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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 17.07.2015, 11:04
Käptn_Kirk Käptn_Kirk ist offline
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Standard Trollingventil

Ahoi zusammen,

nachdem ich schon ausführlich recherchiert habe, freundliche schriftliche und telefonische Anfragen bei Händlern unbeantwortet blieben, wende ich mich mit meiner Frage hier ans Forum.

Kann mir bitte jemand die Bedienung des Trolling- bzw. Schleppventils in einem Arvor 215 (100PS VW TDI) erklären?
Es wäre mir schon damit gedient zu wissen, ob das Trollingventil:
- bei laufender oder stehender Maschine
- bei eingelegtem Gang oder Neutral
aktiviert bzw. deaktiviert wird.

Darüber hinausgehende Infos oder Erfahrungen nehme ich natürlich auch sehr gerne entgegen.
Zur Verdeutlichung habe ich ein Bild aus dem Steuerstand angehängt.

Vielen Dank für Eure Info.
Grüße
Andreas
Angehängte Grafiken
 
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  #2  
Alt 17.07.2015, 19:37
Fisch66 Fisch66 ist offline
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Hallo Andreas,
das Ventil ist dafür da um die Fahrgeschwindigkeit bei eingelegten Gang
auf eine Schleppgeschwindigkeit von bis zu ca 1Knoten nach unten zu Regeln.
Gruß Frank
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  #3  
Alt 17.07.2015, 19:49
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Käptn_Kirk Beitrag anzeigen
Kann mir bitte jemand die Bedienung des Trolling- bzw. Schleppventils in einem Arvor 215 (100PS VW TDI) erklären?
Es wäre mir schon damit gedient zu wissen, ob das Trollingventil:
- bei laufender oder stehender Maschine
- bei eingelegtem Gang oder Neutral
aktiviert bzw. deaktiviert wird.
Ich kann dir hier die Patentanmeldungsauführung posten. Weiß ja nicht, ob dir das was hilft:

Zitat:
Die Erfindung betrifft einen Schiffsantrieb mit einem zwischen Motor und Propeller angeordneten Geriebe, das hydraulisch steuerbar und wahlweise betätigbare Vorwärts- und Rückwärtskupplungen, sowie einen mit einem Druckreduzierventil versehene Trolling-Einrichtung aufweist.
Bei Schiffsantrieben mit Rolling-Einrichtungen besteht die Möglichkeit, bei konstanter Motordrehzahl Einfluß auf die Propellerdrehzahl zu nehmen. Trolling wird insbesondere angewandt bei Hafenmanövern und Kanalfahrten, da hier in der Regel bei konstanter Getriebeübersetzung die Schiffsgeschwindigkeit bei kleinstmöglicher Motordrehzahl noch zu groß ist. Andere Anwendungsgebiete des Trolling sind die Kriechfahrt beim Fischen mit Schleppnetz.
Durch eine Trolling-Einrichtung kann die Propellerdrehzahl auf 0,9 bis 0,4 × Antriebsdrehzahl des Nichttrollingbetriebes vermindert werden. Die Verminderung der Propellerdrehzahl wird bei vorgegebener Motordrehzahl durch definiertes Rutschen der Lamellen der als Lamellenkupplung ausgebildeten Vorwärts- und Rückwärtskupplungen erreicht.
Bei der zum Einsatz kommenden Lamellenkupplung werden die Lamellen durch Federdruck entlastet und durch Kupplungsöldruck gegeneinander gepreßt. Beim Trollingsbetrieb wird der Kupplungsöldruck so weit abgesenkt, daß ein gezielter Rutschvorgang aufrechterhalten wird. Während des Trollingbetriebes wird durch die Kupplungslamellen eine stark erhöhte Ölmenge zur Schmierung und zum Abführen der Reibungswärme geleitet.
Aus der DE-PS 24 42 301 ist ein Getriebe für Wasserfahrzeuge mit hydraulsich steuerbaren Kupplungen und einer Drucksteuerventil-Einrichtung zum Regulieren des Druckanstiegs in dem der angesteuerten Kupplung zugeführten Druckmittel bekannt, bei der Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die von Hand betätigbare Elemente zur Feineinstellung des Kriechbereichs des Wasserfahrzeugs aufweisen.
Bei der aus dieser Schrift bekannten Trolling-Einrichtung sind Betriebszustände möglich, bei denen die Kupplungen zerstört werden können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Steuereinrichtung zum Steuern des Drucköles auf langsame Propellerdrehzahl gestellt wird und gleichzeitig der Motor im Bereich der Nenndrehzahl betrieben wird. Bei solchen Betriebszuständen ist das Schmieröl nur eine begrenzte Zeit in der Lage, bei Lamellenkupplungen die durch die Reibung der Lamellen anfallende Wärmemenge abzuführen. Als Folge der zu geringen Wärmeabfuhr vercrackt das Öl, die Reibkräfte erhöhen sich in einzelnen Fällen, so daß die Lamellen miteinander verschweißt werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen eine Trolling-Einrichtung aufweisenden Schiffsantrieb zu schaffen, der mit einfachen Mitteln bei geringem Aufwand eine Zerstörung der Kupplungen durch Fehlbedienung ausschließt und in jedem Betriebszustand der Trolling-Einrichtung ein sicheres Manövrieren eines Schiffes zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Schiffsantrieb wird zwischen einem Druckreduzierventil der Trolling-Einrichtung und einer für den Trollingbetrieb vorgesehenen Kupplung ein Ventil angeordnet, das hydraulisch mit dem Druckreduzierventil in Verbindung steht und gleichzeitig an die Druckleitung anschließbar ist. Bei ausreichendem Steuerdruck wird das Ventil in die Arbeitsstellung "Trolling" geschaltet. In Abhängigkeit der Einstellung des Druckreduzierventils mittels der Steuereinheit wird der gewünschte Druck in der Druckölleitung hervorgerufen. Bei nicht vollem Öldruck schlupft die Kupplung. Die Propellerwelle dreht sich langsamer als das über das Getriebe von der Motordrehzahl vorgegebene Untersetzungsverhältnis es ergäbe. Die Drehzahl läßt sich stufenlos um 10-60% der Nichttrollingsfahrweise absenken. In Strömungsrichtung hinter dem Zweiwegeventil ist eine Zuleitung zu der Kupplung vorgesehen, wobei diese Zuleitung über ein Rückschlagventil mit einer mit dem Tank in Verbindung stehenden Leitung zur Schnellentlüftung verbunden ist.
An dem Druckreduzierventil ist ein elektrischer Sollwertgeber für die Schlupfvorgabe vorgesehen. Mit diesem Sollwertgeber kann der Schiffsführer die von ihm gewünschte Kriechfahrt einstellen.
Darüber hinaus ist die elektronische Steuereinheit an einem Drehzahlaufnehmer angeschlossen, mit dem sich die aktuelle Drehzahl der Motorwelle erfassen läßt. Beim Überschreiten eines vorgegebenen Wertes wird das Druckreduzierventil über die elektronische Steuereinheit auf Ruhestellung geschaltet, der Druck in Strömungsrichtung hinter dem Druckreduzierventil sinkt. Beim Überschreiten eines bestimmten Druckniveaus schaltet das federbelastete Wegeventil, das zwischen dem Druckreduzierventil und der Kupplung angeordnet ist auf Ruhestellung mit der Folge, daß die Kupplung mit vollem Öldruck beaufschlagt wird und in Arbeitsstellung schaltet. Der Propeller wird schlupffrei angetrieben und das Schiff bleibt voll manövrierfähig. Dabei wird das Schiff beschleunigt. Der Schiffsführer, der beispielsweise im Hafen manövriert, hat - falls ihm die Schiffsfahrt nun zu schnell ist - die Möglichkeit, den Trollingbetrieb dadurch wieder aufzunehmen, daß er die angepaßte, also langsamere Motordrehzahl wieder einstellt. Dazu ist die Steuerung durch den Schiffsführer zu aktivieren, beispielsweise durch einen Taster. Sollte ihm aber die neue Geschwindigkeit nicht zu hoch sein, so kann er - auch wenn er vergessen hat, die Trolling-Einrichtung abzustellen - mit dem Schiff weiterfahren, ohne daß es zu hohen Belastungen bis zur Zerstörung der Kupplung kommt. Bei eingeschalteter Steuereinheit der Trolling-Einrichtung wird diese erst wieder tätig, wenn die Steuerung aktiviert und die Motordrehzahl reduziert wird, und zwar vorzugsweise unter 1000 U/min.
Bei Stromausfall des Bordnetzes wird das Druckreduzierventil abgeschaltet, der Druck im Leitungssystem zwischen Druckreduzierventil und Kupplung wird so weit reduziert, so daß das federbelastete Ventil auf Ruhestellung schaltet, mit der Folge, daß die Kupplung mit vollem Öldruck belastet wird. Über das Getriebe wird der Propeller schlupflos angetrieben.
Das extern betätigte Wegeventil zum Einschalten der Vorwärts- bzw. Rückwärtskupplung kann im Ölstromkreis vor oder hinter der Trolling-Einrichtung angeordnet sein. Da im wesentlichen der Trollingbetrieb bei Vorwärtsfahrt angewandt wird, bietet sich die Anordnung der Trolling-Einrichtung in der Nähe der Kupplung an.
Neben der Drehzahlmessung besteht noch die Möglichkeit, weitere Meßwerte, wie Öltemperatur oder Öldruck mit aufzunehmen, um je nach Vorgabe Einfluß auf die Trolling-Einrichtung zu nehmen.
Bei der Drehzahlmessung wird sowohl das Über- wie auch das Unterschreiten einer vorgegebenen Drehzahl überwacht und die elektronische Steuereinheit stromlos geschaltet. Bei der Überwachung des Unterschreitens einer bestimmten Drehzahl wird verhindert, daß bei Ausfall des Drehzahlgebers, beispielsweise durch Abreißen eines Kabels, die elektronische Steuereinheit auf Hydraulikbetrieb geschaltet werden kann. In einem solchen Betriebszustand hätte ein unzulässiges Einschalten der Trolling-Einrichtung bei gleichzeitig fehlender Möglichkeit des Erkennens eines Maximalwertes negativen Einfluß auf die Standzeit der Kupplung.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schema eines Schiffsantriebs.
Der Schiffsantrieb 10 weist dabei einen Motor 11, ein Getriebe 12 und einen Propeller 13 auf. Das Getriebe 12 steht dabei in Wirkverbindung mit den Kupplungen 14, 15 (K1, K2).
An dem Motor 11 ist ein Drehzahlaufnehmer 41 der Drehzahlsteuerung 40 vorgesehen, der über eine Verbindungsleitung 42 mit einer elektronischen Steuereinheit 43 in Verbindung steht. An der elektronischen Steuereinheit 43 ist ein Sollwertgeber 44 angeordnet.
Die elektronische Steuereinheit 43 ist elektrisch mit einem Druckreduzierventil 31 der Trolling-Einrichtung 30 verbunden, die mit der Hydraulikeinrichtung 20 hydraulisch in Verbindung steht. Die Hydraulikeinrichtung 20 weist eine Pumpe 21 sowie in einer Druckölleitung 27 angeordnetes Wegeventil 22 auf. In Strömungsrichtung hinter dem Ventil 22 ist das Druckreduzierventil 31 angeordnet. Das Druckreduzierventil 31 kann als Proportionalventil ausgebildet sein, wobei der hydraulische Druck über die Leitung 33 wirkt.
Das Druckreduzierventil 31 steht in Strömungsrichtung in Verbindung mit einem Wegeventil 34, an das eine Steuerölleitung 35 angeschlossen ist. Zwischen dem Wegeventil 34 und der Vorwärtskupplung 14 ist eine Zuleitung 36 vorgesehen. An das Wegeventil 34 ist weiterhin eine Leitung 38 zur Umgehung des Druckreduzierventils 31 angeordnet. Mit der Umgehungsleitung 38 steht eine Schnellentlüftungsleitung 39 in Verbindung, in der ein Rückschlagventil 37 vorgesehen ist, das wiederum mit dem Wegeventil 34 und der Kupplung 14 hydraulisch in Verbindung steht.
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  #4  
Alt 17.07.2015, 20:13
Käptn_Kirk Käptn_Kirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Fisch66 Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,
das Ventil ist dafür da um die Fahrgeschwindigkeit bei eingelegten Gang
auf eine Schleppgeschwindigkeit von bis zu ca 1Knoten nach unten zu Regeln.
Gruß Frank
Hallo Frank,

was das Trollingventil bewirkt ist mir klar aber wie ist die konkrete Prozedur? Motor an, Gang einlegen und dann den roten Knopf drücken? Und wie schaltet man wieder in den Normalbetrieb?
Die Drehzahl kann laut der von Janus geposteten Beschreibung zwischen 10 und 60% abgesenkt werden. Macht man das mit dem schwarzen Ring in dem der rote Knopf sitzt?
Wahrscheinlich mach ich mir zu viel Kopf und das Ganze ist selbsterklärend aber rote Knöpfe auf fremden Booten zu drücken ohne genau Bescheid zu wissen ist immer so ne Sache…
Viele Grüße
Andreas
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  #5  
Alt 18.07.2015, 07:22
Fisch66 Fisch66 ist offline
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Alles ganz einfach.....der Knopf wird nicht gedrückt!!! es wird eine Überwurfmutter (im Bild schwarz) gelöst und dann den Knopf herausziehen dann wird der Motor noch laufruhiger und die Geschwindigkeit nimmt ab. Ich benutze das Ventil zum Trollen und bei Fahrten in den Hafen bzw in die Anlegebox.

Gruß Frank
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  #6  
Alt 18.07.2015, 07:51
HansH HansH ist offline
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Geht das nicht alles sehr aufs Material?
__________________
Grüße
HansH
......full throttle ahead!
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  #7  
Alt 18.07.2015, 11:38
Käptn_Kirk Käptn_Kirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Fisch66 Beitrag anzeigen
Alles ganz einfach.....der Knopf wird nicht gedrückt!!! es wird eine Überwurfmutter (im Bild schwarz) gelöst und dann den Knopf herausziehen dann wird der Motor noch laufruhiger und die Geschwindigkeit nimmt ab. Ich benutze das Ventil zum Trollen und bei Fahrten in den Hafen bzw in die Anlegebox.

Gruß Frank
Hallo Frank,

jetzt kommen wir der Sache näher , vielen Dank für Deine Antwort, das ist genau das, was ich bis jetzt nicht in Erfahrung bringen konnte!
Dann wird wahrscheinlich die Wirkung in dem Maße erhöht, in dem man den Knopf herauszieht, richtig? Und wahrscheinlich geht man so vor, dass man bis auf Standgas reduziert und dann in den Trollig-Modus wechselt, oder? Man will ja in der Situation eh nur minimalen Vortrieb, d.h. so wie Du geschrieben hast beim Trolling oder in engen und verzwickten Hafenrevieren.
Viele Grüße
Andreas
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  #8  
Alt 18.07.2015, 12:02
Käptn_Kirk Käptn_Kirk ist offline
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Zitat:
Zitat von HansH Beitrag anzeigen
Geht das nicht alles sehr aufs Material?
Hallo Hans,

ich habe zwar keine Praxiserfahrung aber ich denke mir, dass das System auf die Belastung ausgelegt ist, die Hersteller sichern jedenfalls zu, dass man stundenlang im Trollig-Modus unterwegs sein kann.
Fehlbedienung führt allerdings im Extremfall dazu, dass die Kupplungslamellen verschweißen können, dann wird's teuer...

Ich denke, so langsam kann ich mich an das Thema in der Praxis wagen, vielleicht gibt's ja noch den ein oder anderen Hinweis oder Tip, so wie von Frank.

Ich werde berichten, wenn ich wieder zurück bin, nächste Woche um diese Zeit sollte die Theorie schon in die Praxis umgesetzt sein

Viele Grüße
Andreas
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  #9  
Alt 18.07.2015, 15:25
Fisch66 Fisch66 ist offline
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Ach ja auch noch sehr wichtig ......das Langsam Fahrventil NUR bis 1200 U/h benutzen
danach kann es zu Problemen kommen sonst macht das Ventil keine Probleme .....z.b in UK oder Frankreich gibt es Boot mit über 10000 Betriebsstunden. Ein Wort zum Verbrauch bei gezogenen Ventil ca 0,8 Liter Diesel IN DER STUNDE.
Gruß Frank
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  #10  
Alt 02.09.2015, 11:02
Käptn_Kirk Käptn_Kirk ist offline
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Hallo zusammen,

ich bin ja noch eine Rückmeldung schuldig, die ich hiermit abgeben möchte.
Mit dem Trollingventil bzw. dessen Bedienung verhält es sich so, wie von Frank beschrieben. Einziger Unterschied war, dass nicht die schwarze "Überwurfmutter" gelöst werden musste, sondern unter dieser schwarzen "Überwurfmutter" eine weitere Rändelschraube vorhanden war, die mit der Aufschrift "Tighten" und "Loosen", also festziehen und lösen, versehen war.

Viele Grüße
Andreas
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  #11  
Alt 17.06.2016, 07:17
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Hallo zusammen,
da ich auf meiner neuen Arvor 690 auch ein solches Ventil habe und die Einweisung bei der Übergabe mehr als Unbefriedigend war hab ich gleich auch ein paar Fragen hierzu:

Kann ich bei gezogenem Ventil das Getriebe schalten? Vorwärts/Rückwärts
Gibt es andere Möglichkeiten zur Bedienung statt des sehr schwergängigem Bowdenzug?

Beim Trolling hab ich ja genügend Zeit bei eingelegtem Gang die Feststellmutter zu lösen und den Zug mit gedrücktem Knopf und beiden Händen soweit zu ziehen bis diese Funktion aktiviert ist aber bei einem plötzlichem Manöver sieht das sehr schlecht aus.
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  #12  
Alt 17.06.2016, 21:32
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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Zitat:
Zitat von kultur-klempner Beitrag anzeigen

Beim Trolling hab ich ja genügend Zeit bei eingelegtem Gang die Feststellmutter zu lösen und den Zug mit gedrücktem Knopf und beiden Händen soweit zu ziehen bis diese Funktion aktiviert ist aber bei einem plötzlichem Manöver sieht das sehr schlecht aus.

was soll das denn beim Trolling für ein plötzliches Manöver sein
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  #13  
Alt 18.06.2016, 07:33
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kultur-klempner kultur-klempner ist offline
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
was soll das denn beim Trolling für ein plötzliches Manöver sein
z.B. Manöver "Schneeflocke"

Sorry, mein Fehler.
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