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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Neuling aus Stuttgart grüßt Euch!
Hallo zusammen!
Beeindruckend, was Ihr da für tolle Boote baut! Will/muß mir ein kleines Klappboot bauen. Eigentlich hätte es mir ja ein gebrauchtes Bananaboot getan, aber die Leute stürzen sich ja auf die Dinger wie verrückt! Beim Versuch, mehr über Bananas rauszufinden, fand ich ein total niedliches segel-ruder-motorbares Boot, das ebenfalls "collapsible" ist: Die Seahopper. Ja, Seahopper verkauft einem nun mal schon gar keiner gebraucht. Bei der Suche nach Bauplänen für collapsibles kam alles Mögliche raus, nur keine vernünftigen Boote. Bis gestern! Es gibt ein Boot, das Flapdoodle Dinghy. Grade bin ich dabei, den Konstrukteur wegen der fehlenden Infos zu löchern. Und dann, spätestens dann, kann ich jede Unterstützung brauchen! Jetzt kommt nämlich das Schreckliche: Ich bin eine Frau. Ich kann einen kleineren Baum fällen, ich kann Wände mauern und verputzen, ich kann eine Eckbank oder andere Kleinmöbel bauen und klettere beruflich ohnehin als eine Art Exot vergnügt auf Baustellen rum und fühl' mich da wohl. Womöglich könnte ich auch ein Boot bauen... Es grüßt Euch unternehmungslustig Gabi |
#2
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tach gabi
und willkommen im good luck |
#3
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Hi Gabi,
warum solltest Du das nicht können? Nach künstlichen Fingernägeln hörst Du Dich nicht an und das ist einer der wenigen Hinderungsgründe |
#4
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hallo, gabi
herzlich willkommen im klasse nick den du da hast aber bitte nicht so negativ denken, bin auch emanzipiert und kann trotzdem nicht kochen viel erfolg gruß jens |
#5
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Hallo Gabi,
willkommen im Forum und viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
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Gruß Jürgen Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen. |
#6
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Hallo Gabi,
bauen ist schön und dauert immer länger als gedacht. Also willkommen im Club! Gibt's Bilder oder Skizzen vom Flapdoodle Dinghy - wunderbarer Name. Gruß Gerd |
#7
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Herzlich willkommen und immer fröhlich ran an die Stichsäge..
Ein Klappboot also... was ist denn der Verwendungszweck? Das könnte durchaus noch mehr Leute hier interessieren, also halt uns über deine Recherchen auf dem Laufenden. Alles Gute aus Budapest Gerd |
#8
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Das ist doch eine verrückte Welt:
Früher, ganz früher da haben wir Männer gejagt, gefischt, Beeren und Pilze gesammelt - und ein Einbaum gezimmert. Die Frauen hatten die Hütte in Ornung zu halten. Heute: wir stehen beim Fleischer in der Schlange und die Frauen fangen an Boote zu bauen. Wie wird das blos enden? Gabi, nimm das bitte nicht ernst - Willkommen im Forum Gruß Eddi |
#9
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Willkommen im Forum.
In meinem Betrieb liegt die Frauenquote bei 50%. Von Geruestbau bis zur Lasurtechnik haben meine Maedels alles im Griff. Trotz teilweise dummer Sprueche andere Handwerker. Die zeigen den maenlichen Kollegen wie es Richtig geht. Deshalb Frauenpower und keine Angst vor dem Bootsbau. |
#10
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Re: Neuling aus Stuttgart grüßt Euch!
Zitat:
darf man fragen, warum ein Klappboot. Kann mir darunter nichts vorstellen? Gruß vom Rhein Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann. |
#11
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Warum ein Klappboot?
Vielen Dank für Eure freundliche Begrüßung und für's Mutmachen!
Das ist in der Tat ein exotisches Böötchen mit eingeschränktem Verwendungszweck - für wen es halt passt! Abgesehen von häufigeren Verwendungen als Beiboot, Rettungsboot, Anglerboot gibt es auch noch andere Gründe, warum jemand so kleine Brötchen backt: Es braucht keinen Lagerplatz, keine Transporteinrichtung, keine besondere Vorrichtung um zu wassern, man kann es sich quasi unter den Arm klemmen, es darf eigentlich auf jedes Gewässer, es frißt keinerlei Geld, es macht keine Umstände und irgendwie treibt's der Wind auch vorwärts. Gebe mir heute Abend mal Mühe, Euch Bilder und URLs reinzustellen, muß noch rausfinden, wie's geht. Grüße - Gabi Kollegiale Grüße an mobomike! |
#12
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Hallo,
ich versuche mal, Bilder und Webseiten da reinzukopieren, damit man sehen kann, was das für "Faltboote" sind: Das ist das Boot, das mir so gut gefallen hätte: http://www.seahopperfoldingboats.com/ http://www.shorebase.co.uk/boating/s...oppy/hoppy.asp Das ist der Bauplan, der mir dann zusagte: http://flapdoodle.250free.com/ Die Bilder von den jeweiligen homepages hab ich hier nicht so einfach reinbekommen. Es gibt ein paar Unterschiede, die auch ich feststellen kann. Eins der Boote hat im zusammengeklappten Zustand ein Paar Rollen untendran wie ein Trolley, ist das nicht geschickt? Eins hat das Schwert grade runter, das Andre nach hinten geneigt. Eins hat ein Ruder nach unten, das andere Ruder sieht wie eine abgewinkelte Flosse aus. Was bewirkt wohl was? Ich finde eigentlich Schwert grade runter besser, weil sich da nix verkantet. Und abgewinkelte Ruderflosse find ich auch gut, weil man dann das Boot auf's Trockene setzen kann und es steht nichts über. Aber ob man das nicht besser beides gleich aus Metall macht?Was denkt Ihr? Und: wo macht man bloß den AB hin, da hinten ist doch das Ruder! Und außerdem: Wieso reicht ein winziger Mastfuß am Boden? Ist doch ein Klapp-Boden. Müßte man den Mast nicht vielleicht noch durch ein Bänkchen führen? Oder reißt es einem dann alles ab? Außerdem frag' ich mich, ob man statt dem zugegeben schönen Holz nicht auch ein total unempfindliches Plastik in Platten nehmen könnte, dann würde Verschrammen auch nichts mehr ausmachen. Unkaputtbarkeit ist nämlich einer der großen Vorteile des Bananaboots. Ich habe den Konstrukteur noch nicht fertig gelöchert, aber soviel steht schonmal fest: Er hat es für Laien konstruiert. Er hält den Schwierigkeitsgrad für gering. Die Arbeitszeit stuft er mit ca. 1 Monat ein, was immer er damit meint. Weil es klappbar ist, muß man es besonders sorgfältig zusägen. Man kriegt einfach eine CD, das war's. So, viel Spaß beim Nußschalen-angucken! |
#13
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Zitat:
und den AB kann man anstatt des Ruders montieren... das braucht man ja dann nicht.. gruß Oskar und viel Erfolg |
#14
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Hallo zusammen!
Pläne sind geordert und schon da, ich lass' mir ein Handbuch davon binden, dann geht's los. Gutes Holz habe ich in Euren älteren Beiträgen sichten können und der Schreiner schaut auch mal danach. Bei dem Satz "Da muß man wahrscheinlich eine Platte schäften" sind mir die ersten 2 Schreiner gleich abgesprungen. Ich hab' ja gedacht, ich lasse mir die (CAD)Zeichnungen mit dem Plotter auf 1:1 ziehen, Zusägen dann etwa so wie Frau Stoff mit Schnittmuster ausschneidet. Aber der Knabe hat mit der Hand am Arm konstruiert. Ein Klappboot muß man sauberer zusägen als ein starres, habt Ihr Vorschläge, wie man da zu exakten Ergebnissen kommt? Wenn ich auf einer nur 6-m-Wand eine Perspektive konstruiere, genügt ein Augenzwinkern und eine Linie sitzt daneben, das sieht man am Ausgangspunkt nicht. Will ich auf Weihnachten fertig sein, muß ich Segel und Mast rechtzeitig bestellen, die brauchen ja auch Zeit. Wo bekommt man zu angemessenem Preis ein 4-m-Alumästchen, das auch noch teilbar ist, am besten gleich mit dem Mastfuß und dem Segel? Viele Grüße! |
#15
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Zitat:
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#16
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Ach, nee! I
Ich hab' schon halb das Holz ausgesucht, da kommt doch raus, man kann die Pläne nicht aufmachen, weil irgendwas Gefährliches dran ist und sie gesperrt werden, wenn man sie sich auf den Rechner holen will. Meine Bauzeit geht zum Teufel und ob der Konstrukteur überhaupt was Sauberes nachliefern kann, steht auch in den Sternen. Hätt' ich nur Papier kaufen können...Aber noch so ein Boot als Bauplan gibt's nicht. |
#17
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Zitat:
schau mal hier http://home.clara.net/gmatkin/design.htm und dort bei "folding dinghy" dann dieser link http://www.microcruising.com/ding1.htm vielleicht hilft es weiter le loup nachtrag: hier ist noch was in der art http://www.duckworksbbs.com/plans/or...nghy/index.htm
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#18
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Pläne nicht auf
Hallo,
vielleicht kann ich helfen, bin schliesslich Programmierer. Welches Format haben denn die Dateien? (Die Endung ist gemeint, also *.doc oder so). Ich vermute, das Format ist dem PC nicht bekannt. Was kosten denn die Pläne zu dem Dinghi? Komplett kostet das immerhin mehr als 3000 englische Pfund! Gruß Peter |
#19
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Format
sehe gerade, das die Pläne in einem ZIP-Archiv ankamen und im HTML-Format vorliegen.
Also da ist selten was gefährliches dran. Sollte das Archiv selbst verseucht sein (Virus), kannst du es mit einem Antivirenprogramm säubern. Das Archiv entpackst du in einen Ordner deiner Wahl (zm. Bsp. c:\klappboot) wobei du die Ordnerstruktur mitnimmst. Anschliessend ruft du im Explorer eine Datei mit der Endung htm(l) auf. Meistens heist diese Index.htm(l). Das l muss nicht, kann aber dran sein. Ich hoffe so klappts Gruß Peter |
#20
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Re: Format
Zitat:
ich verstehe den text Zitat:
irgendwo ist in den plänen ein potentiell gefährlicher konstruktionsfehler enthalten. daher ist der download z.zt. gesperrt ist natürlich ärgerlich, wenn der preis schon bezahlt wurde le loup
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#21
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Ach
hallo le loup,
das wäre ja ein ziemlicher Hammer. Kassieren, Schrott zum Download anbieten und schauen ob einer mosert Ich hoffe das das nicht so ist. "man kann die Pläne nicht aufmachen" stimmt da etwas hoffnungsfroh. Ansonsten nette Idee mit dem Faltdinghi! Würde mich auch interessieren. Gruß Peter |
#22
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Hallo leloup, hallo petermännchen!
Es ist toll, wenn man sich nicht ganz alleine durchbeißen muß. leloup, vielen Dank für's extra Dinghies suchen. Sag' ehrlich, findest Du, die haben viel von dem, was ich ausgesucht habe? Ich fand sie total originell und würde mich sehr hüten, eins davon zu verschenken. petermännchen, vielen Dank für's Hilfe anbieten! Das kann bei mir leider ruck-zuck nötig werden, wenn ich mich nicht weit genug vom PC fernhalte. Zum Teil habe ich die Probs gelöst. Weil die Dateien nicht einfach Dateien mit Informationen sind, sondern weil sie auf eine homepage zugreifen, auf der das wohl alles aufgehoben ist, machen firewalls da den Laden dicht. Die Pläne kosten nicht mal 25.- €, sind aber nicht identisch mit der Seahopper, nur sehr ähnlich. Kann aber die Güte nicht beurteilen, sehe alles erst am Montag gedruckt als Handbuch. Mußte es vergeben. Ich peile mal so 500.-- als Materialkosten an, kann sich aber auch anders ergeben. Möchte u.A. einen teilbaren Alu-Winzlingsmast, um den Vorteil des Packmaßes nicht zu schmälern. Freut mich, daß Dich der Floh interessiert - vielleicht braucht jemand Anderes am Ende auch noch eins? Zu schade, daß ich nun immernoch keine "Bootsarbeit" habe, so ein schönes Spielzeug! |
#23
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hallo cassa blanca (leere kasse?),
na scheint ja doch zu klappen. Falls du Hilfe brauchst kein Problem. PN im Profil. Sollten die Pläne interessant sein, werde ich mir auch welche bestellen. Bitte daher unbedingt weiter berichten. 500,-- € sind vermutlich sehr viel. Der Autor spricht von 200,-- €. Was wird denn für eine Folie verwendet? Die ist ja irgendwie einlaminiert. Gruß Peter |
#24
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Tja, die Holzpreise schwanken zwischen 12.- und ca. 30.-/qm, kommt drauf an, mit welchem Material ich meine Arbeitszeit plattmachen möchte oder welche Summe ich zersägen möchte. Zwei Platten werde ich wohl brauchen, wenn's nicht eher 2,5 sind. Eine mehr werde ich nehmen. Die Fracht nach S wird mir das Wasser in die Augen treiben. Die Lacke sind edelst und werden verschwenderisch aufgetragen. Das Segel muß ich wohl anfertigen lassen, vermutlich auch besagten Mast. Die Folie wird nicht so weltbewegend sein. Mal sehen, wo ich lande.
Folie: Im Bauplan wird PVC verwendet, und das kleben/laminieren sie zu etwas, das dann einen neuen Namen bekommt. (Dralon war's nicht, aber so ähnlich... Dacron?) Davon ist Seahopper grade abgekommen, die verwenden seit Neuestem Gewebe mit Gummierung. |
#25
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Dacron..
Dacron ist Segeltuch. Wird auch im Drachenbau verwendet und kann man in verschiedenen Stärken kaufen.
Gruß Peter |
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