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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 01.11.2006, 21:23
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Standard Sturm: Frachter in der Ostsee gesunken

Zitat:
Frachter mit 14 Mann an Bord in der Ostsee gesunken
Stockholm (dpa) - Der schwedische Frachter, der am Nachmittag in der Ostsee bei Sturm gekentert war, ist gesunken. Laut Rettungsdienst sind alle 14 Besatzungsmitglieder bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Wasser. Die Seeleute hatten vorher stundenlang auf der Oberseite des gekenterten Schiffes auf ihre Rettung gewartet. Wegen der vier Meter hohen Wellen und der anhaltend hohen Windgeschwindigkeiten von 20 Metern pro Sekunde konnten sie aber noch nicht von Helikoptern oder anderen Schiffen aufgenommen werden.

Quelle: http://www.morgenpost.de/appl/newsti...pa&id=13003368

Und hier noch "FRISCHER"

http://www.swr.de/nachrichten/-/id=3...83262/1gkkfct/
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  #2  
Alt 01.11.2006, 21:33
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Zitat:
bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Wasser.
Typisch Zeitung. Die Ostsee hat noch irgendwas zwischen 12 und 15 Grad. Den Rest glaub ich dann auch nicht.


Gruß Ecki


Edit: Hab gerade in den Tagesthemen gesehen, daß 12 Leute gerettet wurden, 2 sind verschütt. Rest in Peace.
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  #3  
Alt 01.11.2006, 21:38
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Zitat:
bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Wasser.
Typisch Zeitung. Die Ostsee hat noch irgendwas zwischen 12 und 15 Grad. Den Rest glaub ich dann auch nicht.


Gruß Ecki


Edit: Hab gerade in den Tagesthemen gesehen, daß 12 Leute gerettet wurden, 2 sind verschütt. Rest in Peace.
Auch in Schweden?


P.S. Hat einer die Bohrinsel gesehen?
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  #4  
Alt 01.11.2006, 21:40
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Zitat:
Zitat von Cyrus

Auch in Schweden?
Ja klar, is ja nicht am Nordpol.

Gruß Ecki
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  #5  
Alt 01.11.2006, 21:43
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6° wären mir zu kalt zum baden!


Zitat:
Hamburg (Reuters) - Mit orkanartigen Böen ist das Sturmtief "Britta" am Mittwoch über die deutsche Nordseeküste hinweggefegt.

An Teilen der ostfriesischen Küste und den vorgelagerten Inseln stieg die Sturmflut nach Behördenangaben auf einen der höchsten Stände seit 100 Jahren.

Die Wellen erreichten im Schnitt zehn, in der Spitze bis zu 16 Metern Höhe, wo sonst eineinhalb Meter gemessen wurden. Auch am Hamburger Hafen stauten sich die Wassermassen zur Sturmflut. Dennoch beschrieben die Behörden die Lage als unkritisch, auch die Schäden hielten sich in Grenzen. Vor Borkum war ein Motorboot in Seenot geraten, die sieben Besatzungsmitglieder wurden von einem Marinehubschrauber geborgen. Vor Norwegen riss sich eine Bohrinsel mit 75 Menschen an Bord von einem Schleppschiff los und trieb auf See ab.

Am Mittwochnachmittag hatte sich der Schwerpunkt des Sturms auf den Nordosten Deutschlands und die Ostsee verlagert. Hier erreichte "Britta" laut Deutschem Wetterdienst in der Spitze Windgeschwindigkeiten bis zu hundert Kilometer pro Stunde, blieb jedoch unter der Orkangrenze von elf Windstärken. Die Sturmflutwarnung für die Ostseeküste blieb bis zum Abend bestehen. Für die Nacht wurde jedoch eine Entspannung der Lage im gesamten Bundesgebiet vorhergesagt, der allerdings mit einem Kälteeinbruch einhergeht. Experten vom Deutschen Wetterdienst rechnen mit Schnee und Schneeregen in den west- und ostdeutschen Mittelgebirgen. Im Erzgebirge und im Oberharz fielen am Mittwochmittag bereits die ersten Zentimeter.

VEREINZELTE SEENOTFÄLLE - BOHRINSEL TREIBT WEITER AUF SEE

Der Herbststurm richtete zwar vielerorts im Norden Schäden an, insgesamt hielten sie sich jedoch nach ersten Erkenntnissen in Grenzen hielten. In Dresden wurde ein 49-jähriger Fußgänger von einen umstürzenden Baum schwer verletzt, in Leipzig erlitt ein Passant durch heruntergerissene Dachschindeln eine Kopfverletzung. Zahlreiche Bäume stürzten auf Autos und Häuser. Boote und Autos in Hafennähe liefen mit Wasser voll.

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) geriet das Küstenschiff "Clementina" am frühen Mittwochmorgen nach einem Ausfall der Ruderanlage auf der Nordsee in Seenot. Vor dem Bergen der Besatzung ging der Kapitän 20 Kilometer vor Borkum vor Anker. Vier niederländische Seenothelfer, die der "Clementina" zur Hilfe eilen wollten, gerieten zeitweilig selbst in Bedrängnis. Nachdem ihr Boot drei Mal durchgekentert war und sich selbst im Wasser wieder aufgerichtet hatte, war der Funkkontakt abgebrochen. Das Boot konnte danach jedoch ohne Hilfe einen Hafen anlaufen.

Die Bohrinsel des norwegischen Betreibers Fred. Olsen Energy trieb am Nachmittag weiter auf See. Die Lage war nach Angaben des Unternehmens jedoch unter Kontrolle, die Mitarbeiter blieben trotz des Sturms an Bord. Die Plattform produzierte kein Öl, sondern sollte zur Reparatur in den polnischen Hafen Danzig geschleppt werden, hatte sich aber auf hoher See aus ihrer Vertauung gelöst.

BRITTA VERLAGERT SCHWERPUNKT AN OSTSEE

"Britta" hatte Dienstagnacht von Westen kommend die deutsche Nordseeküste erfasst. Auf der Insel Spiekeroog wurden gegen 05.00 Uhr morgens orkanartige Windstärken mit bis zu 156 Kilometern pro Stunde gemessen, auch auf anderen Inseln wie Norderney wurden ähnlich hohe Werte verzeichnet. Da der Wind aus Nordwest lange anhielt und mit dem Tidehochwasser zusammenfiel, löste er eine Sturmflut aus. „Die Sturmflut... war eine der höchsten seit 100 Jahren", sagte eine Sprecherin des Küstenschutzes Niedersachsen. In Emden etwa sei der Wasserstand auf ein Rekordhoch geklettert. Dennoch bestehe keine Gefahr, die Deiche seien hoch genug.

In Hamburg sperrte die Polizei Teile des Hafens wegen Überflutungsgefahr. "Der Güterumschlag im zentralen Bereich des Hafens wurde jedoch nicht beeinträchtigt", sagte ein Polizeisprecher. Durch die schweren Windböen habe sich ein Containerschiff gelöst und einen Fähranleger gerammt. Am Mittwochnachmittag war das Wasser in der Hansestadt schon wieder auf dem Rückzug, nachdem es gegen 10 Uhr den Höchststand von 4,88 Metern erreicht hatte.

Für die Ostsee wurde der Höhepunkt des Unwetters am späten Nachmittag erwartet und damit zwölf Stunden früher als ursprünglich angenommen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt rechnete damit, dass das Wasser im Küstenbereich 1,50 Meter über dem mittleren Wasserstand steigen könnte. "Bislang hält sich alles in Grenzen. Das ist keine schwere Sturmflut, sondern eine normale", sagte eine Sprecherin.
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  #6  
Alt 01.11.2006, 21:46
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Da waren dann auch noch der Zementfrachter vor Borkum, der durchgekenterte Seenotretter aus Holland, das Schiff auf dem Parkplatz und..... auf jeden Fall war ganz schön was los.

http://www.janmaat.de/seenot06_11.htm

Anneke
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  #7  
Alt 01.11.2006, 21:47
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Wasser geht zurück. Kam gerade per ICQ. Also alles schick.

beruhigte Grüße Ecki
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Leo Tolstoi


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  #8  
Alt 02.11.2006, 07:30
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Standard Re: Sturm: Frachter in der Ostsee gesunken

Zitat:
...
Laut Rettungsdienst sind alle 14 Besatzungsmitglieder bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Wasser. ...
Lest und versteht (!) den Satz mal 'richtig' und ihr werdet feststellen, dass er nichts über die Temperatur des Wassers aussagt.

Michael.
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  #9  
Alt 02.11.2006, 15:12
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Ob man sich hier um Temperaturgrade streitet, ist mir eigentlich ziemlich egal.

Fakt ist, es war ein schwerer, heftiger Sturm - mehrere Menschen haben ihn mit ihrem Leben bezahlen müssen und die Natur hat uns mal wieder gezeigt, wie schnell auch in unserer hochtechnisierten Welt es zu Todesfällen durch Umwelteinflüssen kommen kann.

Gruß

Karsten
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Gruß Karsten
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  #10  
Alt 02.11.2006, 19:20
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Zitat:
Zitat von hansenloewe
..... und die Natur hat uns mal wieder gezeigt, wie schnell auch in unserer hochtechnisierten Welt es zu Todesfällen durch Umwelteinflüssen kommen kann.
..... dass wird sie auch immer wieder schaffen, da hab ich keine Bange

Gruß
Jörg
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