass die Schmierölpumpen bei 15 Meter hohen Wellen und entsprechenden Bewegungen des Schiffes nicht doch Luft gezogen hätten. Dadurch sei der Öldruck abgefallen, der Alarm für niedrigen Öldruck ausgelöst worden und die Motoren wären automatisch heruntergefahren worden, um sie vor Beschädigungen zu schützen. Kleine Ursache große Wirkung. Jetzt rätzelt die Fachwelt, wie man ein Schiff mit 4 Motoren in zwei seperaten Motorräumen, also doppelter Redundanz, bauen kann, die Motoren aber nur aus einen Schmierstofftank versorgen läßt. Frei übersetzt aus der heutigen Pressekonferenz https://www.tu.no/artikler/svikt-i-s...ing-sky/461550 Gruß Rüdiger Geändert von HR 480 (27.03.2019 um 16:58 Uhr)
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#97
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Kann das richtig sein, dass sich die Motoren schützen und ca. 1500 Menschenleben aufs Spiel setzen ?????
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Viele Grüße aus dem tiefen Westen TomBow |
#98
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Zitat:
Wofür auch Das Risiko war / ist kalkulierbar. Soundso viele Meilen bis zur nächsten Klippe, man vertreibt mit der und der Geschwindigkeit........ Ich denke wenn es enger geworden wäre, wäre es auch hektischer an Bord geworden Unter den jetzigen Erkenntnissen/siehe unten ( und die werden einige im Maschinenraum lange vor Veröffentlichung gehabt haben ), alles völlig nachvollziehbar Zitat:
Da braucht keiner zu rätzeln Schwallbleche in die Tanks und die Tanks rechtzeitig nachfüllen Da die Maschinen offensichtlich elektronisch überwacht werden, ist es schlicht ein Konstruktionsfehler das auch das nicht überwacht wurde Vermtul. ne Sparmassnahme ( war mein Chef am Bau beteiligt )
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#99
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Aber warum konnte man den Kahn nicht ins Schlepp nehmen oder von Schleppern manövrieren lassen!
Sorry. Viel Ahnung hab ich nich.... Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk |
#100
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Weil Du bei 6 Meter hohen Wellen bis zu 12 Meter Versatz hast
Bei 8 Meter sind es dann bis zu 16 Meter Kannst ja mal versuchen da das Tüddelband zu fangen Mal ganz abgesehen davon das man dann nicht mehr wirklich dicht ran kommt .
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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