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  #126  
Alt 14.11.2015, 23:57
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Matthias Norwegen Matthias Norwegen ist offline
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Also rund 17 Euro das geht ja noch, das aber nach 4 Jahren zu erheben finde ich ist nicht ok.
Hier in Norwegen kostet die VHF Lizenz so rund 60 Euro im Jahr, damit werden aber auch die Kuestenfunkstationen mit unterhalten.

Und ich weiss nicht wie das in Deutschland ist, da ich dort nie Funk hatte aber hier kann man zb. kostenlos innerhalb Norwegens telefonieren oder es steht ein Aerzteteam zur verfuegung sollte man mal Fernhilfe brauchen ohne gleich einen Notruf abzusetzen.
Und dafuer bezahle ich dann auch gerne die 60 Euro im Jahr
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Grüße aus dem Norden

Matthias
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  #127  
Alt 15.11.2015, 08:21
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Hallo,

kein Mensch hat geschrieben, dass mit den 17,- die Rettungsstationen betrieben werden.

Nur konnten über diesen Funkfrequenzen schon einige Leben gerettet werden. Dass diese Frequenzen störungsfrei arbeiten, dafür gibt der Staat z.B. vor, welche Auflagen die Geräte erfüllen müssen, damit ein störungsfreier Betrieb notwendig ist.

Zudem regelt er die Frequenzen, damit nicht Hinz und Kunz mit irgendwelche Nettigkeiten per selbstgebasteltem Funkgerät den See- oder Flugfunk beeinträchtigen. Dass diese Regulierung und Steuerung Geld kostet, sollte jedem klar sein.

Jeder, der meint, dass das ohne Geld geht, darf doch mal dem Staat vorschlagen, wie das gehen soll. Ich denke, Ihr bekommt dann gleich den Job, das dann so umzusetzen, ohne Gehalt versteht sich. Denn das müsste man ja auch wieder auf die Nutzer umlegen.

Gruß Axel
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  #128  
Alt 15.11.2015, 12:59
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Zitat:
Zitat von Trikeflieger2 Beitrag anzeigen
... Dass diese Frequenzen störungsfrei arbeiten, dafür gibt der Staat z.B. vor, welche Auflagen die Geräte erfüllen müssen, damit ein störungsfreier Betrieb notwendig ist. ...
Das muss der Gerätehersteller garantieren und die dazu notwendigen Kosten sind mit Sicherheit in den Verkaufspreis des Gerätes eingerechnet.

Wozu also als Gerätenutzer eine EMVG-Abgabe, sorry -Beitrag, zahlen

Zitat:
Zitat von Trikeflieger2 Beitrag anzeigen
... Zudem regelt er die Frequenzen, damit nicht Hinz und Kunz mit irgendwelche Nettigkeiten per selbstgebasteltem Funkgerät den See- oder Flugfunk beeinträchtigen. ...
Die Seefunkfrequenzen sind ja wohl kein nationale Angelegenheit, die jährlich neu geregelt werden muss

Und was Hinz und Kunz mit Ihren Nettigkeiten betrifft: Stören sie, dann haben sie auch die Kosten für Ihre Dingfestmachung allein zu zahlen, warum soll das die Allgemeinheit tun

Zitat:
Zitat von Trikeflieger2 Beitrag anzeigen
... Dass diese Regulierung und Steuerung Geld kostet, sollte jedem klar sein. ...
Jeder der legal am Seefunk teilnimmt hat entweder 131,- € für eine Frequenzzuteilung oder neuerdings 51,- € für eine Nummernzuteilung bezahlt.

Da war beim Antrag keine Hinweis zu Jahresgebühren, somit handelt es sich um versteckte, wenn nicht sogar um bewusst verschwiegene Kosten und das von staatswegen.
Letztendlich kann man wohl auch noch froh sein, für die Ausreizung der Verjährungsfrist keine Zinsen zahlen zu müssen

In meinen Augen ist das ein äußerst unseriöses Geschäftsgebaren

Gruß Lutz
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  #129  
Alt 15.11.2015, 15:15
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Störungsfreien Binnenfunk

Gruß Lutz
ja, bis zur nächsten Flussbiegung!!
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Gruß Sepp

Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!!

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  #130  
Alt 15.11.2015, 15:17
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Zitat:
Zitat von viking22 Beitrag anzeigen
ja, bis zur nächsten Flussbiegung!!
der Staat macht aber nichts das es hinter der Biegung besser ist.
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  #131  
Alt 15.11.2015, 19:48
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Das muss der Gerätehersteller garantieren und die dazu notwendigen Kosten sind mit Sicherheit in den Verkaufspreis des Gerätes eingerechnet.

Wozu also als Gerätenutzer eine EMVG-Abgabe, sorry -Beitrag, zahlen



Die Seefunkfrequenzen sind ja wohl kein nationale Angelegenheit, die jährlich neu geregelt werden muss

Und was Hinz und Kunz mit Ihren Nettigkeiten betrifft: Stören sie, dann haben sie auch die Kosten für Ihre Dingfestmachung allein zu zahlen, warum soll das die Allgemeinheit tun



Jeder der legal am Seefunk teilnimmt hat entweder 131,- € für eine Frequenzzuteilung oder neuerdings 51,- € für eine Nummernzuteilung bezahlt.

Da war beim Antrag keine Hinweis zu Jahresgebühren, somit handelt es sich um versteckte, wenn nicht sogar um bewusst verschwiegene Kosten und das von staatswegen.
Letztendlich kann man wohl auch noch froh sein, für die Ausreizung der Verjährungsfrist keine Zinsen zahlen zu müssen

In meinen Augen ist das ein äußerst unseriöses Geschäftsgebaren

Gruß Lutz
Mein Gott, was fürn Aufriss wegen 14 €. Melde doch einfach deine Funke ab, und alles ist gut.
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  #132  
Alt 15.11.2015, 21:58
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Mein Gott, was fürn Aufriss wegen 14 €. Melde doch einfach deine Funke ab, und alles ist gut.
Es geht doch gar nicht um die 14 € (die in Wahrheit 17 € sind ) sondern um die Art und Weise sehr weit rückwirkend Einnahmen zu generieren.

Was sagst Du, wenn die Beiträge für 2012 auf 34,- € festgesetzt werden, für 2013 dann auf 68,- €, für 2014 auf ... - merkst Du was

Gruß Lutz
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  #133  
Alt 16.11.2015, 06:29
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Hallo Lutz,

wenn Du Dich ungerecht behandelt fühlst, dann musst Du Widerspruch einlegen.

Das haben wir Flieger auch gemacht, aber nicht wegen der Rechtmässigkeit der Gebühren sondern wegen der Höhe. Über die Höhe wird nun verhandelt und gerichtlich entschieden, nicht aber über die Rechtmässigkeit.

Nochmal: Die Rechtmässigkeit ist vom Gericht bestätigt. Da kannst Du dagegen sein so oft und solange wie Du willst. Dann musst Du Einspruch gegen die Rechtmässigkeit einlegen, nur so wird ein Schuh draus. Hier im Forum dagegen maulen, nutzt nichts.

Gruß Axel
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  #134  
Alt 16.11.2015, 07:51
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Rechtmäßigkeit und Höhe der Beiträge sind ja durch das TKG und das EMVG gegeben
Wenn die Verjährungsfrist weiterhin ausgereizt wird, werde ich wohl auch erst ende 2017 die erste Rechnung bekommen, hoffentlich auch noch im unteren zweistelligen Bereich

Eigentlich amüsiert es mich, wie die einen versuchen die Gebühren zu rechtfertigen und die anderen meinen, wer ein so teures Hobby hat, braucht sich wegen der geringen Höhe des Beitrages doch nicht aufzuregen

Gruß Lutz
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  #135  
Alt 16.11.2015, 15:25
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen

............wenn die Beiträge für 2012 auf 34,- € festgesetzt werden, für 2013 dann auf 68,- €, für 2014 auf ... - merkst Du was

Gruß Lutz
Ist das eine selbst erfüllende Prophezeiung oder Wunschdenken ?
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  #136  
Alt 16.11.2015, 19:20
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Ist das eine selbst erfüllende Prophezeiung oder Wunschdenken ?
Bin ich das Orakel von Delphi

Aber die Gebühren für 2012 stehen noch nicht fest und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden diese nicht geringer als für 2011 sein.

Gruß Lutz
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  #137  
Alt 15.03.2016, 20:23
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Frank033 Frank033 ist offline
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Mein Gott, was fürn Aufriss wegen 14 €. Melde doch einfach deine Funke ab, und alles ist gut.
Siggi.....deine Aussage finde ich unter aller Kanone alter Freund

Ich habe 2006 den Schein gemacht, die Urkunde beantragt und bezahlt
und seitdem den Kram inkl. Funke bei mir rumliegen.
Nie benutzt etc.
Von jährlichen Kosten sagte keiner was.... auch nicht Ende 2012
als ich dort wegen einer evt. Ummeldung dort anrief.

Jetzt habe ich plötzlich eine Rechnung hier über rd. 17 Euro
(für 2011) rückwirkend.
Lt. der Hamburger Aussenstelle soll es für die Jahre 2012,
2013 und 2014 Ende des Jahres eine weitere Rechnung folgen.
Diese wird also irgendwo um 60-100 Euro liegen.

Auch wenn ich die Funke jetzt abmelden sollte -- das wird mir rückwirkend
in Rechnung gestellt -> da finde ich so eine Bemerkung von dir
in der Sache absolut unangemessen.


Gruss
Frank
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http://www.boote-forum.de/attachment.php?attachmentid=37350&stc=1&d=11683409  61
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  #138  
Alt 16.03.2016, 08:08
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tillewski tillewski ist offline
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Hallo Leute,

ich hatte da zuletzt einen "Fall".
Es ging darum, dass eine weiter entfernte Verkehrzentrale anrief und meinte, da sei ein Schiff, dass den Funkverkehr auf Kanal 6 (See-Schiff-Schiff) störe. Niemand zwischen Jade und Weser könne mehr miteinander kommunizieren.
Sie hätten aufgrund der ungefähren Peilung und der Sprache der Besatzung das Schiff XXX ausgemacht im Hafen YYY.
Ich fuhr dann also dorthin, um denen zu sagen, dass sie einen Tastenklemmer haben.
Als ich ankam, erreichte mich ein Anruf der Bundesnetzagentur. Sie seien von der zuständigen (anderen) Verkehrzentrale angerufen worden, dass der Funkverkehr gestört werde und hätten in Hannover angefangen zu peilen, bis sie dann in meinem Zuständigkeitsbereich angekommen waren.

Wir trafen uns auf dem Schiff, der Kapitän machte den Tastenklemmer rückgängig.

So weit, so gut.

Ich konnte mit denen von der BNetzA ein wenig reden. Die machen das täglich. Irgendwo ist immer ein Honk der sein Funkgerät nicht richtig nutzen kann. Sei es durch falsches (!) verbinden von Antennenkabeln oder kaputte Innenleben von älteren Funkgeräten, falsche Nutzung von Kanälen oder oder.

Da müssen die Leute rausfahren und den Störer peilen. Das dauert oft einen ganzen Tag.
Es wird sogar manchmal eine Gebühr erhoben, die deckt aber nie die tatsächlichen Kosten des Einsatzes.

So wird dann im stillen Kämmerchen ausgerechnet, was die störungsfrei Frequenznutzung gekostet hat und das ganze (der tatsächliche Betrag, der nach Einnahmen übrigbleibt) dann einige Jahre später auf die Nutzergruppen umgerechnet. Das ist

1. ziemlich fair, weil wir alle von der Nutzung profitieren und keine höheren Kosten entstehen durch Überschlagen der ungefähren Kosten, und
2. grundsätzlich allen bekannt, die bei einer guten Ausbildungsstelle ihren Funkschein erworben haben.

P.S. wenn mal nicht am See- oder Binnenfunk gearbeitet wird, machen die Jungs auch andere tolle Sachen. Beispiel aus dem Gespräch:
"Mein WLAN funktioniert manchal nicht richtig." Die BNetzA-Menschen fahren hin, klingeln beim Nachbarn und sagen ihm, er solle doch mal seinen Elektrorasierer ausmachen. Danach funktioniert das WLAN wieder gut.

Verkehrt sind die Jungs also nicht.
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  #139  
Alt 16.03.2016, 17:16
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Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
..........

Verkehrt sind die Jungs also nicht.
das sagt ja auch keiner Till

Aber im Nachhinein, aus dem Nichts Gebühren für
die Jahre 2011, 12, 13 und 14 zu erheben ist
aber schon verkehrt ..... von wem auch immer.

Gruss
Frank
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  #140  
Alt 16.03.2016, 17:42
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Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
... P.S. wenn mal nicht am See- oder Binnenfunk gearbeitet wird, machen die Jungs auch andere tolle Sachen. Beispiel aus dem Gespräch:
"Mein WLAN funktioniert manchal nicht richtig." Die BNetzA-Menschen fahren hin, klingeln beim Nachbarn und sagen ihm, er solle doch mal seinen Elektrorasierer ausmachen. Danach funktioniert das WLAN wieder gut. ...
Warum der Binnenfunker jetzt an den Kosten der WLAN-Störungsbeseitigung beteiligt werden soll erschließt sich mir nicht wirklich

Gruß Lutz
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  #141  
Alt 16.03.2016, 17:42
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Zitat:
Zitat von Frank033 Beitrag anzeigen
Siggi.....deine Aussage finde ich unter aller Kanone alter Freund

Ich habe 2006 den Schein gemacht, die Urkunde beantragt und bezahlt
und seitdem den Kram inkl. Funke bei mir rumliegen.
Nie benutzt etc.
Von jährlichen Kosten sagte keiner was.... auch nicht Ende 2012
als ich dort wegen einer evt. Ummeldung dort anrief.

Jetzt habe ich plötzlich eine Rechnung hier über rd. 17 Euro
(für 2011) rückwirkend.
Lt. der Hamburger Aussenstelle soll es für die Jahre 2012,
2013 und 2014 Ende des Jahres eine weitere Rechnung folgen.
Diese wird also irgendwo um 60-100 Euro liegen.

Auch wenn ich die Funke jetzt abmelden sollte -- das wird mir rückwirkend
in Rechnung gestellt -> da finde ich so eine Bemerkung von dir
in der Sache absolut unangemessen.


Gruss
Frank
Moin Frank, Winterschlaf beendet?
Du sprichst mich hier auf ein Posting von vor 4 Monaten an, in dem ich nichtmal dich angesprochen habe, aber schön, mal wieder von dir zu hören.
Zur Sache: Das die Frequenznutzungsgebühr lediglich ausgesetzt war, sollte jedem bekannt gewesen sein, ich habe es z.B. im Kurs für das SRC erfahren und ich meine, dass es sogar in der Gebührenrechnung für die Frequenzzuteilungsurkunde stan, bin aber nicht sicher. Ich habe auch noch von keinem gehört, der eine Rechnung für vier Jahre bekommen hat, hier im Thread geht es doch immer nur um die 14€ für 2011, ich bin also ganz ruhig und warte ab, was von der BNA noch so kommt. Wenn ich den diskutierten Betrag mit den jährlichen Betriebskosten meines Bootes vergleiche, dann ist der wohl eher unter Peanuts abzubuchen.
So und nun sei mir nicht mehr böse wegen eines etwas schnoddrigen Kommentars, ich freue mich auf ein gemeinsames Bier in Minde, es dürfen auch ein paar mehr sein,
Grüße an Claudia,
Siggi
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  #142  
Alt 16.03.2016, 18:24
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Ich habe mal nachgesehen, weder in meiner Gebührenrechnung für die Frequenzzuteilung (130,- €) vom 23.06.2013 noch in der Gebührenrechnung für die Nummernzuteilung (51,- €) eines Vereinsbootes vom 29.01.2015 findet sich ein Hinweis auf weitere, laufenden Kosten.

Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
... So wird dann im stillen Kämmerchen ausgerechnet, was die störungsfrei Frequenznutzung gekostet hat und das ganze (der tatsächliche Betrag, der nach Einnahmen übrigbleibt) dann einige Jahre später auf die Nutzergruppen umgerechnet. ...
Soweit, sogut, aber warum man dafür Jahre braucht wird wohl das Geheimnis der BNetzA bleiben, oder es ist in dem Kämmerschen so still, dass die Ausrechner eingeschlafen sind

Gruß Lutz

Gruß Lutz
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  #143  
Alt 16.03.2016, 19:04
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Da muss auch niemand drauf hinweisen. Das steht ja auch im Gesetz bzw den darauf basierenden veröffentlichten Verordnungen und Erlassen.

(Muss beispielsweise eine Zulassungsstelle für Kraftfahrzeuge auf die Steuer für diese hinweisen? Nein. Warum soll das dann hier der Fall sein?!)


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  #144  
Alt 16.03.2016, 20:04
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Die Berechnungsgrundlage für die Höhe der Kfz-Steuer ist doch bekannt, dann kann man das selbst VORHER ausrechnen oder ausrechnen lassen.

Bei den Funkgebühren kennt die erhebende Stelle nach über drei Jahren selber noch nicht deren Höhe.

Wenn das für Dich rechtlich OK ist, bitteschön.

Irgendwie hat man als "Seefunker" die "Katze im Sack" gekauft.

Alle die 130,- € für die Frequenzzuteilung gezahlt haben, haben - für die gleiche Leistung - auch schon 79,- € mehr als die "Nummernzuteiler" gezahlt.

Aktuell sind das ja immerhin auch schon gut vier Jahresbeiträge.

In meinen Augen läuft da was gewaltig schief.

Gruß Lutz
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  #145  
Alt 17.03.2016, 05:17
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Warum der Binnenfunker jetzt an den Kosten der WLAN-Störungsbeseitigung beteiligt werden soll erschließt sich mir nicht wirklich

Gruß Lutz
Das ist ja der Grund, warum das alles später "umgelegt" wird. In Jahren, in denen die BNetzA wenig Ärger mit See- und Binnefunk hat, fallen die Beiträge nicht so hoch aus.

Warum dies alles jetzt aber mehrere Jahre dauert... kann ich nur vermuten. Die Entgelte müssen ausgerechnet werden. Anschließend werden die in die Verordnung eingepflegt und müssen bekanntgemacht werden. Das scheint zu dauern.
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  #146  
Alt 17.03.2016, 06:11
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Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
... Die Entgelte müssen ausgerechnet werden. ...
Sitzt da wer am Abakus oder gibt's da schon Computer

Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
... Anschließend werden die in die Verordnung eingepflegt und müssen bekanntgemacht werden. ...
In welche Verordnungen wird da die Beitragshöhe eingepflegt
Im §143 TKG und §19 EMVG steht doch nur DAS und WER den Beitrag zu zahlen hat, aber (auch für 2011) nicht in welcher Höhe.

Bekannt gemacht wird das dann von der BNetzA für den Seefunk mit Ihrer Info-PDF.

Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
... Das scheint zu dauern.
Lass das "scheint" weg, dann passt es 100%

Gruß Lutz
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  #147  
Alt 17.03.2016, 08:39
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Das muss in die Frequenzschutzbeitragsverordnung eingebracht werden.

http://www.gesetze-im-internet.de/fs...095800004.html
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  #148  
Alt 17.03.2016, 11:57
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Da bin ich ja viel besser dran als ihr. Ich habe für den Funk zwar die gleichen
Kosten wie alle anderen auch , aber ich habe einen Hund ! Und der kostet im
Jahr 4 mal so viel an Steuern wie der Funkkram .Also, somit sind das für mich Peanuts.
Vielleicht wäre der Funk- Gebühren - Ärger ganz einfach zu lösen .
Bootssteuer ! Der Funk ist dann kostenfrei !
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #149  
Alt 17.03.2016, 12:07
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
... Vielleicht wäre der Funk- Gebühren - Ärger ganz einfach zu lösen .
Bootssteuer ! Der Funk ist dann kostenfrei !
Abgesehen davon, es ist ein Beitrag und keine Gebühr, träum weiter

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Alt 17.03.2016, 12:16
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Zur Sache: Das die Frequenznutzungsgebühr lediglich ausgesetzt war, sollte jedem bekannt gewesen sein, ich habe es z.B. im Kurs für das SRC erfahren und ich meine, dass es sogar in der Gebührenrechnung für die Frequenzzuteilungsurkunde stan, bin aber nicht sicher.
Moin Siggi,

Es stand weder im Formular für die Beantragung noch in der Rechnung.

Es geht j auch gar nicht um die Höhe, es geht ums Prinzip.
Immer wenn du online etwas bestellst, muß deutlich klar sein was das kostet und welche Folgekosten entstehen.
Darüber gibt es mehrere höchstrichterliche Urteile.
Bei den Flügen genügte es nicht, daß die Folgekosten wie Sicherheitsgebühr etc. irgendwo stehen, die müssen jetzt sofort als Gesamtsumme ersichtlich sein.

Wenn der Staat etwas "verkauft" soll das auf einmal anders sein?

Und dann geht es noch darum, daß dir bei Beantragung keiner heute sagen welche Folgekosten auf dich zukommen.
Du hast 4 Jahre deine Lizenz und selbst wenn du dich vorher aktiv informiert hast (gesagt wird es ja einem nicht), kann es theoretisch sein daß sich der Betrag in den 4 Jahren massiv geändert hat und du nicht die Möglichkeit hattest zu kündigen.
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