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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 25.07.2006, 14:19
chrisdo chrisdo ist offline
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Kennt jemand Anbieter solcher Geräte, bei denen nicht der Bootskörper durchbohrt werden muss ? Also keine Installation mit direktem Wasserkontakt des Gebers. Paar Vorschläge wären nett...

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  #2  
Alt 25.07.2006, 14:28
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Schau doch einfach mal hier rein

http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...eber+einkleben


Gruß Rüdiger
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Gruß Rüdiger
Geht der Meeresspiegel eigentlich kaputt, wenn man in See sticht?
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  #3  
Alt 25.07.2006, 20:39
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Bei Stahl oder Holz geht dann nur ein Heckgeber, bei Massivkunststoff kann in der Regel der Geber innen eingebaut werden. Da gibt es Einbausätze, aber auch Selbstbau ist kein Problem.
Gruß
Ewald
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  #4  
Alt 26.07.2006, 08:09
chrisdo chrisdo ist offline
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wie gestaltet sich denn der selbstbau so im detail ?
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  #5  
Alt 26.07.2006, 08:16
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Zitat:
Zitat von chrisdo
wie gestaltet sich denn der selbstbau so im detail ?
Klebestelle säubern, Epoxy auf den Geber schmieren, andrücken, aushärtenlassen, fertig.

MFG René
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MFG René

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  #6  
Alt 26.07.2006, 08:18
spitzi spitzi ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von chrisdo
wie gestaltet sich denn der selbstbau so im detail ?
Klebestelle säubern, Epoxy auf den Geber schmieren, andrücken, aushärtenlassen, fertig.

MFG René

unbedingt drauf achten das keine !! lufteinschlüße vorhanden sind !!!
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franz
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  #7  
Alt 26.07.2006, 08:32
joefloki joefloki ist offline
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Also mir ist das noch nicht ganz klar, wie man am besten bei einem 10 m Stahlboot (Segel) einen Geber montiert !

Entschuldigung: Kann mir das bitte noch jemand ganz genau erklären ?
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  #8  
Alt 26.07.2006, 11:58
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Hallo Joefloki,
wie Ewald bereits geschrieben hat, ist auf Stahlboten keine Innenmontage des Gebers ohne Durchbruch möglich. Ob ein am Heck außen montierter Geber im diesem Bereich starker Turbulenzen wirklich richtige Ergebnisse liefert, wage ich zu bezweifeln, außerdem mißt er sehr weit hinten, was Du sicher spätestens dann bereust, wenn Du mit dem Bug auf Schiet sitzt.
Gruß
Wepi
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  #9  
Alt 26.07.2006, 12:46
joefloki joefloki ist offline
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Danke !

Ich hab´ auch noch irgendwie in Erinnerung in einem Forum einmal gelesen zu haben, daß die "kabellosen" Geber, die außen ohne Durchbruch montiert werden, technisch noch nicht ausgereift sind und eigentlich nicht oder zumindest nicht gut funktionieren.

Stimmt das noch, oder hat sich daran mittlerweile etwas geändert ?
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  #10  
Alt 26.07.2006, 12:52
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Zitat:
Zitat von Wepi
...Ob ein am Heck außen montierter Geber im diesem Bereich starker Turbulenzen wirklich richtige Ergebnisse liefert, wage ich zu bezweifeln, außerdem mißt er sehr weit hinten, was Du sicher spätestens dann bereust, wenn Du mit dem Bug auf Schiet sitzt.
Naja, zumindest bei Motorbooten ist am Heck (Unterwasserteil des Motors) auch der tiefste Punkt.
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  #11  
Alt 26.07.2006, 13:18
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Montage bei Stahlbooten ist eigentlich ganz einfach: Loch bohren, bei modernen Gebern so etwa 40 - 50 mm Durchmesser, Geber mit Dichtmasse, z. B. Sikaflex, Mutter innen anziehen, fertig.
Brauchst halt das passende Werkzeug! Die modernen Geber tragen auch außen kaum noch auf, so daß Beschädigungen eigentlich sehr selten sind.
Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 26.07.2006, 13:31
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Beim Inneneinbau des Gebers in eine GFK-Boot würde ich nicht zur Methode mit Epoxy raten, sondern statt dessen Silikon nehmen. Dann kann man den Geber erstens wieder entfernen und zweitens auch noch einmal versetzen, wenn sich der erste Platz als ungünstig herausstellt. Der Geber soll lotrecht eingebaut werden.

Beim Metallschiff kommt es darauf an, aus welchem Material der Geber ist. Einen Broncegeber sollte man, wenn überhaupt, nur gut isoliert vom Rumpf einbauen. Je nach Rumpfform es ein "Holzschiffchen" zwischen Rumpf und Geber erforderlich, damit dieser in eine lotrechte Position kommt, da er sonst bei geradeaus laufendem Schiff keine ordentlichen Messungen abliefern kann. Bei einem flachen Schiffsboden kann man evtl. darauf verzichten.
Wenn es sich nicht um einen Kombigeber handelt (mit Log-Sensor) ist das zu bohrende Loch nicht größer als max 20 mm.

Servus

Paul
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  #13  
Alt 28.07.2006, 18:38
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Die "Schiffchen", die ich kenne, dienen zum Schutz des Gebers vor Treibholz etc. Die alten Geber hatten so ca 40mm Durchmesser und waren rund 20 mm dick mit einem Anschlußschaft von rund 16mm Durchmesser. Heute baut man wesentlich flacher und nur 5-8 mm auftragend und sind abgeflacht wegen der Kollisionsgefahr.
Wird der Geber schräg zur senkrechten Schiffsachse eingebaut, besteht natürlich die Gefahr einer ungenauen Messung, hängt vom Sendekegel des Gebers ab und sollte der Hersteller/Händler angeben können. Bei Segelbooten, die Lage schieben, müssen in ungünstigen Fällen 2 Geber montiert werden mit automatischem Umschalter.

Gruß
Ewald
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  #14  
Alt 29.07.2006, 11:28
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Zitat:
Zitat von Oliver74

Naja, zumindest bei Motorbooten ist am Heck (Unterwasserteil des Motors) auch der tiefste Punkt.
Darum montiere ich solche Geber bei Z-Antriebsanlagen auch meistens direkt vor bzw unterm Motor, so in etwa auf Höhe der Riemenscheiben.
Das paßt eigentlich immer.

MFG René
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MFG René

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  #15  
Alt 29.07.2006, 17:36
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Hallo!
Wie "WEPI" schon geschrieben hat ist der Einbau relativ weit vorne wichtig.Unnötig ist es auf den Tiefgang an der Einbaustelle zu achten ,da man die Tiefe ab der gemessen wird ,.einstellen kann.Sehr wichtig dagegen ist ,das an der Einbaustelle ein glatter Wasservorbeifluss gewährleistet ist.Jegliche Blasenbildung führt zu Falschanzeigen.Grundsätzlich ist eine Aussenmontage besser.Richtig gemacht ist dieser eine zusätzliche Durchbruch sicher nicht schädlich.In der Nähe solcher Durchlässe sollte man sowieso immer einen passenden Leckstopfen haben.
Gruß Karl-Heinz
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  #16  
Alt 29.07.2006, 17:58
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Zitat:
Zitat von Libertad
Die "Schiffchen", die ich kenne, dienen zum Schutz des Gebers vor Treibholz etc. Die alten Geber hatten so ca 40mm Durchmesser und waren rund 20 mm dick mit einem Anschlußschaft von rund 16mm Durchmesser. Heute baut man wesentlich flacher und nur 5-8 mm auftragend und sind abgeflacht wegen der Kollisionsgefahr.
Wird der Geber schräg zur senkrechten Schiffsachse eingebaut, besteht natürlich die Gefahr einer ungenauen Messung, hängt vom Sendekegel des Gebers ab und sollte der Hersteller/Händler angeben können. Bei Segelbooten, die Lage schieben, müssen in ungünstigen Fällen 2 Geber montiert werden mit automatischem Umschalter.

Gruß
Ewald
Das ist schon richtig,
ich habe allerdings gerade wieder einen "alten" Geber bei mir verbaut, weil ich es ablehne, ein Loch von 51mm Durchmesser (z.B. Raymarine) in meinen Rumpf zu schneiden. Früher war der Kristall mit Elektronik im Kopf des Gebes, heute sitzt er im dicken Schaft. Für mich ist das ein Rückschritt. Wer kann schon in seinen 7mm dicken Stahlrumpf ein 51mm großes Loch schneiden?
Die Schiffchen sollen die Stromlinienform gewährleisten, den Geber schützen und bei entsprechender Rumpfform gleichzeitig lotrechten Einbau gewährleisten. Daher müssen sie passend zum Winkel des Rumpfes abgeschrägt werden. Innen wird ein passender Keil aus Teak oder Kunststoff dagegen geschraubt.

Alle Einrumpf-Segelboote schieben Lage, allerdings haben nur sehr wenige auf jedem Bug einen Geber mit Umschalter (bei mir z.B. ein einfacher Quecksilberschalter). Durch den lotrechten Einbau passiert es wenigstens nicht, dass der Kegel des Schwingers bei Lage auf dem "falschen" Bug den Grund überhaupt nicht mehr erreicht.

Servus

Paul
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  #17  
Alt 29.07.2006, 22:42
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Schmitzi Schmitzi ist offline
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Mein GFK-Boot habe ich angebohrt. Scheißegal und keine Probleme.
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MfG

Christian
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  #18  
Alt 30.07.2006, 19:49
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Wie schneide ich in einen 7mm Stahlrumpf ein 51mm großes Loch?

Entweder mit einem 51mm Bohrer in einer passenden Bohrmaschine und 3 Mann, die die Bohrmaschine halten - 35 mm haben wir schon gebohrt und dann aufgefräst - oder einen Kreis anreißen und mit kleinen Bohrern Loch an Loch bohren, Stege ausmeißeln und mit Fräser oder Feile glätten. Ist gar nicht so aufwendig. Z.B. Kreis mit 48mm Durchmesser und 6mm Bohrer (48 + 6/2 = 51). Dünnere Bohrer bedeuten weniger Kraftaufwand, aber auch erhöhte Bruchgefahr beim Freihandbohren.

Gruß
Ewald
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