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#576
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Da wir ja alle für unser Rechtkämpfen, ob nun auf der Arbeit, in der Nachbarschaft, im Verkehr oder sonst wo ist es ja nicht mehr wie Recht auf die letzten 10 Ps zu bestehen, die hat der Autofahrer ja mitbezahlt oder geleast oder auf Kredit oder ...........
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#577
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http://www.heise.de/autos/artikel/ZD...t-3044330.html
Fortsetzung folgt ... Nach Opel und Renault nun Mercedes und BMW. Gemessen in der Schweiz, wie üblich. Im Artikel steht auch der Grund dafür. Anscheinend gibt es in Deutschland kein Institut, das passend ausgestattet und zugleich so unabhängig von Geld aus der Industrie ist, dass es sich die Durchführung der Messungen zutraut. |
#578
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Nur mal so für mein Verständnis:
Werden Roll- und Luftwiderstand, Masseträgheit usw. über den Rollenprüfstand abgebildet/simuliert? Wie wird das gemacht? Das ging irgendwie aus dem Frontal21 Bericht nicht hervor und so oft hatte ich mit Prüfständen noch nicht zu tun. ![]() Hajo |
#579
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#580
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Kurze Zwischenfrage: Worin besteht denn nun eigentlich der Betrug bezüglich der Abgasemissionen?
Ist klar, er soll darin bestehen, das ein Programm vorliegt...Was macht eigentlich das Programm, man sagt ja , es würde die Emissionswerte manipulieren... Was also macht diese Software, gibt sie weniger Gas oder worin besteht eigentlich die Manipulation, die diese Software herbeiführt... Grüße.. |
#581
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In einem Fall besteht sie offenbar darin, dass weniger Harnstoff als nötig eingespritzt wird. In einem anderen scheint sie auf die Motorsteuerung Einfluss zu nehmen.
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#582
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Hallo,
die Manipulation soll nach meinem Kenntnisstand darin bestehen, das überhaupt ein Programm vorhanden ist. Der Fahrzeughersteller bezieht die Steuergeräte, z.B. von Bosch, hier aber nur als Beispiel, mitsamt der dazugehörigen Software, Dokumentationen und Tools, mit deren Hilfe der Hersteller dann die Software entsprechend seinen Bedürfnissen anpasst, z. B. mit Hilfe von ETAS. Allein schon bei Vorhandensein einer Software, die einen bestimmten Fahrzustand erkennt, der fast immer auch in der Realität vorkommt oder vorkommen kann und in einem standardisierten Zyklus festgeschrieben ist, wird als Manipulation gewertet.. Grüße.. |
#583
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Moin!
Es sind nicht die Bedingungen für das Abschalten bekannt. Aber eine Fahrt mit stehenden Hinterrädern kommt in der Praxis sicher kaum vor. Die Manipulation von vorhandenen und vom Kunden bezahlten Reinigungssysteme ist schon eine Frechheit. Dabei wurde wohl in erster Linie der Harnstoff niedriger dosiert und die Abgasrückführung gedrosselt. Gerade durch die Abgasrückführung ist aber wohl in Zukunft mehr Verbrauch und weniger Leistung zu erwarten. Ab Januar gibt es dann mehr Infos, wenn die erste Sieben verbaut wurden und das Update aufgespielt wurde. Bin gespannt wie die ersten Berichte ausfallen. Aber auch schön zu sehen, das jetzt bei allen Herstellern Abstand von den kleinen Diesen genommen wird.
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Gruß Ingo |
#584
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#585
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Bin mal gespannt, was sich da noch ändern wird. Die Hersteller legen die Gesetze wohl etwas lax aus.
http://www.stuttgarter-nachrichten.d...44f2ece50.html
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Gruß Ingo |
#586
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Mein Arbeitgeber hat bereits reagiert, seit 01.01. dürfen keine Diesel-PKW mehr als Firmenfahrzeuge bestellt werden, nachdem wir aber auch eine relativ restriktive CO2 Beschränkung haben, bleiben Kleinwägen oder PlugIn Hybride.
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#587
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Net schlecht:
Die Abgasnachbehandlung werde bei Mercedes „in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszustand innerhalb des zulässigen Rahmens flexibel geregelt, um den Motorschutz und den sicheren Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten“, teilte Daimler mit. Das sei keine Manipulation, sondern ein zulässiger Eingriff, um, wie von der EU vorgeschrieben, die Funktion der Abgasnachbehandlung bis zu einer Laufleistung von 160 000 Kilometern sicherzustellen. ............ Es sei bedenklich, wenn eine eingeschaltete Klimaanlage zu solchen Werten führe. Daimler biete keine Lösung für die hohen Feinstaubwerte in Stuttgart, sagt Axel Friedrich, offenbar solle der Zusatzstoff Ad-Blue, der in das Abgassystem eingespritzt wird und im anschließenden Kat die Stickoxide reduziert, gespart werden. Sollt mer Aktien von Ad Blue Unternehmen kaufen ![]() ![]() Wird wohl bald jeder 20 Liter-Kanisterweise brauchen ![]() |
#588
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Ein Freund, der bei einem grossen US-Konzern arbeitet, hat mir am WE ähnliches erzählt. Der Grossteil der Firmenwagen bei denen war bisher VW (er fährt selber einen Passat), es waren aber auch andere Marken im Fuhrpark.
Seit 1. Januar hat man dort VW komplett von der Liste gestrichen. Es dürfen gar keine Autos aus dem VW-Konzern mehr bestellt werden.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#589
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VW Konzern ist bei uns auch auf der Kippe, wobei ich mir das nur sehr schlecht vorstellen kann, einige Töchter des Konzerns sind bei uns Kunden.
ad Adblue: Alles was weniger als 5% des Dieselverbrauchs an Adblue verbraucht wird muss man hinterfragen. |
#590
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![]() ![]() ![]() Besserer Trabi mit Getrenntschmierung ![]() ![]() Das wäre für mich ein Todesurteil für so nen Antrieb. Im Ernst jetzt. Aus den 10 Litern mit allem was im Abgas ist zusammen wird ja auch net reine Seeluft sondern irgendein wilder "Duft" |
#591
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Tja, so kann man eine Weltmarke systematisch vernichten. Deutschland zerfällt so langsam. Und alle grossen Unternehmen helfen mit. ![]()
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#592
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#593
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Wer sich selbst jetzt noch so arrogant und verlogen verhält, muss eben mal seine Portokasse etwas plündern. Der VW Chef Müller hat letzte (!) Woche in einem Interview beim ZDF Morgenmagazin folgendes gesagt: "VW ist eine grundehrliche Firma. Es haben in der Vergangenheit halt ein paar Techniker (!) einen Fehler gemacht. Wenn der Boss sich nach allem was publik wurde öffentlich so äussern kann, dann hat er definitiv oberste politische Rückendeckung. Der Laden wird einfach ein paar Groschen bezahlen, weiterhin seine Autos verkaufen und in 6 Monaten interessiert das Thema weder Kunden noch Öffentlichkeit mehr.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#594
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Was anderes ist es, wenn Firmen sich vom Diesel an sich abwenden. Das ist vorausschauend, denn Fahrverbote werden kommen bevor die Kisten aus dem Leasing raus sind. Und durch fällige Softwareupdates wird der Harnstoffverbrauch auf den Wert steigen, der für gesetzestreue Abgase gebraucht wird. Und das sind eben etwa 5% des Dieselverbrauchs. |
#595
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Bei den Firmenkunden (vor allem in der Grössenordnung von mehreren hundert Fahrzeugen) ist doch rabattmässig mit +30 Prozent die Zitrone eh schon ausgequetscht. In dem von mir beschriebenen Fall war ja VW auch vorher schon nicht der Alleinlieferant. Vor allem schlafen ja die nicht Premium Hersteller auch nicht. Da sind gleich einige mit noch günstigeren Tarifen in die Lücke gesprungen. Juckt doch den Chefeinkäufer nicht, wenn hunderte Firmenaussendienstler jetzt mit Opel oder Peugeot durch die Gegend fahren, anstatt VW. Entlastet sein Budget und sichert den Bonus für die Zielerreichung bzgl. Kostenoptimierung.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#596
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Das einzige was Firmenkunden doch interessiert sind die Konditionen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#597
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Moin!
Bei einigen größeren AG regiert wirklich der Einkauf und legt fest womit das Fußvolk unterwegs zu sein hat. Da zählen dann nur Nachlässe und TCO. Einige ignorieren ihre internen Regelungen (compliance) um das Problem auszusitzen. Mein persönlicher kleiner Erfolg des Tages: ich konnte den Kauf eines VW verhindern, weitere 8 Fahrzeuge sind in Arbeit. Zumindest den heutigen Teilerfolg werde ich morgen dem VW Kundenbetreuer auch auf das Brot schmieren. Diese Arroganz zieht sich von Müller bis in die niederen Dienstgrade komplett durch. Dazu dann das ständige Argument mit den Arbeitsplätzen. Dann sollen die kleinen Bandarbeiter den Vorstand mal zum Teufel jagen. Inzwischen hat gerade Müller gezeigt das er das Problem nicht verstanden hat. Wenn ein Hersteller jetzt noch an den Erfolg der Verbrenner denkt, hat er die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Die nächsten Monate wird es noch so manchen Test geben, der zeigt wer die Abgasreinigung wirklich nutzt und wer die Dinger nur spazieren fährt.
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Gruß Ingo |
#598
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#599
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Das kann ich so nicht bestätigen.
Bei einem meiner letzten Arbeitgeber, ein US-Konzern, haben trotz besserer Konditionen die Länderchefs den Hersteller ausgewählt, wo sie ihr Lieblingsauto fahren konnten. Als dann die eigenständigen Länder Österreich und Schweiz unter einer neuen D-A-CH Gesellschaft zusammengeführt wurden, flogen in AustrIa BMW und der Schweiz Audi raus, Weil der neu gesamtverantwortliche DACH Chef wie gewohnt weiter eine E-Klasse fahren wollte. Obwohl Mercedes der teuerste Anbieter war. Gruss Matthias
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#600
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Gut ich arbeite in einem recht großen Konzern, wo im 10000er Pack Autos eingekauft werden. Und glaub' mir, das Fußvolk ist von VW über Ford und Opel mittlerweile bei Renault angekommen, was ich schon aus Prinzip nicht begrüße für eine deutsche Firma.
Die oberen 1000 fahren aber natürlich weiterhin Audi, BMW und Mercedes als Geschäftswagen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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