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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen
ich bin kurz vor der verzweiflung. Ich habe ein Raytheon autopilot (steuert Hydraulisch die Pinne). Das ding arbeite non stop die ganze Zeit. Es haltet wohl den Kurs optimal aber saugt mit immer die Batterien lehr. Ich habe alle Einstellungen durch gemacht: Geringe Empfindlichkeit, geringe Rudermenge, neu kalibrieren. Alles bringt nichts, das Ruder geht die ganze Zeit hin und her. Hat jemand noch ein weiteren Tipp was ich versuchen könnte? Jetzt schon vielen Dank für eure Hilfe. Roger |
#2
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#3
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Moin,
ich kenne leider nur den Simrad TP10. Der hat genau dafür einen Seegangsfilter. Hat Dein Raytheon so etwas nicht? Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit) |
#4
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Wenn dein Boot so rank ist, daß es permanent Korrekturen braucht dann ist das eben so. |
#5
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Es ist doch nicht normal, dass die Pinne im Sekunden Takt hin und her geschoben wird?
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#7
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Manche Segelboote halten bei konstantem Wind den Kurs ganz gut, wenn man das Ding ausschaltet und als "Ruderfeststeller" nimmt. Diese "Selbststeuerfähigkeit" kann man oft über den Segeltrimm einstellen. Man muss das dann natürlich beobachten.
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#8
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Erst trimmen dann AP zuschalten. Ist auch in der Fliegerei so.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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War bei meinem Jollenkreuzer anfangs auch so. Mein Boot ist eben sehr "lebendig", hat einen Geradeauslauf wie ein Fahrrad.
Die Lösung war wie von den anderen beschrieben: 1. Ich trimme das Boot auf einen sauberen Kurs, so dass auch ich möglichst wenig die Pinne bewegen muss 2. Ich habe meinen Autohelm-AP in einigen längeren Sitzungen so eingestellt, dass er das Optimum rausholt. Dass mein AP trotzdem etwa 3-mal so viel arbeitet wie der meines Kumpels mit dem alten Langkieler ist normal. Gruß, Jörg |
#10
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Hallo Roger,
meine Empfehlungen stammen aus einem VDO AP (Cetrek), aber das sollte eigentlich aber bei jedem AP so funktionieren. Folgende Einstellungen solltest Du überprüfen: A, eventuell die Kompassdämpfung erhöhen B, eventuell den Ruderansprechwinkel vergrößern (Rudder Deadband) C, prüfen ob die Antriebskomponenten "Luft" haben: Ruderlagenrückmelder Antriebsmotor usw. Diese Teile müssen sehr starr gekoppelt sein. D, eventuell ist die Rudermenge zu hoch eingestellt (Rudder Ratio). Zu niedrig eingestellt läuft das Boot aus dem Ruder, zu hoch eingestellt neigt das Boot zum oszillieren, dh. es bewegt sich sinusförmig um den Sollkurs. F, eventuell ist der Gierwinkel (Rudder Response) zu hoch eingestellt. Auch hier bewegt sich das Boot in Schlangenlinien um den Sollkurs. Das macht einige Arbeit, aber ein gut funktionierender AP macht das Fahren auch Stressfrei.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!
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