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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin zusammen!
Bin neu hier und brauche Eure Hilfe: Ich habe ein Motorboot (Spitzgatter) von 1969 und möchte den GFK-Rumpf neu lackieren. Muss ich dafür eine spezielle GFK-Farbe nehmen? Wie fein muss der Untergrund geschliffen sein? Reicht 200er-Papier? Für Tipps bin ich Euch dankbar! Thomas |
#2
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Hallo Thomas,
ich hab mit 800er Papier geschliffen und beim Lack einen Weichmacher hinzu gegeben damit dieser elastisch bleibt und nicht absplittert wenn man zb. beim anlegen mal anstoßt um so feiner der Untergrund ist um so schöner die Lackierung, ansonst sieht man die ganzen Schleifspuren, sieht dann nicht so gut aus Hab aber nicht das ganze Boot lackiert, nur Teile auslackiert lg Günther |
#3
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Guude wie,
ei dann guckste mal hier ,schon tausend mal gefragt !! Kannste auch gleich nach Farbe und Farbaufbau gucken. http://www.yachtpaint.com/Literature...en_DEU_DEU.pdf mfG Schambesboot |
#4
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Hallo Thomas, ich habe auch grade mein Boot ausgebessert und habe gute Ergebnisse erzielt. Ich habe bei mir Anlegeschäden (natürlich vom Vorbesiter;)) mit 400er Papier vorbehandelt, dann wo nötig gespachtelt, geschliffen, gespachtelt, geschliffen usw. Beim Schleifen habe ich mich von 400er Körnung bis auf 800er (nass) vorgearbeitet und dann den letzten Rest mit Filler/ Primer Kombi gelackt. Diesen habe ich wiederum mit 800er nass angeschliffen und abschließend dann mit 2K Lack lackiert. Ich würde mein Boot nicht komplett im freien und ohne geeignetes Equipment (Spritzpistole, Platz wo man selbige vernünftig reinigen kann, Kompressor und einen Ort wo man andere Boote nicht aus versehen mit einnebeln kann) lackieren. Um auf Deine Frage zurückzukommen,- 200er Schleifpapier ist m.E. viel zu grob. Im Grunde kann man sagen, je besser Du die Vorarbeiten erledigst, desto besser wird das Endergebnis werden, der Decklack verzeiht Dir am Ende nichts und es kommen auch Unebenheiten zutage die Du auf den gespachtelten Stellen vielleicht noch nicht gesehen hast. Egal ob Du das jetzt sprühen oder mit der Rolle arbeiten möchtest, grundsätzlich solltest Du etwas mehr Geld in das Zubehör (Schleifpapier, Primer, Filler und Lack) investieren und das Zeug am besten von einem professionellen Ausrüster beziehen (z.B. lackmixxer.de). Um auf Deine Frage nach der speziellen GFK Farbe einzugehen, so habe ich mich hier ebenfalls schlaugelesen was man am besten nimmt und letztlich habe ich mir die Frage selbst beantworten können. Ich habe mich für normalen 2K Lack in der Dose entschieden (den ich mir anhand eines Musters habe anmischen lassen), da ich eh auf vorbehandeltem Untergrund lackiere (Primer) und in einem anderen Thread wurde davon gesprochen, dass Bootslacke auch nur normale 2K Lacke sind die mit einem anderen Preis versehen wurden;), eine Garantie wird Dir da allerdings keiner geben. Allerdings finde ich das mit dem Weichmacher meines Vorredners interessant und auch sinnvoll, vielleicht kann dieser ja mal ein paar weitere Details dazu preisgeben?
Danke und Gruß, Jens |
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