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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Daß die Leuchtmittel in Fahrzeugbeleuchtungen zugelassen sein müssen ist bekannt. Daß Oldtimer mit ihren z.T. sehr schwachen Lichtmaschinen bei Dauerlicht Probleme bekommen können, ebenfalls.
Wenn eine Motorrad - Lichmaschine eine Nennleistung von 45W bei 6V hat und die serienmäßige 25/25W - Lampe im Scheinwerfer montiert ist, kommt die Lima im normalen Verkehr an ihre Grenze, ohne daß das Licht beeindruckend wäre. Nachts mit dieser Beleuchtung zu fahren grenzt fast an Selbstmord, und auch bei Tag wird man kaum gesehen. Eine LED - Lampe braucht bei voller Leistung nur rund 2,5W, bei "Abblendlicht" sogar nur 1,5W und der Scheinwerfer erscheint wesentlich heller. Man wird also besser gesehen. Somit ein nicht zulässiger Sicherheitsgewinn am Tag, bei Nacht unfahrbar wegen diffuser Lichtverteilung. Wenn aber nur am Tag gefahren wird und die Originallampe für die unwahrscheinliche Nachtfahrt mitgeführt wird? Da hätte ich mal gern eure Meinungen gehört....
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Gruß Ewald |
#2
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Ewald, Sicherheit geht vor.....
also LED dran und fertig. Ich würds so machen. Und ob ich es Abends ändern würde ![]() Ich glaube meine Knochen als Zweiradfahrer sind mir wichtiger als der einzuhaltende Streuungswinkel . ![]() gruß jörg |
#3
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Hm, 25W sollte heller sein als eine Nebelschlussleuchte. Vielleicht erst mal optimieren: Dickerer Querschnitt mit neuen Kabeln bringt gerade bei 6V-Anlagen einiges und stört nicht die Originalität. Kontakte an Batterie und Lichtmaschine sowie alle Klemmen reinigen, einschließlich der Sicherungen und der Schalter. Und nicht zuletzt den Reflektor wieder auf Hochglanz bringen und die Streuscheibe säubern. Wenn es dann immer noch zu dunkel ist, kannst Du immer noch über ein anderes Leuchtmittel nachdenken.
Geändert von 123 (09.05.2015 um 21:34 Uhr) |
#4
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Von der Hoffnung des Sicherheitsgewinns tagsüber durch bessere Sichtbarkeit deines Scheinwerfesrs solltest du dich verabschieden.
Dieser Sicherheitsgewinn ist seit Einführung der Tagfahrleuchten an PKW leider dahin. Ich bin früher am besten damit gefahren VOR irgendwelchen Umbauten zum TÜV zu fahren und den Umbau zu besprechen. Erspart ne MEnge Ärger und Enttäuschung. Vor Baujahr 56 oder 58 hast du eigentlich Narrenfreiheit wenn man es nicht völlig übertreibt. Die Gefahr nachts bei Oldtimern sehe ich aber weniger von vorne sondern von hinten kommend. Diese funzeligen Rückleuchten übersieht man sehr schnell. Da könnte man auch mit Reflexstreifen an der Kleidung oder Warnweste (kotz ich weiß. sowas tragen nur BMW-Fahrer) den Arsch nach hinten absichern. Ich hab auch schon Jogger auf der Landstraße mit so blinkenden LED-Armbinden gesehen. Die sind schön sichtbar, verschandeln das Mopped nicht, und nehmen kaum Platz weg. Gruß Meikel |
#5
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Hi,
grad erst habe ich einige Dinge an meiner MZ geändert, die hat 6V und 60W. Dickere Leitungen vom Akku an Masse und in die Lampe, an die zentrale Verteilung im Zündschloss. Alle Kontakte peinlich sauber gemacht. Ins Rücklicht eine LED, Bremslicht ebenso. Eine Standlicht LED in den Scheinwerfer und von 40/45 Bilux auf 25/25W Halogen umgerüstet. Die Leuchtkraft ist vergleichbar aber die Sichtbarkeit der Halogen tagsüber besser, man sieht aber nicht, das "gefummelt" wurde. Durch einen elektronischen Regler habe ich eine etwas höhere Ladespannung, den Ladestrom habe ich nicht gemessen, der dürfte aber auch etwas gestiegen sein. Willy
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#6
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![]() Zitat:
Die Beleuchtung nach hinten ist dann wieder eine andere Baustelle. Da dürften irgendwelche Fahrradblinkleuchten bei Nacht schon einen - nicht regelgerechten - Sicherheitsgewinn darstellen. Aber wer fährt schon mit einem Motorradoldie in der Nacht?
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Gruß Ewald |
#7
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![]() Zitat:
Die Argumentation bei Kontrolle: "Alles was am Fahrzeug montiert ist muß funktionieren und zugelassen sein"
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#8
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Ja, was ist höher einzustufen: Sicherheit oder Ärger mit der Rennleitung? Muß wohl jeder für sich entscheiden
![]() Nicht zugelassenes Bremslicht oder ohne fahren? Wer kontrolliert denn schon einen Oldie?
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Gruß Ewald |
#9
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Zweimal, weil der Scheinwerfer aus war.
Kurz den akuten Stromnotstand erklärt und alles war gut. Bei der HU waren die LED hinten kein Problem, weil gut sichtbar. Willy |
#10
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Also ich habe eine 1953er BMW R25/3
Deren - vorgeschriebenes - Rücklicht ist so schwach, dass Du es nachts fast nicht siehst, selbst das Bremslicht (in der gleichen Birne/Leuchte) bringt's kaum. Trotzdem muss ich diese Leuchte fahren, weil sie so in der Zulassung und Typenbeschreibung steht. Auch habe ich eine Sondergenehmigung, das kleine Nummernschild zu fahren, da der offizielle Beleuchtungskegel der Originalleuchte lediglich den kleinen Winkel ausleuchtet! Aus diesem Grund nehme ich bei Nachtfahrten zusätzlich ein mobiles Fahrrad LED-Licht mit, das gibt genügend Licht nach hinten. Gruß Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
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