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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen
Ich habe folgendes Problem Ich habe in 2017 mein neues (gebrauchtes ) Boot übernommen. Der Hersteller hatte mir vorher noch eine Solaranlage verbaut. Ich habe eine 24 Volt anlage die Panelle sind in Reihe geschaltet. Panelle sind von allpa und der Regler von Steca. In der ersten Sasion lief auch alles und in 2018 ist mir dann in dem Super Sommer das erst Panell durchgebrannt. Dieses wurde auch auf Garantie ersetzt. Jetzt nach einem halben Jahr ist dieses schon wieder durchgebrannt. Kann es sein das es an dem Regler liegt da ich mir nicht vorstellen kann das zweimal das Panell durchbrennt wo es doch über ein Jahr keine Probleme gab und auch in der Elektrik nichts verändert wurde. für Ratschläge wäre Dankbar mfg. Peter |
#2
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Ich nehme an, du hast flexible Panele.
Das entsteht dann durch Microrisse im Solarpanel. Beim einen mehr, beim anderen weniger. Gruss Richard |
#3
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Nein es sind keine flexible und sie werden auch von unten gut belüftet.
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#4
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Hier mal Fotos
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#5
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und die Unterseite nocheinmal vergrössert
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#6
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Gibt es irgendwas bei dir an Bord oder auch am Liegeplatz was als Linse wirkt und bei einem gewissen Sonnenstand die Einstrahlung auf den Fleck am Solarpanel konzentriert? Ich hatte einen Brandfleck am Instrumentenbrett von meinem Segelflugzeug von der tiefstehenden Abendsonne die von der (natürlich transparenten) Kabinenhaube genau dorthin gebündelt wurde ...
Michael |
#7
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Sieht für mich nach einer heiß gewordenen Leiterbahn aus.
Darf nicht passieren wenn das Panel nicht irgendwie mechanisch beschädigt wurde - Microrisse durch drauftreten, Hagel oder sonstige Schläge. Ich würde das Panel umgehend wieder beim Lieferanten beanstanden!! Theoretisch könnte es schon auch am Regler liegen. Da müsste aber in diesem schon schon sehr viel kaputt gegangen sein. (Rückstrom von der Batterie ins Panel) Funktioniert denn alles wenn Du nur das eine und intakte Panel am Regler anschließt? Welcher Reglertyp ist der Steca und für welchen maximalen Strom ist er ausgelegt? Ich gehe jetzt zwar nicht davon aus dass es ein Shunt Regler ist, denn dieser könnte u. U. eine höhere/längere Dauerbelastung des Panels verursachen und dadurch eventuell einen Materialfehler früher aufzeigen als mit anderen Reglern. Ganz sicher aber NICHT wenn das Panel wie eben gesagt sauber verarbeitet ist, sauber gelötet wurde und keine Microrisse (Schneckenspuren) oder sonstige Materialbrüche aufzeigt. BG Stephan |
#8
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#9
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Das Panell habe ich schon Reklamiert und warte jetzt nur noch auf Antwort. |
#10
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Hi,
kann es sein, dass diese Stelle des Moduls verschattet wird? Das ist Durchbrenn-Ursache Nummer 1. Stichwort „Bypass-Diode“ www.photovoltaik.org Diese sorgt bei vielen Modulen für Probleme, da aus Kostengründen meistens nur für mehrere Zellen zusammen vorhanden und nicht einzeln pro Zelle Geändert von juniper (25.03.2019 um 21:20 Uhr) |
#11
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Die Panelle liegen komplett frei. Wir vermuten billiger China Mist da allpa sie auch nicht mehr im Katalog hat. Die scheinen wohl schon mehrere Probleme damit gehabt zuhaben. Na die Werft die sie mir verbaut ( Auch Hersteller des Bootes ) kümmert sich drum da ja alles über sie lief.
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#12
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Angeblich deutsches Qualitätsprodukt , gekauft in einer Bootsapotheke in Bremen . Ergebnis : kurz nach Ablauf der 2 jährigen Gewährleistung waren die Anschlussboxen volkständig durchgegammelt , und die Cu-Ag Leitungen zu den Zellen weggefressen. Das war wohl der echte Germanenmist . Daraufhin habe ich mir via Bucht echten China Mist für unter 150 € für 200 Watt besorgt . Die sind nach wie vor einwandfrei und bereits länger in Betrieb als der vorherige 10 mal so teure MIST. Fazit : lieber gleich für nur 10 % der hiesigen Preise in China kaufen .
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (26.03.2019 um 08:28 Uhr) |
#13
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Leider gibt es keine europäischen Hersteller mehr. Das Qualitätsproblem liegt daran, dass es von den großen und lange existierenden herstellern keine Module für marine Anwendungen gibt. Hausdach (etwa 1.5m2) ist die Modulgröße. flexible oder kleinere Module müssen von kleinst Anbietern ohne viel Erfahrung hergestellt werden...
„richtige“ Module kosten aktuell übrigens um die 1€ pro Watt (z.B. Panasonic) - soviel zum Thema Gewinnspanne. Vielleicht lieber eins davon nehmen, wenn genug Platz vorhanden ist. Kurz zum Thema China: Dort werden etwa 90% aller Module gebaut und die Qualität bei den großen stimmt Geändert von juniper (26.03.2019 um 16:27 Uhr) |
#14
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Moin!
Solche lokalen Brennpunkte sind einfach auf schlechte Qualität oder lokale Belastung (Sonne oder Mechanik) zurückzuführen. Ich habe auf meiner Gartenlaube ein flexibles Modul für etwa 1€/Watt liegen, gekauft über Aliexpress. Bin damit soweit zufrieden, gerade wenn ich sehe das andere Lieferanten den 2-3fachen Preis dafür verlangen.
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Gruß Ingo |
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Solarpanelle von Compass 24 | Quicky | Allgemeines zum Boot | 0 | 17.05.2017 20:44 |