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Das Handbuch ist ja nichts anderes als eine Dokumentation des Prototyps mit allen Fehlern. Seitdem wurden Pläne und Handbuch nicht mehr überarbeitet. Deswegen bleibe ich dabei, das man dieses Boot nicht bauen sollte. Oder aber das Handbuch nur als Gestaltungsvorschlag ansieht. Das kann es nicht sein.
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#377
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Kopf hoch! Denke daran, wenn der Rumpf mal ist, nimmt man die Masse eh vom Rumpf und ist es weniger wichtig was genau im Plan steht.
Wünsche dir genügend Kraft und Frusttoleranz bis dahin auszuhalten!
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#378
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Hi,
so Flächen, an die man nur schwer rankommt, laminiert man vor dem Einbau, dann ist das alles kein Problem. Ich jedenfalls hab das so gemacht, auch schon vorher lackiert und nur an den Klebestellen das ausgehärtete Epo angeschliffen, damit es sich mit der Kehlnaht verbindet. |
#379
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Eigentlich hätte ich im Winter gerne sämtliche Teile gesägt.
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#380
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Wenns so einfach wäre. Hier muss aber später in die letzten Winkel Glasfaser über die verschiedensten Bauteile hinweg.
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#381
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Schwäbische Alb
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kreis reutlingen
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Hi!
@carlos: Ärgern ist ok, aber irgendwann muss auch fertig geärgert sein. Das, was Du beschreibst, ist mir bei meinem ersten Boot, dem Miakodah so gegangen. Ich habe mich versucht, genau an die Anleitung zu halten und das Ergebnis hat mir nicht gefallen. In der Mitte des Bootsbaues habe ich dann angefangen, auf die Anleitung zu schei++en und das Arbeiten war gleich viel entspannter. Bei meinem Micro schaue ich auch nicht in die building instructions. Ich habe zwar schon mal drin gelesen, aber etwas in mir sträubt sich energisch dagegen, mich damit auseinanderzusetzen. Ich schaue mir die Formen und Größen der einzelne Teile an und die setze ich zusammen, wie ich es für richtig halte. Das baut sich viel entspannter. Wahrscheinlich ist ein Designer am Ende des entsprechenden Vorgangs so ausgebrannt, dass er im wesentlichen verquasteten Zeugs zu Papier bringt. Bevor Du alles wegschmeißt, sag mir vorher Bescheid.... P.S.: Als ich das Mill Creek 13 aus dem gleichen Haus gebaut habe, da klangen mir John Harris Worte an einer Stelle auch wie Hohn in den Ohren: Easy to build. Haha, die schwachsinnige, löffelartige Decksform jedenfalls nicht. Die ist mir krachend gebrochen. Da kamen mir auch so einige Fachausdrücke in den Sinn.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (25.10.2015 um 16:40 Uhr) |
#384
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Carlos, was sieht eigentlich der Lamination Schedule genau vor? Zwecks Stabilität kannst Du ja vielleicht einfach aussen eine Lage zusätzlich aufbringen und innen nur saubere Nähte legen, die Du an den strukturell kritischen Verbindungen (bei den Nähten zw. den Panels) mit Biax Tape verstärkst. Den Rest pinselst Du mit 3 Anstrichen Epoxy an, dann passt das schon. Ich denke nicht, dass es notwendig ist, da ewig lang Details aus der Matte zu fitzeln.
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Cheers, Ingo |
#385
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Hallo Carlos
Bis jetzt hast du wunderbar saubere Arbeit geleistet. Wenn so ein Schott oder ne bodenwrange in der falschen Reihenfolge vorgegeben montiert wurde, multimaster in die Hand und raus damit. Mit deinem konstruktiven Augenmaß brauchst du die Pläne höchstens als 'Serviervorschlag '.😊 Net aufgeben, dies is dein Boot, du hast es angefangen und machst es fertig. Du brauchst auch keine Pulle und n' Sessel. Die sind dafür da, die gelungene Arbeit zu begutachten und genießen. Viele bootstypen wurden erst durch die ernsthafte Auseinandersetzung mit 'Kinderkrankheiten ',auch beim serienbau, ebenjener beraubt. Blondini hats wunderbar formuliert. Bis bald, Carlos. Wir lesen uns. Lg, alex 👍 |
#386
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Ich glaube schon, dass man im Rumpfinnern unbedingt mit Glasfaser arbeiten sollte, da ja Rumpf und Innenteile nur aus 9-mm-Sperrholz bestehen. Einige der Teile sind am Schwertkasten befestigt und wie wir aus früheren Beiträgen dieses Threads wissen, verträgt der keinen Druck von außen. Insgesamt muss also eine stabile Monocoque-Hülle entstehen, ohne Glasfaser wird das nicht gehen. John Harris bekam schon leichtes Bauchgrimmen, als ich nach dünnerer Glasfaser fragte (weil Behnke die verlangte 205 g/qm nicht führt). "Hätte, hätte, Fahrradkette", den Spruch kennen wir, nützt uns nicht. Aber wesentlich zielführender wäre das Konstrukt mit einer richtigen Helling, in die man die gesamte Bootshülle einnäht, vielleicht mit ein paar Hilfsstreben in Form zwingt und dann die komplette Form verklebt und laminiert, bevor man sich an den Innenausbau macht. Mich ärgern diese zahllosen konzeptlosen Planpfuschereien. Ich kann mir schon fast vorstellen, wie es zu den Leisten auf den kleinen Schotten gekommen ist: (Fehl-) Geplant waren 9 mm-Schotten, das gab die Holzaufteilung gerade her. Dann festgestellt: "Scheiße, hält nicht. Na, kleben wir Leisten drauf." Statt in den Bauplan zu schreiben: bestellt eine ganze Platte 18 mm, nicht nur eine halbe. |
#387
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Danke. Was möchtest Du trinken?
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Zitat:
![]() Mich ärgert so viel Unsinn beim Konstruieren und Schlamperei beim Dokumentieren; meine Kunden würden mir so einen Mist zurecht um die Ohren schlagen. Und dann noch die Dokumentation nicht regelmäßig anzupassen - einige Fehler sind ja schon seit 2005 bekannt und öffentlich dokumentiert. Beim kleinen Projekt Woodduck-Kajak waren ja auch schon einige Fehler in Plänen und Handbuch. Ich würde nach jetzigem Stand also keinen CLC-Plan wiederkaufen, deshalb habe ich das auch so eingeleitet. Und ja: ich werde das Boot fertigstellen, aber die Pläne als Serviervorschlag nehmen und ansonsten vielleicht wie von Blondini vorgeschlagen vorgehen: alle Teile ausschneiden und nachher nach Belieben zusammensetzen. Schauen wir mal, vielleicht wird ein schicker Fischkutter mit Kegelbahn daraus. |
#388
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Ach so: Stabilität im Kiel. Nicht, dass John Harris die vergessen hätte. Er schreibt aber, die wird durch eine mächtig, mächtig dicke Klebenaht von außen hergestellt. Stimmt ja auch, aber wenn man dauernd zum Bauen im Boot hocken muss, braucht man auch dann schon eine gewisse Festigkeit.
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#389
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#390
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Hallo Carlos,
Gutgemeinte Tips und aufbauende Worte sind schnell dahingeschrieben, ich weiß. Wenn man in sich in der Werkstatt aber grün und blau ärgert, is das was ganz anderes. Immerhin wurde dein Boot schon zigmal gebaut, da hätt ich auch anderes erwartet. Meine Erfahrungen dahingehend belaufen sich auf neukonstruktionen vom CAD Reißbrett. Und was wir da alles nachbessern und ausbügeln mussten, also zum Glück War ich nur Angestellter. Nun hab ich auch genug klug dahergeredet und möchte dir für den weiteren Verlauf nochmals alles gute wünschen, in der Überzeugung, dass du das hinkriegst. Wie du ja weißt, verflüchtigt sich der ärger nachher beim segeln eins ums andere Mal. Auf jeden Fall ist dein trööt mit allen Höhen und Tiefen wunderbar aufgemacht und sehr lehrreich, auch für alte selbstbauhasen. Danke dafür Alex Geändert von Takelhemd (25.10.2015 um 18:57 Uhr) |
#391
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Dass das Boot schon oft gebaut wurde und die Pläne augenscheinlich einen guten Eindruck machten, hat mich ja zum Bau bewogen. Von Problemen hatte ich den reich bebilderten Blogs nichts gelesen. Ins Pocketship-Forum hatte ich nicht intensiv geschaut.
Erst wenn man in die Tiefe geht, findet an auch Probleme. Es ist sicher ein schönes Schiff, aber man muss wohl anders rangehen als ich bislang. Die Amis sind vielleicht entspannter und nicht so pingelig. |
#392
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Moin Carlos,
Ohren steif, wird schon. Kannst ja die Flasche "Notbier" angucken (aber nicht gleich trinken, wer weiß, was noch kommt). Ich verstehe deinen Ärger. Mach eine Pause, fang dann neu an, die Lage zu überdenken. Deinen im ersten Anlauf missratenen Schwertkasten hast du auch korrigieren können, obwohl du ihn schon definitiv für den Mülleimer bestimmt hattest.
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Gruß, Günter |
#393
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Ihr schäbigen Moralisten. Könnt ihr nicht gefälligst wie wild auf CLC rumhacken?
[emoji16] (Das war: Ironie.) Geändert von karlstatt (25.10.2015 um 20:56 Uhr) |
#394
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Hi!
Zum einen könnte man natürlich John F. Harris anpinkeln. Das bringt aber nichts. Zum anderen ist es oft so, dass die in Plänen vorgegebene Bauweise bescheuert ist. Warum das so ist, ist mir auch nur zum Teil erklärlich. Egal, Carlos, da mußt Du durch. Schmeiß das Building Manual weg!!! Die Dimensionierungen dürften auch klar sein. Also: in die Hände gespuckt und drauf geschissen!!! Bolger zum Beispiel hat mehrere Boote designed, die überhaupt nicht funktioniert haben. Da stand er aber zu und hat das auch zugegeben. John C. Harris ist da vielleicht mehr Geschäftsmann und weniger gentleman was die Qualität seiner Pläne angeht.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#395
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Auch der von mir sehr geschätzte Jim Michalak sagt zu manchem seiner Boote, wo die Mängel sind.
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#396
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Kopfkino! [emoji40] [emoji23] [emoji23] [emoji23]
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#397
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Daher frage ich mich, warum du diese kleinen Wrangen laminieren willst. Die fangen jetzt nicht an zu beulen, bloß weil da kein Glas drauf ist. Erst recht nicht wenn der Boden noch drauf geschraubt wird. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll gewesen, du hättest es vorher komplett von innen laminiert. Aber auch wenn es jetzt nicht gemacht wurde, heißt das nicht das das Boot keine Stabilität aufweist. Mach dich nicht verrückt! Die angesprochenen Leisten wurden vermutlich erst nachträglich in dem Plan ergänzt, weil der Erbauer Fleisch zum Verschrauben des Bodens brauchte. Also kann man den Herstellungsprozess im Dokument erkennen. Man hat sich nicht so viel Arbeit gemacht das besser zu machen. Der Plan ist für dich dafür gut, dass du hinterher sagen kannst, du hast das Boot nach diesem Plan gemacht, es ist bewährt, weil es oft genug nach diesem Plan gebaut wurde. Ansonsten übernimmt ein Selbstbauer immer selbst die Verantwortung. Aber das war dir ja bereits vorher klar. Kopf hoch! Ein paar Tage Pause machen und weiter den Kopf nutzen. Das ist besser als buchstabengetreu Pläne lesen und nachbauen. Viele Grüße, Tippe
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! |
#398
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![]() Das habt Ihr davon, Dilletanten! ![]()
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Cheers, Ingo |
#399
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Meine Argie 15 ist aus 6mm Sperrholz und Dix sah keine Beschichtung mit Glasfaser vor. Ich habs gemacht, weil mein Holz so schei*e war (selbst schuld!) um das Holz vor Wasser zu schützen. Für die Stabilität war das nicht nötig. Einmal hab ich den Kahn (beim verladen aufs Bullidach) runter geschmissen, hat er völlig ohne Blessuren überlebt. Danach hab ich einen Trailer gekauft....
![]() Um das Holz innen zu schützen reicht auch eine Beschichtung mit Epoxy. Denk nochmal drüber nach.
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Gruß, Jörg! |
#400
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