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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 22.07.2016, 10:13
rhartmann85 rhartmann85 ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Autopilot arbeitet die ganze Zeit

Hallo zusammen

ich bin kurz vor der verzweiflung. Ich habe ein Raytheon autopilot (steuert Hydraulisch die Pinne). Das ding arbeite non stop die ganze Zeit. Es haltet wohl den Kurs optimal aber saugt mit immer die Batterien lehr. Ich habe alle Einstellungen durch gemacht: Geringe Empfindlichkeit, geringe Rudermenge, neu kalibrieren. Alles bringt nichts, das Ruder geht die ganze Zeit hin und her. Hat jemand noch ein weiteren Tipp was ich versuchen könnte?

Jetzt schon vielen Dank für eure Hilfe.

Roger
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  #2  
Alt 22.07.2016, 11:34
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
Fleet Admiral
 
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Zitat:
Zitat von rhartmann85 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen

ich bin kurz vor der verzweiflung. Ich habe ein Raytheon autopilot (steuert Hydraulisch die Pinne). Das ding arbeite non stop die ganze Zeit. Es haltet wohl den Kurs optimal aber saugt mit immer die Batterien lehr. Ich habe alle Einstellungen durch gemacht: Geringe Empfindlichkeit, geringe Rudermenge, neu kalibrieren. Alles bringt nichts, das Ruder geht die ganze Zeit hin und her. Hat jemand noch ein weiteren Tipp was ich versuchen könnte?

Jetzt schon vielen Dank für eure Hilfe.

Roger
Stecker ziehen (irgendwo muss man das Ding ja ein und Ausschalten können)
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

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  #3  
Alt 22.07.2016, 12:03
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pruno pruno ist offline
Commander
 
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Moin,

ich kenne leider nur den Simrad TP10. Der hat genau dafür einen Seegangsfilter.
Hat Dein Raytheon so etwas nicht?

Beste Grüße
Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut.
(Alte norddeutsche Weisheit)
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  #4  
Alt 22.07.2016, 12:21
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von rhartmann85 Beitrag anzeigen
... das Ruder geht die ganze Zeit hin und her. ...Es haltet wohl den Kurs optimal
Das soll doch ein Autopilot machen, ...steuern. Daß das Strom verbraucht ist doch klar. (Größere Batterie verbauen)

Wenn dein Boot so rank ist, daß es permanent Korrekturen braucht dann ist das eben so.
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  #5  
Alt 22.07.2016, 12:58
rhartmann85 rhartmann85 ist offline
Deckschrubber
 
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Es ist doch nicht normal, dass die Pinne im Sekunden Takt hin und her geschoben wird?
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  #6  
Alt 22.07.2016, 13:50
HansH HansH ist offline
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Doch-ist normal.
__________________
Grüße
HansH
......full throttle ahead!
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  #7  
Alt 22.07.2016, 21:43
Hesti Hesti ist offline
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Manche Segelboote halten bei konstantem Wind den Kurs ganz gut, wenn man das Ding ausschaltet und als "Ruderfeststeller" nimmt. Diese "Selbststeuerfähigkeit" kann man oft über den Segeltrimm einstellen. Man muss das dann natürlich beobachten.
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  #8  
Alt 23.07.2016, 07:07
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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Ort: Erde
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Rufzeichen oder MMSI: DF....
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Erst trimmen dann AP zuschalten. Ist auch in der Fliegerei so.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #9  
Alt 23.07.2016, 08:01
Benutzerbild von Woody
Woody Woody ist offline
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Beiträge: 2.768
Boot: 30er Jollenkreuzer Bj. 1938
Rufzeichen oder MMSI: "Verkaufen sie auch Batterien???"
3.770 Danke in 1.766 Beiträgen
Standard

War bei meinem Jollenkreuzer anfangs auch so. Mein Boot ist eben sehr "lebendig", hat einen Geradeauslauf wie ein Fahrrad.

Die Lösung war wie von den anderen beschrieben:
1. Ich trimme das Boot auf einen sauberen Kurs, so dass auch ich möglichst wenig die Pinne bewegen muss
2. Ich habe meinen Autohelm-AP in einigen längeren Sitzungen so eingestellt, dass er das Optimum rausholt.

Dass mein AP trotzdem etwa 3-mal so viel arbeitet wie der meines Kumpels mit dem alten Langkieler ist normal.
Gruß,

Jörg
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  #10  
Alt 23.07.2016, 09:14
Benutzerbild von GüntherB
GüntherB GüntherB ist offline
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Beiträge: 883
Boot: Segelyacht "Ondine" - Slup 51ft, 125m2, 20t
Rufzeichen oder MMSI: DOVH
615 Danke in 284 Beiträgen
Standard

Hallo Roger,

meine Empfehlungen stammen aus einem VDO AP (Cetrek), aber das sollte eigentlich aber bei jedem AP so funktionieren.

Folgende Einstellungen solltest Du überprüfen:

A, eventuell die Kompassdämpfung erhöhen
B, eventuell den Ruderansprechwinkel vergrößern (Rudder Deadband)
C, prüfen ob die Antriebskomponenten "Luft" haben: Ruderlagenrückmelder
Antriebsmotor usw. Diese Teile müssen sehr starr gekoppelt sein.
D, eventuell ist die Rudermenge zu hoch eingestellt (Rudder Ratio). Zu niedrig
eingestellt läuft das Boot aus dem Ruder, zu hoch eingestellt neigt das Boot zum
oszillieren, dh. es bewegt sich sinusförmig um den Sollkurs.
F, eventuell ist der Gierwinkel (Rudder Response) zu hoch eingestellt. Auch hier
bewegt sich das Boot in Schlangenlinien um den Sollkurs.

Das macht einige Arbeit, aber ein gut funktionierender AP macht das Fahren auch
Stressfrei.
__________________
mfg
Günter

Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!
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