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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
was habt ihr so für Erfahrungen bisher gemacht: Ich habe in den vergangenen Jahren begonnen, bei Leuchtmittelausfällen zuhause diese durch LED-Leuchtmittel zu ersetzen, dabei gekauft, was ich grad erwischt habe:
Überall steht sinngemäß drauf "hält ewig" (100.000 Schaltzyklen und/oder 30.000 Stunden Leuchtdauer bis Ausfall). Mit diesen Angaben dürfte zB unser Klolicht nach frühestens 27,4 Jahren, das Licht in der Abstellkammer nach frühestens 164,3 Jahren ausfallen. Fazit: Eigentlich die gleiche Sauerei wie bei den Energiesparlampen und den Glühbirnen sowieso: irgendwie "eingebaute Obsoleszenz". Egal welches Modell, welcher Hersteller, welcher Preis, sie beginnen sich nach 1 bis 2 Jahren zu verabschieden. Bei den alten Glühbirnen wusste man wenigstens seit mindestens 50 Jahren: Die Gauner von der Glühbirnen-Lobby stecken alle unter einer Wärmedecke und sorgen mittels Strafzahlungsabkommen dafür, dass keine Glühbirne mehr als 1000h leuchtet. ![]() Dieselbe Lobby lügt mir wieder die Hucke voll, in dem sie verspricht, dass ich noch Licht im Keller habe, wenn die Sonne längst als Supernova verglüht ist. Und ich Depp glaub das auch noch. ![]() Jetzt könnte ich die Verpackung und den Kassabon aufbewahren, mir einen Datenbank anlegen, welcher Bon zu welchem Leuchtmittel gehört und wo ich den Kassabon aufbewahrt habe, damit ich ihn sicher finde, um ihnen zumindest jene LEDs um die Ohren zu knallen, die in den ersten 2 Jahren ausfallen. Das mach ich natürlich nicht, weil mir das zu mühsam ist. Welche Erfahrungen habt ihr mit LEDs zuhause? Was macht ihr bei frühzeitigem Ausfall? Wirklich reklamieren gehen? Ich denke mal nicht, dass es an schlechtem Strom liegt. Immerhin wohnen wir in Mitteleuropa mit guter Netzinfrastruktur, köstlichem Bio-Strom aus frischem Quellwasser, und nicht in den diesbezüglich völlig heruntergekommenen und verwahrlosten USA. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#2
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Fast die gleichen Erfahrungen, nur länger als 1 Jahr hat bei mir noch keine durchgehalten.
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#3
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Das liegt an deinen Stromleitungen. Wir haben Leerrohre mit durchgezogenen Kabeln. Hier ist noch nie, nie eine LED oder Energiesparlampe kaputt gegangen.
Reiß mal deine Elektroleitungen raus. Wirst überrascht sein, was da bringt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#4
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Ich hab vor 2,5 Jahren fast alles umgerüstet auf LED, im Wohnbereich zumeist Samsung GU10 3.3 Watt LED-Strahler mit 2700 Kelvin, in der Küche und im Flur irgendwelche Billigstrahler aus China, insgesamt 32 Leuchtmittel.
Ausfälle bisher keine.
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Grüße, Andreas |
#5
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![]() Zitat:
![]() Bei Leerrohren _ohne_ Kabel würde ich das verstehen. ![]()
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Beste Grüße John
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#6
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Habe diverse vom Aldi und co. Keine Probleme. Habe 25 Stck bei e-..y bestellt. Hatte mit 3 oder 4 LED's Probleme. Die gingen nach 2 - 3 Wochen kaputt. Reklamiert, zurückgeschickt und kostenlosen Ersatz bekommen. Seit ungefähr 2,5 Jahren keine Ausfälle.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#7
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Bisher fast nur gute!
Schlafzimmer Einbauspots von Aldi - seit 2010 kein Ausfall Viele von Ikea (in den Kinderzimmern) - laufen seit über einem Jahr! Riesen LED Panel 120x30 aus China in der Küche als Hängelampe (50w / Taghell) läuft auch seit über einem Jahr Kleines rundes Panel 30er Durchmesser aus China, läuft in der Wohnzimmer Deckenlampe seit > 2 Jahren Lediglich die auf den Küchenschränken montierten LED fallen immer mehr aus (2011 montiert / fast vollständig erloschen) deutsche Markenware ![]()
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#8
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Habe ca. 10 Leuchtmittel ausgetauscht durchwegs Billigware (Hofer, Lidl, Ikea) und habe bis dato (nach ca. 2-3 Jahren) erst einen Ausfall gehabt (Philips)
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Gruß Gerwin
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#9
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Was misch bisher sehr stört, das ich meine treuen Gira Dimmer nicht weiternutzen kann, daher habe ich noch nicht alles auf LED umgestellt
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#10
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Das brauchst du auch nicht. Eine LED ist nicht günstiger als eine herkömmliche- oder Halogen Glühlampe. Das wird uns nur erzählt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#11
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![]() Zitat:
![]() Das Problem ist doch schon die unterschiedliche Netzspannung am Verbraucher, abhängig von der Lage im Netz und der derzeitigen Belastung. Glühlampen leuchten mit etwas mehr Spannung heller, brennen aber auch viel schneller durch. LEDs mögen auch keine zu hohen Spannungen, da liegt es dann am verwendeten Vorschaltgerät. Es gibt auch Glühlampen, die mehrere tausend Stunden leuchten, das ist aber eine Konstruktionssache, die Lichtausbeute pro Watt ist geringer und die Kosten sind wesentlich höher. Früher hatten wir eine Nenn - Netzspannung von 220V, und die wurde häufig unterschritten. Nach Verbesserung der Netze wurde dann die Nennspannung auf 230V hochgesetzt - und bei mir zuhause messe ich auch oft schon mal bis 240V. 10% höhere Spannung ergibt rund 20% mehr Licht aus Glühlampen, aber auch eine um mind. 30% niedrigere Lebensdauer. So einfach ist das ![]()
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Gruß Ewald |
#12
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![]() Zitat:
So hätte ich es auch schreiben können, dazu kamen Zeiten in denen die Speisekammer nachts immer in einem fahlen Lichtschein vorzufinden war. Jetzt nach dem ich dort andere LEDleuchten verbaut habe, haben wir ein soradisches aufblitzen. Tagsüber unbemerkt, aber nachts als Lichtschein unter der Tür her unbezahlbar, zumindest wenn Besuch da ist ![]() Die Stromrechnung hat sich aber seit der Verwendung stark reduziert. Die Ausfallquote würde ich innerhalb von 3 Jahren bei 10% beziffern. |
#14
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Wir haben LED Glühfadenlampen seit gut 2 Jahren in den Lampen im Garten und an der Zufahrt: bisher problemlos. Vorher waren da so billige China Maiskolben drin, die haben max 1/2 Jahr gehalten.
Im Treppenhaus, Kellerflur und Aussenleuchten sind matte Marken-LED-Leuchten von Philipps (wie 60W klassisch) drin. Jetzt auch seit gut 2 Jahren problemlos. Alle warmweiss.
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Viele Grüße Michael |
#15
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Ausfälle bei LED-Leuchtmitteln würde ich auch mit 10% veranschlagen.
Allerdings sind es bisher immer die Netzteile und nicht die LEDs selbst, die defekt sind. |
#16
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Was mich an manchen LED stört, ist z.T. ein 50/100 Hz-Flackern, das mitunter bei schnellen Bewegungen heftig wahrnehmbar ist.
Die Lebensdauern sind so, dass wenn eine LED kaputt ging, das ziemlich schnell erfolgte. Ikea-Leuchtmittel haben sich bei uns am besten bewährt.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (20.10.2015 um 14:20 Uhr)
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#17
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![]() Zitat:
![]() Geändert von ferenc (20.10.2015 um 14:22 Uhr) |
#18
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LED ist doch nur ne Abkürzung.
Leuchtet ein Drittel (der aufgedruckten Superduuperzeiten) Also reicht bei den minimalen Stromaufnahmen sicher auch das kapazitive Feld des Leerrohres. Bloß gut das ich kein Funkenschlosser bin. ![]() Bei uns halten die auch nicht im Ansatz die versprochenen Zeiten. Daher erfolgt der Einkauf bei Aldi oder co. Da ärger ich mich nicht ganz so, wenn eine die Hufe hochtut. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#19
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![]() Zitat:
Wenn dem so ist, dann taugt dei Vorschaltgerät nix und ist höchstwarscheinlich auch schon älter/alt. Bei schlechten oder zu schwach dimensionierten Bauteilen (Kondensatoren) wird die Welligkeit nicht ausreichend geglättet. Mach' mal eine Videoaufnahme! |
#20
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![]() Zitat:
bei meinen Eltern habe ich die Halogen Stecksockelbirnen (12V) gegen LED ausgetauscht. Diese flackerten stark. Ein Blick auf den Trafo zeigte die Ursache. Das war ein reiner uralter Ringkerntrafo der 12V Wechselstrom ausgab. Bei den Halogen war dies egal da die auch mit der negativen Halbwelle der Spannung leuchten. Die LED flackerten da es sich ja um Diodne handelt dir nur in der Postiven Halbwelle leuchten. In der negativen bleiben sie Dunkel. Ein GLeichrichter mit einem Kondensator würde schon abhilfe schaffen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#21
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Jetzt müsste ich nur noch wissen, wo sich in meinem 230V-Netz das Vorschaltgerät versteckt, oder was aller anderen Verbraucher machen, wenn ich in mein 230V-Netz den empfohlenen Gleichrichter nachrüste.
![]() Das Flackerproblem tritt nämlich bei _manchen_ LED auf, die das gute alte Glühobst ersetzen. ![]()
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Beste Grüße John |
#22
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Also ich beobachte das einige meiner LED die ich aus der Bucht habe mit der Zeit nicht merh so hell leuchten. Mal sehen wo ich die nächsten kaufe.
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Gruß Frank |
#23
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Seit gut zwei Jahren ist meine kpl. Wohnung mit LED Leuchtmitteln
diverser Hersteller / Importeure ausgerüstet. Ausfälle 0 (null)
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#24
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Bei den GU 10 Lämpchen haben die längsten 2 Jahre gehalten ich hab mal wieder neue bestellt.
Die letzte Serie war nix da waren die ersten Lämpchen nach 8 Wochen hinüber. Bin mal auf die nächsten gespannt. Ah die sollen leuchten von dunkel werden bis zum hell werden und bekommen da schon ein paar Stunden drauf
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#25
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Hab in meinem Haus auch alles auf LED umgerüstet.
Erfahrung.... Philips Novallure 4W Dimmbar im Wohnzimmer (unmengen Stunden) Kein einziger Ausfall seit 5 Jahren (14 Lampen). kommt ir allerdings vor als ob sie langsam in der Leuchtkraft nachlassen. Ausserdem haben sie einen gewöhnungsbedürftigen rosa Schimmer. im Restlichen Haus Billiglampen 5W aus Amazon. Bisher 3 Ausfälle bei 55 Lampen, aber viel schöneres Warmweisses Licht ohne Farbstich. In der Werkstatt diese 10W "Baustrahler" aus China...Knallweiss, (in der Werkstatt ja auch Okay)....nach wenigen Wochen alle 4 Vorschaltgeräte ex!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
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