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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 05.03.2016, 17:52
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Standard Jeep Grand Cherokee (WJ) 4.7 V8 Unterstützung gesucht

Hallo zusammen,
ich hätte gerne mal von jemandem, der sich ein wenig auskennt mit dem oben genannten Fahrzeug, ein paar Infos auf was ich bei einer Besichtigung achten sollte.
Vielleicht ist ja auch jemand im Raum Bremen der mit kommt bei der Besichtigung. Ich bin nicht ganz unbedarft was PKW's angeht aber speziell die 8-Zylinder sind mir bisher noch nicht untergekommen.
Das Fahrzeug ist auch mit einer Gasanlage ausgestattet, auch Neuland für mich.

Ich sag schon mal Danke für die rege Beteiligung.
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Gruß Holger


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"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #2  
Alt 05.03.2016, 18:05
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Achtung: Der 4,7er ist nicht gasfest, es müssen die Köpfe gemacht werden
sonst ist der Spaß schnell vorbei. So hat man es mir mal ein Fachmann vor ein
paar Jahren gesagt
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Gruß Henning
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  #3  
Alt 05.03.2016, 18:36
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Warum gibt es denn dann so viele von den 4.7ern mit Gas?
Ich hab das von dem HO mal irgendwo gelesen find es aber auch nicht wieder.
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Gruß Holger


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  #4  
Alt 05.03.2016, 18:51
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Warum gibt es denn dann so viele von den 4.7ern mit Gas?
.......
Das weiß ich nicht, habe mich dafür auch nie interessiert, wollte nie ne Gasanlage nachrüsten.

Als ich meinen 4,7er Dodge (gleicher Motor) kaufte sagte man es mir.
Als ich den Wagen das erste mal in eine Werkstatt brachte sagte es man es mir.
Und als ich beim US Car Teilehöker Teile dafür kaufte sagte es es zu mir.
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Gruß Henning
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  #5  
Alt 05.03.2016, 18:53
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Hab es wieder gefunden. Der HO hat gehärtete Ventilsitze, der normale nicht.
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  #6  
Alt 05.03.2016, 22:28
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Keine weiteren Anmerkungen? Gas jetzt mal aussen vor.
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  #7  
Alt 05.03.2016, 23:16
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Giligan Giligan ist offline
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http://www.jeep-community.de/

Die beiden Jeep-Foren sind gut, viele Auskenner dort.

http://www.jeepforum.de/





Willy
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  #8  
Alt 06.03.2016, 06:12
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winetouu winetouu ist offline
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Ist ein ziemlich unproblematisches Fahrzeug, wieviele Kilometer hat
er den schon auf der Uhr?

Mir bekannte Krankheiten sind:

1.) die Sitzheizung auf der Fahrerseite, da gibt es eine Schwachstelle und
ein Verbindungsdraht bricht einfach ab.

2.) für die Regelung der Heizung gibt es eine Box mit Klappen, da bricht gerne die
Achse zum Stellmotor ab

3.) die Fensterschachtleisten vergammeln gerne

4.) die Scheinwerfer werden blind

5.) ansonsten die üblichen Rostprobleme an den Bremsleitungen und
der Karosserie.

6.) an der Hinterachse gibt es einen Dreieckslenker und zwei Längslenker
da gammeln gerne die Gummis durch, das merkst du aber sofort wenn
eine größere Last hinten dran hängt.
__________________
Beste Grüße Andy
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  #9  
Alt 06.03.2016, 07:52
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Auf jeden Fall ausreichend Probefahren. Auf Geräusche bei Kurvenfahrt achten, die Korblager am Differential vo und hi gehen gern kaputt, Radlager ebenfalls. Schauen ob er sauber und geschmeidig schaltet.
Radlager hi kann teuer werden, weil bei der Dana 44 Achse laufen die Lager offen auf der Steckachse und wenn man Pech hat sind die Steckachsen dann auch defekt.

Ansonsten relativ problemloses Auto mit sehr guter und günstiger Ersatzteilversorgung z.B. von ASP Eberle.

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #10  
Alt 06.03.2016, 08:11
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Zitat:
Zitat von winetouu Beitrag anzeigen
Ist ein ziemlich unproblematisches Fahrzeug, wieviele Kilometer hat
er den schon auf der Uhr?
Sind jetzt knapp über 160 tkm, das sollte für den Motor ja noch gar nix sein.
Mein Volvo hat jetzt fast 300 tkm.
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Gruß Holger


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  #11  
Alt 06.03.2016, 08:14
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Auf Eberle war ich,auch schon gestoßen. Die Ersatzteilpreise halten sich dort im Rahmen so wie ich das sehe. Ja eine ausgiebige Probefahrt, das hab ich jetzt schon öfter gelesen.


Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Auf jeden Fall ausreichend Probefahren. Auf Geräusche bei Kurvenfahrt achten, die Korblager am Differential vo und hi gehen gern kaputt, Radlager ebenfalls. Schauen ob er sauber und geschmeidig schaltet.
Radlager hi kann teuer werden, weil bei der Dana 44 Achse laufen die Lager offen auf der Steckachse und wenn man Pech hat sind die Steckachsen dann auch defekt.

Ansonsten relativ problemloses Auto mit sehr guter und günstiger Ersatzteilversorgung z.B. von ASP Eberle.

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  #12  
Alt 06.03.2016, 09:35
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Auf Eberle war ich,auch schon gestoßen. Die Ersatzteilpreise halten sich dort im Rahmen so wie ich das sehe. Ja eine ausgiebige Probefahrt, das hab ich jetzt schon öfter gelesen.
Nur vergiss die Bremsscheiben von Eberle, waren bei mir nach 10.000 km wieder zum tauschen, jetzt sind Mopar Scheiben drauf, mal sehen wie lange die halten.

Die 160t sind für den V8 sicherlich kein Problem, wie sich die Gasanlage
auswirkt kann ich nicht beurteilen.
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Beste Grüße Andy
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  #13  
Alt 06.03.2016, 11:16
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Und bitte vergiss alle Gummiteile und solche Teile, die was können müssen. Ich habe viel Lehrgeld gezahlt und kaufe seit dem nur noch MOOG oder Mopar(original).

Der billige Ersatzteilpreis relativiert sich sehr schnell wenn man das gleiche Teil nach paar tkm wieder wechseln darf.

Schau bitte auch ob sich der Antriebsstrang während der Fahrt verspannt. Und, ob die gleiche Reifengröße mit verhältnismäßig gleichmäßigem Verschleiß ringsum aufgezogen ist. Der automatische Allrad duldet da wenig Toleranz.

..gibt da noch so paar Themen.

VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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  #14  
Alt 06.03.2016, 11:28
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Wenn ich das hier so alles Lese, kauft man(n) da eine "Baustelle"
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Gruß Klaus

Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.

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  #15  
Alt 06.03.2016, 11:47
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holzwurm holzwurm ist offline
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Wenn ich ein Auto kaufen will frage ich den Verkäufer ob ne Probefahrt zum Gutachter für Ihn OK ist. Dann fahre ich damit zur Deka TÜV oder KÜS.
Die sollen dann gaaaaaaaanz genau schauen weil ich das kaufen will. Machen die auch und das hat noch nie mehr als 20 für die Kaffeekasse gekostet. Hab als alles perfekt war auch schon mal gleich die Plakette vorbereiten lassen und bin nach Kauf dann gleich mit frischer Plakette und neuem Gebrauchten nach Hamburg zurück.
__________________
Ich bin nicht blöd.
Ich hab nur soviel Pech beim denken.

Erhard
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  #16  
Alt 06.03.2016, 11:58
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Giligan Giligan ist offline
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Hi, was mir noch dazu einfällt,

nach dem lesen etlicher Beiträge zum WJ meine ich bemerkt zu haben, dass die 4.7 etwas empfindlich auf die Kombination Gas/Anhänger reagieren und die 4.0 deutlich unempfindlicher sind.
Allerdings wollte ich kein Gas, (Wenigfahrer) bin aber bei meiner Suche oft auf die Dinger gestoßen

Da mir der 4.0 reicht, ich fahre ja keinen Rennen, ein V8 Fan bin ich auch nicht und der Anhang hat nur um die 2 Tonnen, habe ich dann nur noch auf die Karosse und den Unterboden geachtet. Der erste der für die schmale Marie die ich ausgeben wollte, passabel da stand, war dann auch ein 4.0.

Mit Anhang durch die Alpen würde ich damit nicht fahren wollen aber "normale" Autobahn schafft er mit der Neptun am Haken problemlos. Geht's nicht bergan, schaltet er in den Overdrive und rollt mit geringer Drehzahl vor sich hin.
Geht's doch mal bergan, wird er zum Drehwurm und überschreitet tatsächlich die 2000 oder 2500er Marke auf dem Tourenzähler, damit kann ich aber leben.
Mit knapp 300Nm und 190PS deutlich entspannter, als mit dem 200TE und 136PS/190Nm. Ohne Anhang durchaus flott zu fahren, kein Sportwagen aber eine Wanderdüne ist das auch nicht.

Bergig, mit deutlich mehr als 2 Tonnen hätte ich wahrscheinlich zum Vorgänger mit dem 5,2L gegriffen.

Der Gastank kommt in die Reserveradmulde, das Reserverad, möchte man es mitführen, in den Kofferraum, (ist ein Riesentrum). Mit vollem Benzintank, vollem Gastank, dem Reserverad und der Stützlast, geht er hinten schon deutlich in die Federn, das würde ich, vor allem bei einem Tandemtrailer, nicht unterschätzen.

Gruß
Willy

Geändert von Giligan (06.03.2016 um 12:06 Uhr)
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  #17  
Alt 06.03.2016, 12:03
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Zitat:
Zitat von Weißwurschtcommander Beitrag anzeigen
Und bitte vergiss alle Gummiteile und solche Teile, die was können müssen. Ich habe viel Lehrgeld gezahlt und kaufe seit dem nur noch MOOG oder Mopar(original).

Der billige Ersatzteilpreis relativiert sich sehr schnell wenn man das gleiche Teil nach paar tkm wieder wechseln darf.

VG Stephan
Wo kaufst du die Teile denn?
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Gruß Holger


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  #18  
Alt 06.03.2016, 12:30
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Wo kaufst du die Teile denn?
z.B. bei Rockauto.com. Oder aber beim Dealer meines geringsten Misstrauens hie in Nbg.
Ab und an wird auch in der Bucht einiges an MOOG-Teilen verkauft. Da gibts regelmäßig z.B. Gummilager, Buchsen, Koppelstangen, Stabilagerung etc. pp.

VG Stephan
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  #19  
Alt 06.03.2016, 20:11
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Wenn du den WJ 4,7 als Zugfz.mit geringer Jahresfahrleistung nutzen möchtest, verzichte auf eine Gasanlage. Hängerbetrieb (durch die Alpen)
ist für jedes LPG Fahrzeug ungünstig wegen den erhöhten Abgastemperaturen. Da würde ich im Benzinbetrieb fahren.
Eberle mit den Ersatzteilen ist problematisch, da er selten den Hersteller angibt. Folglich kauft man für wenig Geld noch weniger tauglichen Chinaschrott.
Ansonsten hast du mit dem WJ Baujahrabhängig ein solides Fahrzeug.
Mit 160 000 auf der Uhr wird natürlich das ein oder andere kommen,
wenn du Pech hast und der /die Vorgänger gespart haben, kaufst du eine
Bastelbude.
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Gruß vom Oberrhein.
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  #20  
Alt 07.03.2016, 07:11
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Zitat:
Zitat von alaska Beitrag anzeigen
... wegen den erhöhten Abgastemperaturen...
Wann stirbt dieses Gerücht endlich aus?
Im LPG Betrieb gibts nur ein Problem, die Paarung Ventilsitz/Ventilteller und das kann man durch gezielte Additivierung ausschließen. Damit meine ich ausdrücklich nicht die Flashlube Nuckelflasche.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #21  
Alt 07.03.2016, 07:22
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Giligan Giligan ist offline
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Gestern kam im TV ein Bericht über durchrostende Gastanks, fand ich spannend.

Benzin tropft einfach nur raus, man sieht und riecht es rechtzeitig, (meistens) bei Gas soll das anders sein.....

Willy
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  #22  
Alt 07.03.2016, 07:31
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Bleibt doch einfach bei den Brennstoffen für die der Hersteller das Auto gebaut hat.

Gasumbau:
1. Teuer
2. Eine Gasbombe oder das Reserverad blockiert den Laderaum
3. Das Restbenzin welches ab und an mal benötigt wird zerfällt durch die zu
lange Lagerung in seine Bestandteile
4. Und wenn die teure Gasanlage endlich nach Jahrzehnten durch den
(noch) preiswerten Brennstoff bezahlt ist gibt es einen Motorschaden
oder die Karre ist eh auf und reif für Afrika, wo es dann ohne Gas, Kat und
TÜV mindestens 30 Jahre weitergenutzt wird.

Ne, ne, wenn ich ein Gasauto fahren möchte dann soll es ein Gas Auto ab
Werk sein.

Kleiner Scherz: Keiner würde seinen Benziner auf Diesel oder umgekehrt von
Diesel auf Benzin umrüsten lassen.
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Gruß Henning
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  #23  
Alt 07.03.2016, 07:33
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen

Kleiner Scherz: Keiner würde seinen Benziner auf Diesel oder umgekehrt von
Diesel auf Benzin umrüsten lassen.
Man muss es sich nur schönrechnen und dann fest daran glauben.

Gruß
Willy
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  #24  
Alt 07.03.2016, 11:47
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Gestern kam im TV ein Bericht über durchrostende Gastanks, fand ich spannend.

Benzin tropft einfach nur raus, man sieht und riecht es rechtzeitig, (meistens) bei Gas soll das anders sein.....

Willy
Na dann machen wir mal den Stammtisch.

Durchrostende Tanks gibts wohl nur bei ungeschützt verbauten Tanks (Werkseinbauten von Opel Zafira z.B.) unter dem Auto. Bis das Tankblech durchgerostet ist, hat der Tüv schon mindestens dreimal die Plakette verweigert und LPG riecht man schon lange, bevor sich ein zündfähiges Gemisch bildet. LPG fällt runter und verschwindet, Benzin bildet eine Pfütze und verdampft dann zu einem zündfähigem Gemisch, die Selbstentzündungstemperatur liegt sehr deutlich unter der von LPG.

Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Bleibt doch einfach bei den Brennstoffen für die der Hersteller das Auto gebaut hat.
Sind doch alles Kohlenwasserstoffe.
Warum sollte ich einen Saugbenziner zu einem Saugdiesel umbauen? Was soll ich mit so einer lahmen Karre?
Ein teurer Gasumbau (~2K€) rentiert sich nach ca. 35Tkm. Meine Gasumbauten (~0,6K€) haben sich nach 8Tkm rentiert, dazu brauch ich nichtmal ein Jahr.
Gasautos ab Werk sind eine schöne Illusion. Alles nachträglich umgerüstete Karren mit untauglichen (Teleflex) oder sogar schei* Gasanlagen (Irmscher). Dazu kommt noch, daß die geknechteten Teiletauscher beim Markenhändler schlicht keine Ahnung von der LPG-Technik haben und weder Zeit noch Lust (oder Intellekt) besitzen um sich in die Materie einzuarbeiten. LPG funktioniert in Europa wunderbar, nur in D nicht, welchen Grund gibts dafür wohl?

Übrigens, die Subvention bei LPG beträgt derzeit noch 10ct/L. Wenn die wegfällt, tanke ich eben für aktuell 0,52ct/L. Mein Outback will um die 11L/100km. Die Kiste hat mittlerweile 180Tkm weg, Willy magst Du mal schönrechnen, wieviel mich das im Benzinbetrieb mehr gekostet hätte?
__________________
Gruß, Jörg!
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  #25  
Alt 07.03.2016, 12:43
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Stammtisch ist immer prima, da muss man nicht so auf die korrekte Argumentation achten, hier zählt auch die freie und bewertungsflexible Interpretation der Fakten!

TÜV,....hui, da könnte man einen eigenen Strang daraus machen.

Gas verdampft mitunter recht spektakulär.

http://www.autobild.de/bilder/autoga...535.html#bild1



Mit meinem letzten Auto bin ich 30000km in 10 Jahren gefahren. Viel mehr Kilometer dafür mit der Dienst-Stinkekiste mit Dieselantrieb.

Die meisten Gasfahrer die ich kenne, kommen auf Fahrleistungen von unter 10000km pro Jahr.

Gruß
Willy
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