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  #1  
Alt 22.01.2017, 17:29
Benutzerbild von Flipper´s Friend
Flipper´s Friend Flipper´s Friend ist offline
Cadet
 
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Boot: Flipper 630 OC-Yamaha 100 PS
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Moderne Echolotgeber und Stufenrumpf

Hallo Zusammen,
gerne wende ich mich an das sehr geschätzte Forum !

Habe umgesattelt auf eine Flipper 630 OC mit Stufenrumpf und Original verbautem Autohelm Log mit Tiefenanzeige. Beides (in einem Heckgeber verbaut) funktioniert nur bis langsamer Gleitfahrt wirklich gut, dann ist es vorbei. Durch die Kavitation setzt der Tiefenmesser aus und die Geschw.anzeige zeigt dann viel zu hohe Geschwindigkeiten an.
Natürlich gibt es Durchbruchgeber als Alternative. Frage mich nur, wieso bei Stufenrümpfen meist trotzdem Heckschwinger verbaut werden (bzw.wurden), obwohl die Unzulänglichkeiten bekannt sind. Außerdem werden die neuen Echolote mit Chirp und Downscanning ja generell mit Heckschwingern angeboten, da die Durchbruchgeber für kleinere Boote meist nicht in Betracht kommen und außerdem sehr viel teurer in der Anschaffung sind. Und Einkleben in die Bilge geht bei dieser Technologie ja auch nicht.
Daher meine Frage: Wie meistert Ihr als evtl. "Auch"-Betroffene dieses Problemchen ?
Ob Stufenrumpf oder nicht:
Funktionieren Eure neuen Heckgeber mit CHIRP- und Downscan-Technologie bei höherem Tempo fehlerfrei, was Tiefenmessung angeht ?

Würde gerne mein Raymarine Dragonfly 7 mit Heckschwinger CPT100 einbauen, traue mich aber nicht ran ... eben wegen oben benannter Erfahrung.
Über Antworten und Beiträge würde ich mich sehr freuen
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  #2  
Alt 22.01.2017, 18:19
Der Schleicher Der Schleicher ist offline
Captain
 
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Boot: Bayliner 742
320 Danke in 194 Beiträgen
Standard

Auch meiner zeigt bei etwas schnellerer Verdrängerfahrt nur Mist an....Garmin-Gerät....
__________________
Gruß,
Olaf
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  #3  
Alt 22.01.2017, 18:52
Hehehe Hehehe ist offline
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Für den Totalscan für mein Simrad NSS evo2 ist als optimale Geschwindigkeit max. 16 km/h angegeben ...
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  #4  
Alt 23.01.2017, 10:53
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Standard

Das wird sich mit keinem Geber ändern. Das Problem ist beim Stufenrumpf das an der Stufe Luft mit unter das Wasser gemischt wird. In der Luft(blasen) ist die Schallausbreitung bei ~370m/s und im Wasser bei ~1500ms. Das verwirrt die Auswerteelektronik und man misst nur Mist.
__________________
Gruß
Wolfgang
----------------------------------
Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 27.01.2017, 19:44
Benutzerbild von Flipper´s Friend
Flipper´s Friend Flipper´s Friend ist offline
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Boot: Flipper 630 OC-Yamaha 100 PS
1 Danke in 1 Beitrag
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Gut, die Physik lässt sich nun mal nicht aushebeln.
Schade, dass hier (noch) niemand sagt " bei mir geht das aber trotzdem ...".
Ich werde meine Technik wohl so lassen. Wenn ich mich einem Flachwasserbereich nähere, fahre ich eh´langsam und dann habe ich ja 1. Sicht und 2. meine Tiefenanzeige (die ja prinzipiell geht).
Jedoch werde ich mir dann wohl mein Ipad auf einen Halter bauen und die Navionics Boating App mit den Sonar Charts laden. Da sehe ich ja alle Gefahrenpunkte bestens. Habe die kostenlose Testversion diese Tage mal ausprobiert und bin schon beeindruckt. Hat halt nur laufende, jährliche Folgekosten ...
Oder aber ich finde ein Lösung, dass ich mein Dragonfly 7 ohne Geber anschliessen kann, um nur den Kartenplotter zu benutzen. Ich werde mal mit Raymarine telefonieren, ob es da ein fertig konfektioniertes Kabel gibt.
Oder hat das einer von euch schon hinter sich und kann mir die Info geben ?

Gruß
Michael
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  #6  
Alt 27.01.2017, 20:11
Benutzerbild von Thomas J.S.
Thomas J.S. Thomas J.S. ist offline
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Beiträge: 1.408
2.717 Danke in 1.305 Beiträgen
Standard

Hallo Michael ,
mein Garmin 178 C mit innen eingeklebtem Geber funktioniert gut .
Bei sehr starken Verwirbelungen , etwa im Heckwasser eines Schlepper , kommt es selten zu Ausfällen.

Gruß Thomas
__________________
Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop!

Geändert von Thomas J.S. (28.01.2017 um 08:10 Uhr)
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