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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #101  
Alt 16.08.2016, 14:54
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Was wäre wenn ein Ehepaar wo der Mann ein Leben lang gearbeitet hat und die Frau schwer Krank war und nie arbeiten gehen konnte in Rente geht.
ABER der Mann zu viel verdient und die Frau ein Leben lang keinen Cent bekommt und auch nichts ein zahlt.

Wenn dieser Mann ca. 1600 € Rente bekommen würde was weniger die doppelt so viel der Grundsicherung ist , würde es auf den Kopf 800€ gerechnet sein.
Würde man dann vom Statt auf 2x 890€ aufgerundet werden ?
Oder heißt es dann hier Pech gehabt die Frau bekommt nichts....
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  #102  
Alt 16.08.2016, 14:55
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Zitat:
Zitat von jugofahrer Beitrag anzeigen
????
Angespartes soll sich bei der Altersrente auswirken durch Minderung?
Eigenheim ebenfalls?

Wer sagt denn sowas?

Also mir wurden weder mein Bankguthaben noch meine Immobilie in irgendeiner Form bei der Altersrente abgezogen.
Ich lasse mich aber gerne belehren



Es ist doch eine Tatsache das Millionen Arbeitnehmer das 1Punkt/45 Jahre Ziel nicht erreicht. Damit diese Rentner Grundsicherung beziehen können, wird ihr Vermögen gegengerechnet. Unter Vermögen fallen natürlich auch Riester, Pensionen, Häuser oder Sonstiges. Tendenz deutlich steigend.

Gute durchgängige Facharbeiterjobs in der Industrie gibt es doch seit der letzten Weltwirtschaftkrise nicht mehr. Ein Chemiekant mit neuem Vertrag hat doch fast das Lohnniveau aus den 90igetn. Arbeiter und Angestellte des Öffentlichen Diensts, Beamte usw. kkönnen mit ihrem Job kaum noch eine Familie gründen. Geschweige denn inein erzrägliches 3 Säulen Modell einzahlen.
Nach meinem Unfall und längerer Auszeit wollte ich zurück in meinen alten Beruf in der Chemie: Arbeit gibt es, aber Entlohnung liegt fast nur noch bei einem Drittel meines letzten Jahresbruttos.
Und das ist keine Ausnahme. Warum soll man jemanden 60k€ Jahresbrutto geben, wenn man die gleiche Leistung für 20k€ von einem anderen EU Bürger als Zeitarbeiter erhalten kann?
Und das setzt sich natürlich auf die Rente bzw. Umlageverfahren welches ja nur 3 Monate Ausschüttungen speichert.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #103  
Alt 16.08.2016, 15:02
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Du liegst doch mit deinen 890 Euro garnicht so schlecht.
Bedenke bitte mal das du "erst" 35 Jahre gearbeitet hast. Rechne bitte mal hoch auf wieviel Rente du mit 67 dann kommst, theoretisch natürlich wegen den Rentenschlechtrednern.
Ok, mit dem Geld kann man keine Bocksprünge machen, es gibt aber Rentner die voll gearbeitet haben und mit weniger Geld auskommen müssen.
Ja, das war auch eine meiner Fragen....also wird die Summe, die auf dem Rentenauszug steht,sprich also 890 Euro, tatsächlich noch hochgerechnet???

Man liest auf dem Auszug ja..."wenn sie heute wegen Erwerbsminderung in Rente gehen würden bekommen sie 890 Euro"
Da steht nix von Hochrechnung
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Gruß Andrea
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  #104  
Alt 16.08.2016, 15:09
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Zitat:
Zitat von WeserW Beitrag anzeigen
Entweder lesen viele hier falsch oder ich habe was übersehen. Andrea schreibt:

In meinem steht,wenn ich heute wegen Erwerbsunfähigkeit in Rente gehen würde, dass ich 890 Euro Rente bekommen würde.

Sie hat nirgendwo geschrieben, wie hoch ihre derzeitigen bzw. geschätzten Rentenansprüche sind. Oder?
Ja, so steht es wohl in jedem Auszug....irgendwo hab ich das schon mal gehört mit ner Hochrechnung. Aber wieso schreiben die es dann nicht auch dabei wenn es so wäre?
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Gruß Andrea
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  #105  
Alt 16.08.2016, 15:14
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Zitat:
Zitat von Tim2502 Beitrag anzeigen
Was wäre wenn ein Ehepaar wo der Mann ein Leben lang gearbeitet hat und die Frau schwer Krank war und nie arbeiten gehen konnte in Rente geht.
ABER der Mann zu viel verdient und die Frau ein Leben lang keinen Cent bekommt und auch nichts ein zahlt.

Wenn dieser Mann ca. 1600 € Rente bekommen würde was weniger die doppelt so viel der Grundsicherung ist , würde es auf den Kopf 800€ gerechnet sein.
Würde man dann vom Statt auf 2x 890€ aufgerundet werden ?
Oder heißt es dann hier Pech gehabt die Frau bekommt nichts....
Ich denke das hier die Rente des Mannes genommen wird und dann auf Grundsicherung aufgestockt wird, damit beide Leben können...wissen tu ich das aber nicht
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Gruß Andrea
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  #106  
Alt 16.08.2016, 15:26
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Erwerbsunfähigkeit ist die Minderung bzw. Aufhebung der Arbeitsleistung. Diesen Anspruch auf gesetzliche Leistung hat jeder der vor Eintritt des Schadereignisses 3 Jahre durchgehend Pflichtbeiträge geleistet hat. 890€ dürften Grundsicherungsniveau sein.

...
Mit anderen Worten: IMHO Es ist egal ob du 3 Jahre oder 44 Jahre eingezahlt hast, sofern es auf 1Punkt Niveau liegt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #107  
Alt 16.08.2016, 15:29
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen


Es ist doch eine Tatsache das Millionen Arbeitnehmer das 1Punkt/45 Jahre Ziel nicht erreicht. Damit diese Rentner Grundsicherung beziehen können, wird ihr Vermögen gegengerechnet. Unter Vermögen fallen natürlich auch Riester, Pensionen, Häuser oder Sonstiges. Tendenz deutlich steigend.

Gute durchgängige Facharbeiterjobs in der Industrie gibt es doch seit der letzten Weltwirtschaftkrise nicht mehr. Ein Chemiekant mit neuem Vertrag hat doch fast das Lohnniveau aus den 90igetn. Arbeiter und Angestellte des Öffentlichen Diensts, Beamte usw. kkönnen mit ihrem Job kaum noch eine Familie gründen. Geschweige denn inein erzrägliches 3 Säulen Modell einzahlen.
Nach meinem Unfall und längerer Auszeit wollte ich zurück in meinen alten Beruf in der Chemie: Arbeit gibt es, aber Entlohnung liegt fast nur noch bei einem Drittel meines letzten Jahresbruttos.
Und das ist keine Ausnahme. Warum soll man jemanden 60k€ Jahresbrutto geben, wenn man die gleiche Leistung für 20k€ von einem anderen EU Bürger als Zeitarbeiter erhalten kann?
Und das setzt sich natürlich auf die Rente bzw. Umlageverfahren welches ja nur 3 Monate Ausschüttungen speichert.
Jörg,
die vorzeitig in Rente gehenden Arbeitnehmer oder Menschen mit entspr. Ausfallzeiten hatte ich nicht auf dem Schirm, sorry.
Ich bin von meiner eigenen Situation ausgegangen, also 48 Jahre arbeiten, dann Rente.
Dass das bei sehr vielen Menschen nicht so ist, weiß ich.

Und das Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen bernachteiligt sind, ist mir durchaus bekannt, ich wollte wg. meinem GdB50 1 Jahr vor meinem Renteneintritt aufhören (der mit 63 nach den besagten 48 Jahren war), das hätte mich dann derart hohe Abzüge gekostet, dass ich mit meiner behinderung das letzte Jahr weiter mehr schlecht als gut meinen Job gemacht habe.
Denn die Abzüge, die mir entstanden wären, hätte die liebe BfA nicht von 63 für ein Jahr zurück gerechnet, sondern vom Regelrenteneintritt, und das wäre erst mit 65 1/2 Jahren gewesen, also für 3 1/2 Jahre = 42 Monate à 0,3% = 12,6 % (Da hätte die liebe Andrea N. in Berlin noch nachlegen müßen...), und da hängt sich blöderweise die Betriebsrente rechnerisch auch noch dran....
Und das, obwohl ich über 50 (!) Punkte erreicht hatte.

Fazit: Man muß höllisch aufpassen und sehr genau studieren, was in den Renteninformationen steht, viel besser ist es aber, bei der nächsten BfA-Niederlassung ein Gespräch zu suchen.
__________________

Gruß Heinz,


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  #108  
Alt 16.08.2016, 15:33
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Mit anderen Worten: IMHO Es ist egal ob du 3 Jahre oder 44 Jahre eingezahlt hast, sofern es auf 1Punkt Niveau liegt.
Kann aber irgendwie auch nicht sein....denn Bekannte von mir bekommen 457 bzw 421 Euro Erwerbsminderungsrente...die beiden haben lange nicht soviele Jahre voll wie ich,aber mehr als die Dame aus dem TV
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Gruß Andrea
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  #109  
Alt 16.08.2016, 15:41
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Hmm?
Vielleicht war die Dame im TV ja auch leicht dusselig und wusste die genau Begriffbestimmung nicht.

Deine Bekannten bekommen doch zur Erwerbsminderung noch eine Aufstockung, sodass Grundsicherung anliegt?


@ Heinz
Es gibt mehrere Millionen Vollzeitarbeiter mit Mindestlohn (160Std x 8,50€) oder Schlechtverdiener (unter 14€/Std.), die die Zielvorgabe nicht erreichen können, obwohl sie 50 Jahre eingezahlt haben.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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Geändert von Freibeuter (16.08.2016 um 15:49 Uhr)
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  #110  
Alt 16.08.2016, 15:46
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Ich glaube die Zahl der TV-Friseurin einfach nicht. Ich wurde mit Mitte 40 als voll erwerbsgemindert verrentet. Bis dahin immer Gutverdiener. Unter 700 € und nicht krankenversichert. Da kann man zum Sozialamt gehen und aufstocken lassen- Hartz 4 und krankenversichert. Oder auch nicht- ich kämpfe seit einem knappen Jahr mit dem Sozialamt. Oder auswandern und im Wohnwagen leben. Letzteres habe ich 2 Jahre erfolgreich gemacht. Mein Versuch, wieder in Deutschland zu leben, war ein Fehler.
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  #111  
Alt 16.08.2016, 16:08
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Hmm?
Vielleicht war die Dame im TV ja auch leicht dusselig und wusste die genau Begriffbestimmung nicht.

Deine Bekannten bekommen doch zur Erwerbsminderung noch eine Aufstockung, sodass Grundsicherung anliegt?


@ Heinz
Es gibt mehrere Millionen Vollzeitarbeiter mit Mindestlohn (160Std x 8,50€) oder Schlechtverdiener (unter 14€/Std.), die die Zielvorgabe nicht erreichen können, obwohl sie 50 Jahre eingezahlt haben.
Ja, die beiden bekommen Aufstockung...und die 890 Euro für die TV Dame,wurden ihr von einer RV-Beraterin genannt, die die EU-Rente im TV errechnete
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Gruß Andrea
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  #112  
Alt 16.08.2016, 17:43
uli07 uli07 ist offline
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Wie es jetzt berechnet wird weiß ich nicht. Die Erwerbsminderungsrente ist etwas weniger als die Rente die du jetzt bekommen würdest wenn du jetzt in Rente gehen würdest. Da das in deinem Alter ja noch nicht möglich ist ist das natürlich ein theoretischer Wert. Da steht aber auch wenn du weiter soviel Rentenbeitrag einzahlst bekommst du mit 67 das und das. Die Erwerbsminderungsrente erhöht sich aber auch jährlich.
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Gruß Uli07

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  #113  
Alt 16.08.2016, 17:48
uli07 uli07 ist offline
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Zitat:
Zitat von WeserW Beitrag anzeigen
Entweder lesen viele hier falsch oder ich habe was übersehen. Andrea schreibt:

In meinem steht,wenn ich heute wegen Erwerbsunfähigkeit in Rente gehen würde, dass ich 890 Euro Rente bekommen würde.

Sie hat nirgendwo geschrieben, wie hoch ihre derzeitigen bzw. geschätzten Rentenansprüche sind. Oder?
Das ist richtig. Ich habe das von meinem Bescheid mal abgeleitet. Da ist die Erwerbsminderungsrente so um 100 Euro niedriger als die bis jetzt angesparte Rente.
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Gruß Uli07

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  #114  
Alt 16.08.2016, 17:55
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Zitat:
Zitat von chrisma Beitrag anzeigen
Der berühmte Spruch von Minister Blüm: "Die Rente ist sicher" stimmt. Lebensversicherungen und sonstige Rentensparverträge bringen nichts. Selbst Betriebsrenten sind unsicher geworden, denn es gibt keine Zinsen mehr und viele unsichere Spareinlagen...
Er meinte aber nur seine Rente ! Die auf jeden Fall !
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Gruß Thomas S

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  #115  
Alt 16.08.2016, 19:13
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Hi,
wer glaubt schon was im TV erzählt wird.
Heute wird doch überall gelogen, oft haben die Redakteure keine Ahnung oder sie haben miserabel recherchiert.
Ich beziehe seit meinem 39. Lebensjahr EU Rente.
Vor 15 Jahren mit 924€ angefangen, mittlerweile bekomme ich dank großzügiger Rentenerhöhungen 1050€.
Wenn es kein Wegeunfall gewesen wäre müsste ich davon meinen Lebensunterhalt bestreiten.
Gruß Udo
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  #116  
Alt 16.08.2016, 20:33
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Hi Tim,

in dem von Dir genannten Fall würde nichts aufgestockt. Das ist eine Lebensgemeinschaft. Das Sozialamt behandelt das Paar wie ein Hartz4- Paar. Da muss der Mann halt die Frau versorgen. Maximal Wohngeld, aber bei 1600 Rente wohl nur in Gegenden mit hoher Miete.
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  #117  
Alt 16.08.2016, 21:04
Peter Paul Peter Paul ist offline
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Hallo.

Bei der Berechnung der EU kommt es zunächst auf dein Geburtsjahr an vor oder nach 1961. DAS ist schon mal ausschlaggebend für die Berechnung. darüber hinaus werden deine sogenannten Bewertungspunkte herangezogen. Liegt dein einkommen im Durchschnitt dann hättest du 1 Punkt ( vereinfacht dargestellt). Die Rente hängt in direktem Zusammenhang mit deinen eingezahlten Beiträgen dazu. Wichtig ist.. das die EU nur noch für max 3 Jahre gilt, danach wird neu geprüft usw. Auch gibt es die sogenannte Verweisklausel..die wiederum besagt das du auch in anderen Berufen arbeiten kannst. Beispiel: Maurer kann CallCenter Agent machen. Ob er/sie das tatsächlich kann spielt dabei leider keine Rolle. Informiere dich hier aber genau beim der Rentenversicherung. ( Achtung: Wenn du Begriffe bei Google eingibst landest du oft auf Seiten die amtlich Aussehen, aber Gebühren verlangen. FINGER WEG. Jegliche Auskünfte der DRV sind gebührenfrei. Es geht auch anrufen.

Was die gesetzliche Rente angeht:
Es gibt imMoment keine bessere Anlage als die GRV. Lass dich nicht verunsichern. Nur: wer wenig verdient ( warum auch immer) wird natürlich auch wenig Rente bekommen. Der Altersruhestand kommt doch nicht plötzlich .. jeder hat 35-45 Jahre Zeit dafür vorzusorgen. Sei es die Immobilie oder jeden Monat einen kleinen Sparbetrag oder auch eine betriebliche Alterverorgung ist steuerlich interessant. WIE du sparst ist letztendlich egal...hauptsache du SPARST jeden Monat etwas. Desto früher desto besser. Meinen Söhnen habe ich folgendes eingerichtet: Am Monatsanfang 30€ direkt weg ( tut da nicht weh). Am Wochenende alles Kleingeld ins Sparschwein und alle 3 Monate wegbringen. Du glaubst nicht was da im Monat wirklich zusammen kommt und OHNE das es weh tut.

Liebe GRüße
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  #118  
Alt 16.08.2016, 21:53
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Seid mir nicht böse, aber der zweite Absatz von meinem Vorredner ist zynisch.
Ich kenne Leute zuhauf, die diese 30 € am Monatsende nicht haben, hart arbeiten und sich letztlich finanziell gleichgestellt sehen, mit Leuten, die im letzten Jahr hier hereingeholt wurden.
Medizinisch sind diese Leute sogar besser gestellt, da zahlt das Sozialamt (von den Steuern- also nicht von den Krankenkassen) unkritischer als beim MDK geprüfte Steuerbürger.

Wenn in einem Land ein Großteil der Bevölkerung ARBEITEND am Existenzlimit lebt, dann prophezeie ich Verteilungskämpfe, Haß und Neid.

Ansatzweise ist das ja auch schon am Eingangspost des TE zu spüren, ich verstehe das!

Gunter
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  #119  
Alt 17.08.2016, 06:15
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Ja, da kommen düstere Zeiten auf uns zu auch wenn die Scheinwelt anders redet....

Willy
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  #120  
Alt 17.08.2016, 06:32
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vader vader ist offline
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Alle rechnen und meckern hier, bringt doch mal konstruktive Vorschläge was man außer Beton oder spekulatives Garagengold noch tun kann ;)
Als selbstst. Handwerksmeister musste ich die 18 Pflichtjahre einzahlen, und bleibe nun darüber hinaus auch in der gesetzl. RV, auch wenn nur etwa 1200Eur rauskommen sollen, nebenher hab ich seit 16 Jahren noch ne kleine private RV. Da das alles recht knapp ist (wie ganz sicher bei den meisten hier) wäre es doch sinnvoller mal zu eruieren was man zusätzlich tun kann, anstatt sich aufzuregen und über nichts zu rechnen
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Gruß
Jens
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  #121  
Alt 17.08.2016, 07:00
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Ich kenne viele, die sich jetzt deutlich einschränken in den Ausgaben um das Geld beiseite zu legen, damit es später einem besser geht.

Meine Frau vertritt die Ansicht, man sollte jetzt das Leben genießen.
Lieber später viele Erinnerungen an die wilden Zeiten, als am Lebensabend viel Geld auf der hohen Kante, aber dann zu alt um es auszugeben.

Ich persönlich tue mich da auch etwas schwer zu folgen, aber da hat sie wohl nicht ganz unrecht.
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  #122  
Alt 17.08.2016, 08:20
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Freibeuter Freibeuter ist offline
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Zitat:
Zitat von vader Beitrag anzeigen
Alle rechnen und meckern hier, bringt doch mal konstruktive Vorschläge was man außer Beton oder spekulatives Garagengold noch tun kann ;)
....:



Der Trend geht ja ins das Sammeln oder Anhäufen von kleinen physischen Sachwerten. Dort langt die Spanne von Comics über Uhren bis hin zu Oldtimern und dem Sinn des schieren Werterhalts der eingesetzten Masse.
Als ich zum 1. des Jahres die neuen AGBs meiner Sparkasse bekam und dort die Höhe der Vermögenssicherung bei einer Bankenrettung genannt wurde, konnte ich mir das Ko.... kaum verkneifen.

Wer hier von sicheren Sparplänen zwecks Alterssicherung schreibt, sollte sich mal eine 7 Jahre alte Zeitung rauskramen...
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
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Geändert von Freibeuter (17.08.2016 um 08:33 Uhr)
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  #123  
Alt 17.08.2016, 08:33
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen

Der Trend geht ja ins das Sammeln oder Anhäufen von kleinen physischen Sachwerten. Dort langt die Spanne von Comics über Uhren bis hin zu Oldtimern und dem Sinn des schiere Werterhalts der eingesetzten Masse.
...
auch das nicht ganz so einfach.
In Griechenland wird gerade ermittelt wer was wieviel hat.
Immobilien, Sammelobjekte, Bargeld bis zum letzten Euro.

Es gibt auch Aussagen, dass das was dort gerade läuft, wird zeitversetzt auch in Deutschland passieren, wenn die Schulden weiterhin so ausufern.

In meinen Augen gibt es heutzutage überhaupt keine Planungssicherheit mehr.
Das einzige was wo man noch sicher das Geld anlegen kann ist nur noch die eigene Ausbilding/Können/Wissen.
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  #124  
Alt 17.08.2016, 08:39
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
Ich kenne viele, die sich jetzt deutlich einschränken in den Ausgaben um das Geld beiseite zu legen, damit es später einem besser geht.

Meine Frau vertritt die Ansicht, man sollte jetzt das Leben genießen.
Lieber später viele Erinnerungen an die wilden Zeiten, als am Lebensabend viel Geld auf der hohen Kante, aber dann zu alt um es auszugeben.

Ich persönlich tue mich da auch etwas schwer zu folgen, aber da hat sie wohl nicht ganz unrecht.
Glaube mir, Sie hat unrecht, denn genau da liegt das Problem: Würde ein Eichhörnchen im Jahr nichts für den Winter bunkern, dann würde es im Winter ziemlich blöd aussehen....

Die meisten von uns verdienen i.d.R. nicht Sooo schlecht, sonst könnten wir uns das Hobby "Boot" wohl kaum erlauben.
Das aber auch dann noch ausüben zu können, wenn der Verdienst eines Tages ausbleibt und die Rente kommt, muß genau so, wie der gewohnte Lebensstandart, vorbereitet werden.
Und genau dafür reicht seit Jahren die gesetzliche Rente nicht mehr aus.

Anders ausgedrückt: Verbrate ich zu Verdienstzeiten jeden Monat mein verfügbares Einkommen, dann falle ich in ein tiefes Loch bei Renteneintritt, und dieses wird um so tiefer, je mehr ich an Nettoeinkommen über der Bemessungsgrenze zur Verfügung hatte.

Ich hatte es in meinem Beitrag #61 bereits erwähnt: Die max. erreichbare Brutto-Rente liegt bei nicht mal bei 2800,-- Euro, wovon max. 2400,- nach Abzügen der Sozialbeiträge vor Einkommenssteuer übrig bleiben, d.h., hat jemand z.B 3500,-- oder 5000,-- oder mehr im Monat netto gehabt, und davon kenne ich einige, dann ist der Absturz gewaltig.

Wie immer wieder mahnend in verschiedenen Beiträgen angeführt wird: Rechtzeitig erkundigen, Schlau machen und Weichen stellen.
Dazu gehört ganz sicher nicht, sein Monatliches Einkommen umzusetzen in was auch immer.

Was der Einzelne sich am besten vorstellen kann und mit welchen Möglichkeiten, ist zwangsläufig individuell zu betrachten.

Aber Nichts zu unternehmen nach dem Motto: Wird schon! Das wird nichts.
Glaubts mir!
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Gruß Heinz,


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  #125  
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Wer beabsichtigt mit dem Ende seiner Arbeitszeit abzuleben, der soll ausgeben was er hat. Wer aber meint mit Renteneintritt noch halbwegs fit zu sein, der sollte sich hier und dort mal einen Luxusurlaub kneifen und einige Taler beiseite legen.



Willy
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