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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 05.10.2015, 21:05
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Scandthomas Scandthomas ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Beim Motorrad besteht die Gefahr, dass das Vorderrad wegschmiert oder der Bock hinten hoch kommt, darum kann man die optimale Bremsleistung nicht auf die Straße bringen.
Dann fahr mal eine BMW R1, oder sonstige ABS Motorräder. Ich bezweifle jedoch, das Du Dich bei Vollbremsung genügend am Motorrad festklammern kannst.

Ich denke auch selbst, wenn eine Fahrzeugkomposition Auto/Boot perfekt mit 80 eine Vollbremsung optimal hinkriegt, wird wohl einiges an Ausrüstung im Boot, das man achtlos rumliegen liess herum fliegt. Auch schwachbefestigte Boote mit zu schwachen oder Mangelhaft verzurrten Gurten, werden dann wohl Ihr Wunder erleben.

Ich habe eine Vollbremsung mit ca 1700 Kg Anhänger beladen und 50 km/h hinter mir. Will ich nicht mehr haben. Trotz 2t Gurten vorne und 2 hinten, verbog es am Trailer die Bugstütze und das Boot rutschte ca 30 cm nach vorme. Um ein Haar auf dem Kofferraumdeckel. Heute mit 3 t Trailer benutze ich 5 t Gurten und gönne mir vorne immer genügend Abstand.

Meine Erkenntniss ist,mdas die Technik vieles besser kann, aber die Massenträgheit befestigter Sportgeräte, Boote etc oder auch Fahrer auf Motorrädern das Problem selbst darstellen. Will heissen die Räder konnen in den Fällen vor der Masse zum Stillstand kommen
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  #27  
Alt 05.10.2015, 21:27
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Zitat:
Zitat von Scandthomas Beitrag anzeigen
Dann fahr mal eine BMW R1, oder sonstige ABS Motorräder. Ich bezweifle jedoch, das Du Dich bei Vollbremsung genügend am Motorrad festklammern kannst.
Doch, kann ich, habe ich alles hinter mir. Nun aber nur noch nostalgisch auf Alteisen unterwegs.
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  #28  
Alt 05.10.2015, 22:00
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Auf wen bezieht sich die Antwort? In deinem Text gibst du mir irgendwie recht?!?
Meine Antwort bezog sich auf Ostsee2015. Hätte ich gewusst dass sich mehrere Posts dazwischenschieben hätte ich das natürlich auch zitiert. Ja, ich stimme absolut überein mit dem was Du schriebst.
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  #29  
Alt 05.10.2015, 22:08
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Die Vermutung ist naheliegend, aber falsch.
Hauptgrund ist der hohe Schwerpunkt ("Enduro") in Kombination mit kurzem Radstand.
Ich beziehe mich da doch eher auf eine MotoGP-Maschine im Direktvergleich mit einem F1 und nicht auf eine BMW GS, also das Maximum an Bremsperformance auf 2 Rädern.

Fakt ist da nun mal dass das Motorrad keine Sonne sieht in der Anbremszone (in Kurven natürlich auch nicht). Das liegt aber wohl sicher auch am Schwerpunkt aber wohl mehr in der möglichen Bremskraftübertragung der geringen Aufstandsfläche des Reifens. Eine viel höhere DTM-Karre würde den Vergleich auch gewinnen.
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  #30  
Alt 06.10.2015, 19:55
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich beziehe mich da doch eher auf eine MotoGP-Maschine im Direktvergleich mit einem F1 und nicht auf eine BMW GS, also das Maximum an Bremsperformance auf 2 Rädern.

Fakt ist da nun mal dass das Motorrad keine Sonne sieht in der Anbremszone (in Kurven natürlich auch nicht). Das liegt aber wohl sicher auch am Schwerpunkt aber wohl mehr in der möglichen Bremskraftübertragung der geringen Aufstandsfläche des Reifens. Eine viel höhere DTM-Karre würde den Vergleich auch gewinnen.
Fakt ist nunmal, dass der ADAC in besagtem Test eine BMW GS genommen hat.
Fakt ist auch, dass straßenzulassungsfähige Sportmotorräder wie R1, Fireblade etc zu Stoppie neigen, d.h. sie würden sich überschlagen wenn das ABS oder der Fahrer nicht die Bremskraft reduzieren.
In dem Moment wo man die Bremskraft unter das mögliche Maximum der vorhandenen Maschine reduzieren muss, spielt es keine Rolle mehr, ob andere Reifen (mit mehr Breite oder was auch immer) noch mehr Bremskraft übertragen könnten. Deshalb spielt die Aufstandsfläche keine Rolle.
Oder anders gesagt: Die vorhandenen Reifen können auch so schon mehr Bremskraft auf die Straße bringen, als nötig ist um die Maschine zum Überschlag zu bringen.

Bei Rennmotorrädern versucht man natürlich durch Anpassung der Geometrie den Effekt möglichst zu reduzieren, auch wenn er nicht ganz weg geht, kann man bestimmt ein paar hundertstel Sekunden rausholen.
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Gruß Richard
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  #31  
Alt 06.10.2015, 22:53
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Wohin manchmal diskussionen führen. Jetzt werden im Booteforum schon Motorradtypen und deren Bremswege theoretisch verglichen.
Ein Paar Tröts weiter kann man dann wieder lesen wie weit Trailer und Zugfahrzeuge bewusst überladen gezogen bzw. gefahren werden. Da sollte man sicherheitstechnisch eher angreifen.
Auch vorausschauendes Fahren schafft in den meisten Fällen sicher mehr Raum zum Bremsen mit dem geliebten Boot hinten dran.
Auch habe ich in der Vergangenheit mal gehört, dass der ein oder andere Auffahrunfall durch eine beherzte Vollbremsung vermieden werden könnte. Viele trauen sich aber anscheinend nicht und bremsen zu vorsichtig.
Das sind nur Gedanken wenn ich den Diskussionsverlauf durchlese.
(Jetzt dürft Ihr mich vierteilen.)
Gruß
Christian
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Alt 07.10.2015, 03:37
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Zitat:
Zitat von Bubu66 Beitrag anzeigen
Das sind nur Gedanken wenn ich den Diskussionsverlauf durchlese.
Bis jetzt ist der Diskussionsverlauf technisch hochwertig und sehr interessant zu lesen. Es liegt an dir, es zu ändern.
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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Alt 07.10.2015, 09:42
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
In dem Moment wo man die Bremskraft unter das mögliche Maximum der vorhandenen Maschine reduzieren muss, spielt es keine Rolle mehr, ob andere Reifen (mit mehr Breite oder was auch immer) noch mehr Bremskraft übertragen könnten. Deshalb spielt die Aufstandsfläche keine Rolle.
Ist das so? Ist es nicht so, dass die Blockierneigung abhängig ist von der berührenden Fläche, also mehr Aufstandsfläche = weniger Blockierneigung = mehr Bemskraftübertragung? Wenn die Fläche unwichtig wäre, wäre es dann nicht sinnlos, unterschiedlich große Bremsbeläge zu verwenden?

Achtung, ehe jetzt die Keule rausgeholt wird - das sind keine rhetorischen, sondern tatsächliche Fragen.
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  #34  
Alt 07.10.2015, 10:35
kurz kurz ist offline
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ich glaube i obigen Beitrag ging es um ein Motorrad, das sich wg. zu starkem überschlägt (ich glaube Bootstrailer tun das nicht...)
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  #35  
Alt 07.10.2015, 18:36
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Ist das so? Ist es nicht so, dass die Blockierneigung abhängig ist von der berührenden Fläche, also mehr Aufstandsfläche = weniger Blockierneigung = mehr Bemskraftübertragung? Wenn die Fläche unwichtig wäre, wäre es dann nicht sinnlos, unterschiedlich große Bremsbeläge zu verwenden?
Mein Beitrag bezog sich in der Tat auf ein Motorrad. Wenn man die Bremse lösen (selbst oder das ABS) muss, um einen Überschlag zu verhindern, bringt es nichts durch technische Verbesserungen noch Bremswirkung zu ermöglichen. Denn man muss dennoch die Bremse lösen.
Der Überschlag entsteht nicht, weil das Vorderrad blockiert, sondern weil das Hinterrad angehoben wird. Das wiederum ergibt sich durch die Geometrie, also die Höhe des Schwerpunkts und den Radstand, sowie die Verteilung der Achslast im Stand.

Die Fläche der Bremsbeläge hat wiederum damit gar nichts zu tun.
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Gruß Richard
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  #36  
Alt 07.10.2015, 23:32
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Es gab vor einiger zeit einen vergleich bei den Bremswegen zwischen Breitreifen und "nornalen" Reifen. Auf trockener Fahrbahn und geradeaus hatte der Breitreifen auf dem gleichen Auto Vorteile was für die größere Aufstandsfläche spricht.
Beim Motorrad kommt es auch sehr auf die Art der Bereifung an. Mit weicheeren Mischungen gibt es mehr Grip, aber das ist auch nicht alltagstauglich denn wer will auf seinem PKW schon alle 5000km neue Reifen aufziehen. Bitte also nicht die Supersportler mit einem normalen PKW vergleichen.
Gruß in die Runde
Christian
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  #37  
Alt 08.10.2015, 08:33
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Zitat:
Zitat von Bubu66 Beitrag anzeigen
Es gab vor einiger zeit einen vergleich bei den Bremswegen zwischen Breitreifen und "nornalen" Reifen. Auf trockener Fahrbahn und geradeaus hatte der Breitreifen auf dem gleichen Auto Vorteile was für die größere Aufstandsfläche spricht.
Nicht umsonst haben Testwagen immer ziemlich breite Schlappen aus der Aufpreisliste drauf.

Heutige Autos haben ja generell breitere Reifen ab Werk als früher. Stand mein alter Passat 35i auf 185ern, sind es heute beim 3C schon 215er Reifen ab Werk. Bei rund 400 Kilo mehr Gewicht relativiert sich das auch. Selbst im Winter.

Auch wenn uns der ADAC eigentlich was anderes Glauben machen möchte (ich glaube schon dass die von der Reifenindustrie gesponsort werden) bremsen "abgefahrene" Reifen bis zu einem gewissen Grad von Feuchtigkeit auf der Fahrbahn sogar besser als neue. Das lässt sich gut sehen, bei welchen Bedingungen Rennfahrer noch Slicks oder Intermediates fahren, ehe sie auf Regenreifen ausweichen.
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  #38  
Alt 10.10.2015, 12:56
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Oha, sorry, aber Rennwagen haben nix mit der Realität zu tun.
Da wird alles auf eine relativ sehr kurze Benutzungsdauer berechnet. Die Sachen müssen Höchstwerte für einen "Augenschlag" bringen. Auto fahren auf der Straße ist ein Dauerbetrieb.

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PMR Infos
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Alt 10.10.2015, 20:23
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Das ist mit Rennmotorrädern eben gut vergleichbar, bei denen ist es nämlich genauso.
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  #40  
Alt 12.10.2015, 20:02
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Zitat von Bubu66 Beitrag anzeigen
Auf trockener Fahrbahn und geradeaus hatte der Breitreifen auf dem gleichen Auto Vorteile was für die größere Aufstandsfläche spricht.
Na ja, das spricht dafür, dass die gesamte Konstruktion des Breitreifens für den Test vorteilhaft war. Also Karkasse, Gummimischung, Profil und die Aufstandsfläche.
Evtl. war sogar die gesamte Konstruktion des Autos für den Breitreifen vorteilhaft, auch das Auto kann immer nur auf einen Reifentyp perfekt abgestimmt sein.
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Gruß Richard
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  #41  
Alt 12.10.2015, 20:13
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Oha, sorry, aber Rennwagen haben nix mit der Realität zu tun.
Da wird alles auf eine relativ sehr kurze Benutzungsdauer berechnet. Die Sachen müssen Höchstwerte für einen "Augenschlag" bringen. Auto fahren auf der Straße ist ein Dauerbetrieb.
Bei Rennwagen kann man auch Optimierungen vornehmen, die beim Straßenfahrzeug nicht so ohne weiteres möglich sind, wie z.B. Weglassen von Knautschzonen, Fußgängerschutz, Kofferraum, Klimaanlage, Beifahrersitze, Anhängerkupplung.
Zusätzlich kann man teure Materialien für Leichtbau einsetzen.
Und als Länge der Inspektionsintervalle ist man so in der Richtung "ein Rennen" unterwegs.
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Gruß Richard
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  #42  
Alt 14.10.2015, 13:39
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Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Das ist aber nicht mehr so bei der aktuellen Technik, weil versucht wird, die Reifen kurz vor der Blockiergrenze zu halten. Und da ist, wie bereits erwähnt, die Haftreibung höher als die Gleitreibung im blockierten Fall. Ergo auch eine bessere Verzögerung.
Du hast ja Recht Bernd aber trotzdem führt ein ABS System dazu das das Fahrzeug in Grenzen kontrollierbar bleibt.

Egal ob es an der Blockiergrenze regelt oder wie in alten Systemen um diese Grenze herum ...
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Gruß

Stefan
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