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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 30.08.2016, 20:23
D Bayr D Bayr ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
man geht immer noch von mindestens 10% der der Akku Leistung aus, also 10-12 Amper sollte das Ladegerät schon bringen, sonst dauert das Laden ewig
Ja, aber abgesehen davon, dass es ewig dauert, gibt es sonst noch nen Grund?
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Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #27  
Alt 30.08.2016, 20:36
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ja die Steuerung über die Ladekennlinie funktioniert oft nicht wenn das Ladegerät zu klein ist, kleine Ladegeräte sterben auch schnell den Hitzetot wenn die Batterie viel zu groß ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #28  
Alt 31.08.2016, 06:32
lapaloma lapaloma ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Starterbatterie 70Ah, Versorgerbatterie nicht unter 180Ah
Auf einem 6 m Sportboot???


Gruss Norbert
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  #29  
Alt 31.08.2016, 07:11
Lombardini Lombardini ist offline
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Selbst mit 1 A bekommst du eine intakte 180er Batterie selbst bei hoher Entladetiefe vollständig geladen, nur könnte das aufgrund dieser niedrigen Stromabgabe wochenlang dauern.
Für mod. Marken Kühlboxen und Audio/Video Verbraucher auf deinem 6m Boot sollte für einen 3-5 Tage Törn, eine Langzeitentlade taugliche Batterie von ca. 70Ah genügen, wenn sie dann auch noch vom Außenborder gepuffert wird.
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harry
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  #30  
Alt 31.08.2016, 07:26
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Zitat:
Zitat von lapaloma Beitrag anzeigen
Auf einem 6 m Sportboot???


Gruss Norbert
Man könnte einen Energietender mit Speicherbank und Generator hinter sich her ziehen....

Willy
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  #31  
Alt 31.08.2016, 08:25
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Selbst mit 1 A bekommst du eine intakte 180er Batterie selbst bei hoher Entladetiefe vollständig geladen, nur könnte das aufgrund dieser niedrigen Stromabgabe wochenlang dauern.
Grundsätzlich richtig.
ABER:
Es schadet der Batterie ungemein, wenn sie unnötig lange im entladenen/teilentladenen zustand verbringt.
Eine Bleibatterie sollte nach entladung, zeitnah, möglichst rasch aufgeladen werden.
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  #32  
Alt 31.08.2016, 08:26
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Obwohl hier alle sagen, das Ladegerät war so toll... Meine Meinung dazu ist, dass das Spielkram ist. Mit 4 Ampere, wenn es die überhaupt schafft, dauert das viel zu lange. Die Ctek Geräte sind zudem nicht für eine so lange Dauerlast ausgelegt und sterben wie die Fliegen. Das ist für eine kleine Motorrad Batterie ausgelegt oder zum puffern über den Winter.
für so eine kleine Starterbatterie reicht ein 4A-Ladegerät locker. Für was die CTEK-Ladegeräte ausgelegt sind, steht in deren Betriebsanleitung. Für kleine Motorradbatterien gibt es die 0,8A-Einstellung...

Mit Dauerlast laufen 4A-Lader beim Laden einer ca 60Ah Starterbatterie nicht allzu lange.
Durch die dünnen Zuleitungen (plus Steckverbindung) der CTEK-Kleinlader wird die Hauptladephase zusätzlich vorzeitig begrenzt, so dass Strom und Abwärme geringer werden.
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  #33  
Alt 31.08.2016, 09:17
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Ich wiederhole mich, verspreche aber dass ich danach den Experten hier nie mehr widersprechen will:

Warum schreiben diejenigen, die den Akku konstruiert haben, für die Ladung nicht nur die Spannungen, sondern auch die Stromstärke vor?
Wollen die wirklich nur ihre Kunden schikanieren, steckt die CIA dahinter - oder könnte es eventuell doch einen technischen Hintergrund geben???
Gruß,

Jörg
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  #34  
Alt 31.08.2016, 09:26
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
man geht immer noch von mindestens 10% der der Akku Leistung aus, also 10-12 Amper sollte das Ladegerät schon bringen, sonst dauert das Laden ewig
... war doch schon im Posting #14 beschrieben
Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Für die Größe der Batterie ist auch die Leistung der Ladegeräts zu berücksichtigen, eine zu große Batterie kannst Du zwar einbauen die benötigt aber sehr lange zum Laden. Ca. 10% der Amperestunden sollte die Gerät liefern. Bei z.B. 16A Ladestrom ist eine 160Ah-Batterie noch OK. Wie gesagt größer geht auch nur dann dauert das Laden ewig. ....
ps. Schaue Dir mal z.B. die philippi-Ladegeräte an.
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Gruß Jürgen
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  #35  
Alt 31.08.2016, 09:32
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Standard ctek

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Obwohl hier alle sagen, das Ladegerät war so toll... Meine Meinung dazu ist, dass das Spielkram ist. Mit 4 Ampere, wenn es die überhaupt schafft, dauert das viel zu lange. Die Ctek Geräte sind zudem nicht für eine so lange Dauerlast ausgelegt und sterben wie die Fliegen. Das ist für eine kleine Motorrad Batterie ausgelegt oder zum puffern über den Winter.
mach mir keine Angst, nachdem mein vorheriges Ladegerät sich in Rauch aufgelöst hat, habe ich eine ctek 5.0 für sehr viel Geld gekauft und lade damit alles von 10 bis 65 Ah.
Die Funktion der "Reaktivierung" nutze ich mehrfach und das dauert bei komplett entladenen Batterien auch schon mal viele Stunden ...
Ich hoffe auf keine Probleme ...
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  #36  
Alt 31.08.2016, 09:34
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Je nach Batterietyp gibt es einen Ladestrom, der bei ca. 10 % der Kapazität liegen sollte, bei Langzeitentlade Typen dann auch den Entladestrom, der ebenfalls zahlenmäßßig angegeben wird.
Ein mindest Ladestrom aber gibt es nicht und die Zeit bis zur beginnenden Sulfatierung (die zur Kapazitätsverkleinerung führt) ist länger, als z.B. ein Ladestrom von ca. 1 A der für die Volladung benötigt wird.
Das jedenfalls aus meinen Erfahrungen während der 20 jährigenTätigkeit an Bootstechnik.
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harry
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  #37  
Alt 31.08.2016, 10:34
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Ich wiederhole mich, verspreche aber dass ich danach den Experten hier nie mehr widersprechen will:

Warum schreiben diejenigen, die den Akku konstruiert haben, für die Ladung nicht nur die Spannungen, sondern auch die Stromstärke vor?
Wollen die wirklich nur ihre Kunden schikanieren, steckt die CIA dahinter - oder könnte es eventuell doch einen technischen Hintergrund geben???
Gruß,
Nun... vom Wiederholen wirds nicht besser....

WARUM die das vorschreiben ist natürlich eine gute Frage.
Die Batteriehersteller können wohl auch keinen Technischen Hintergrund dafür nennen.
Kannst du???
Vielleicht sollte man mal bei der CIA fragen???
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  #38  
Alt 31.08.2016, 10:49
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Zitat:
Zitat von lapaloma Beitrag anzeigen
Auf einem 6 m Sportboot???


Gruss Norbert
Den Energie-Plan mit zwei Tage in der Bucht liegen, mit Beleuchtung, Fernsehen, Receiver, Soundanlage, Youtube-Streaming hast du aber schon gelesen, oder ?
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #39  
Alt 31.08.2016, 11:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Je nach Batterietyp gibt es einen Ladestrom, der bei ca. 10 % der Kapazität liegen sollte, bei Langzeitentlade Typen dann auch den Entladestrom, der ebenfalls zahlenmäßßig angegeben wird.
Ein mindest Ladestrom aber gibt es nicht und die Zeit bis zur beginnenden Sulfatierung (die zur Kapazitätsverkleinerung führt) ist länger, als z.B. ein Ladestrom von ca. 1 A der für die Volladung benötigt wird.
Das jedenfalls aus meinen Erfahrungen während der 20 jährigenTätigkeit an Bootstechnik.
So sehe ich das auch und für AGM wird z.B. auch mal 30% der Kapazität als maximaler Ladestrom angegebenen.

Was macht meine 68Ah AGM im Auto bloß, wenn sie relativ leer ist und sich die bis zu 140A der Lichtmaschine (bis zu 110A im Leerlauf) an ihr austoben können.....
Da können dann auch schnell mal 30% überschritten werden.
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  #40  
Alt 31.08.2016, 11:56
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
... Was macht meine 68Ah AGM im Auto bloß, wenn sie relativ leer ist und sich die bis zu 140A der Lichtmaschine (bis zu 110A im Leerlauf) an ihr austoben können.....
Da können dann auch schnell mal 30% überschritten werden.
... wenn die Basisbedingungen in der Technik eingehalten sind (kein Defekt vorliegt) kümmert sich der Laderegler der Lichtmaschine darum dass sich die Lichtmaschine nicht an der Batterie "austobt".
__________________
Gruß Jürgen
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  #41  
Alt 31.08.2016, 12:04
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
... wenn die Basisbedingungen in der Technik eingehalten sind (kein Defekt vorliegt) kümmert sich der Laderegler der Lichtmaschine darum dass sich die Lichtmaschine nicht an der Batterie "austobt".
Die LiMa üblicher, aktueller Autos regelt sich auf ca 14,5V ein, sofern es deren Leistung zulässt und wenn die, abzüglich einiger Verbraucher, z.B. 60A abgeben kann, weil die Batterie auch mit 60A die 14,5V noch nicht erreicht, macht sie das auch.

Es wird nur die Spannung nach oben begrenzt. Mehr nicht.
Eine spezielle Laderegelung, die genau auf die Batterie zugeschnitten ist, existiert i.d.R. nicht.
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  #42  
Alt 31.08.2016, 12:14
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... damit sollte es ausreichend erklärt sein, und wenn die Laderegler nicht korrekt arbeiten würden könnten sich die Batteriehersteller über hervorragende Absatzzahlen freuen:
Zitat:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine
...
Lichtmaschinen mit Laderegler

Bei niedrigen Drehzahlen, zum Beispiel wenn der Motor im Leerlauf läuft, sinkt die von der Lichtmaschine erzeugte elektrische Leistung. Ist die im Fahrzeug benötigte Leistung der eingeschalteten Verbraucher höher, wird die Differenz aus der Fahrzeugbatterie entnommen, im umgekehrten Fall wird die Fahrzeugbatterie geladen. Um Überladung der Starterbatterie zu vermeiden, wird die abgegebene Spannung durch Zusatzeinrichtungen in der Höhe begrenzt.

Die Spannung der Lichtmaschine würde bei konstanter Magnetfeldstärke stark mit der Drehzahl und der angeschlossenen Last schwanken. Um die Spannung zu regeln, wird bei elektrisch erregten Lichtmaschinen die Erreger-Magnetfeldstärke verändert. Als Steuergerät dient ein elektronischer Laderegler. Dieser vergleicht die Ist-Spannung im Bordnetz mit einer eingebauten Spannungsreferenz und steuert den Magnetisierungsstrom so, dass entweder der maximal zulässige Magnetisierstrom oder die Ladeschlussspannung der Starterbatterie nicht überschritten werden. Vorteil dieses Verfahrens ist, dass nur die relativ kleine Erregerleistung der Lichtmaschine vom Regler beeinflusst werden muss. Vor dem Aufkommen von elektronischen Reglern wurden diese Anforderungen mittels eines elektromechanischen Reglers mit Schaltkontakten bewältigt.

Bei durch Permanentmagneten erregten Lichtmaschinen wird die Ausgangsspannung meist durch Thyristoren in einem kombinierten Gleichrichter/Laderegler konstant gehalten. Thyristoren als steuerbare Dioden erlauben es, ähnlich einem Dimmer, den Einschaltzeitpunkt in der leitenden Richtung zu steuern, so dass ein mehr oder weniger großer Teil der von der Lichtmaschine zur Verfügung gestellten Leistung gleichgerichtet und in das Bordnetz eingespeist wird. Bei dieser Bauart muss der Regler die gegenüber der Erregerleistung wesentlich größere Ausgangsleistung der Lichtmaschine beeinflussen, was erst mit dem Aufkommen von Leistungshalbleitern möglich wurde. Vorteil dieser Bauart ist, dass sie ohne Schleifringe oder Kollektoren auskommt.
...
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  #43  
Alt 31.08.2016, 12:17
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und was steht da nun darüber drin, dass die LiMa sich an die maximal gewünschte Ladestromstärke der Starterbatterie hält?

Sie hält sich nur an die maximal gewünschte Ladeschlussspannung, mehr nicht.
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  #44  
Alt 31.08.2016, 12:32
Lombardini Lombardini ist offline
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Es ist in der Tat so, das die Lima z. B. im Transporter nur Spannungsgeregelt mit 14,5 V arbeitet, um die Batterie möglichst schnell wieder aufzuladen. Bei einem Fahrzeugeinsatz von ca. 14h täglich und das an ca. 350 Tagen im Jahr, gibt es Momente wo die Batterie überladen wird und im schlimmstem Fall auskocht.
Selbst mehrmals erlebt bei der Betreuung einer Fahrzeugflotte, Lima und Batteriewechsel mehrmals eingeschlossen.....somit kein Einzelfall.
Hier aber kein Thema.
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harry
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  #45  
Alt 31.08.2016, 12:41
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Es ist in der Tat so, das die Lima z. B. im Transporter nur Spannungsgeregelt mit 14,5 V arbeitet, um die Batterie möglichst schnell wieder aufzuladen. Bei einem Fahrzeugeinsatz von ca. 14h täglich und das an ca. 350 Tagen im Jahr, gibt es Momente wo die Batterie überladen wird und im schlimmstem Fall auskocht.
Selbst mehrmals erlebt bei der Betreuung einer Fahrzeugflotte, Lima und Batteriewechsel mehrmals eingeschlossen.....somit kein Einzelfall.
Hier aber kein Thema.
? halten deshalb bei Langstreckenautos die Batterien länger als bei Kurzstrecken-Stadtautos ?

muss ich im Bus jetzt immer meinen Kühlschrank anmachen bei jeder längeren Fahrt um die Überladung der Batterien zu vermeiden ? oder nur noch über das Solarmodul mit dem Laderegler laden, der ja beo überladungsgefahr die Ladung abschaltet.
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  #46  
Alt 31.08.2016, 12:41
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
und was steht da nun darüber drin, dass die LiMa sich an die maximal gewünschte Ladestromstärke der Starterbatterie hält?

Sie hält sich nur an die maximal gewünschte Ladeschlussspannung, mehr nicht.
... der Strom stellt sich in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz ein:
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren
Konstantspannungs-Ladeverfahren
Bei diesem Verfahren wird die Ladespannung UL über die Zeitdauer tL konstant gehalten. Bei fortschreitender Aufladung sinkt der Ladestrom wegen der kleiner werdenden Spannungsdifferenz zwischen Akkumulator und Ladegerät. Idealisiert würde der Ladestrom bis auf Null sinken, in der Praxis fließt ein von der Akkukapazität abhängiger Reststrom zum Ausgleich der Selbstentladung.
Einsatz:
  • Bleiakkumulator
  • Lithium-Ionen-Akku
  • RAM-Zellen (Rechargeable Alkali Manganese)
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  #47  
Alt 31.08.2016, 12:46
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Jaka-bubi, nö, musst du nicht....schrieb ja auch nicht das es allgemein so ist.
In meinem Fall war es eine Merc. Transporterflotte aus den späten 90ern.
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harry
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  #48  
Alt 31.08.2016, 13:16
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"Konstantspannungs-Ladeverfahren"

DAS ist das Zauberwort......
Und nun soll mir bitte einer (Woody, Batteriehersteller, von mir aus auch die CIA) erklären
WARUM ich bei korrekter Ladespannung, den Ladestrom noch künstlich (z.B. C/10) begrenzen sollte ???
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  #49  
Alt 31.08.2016, 13:25
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Bei einem guten Ladegerät sind Regler eingebaut die die Batterien und das Ladegerät schützen.
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  #50  
Alt 31.08.2016, 13:28
D Bayr D Bayr ist offline
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Ohje...
Immer wieder wenn ich versuche in das Thema Batterie und Ladung etc einzusteigen, endet es wieder genauso wie jetzt...

Ich glaube das ganze Thema ist schon eine Art Religion.

Ich bin jedenfalls (wieder mal) vor knapp 10 Beiträgen ausgestiegen. Schlimm?
Ich glaub nicht. Wird schon auch funktionieren auch wenn ich es nicht 100% physikalisch und weiß der Teufel noch alles korrekt mache.
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Grüße Thomas

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