|
Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
|
Themen-Optionen |
#51
|
|||
|
|||
Hallo
Danke erstmal für die vielen Meinungen und Erfahrungen. Wie verhält es sich denn in der Elbe dort muss man bei einem Maschinenausfall damit rechnen auf der nächsten Sandbank zu landen. Habt ihr hierzu vielleicht ein paar Tipps was man tun könnte? |
#52
|
||||
|
||||
Anker!
__________________
mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#53
|
||||
|
||||
Zitat:
Moin Stimmt km554 sollte man vorsichtig sein,musste ich leider auch erfahren,gut 2 Std gewunken bis uns einer mit nach boitzenburg genommen hat Motor hatte leider Sand geschluckt und sagte nix mehr Seitdem ist ein kleiner Honda angstmotor dran und nee Funke an Bord Gesendet von iPhone mit Tapatalk
__________________
Gruss aus Lüneburg von Peter |
#54
|
||||
|
||||
Zitat:
Nachdem ich 2006 einmal wegen eigener Blödheit (naja, eigentlich eher die meiner Frau) mit meiner 2855 antriebslos auf der Havel rumgetrieben bin und die gut drei Tonnen von der Badeplattform aus 300m weit paddeln durfte, gab es um einen jederzeit einsatzbereiten Hilfsaußenborder am Heck keinerlei Diskussion mehr. Und das war dann halt, je nach Boot, irgendwas zwischen einem 500W E-Motor am 1100Kg-Jetboot und einem Honda BF20 an meiner 3258 Flybridge mit 7To. (Bilder im Album) mfg Martin |
#55
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Dass 2 Anker vorgeschrieben sind in CH denke ich eher nicht.
|
#56
|
|||
|
|||
Wie und wo machst den an Land fest... am Rhein wirst du kaum an Land kommen...
|
#57
|
|||
|
|||
Wie gesagt, das ist in der CH ein Prüfungsmanöver, und das wird dann gerne im Hafen oder sonstwo gemacht wo es gerade passt.
|
#58
|
|||
|
|||
Nachtrag zu Billis Ausführung. Mit meinen Boot bist du zweimal mit liegengeblieben.
Wichtigstes Gerät hierbei die Funke. Haben die entgekommenden Pötte angefunkt und drum gebeten auszuweichen. Meistens kam keine Antwort oder ein brummiges ja ja ham euch schon gesehen. Sind auch alle ausgewichen, auch wenn wir an ihren Rümpfen nicht Mehr als eine Schmeismuke gewesen wären. Gruß Wolle |
#59
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#60
|
||||
|
||||
Ihr fahrt hier aber Geschütze auf
Hier ist die wahre Lösung
__________________
Mit besten Grüßen Andreas |
#61
|
||||
|
||||
Wieviel kann man sich mit Heck und Bugschraube helfen, reicht das aus um ans Ufer zu kommen?
Die Bug und Heckschraube werden ja mit Strom angetrieben, also bei Ausfall der Maschine noch Einsatzbereit. Viele Grüße Eckhard
|
#62
|
|||
|
|||
Nö ,wars Jahr drauf
|
#63
|
||||
|
||||
Mit einem Treibanker kann man die Fahrt etwas bremsen. Sobald etwas Strömung am Ruder anliegt, hat man auch Ruderwirkung.
Lange Leine mit Pütz oder langes Ankerseil mit Kette über den Grund ziehen. Anker an kurzem Seil geht auch. Allerdings braucht das Schiff ein Ruder. Mit Z Antrieb oder AB geht das natürlich nicht. Es funktioniert auch rückwärtstreibend ganz gut. Bei Windstille ohne weitere Schifffahrt kann man sich ganz gut behelfen. Bei Wind und Verkehr und felsigem Ufer, wohl eher nicht. Auf jeden Fall ist das auf Rhein und Elbe eine echte Notsituation.
|
#64
|
||||
Wow Super - darauf habe ich gewartet ! Wenn ich diesen "Wurf-Anker" auf meinen 2-Meter-"Bugspriet" (siehe Bild) montieren, kann ich mir endlich die Trimmklappen zweckes Gewichts-Trimm und schnell-ins-Gleiten-kommen ersparen ....
|
#65
|
||||
|
||||
Wahrscheinlich wirst du dann auch deine Badeleiter verlängern müssen.....
__________________
Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
|
#66
|
|||||
|
|||||
Das ist Quark.
In Strömungsgewässern hilft der Treibanker null. Weil du so schnell treibst wie den Treibanker. Der hilft nur bei Winddrift. Zitat:
__________________
Gruss Robert
|
#67
|
||||
|
||||
Ich glaube er meinte einen normalen Anker der auf drift ist.
__________________
mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#68
|
|||
|
|||
Die sind nicht aus Angst um ihr Schiff ausgewichen sondern wegen den Zeitverlust den eine Befragung durch die WSP zur Folge hätte. Das bringt die Termine durcheinander.
__________________
Gruß Jörg |
#69
|
|||
|
|||
Also wenn man kein Paddelboot hat, wirkt der Treibanker schon. Auf den ersten Blick unlogisch, aber es funktioniert. Ich habe es mehrfach getestet, weil mich die Frage nach dem Maschinenausfall auch immer beschäftigt. Irgendwo hab ich mal eine Erklärung dazu gelesen. Die war auch genau anders, als ich das erwartet hatte. Zusammengefasst war das ungefähr so: Das Wasser strömt nicht wie ein Block zu Tal sondern je nach Wassertiefe und Grundbeschaffenheit mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungen. Im Ergebnis ist das Schiff schneller als der Treibanker. Innerhalb von Buhnenfeldern strömt das Wasser auch durchaus zu Berg. Ist das Schiff lang und schwer genug, hat man auch so Ruderdruck. Früher fuhren auch auf dem Rhein schon mal Schleppkähne ohne Schlepper zu Tal. Wobei Ruderwirkung natürlich ein dehnbarer Begriff ist. Man merkt das man etwas anders treibt wenn man am Ruder dreht.
Eine Motoryacht ist aber definitiv zu klein um zu stiefeln. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Stiefeln |
#70
|
|||
|
|||
Nachtrag:
Im Ergebnis aller meiner Experimente mit schleifenden Ankern, Ketten und Treibankern über Bug und Heck, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich niemals einen Motorausfall erleben möchte. Falls doch würde ich versuchen unter Anker halt zu bekommen. Der liegt immer griffbereit mit Kette und Ankerseil. Ausserdem bin ich sehr pingelig, was Kraftstofffilter, Seewasserpumpen und Keilriemen angeht. Regelmäßige Wartung minimiert das Risiko erheblich. Dazu noch einen Diesel ohne Elektronik und schon ist man auf einer ziemlich sicheren Seite. Auf meinem Heimatfluss Elbe bei Magdeburg, ist zum Glück sehr wenig Verkehr und meistens hat man sandigen Untergrund. Allerdings gibt es auch 3 Steinriffe. In diesen Bereichen ist auch ohne Schiffsverkehr ein Totalverlust bei Maschinenausfall denkbar. Die Strömung liegt teilweise bei 10km/h, wenn auch nur über kürzere Strecken an Engstellen. |
#71
|
|||
|
|||
Aus Umweltschutzgründen eigentlich schade, dass stiefeln verboten wurde. Mit 10 bis 14kmh Fahrt durchs Wasser waren die Käne bestimmt gut steuerbar.
|
#72
|
||||
|
||||
die 14km/h FdW sind mit Sicherheit falsch.
Wenn dann FüG
__________________
Gruss Robert |
#73
|
|||
|
|||
Ich kann es nicht beweisen, stammt aus dem Wiki-Text:
...Die Schleppkähne hatten dazu am Ruder einen Schieber, mit dem die Ruderfläche vergrößert werden konnte. Beste Voraussetzungen hatten dabei strömungsgünstig geformte Schiffe mit einer eckigen Kimm. Auf Reisen von Andernach nach Rotterdam wurden Geschwindigkeiten bis zu 14 km/h (gegenüber Wasser) gemessen. Das Stiefeln war nur mit beladenen Schiffen möglich, da ... Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stiefeln |
#74
|
||||
|
||||
Auch in Wiki steht z.T. Mist
Physikalisch unmöglich. Mit kaltem Druck waren die schon schneller als die Strömung. Aber nicht in dem Ausmass Das basiert auf der Masseträgheit. Die haben mit Kette und Drähten die Fahrt auch verringert um genug Ruderwirkung zu haben, z.T. Und die Fuhre auf Kurs halten zu können. Im Gebirge um die Ecken rum. Zitat:
__________________
Gruss Robert |
#75
|
|||
|
|||
aber du hast schon vor Augen, um was für sehr grosse Käne es da geht, und dann noch schwer beladen. Da wurde weiter oben auch geschrieben, dass eben dies erst überhaupt die Geschwindigkeiten bringt. Und etwas Zeit, bis die Fahrt steht, brauchte es wohl auch, aber die hat man ja (gehabt). Wäre interessant, genaueres zu wissen.
|
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Ausfall der Servolenkung beim Polo | osten | Kein Boot | 2 | 23.06.2008 15:03 |
Wer hat einmal GPS/Plotter- Ausfall gehabt? | Thomas Hamburg | Technik-Talk | 3 | 15.11.2004 21:56 |