Fake oder echte Mail - wie kann man prüfen?

[lancelot65]

Zitat von Antisegler

Morgen,

wer auf eine Mail hin einen Link klickt und Logindaten eingibt, dem ist nicht mehr zu helfen. Da geschieht der Betrug fast schon zurecht! Irgendwie müssen es die Internet-AnalPhabeten lernen......

Hallo Antisegler,

bei diesen Worten bleibt mir nur übrig dir so einen Fauxpas zu wünschen.
Eigentlich bin ich kein schadenfroher Mensch, aber bei dir würde ich mal eine Ausnahme machen.

Ich würde es begrüßen, wenn du solch unqualifizierte Bemerkungen zukünftig unterlassen würdest.

Gehörst du zu denen, die Hafenkino genießen, anstatt zu helfen?? Man könnte es vermuten!!

[diri]

Zitat von Wolli45

Weiß jemand eigentlich was genau passieren kann, wenn man dem Link folgt?

Ich mach mir da schon mal ne Spass draus, nehme dafür ne jungfräulich nur mit Betriebssystem configurierte Platte ohne irgendwelche persönlichen Daten,
man landet auf ein täuschend echt aussehendes Portal wo dann in den entsprechenden Feldern die Zugangsdaten eingegeben werden sollen, ich versuche es dann mal mit natürlich nicht den eigenen sondern veränderten Daten aber da gibt es wohl direkt ne Prüfung und Meldung, dass die Daten falsch wären.
Andere Möglichkeit, beim Click passiert ausser ne blanke Bildschirm scheinbar garnichts, was da nun abläuft kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht nun ne Wurm drauf, ich starte dann mal den Rechner ein paarmal jeden Tag versuchsweise neu, tut sich aber nichts.
Da das Ganze nun eigentlich keinen Spass weiter macht, Platte raus, alles gelöscht, wieder jungfräuliches Betriebssystem drauf und warte auf die nächste Aufforderung mal wieder meine Kohle oder Daten zu revidieren,

gruss dieter

[Superpapa]

Leider bekomme ich mehrere ähnliche Mails täglich.
Wenn die zu echt aussehen, dann im Quelltext der Mail die Einliefer-IP-Adresse (in eckigen Klammern) rauskopieren und dort eingeben. Paypal und Co. schreibt sicherlich nicht aus Singapur, China u.s.w.. Die IP-Adresse ist nicht ganz so einfach fälschbar, wie alle anderen Daten.
Wo kommen meine Daten her? Angefangen von unbedarften (dafür stolzen, beratungsresistenten) Windows-XP-Benutzern, die sich etwas eingefangen haben und deren Adressbuch mit meinen Daten im Internet verteilt wurde, über Webseiten, die offenbar auch händisch durchgecrawlt werden bis hin zu irgendwelchen Datenkraken ist alles möglich.
Wenn man nun aus Angst vor Verlusten aufgrund eigener Blödheit aufs Online-Banking verzichtet, bezahlt man dafür Konto- und Überweisungsgebühren und unbequem ists außerdem.
Bei ganz viel Paranoia könnte man auch mit einer Ubuntu- o.a. Linux-CD ein Livesystem booten, welches die Festplatte unberührt läßt. Da sollte das Risiko bei Online-Banking mit vernünftigem Passwort wirklich überschaubar bleiben.
Gruß
Michael