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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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wir alle möchten doch nach gewisser Zeit auch gerne mal ein neues Spielzeug; nach zwanzig Jahren mal ein neues Gewehr ist daher doch verständlich. also ist G36 jetzt "treffungenau"; zur Not erklärt man es noch als "gefährlich", dann klappt das mit einem neuen Modell ganz sicher. ein evtl. Nachfolger liegt sicher schon fertig in der Schublade .......... und die Rüstungsindustrie soll und will ja auch leben ............ |
#27
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#28
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![]() ![]() Danke. Jetzt wird´s klar ![]() ![]() Der Nachfolger hat dann neben Hartware auch Software und Internet. Und zack braucht´s updates und noch mehr Wartungsverträge ![]() ![]() |
#29
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#30
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Dazu kommt, das die Aufrüstung zur Nachtkampffähigkeit (Nachtvisier) beim G3 nicht gegeben war. Stichwort Picatinny-Schiene. ...und wer schonmal die volle Montur an hatte (Schutzweste, Maske etc) und das bei über 30 Grad, wird über jedes Gramm weniger froh sein. Soldaten sind Menschen keine Roboter.
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Gruß Martin ![]() |
#31
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Nö, wir kenne uns nicht. Nimms mir nicht krumm, aber was du geschrieben hast, war einfach Unsinn.
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Gruß Martin ![]() |
#32
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Gewehr G3 DMR Präzisionsschützengewehr, modifiziertes G3A3 ZF mit Zweibein und Picatinny Schienen am Handschutz ![]() Ansonsten hier die Stellungnahme von Hk zu den Vorwürfen: Zitat:
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#33
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Entscheidend ist der Begriff "sachgerechter Gebrauch". Man muss die Sache "G36" halt nur so verwenden, dass sie keine schlechten Ergebnisse zeigt.
Ein "sachgerechter Gebrauch" muss nicht notwendigerweise ein anforderungsgerechter Gebrauch sein. ![]()
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Beste Grüße John
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#34
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Wenn man das G36 aber unsachgemäß als solche verwendet gibts halt Probleme mit "Drop downs". |
#35
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Hmm...
Das Thema "Treffungenauigkeit G36" gab es doch vor Jahren schon einmal ... Damals war die melung von HK :die Bundeswehr setzt die falsche Mun.in dem Gewehr ein. Oder habe ich eine Zeitreise mitgemacht...und bin der einzige dem das Thema bekannt vorkommt... mfg Fritz |
#36
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Habt ihr euch mal Gedanken gemacht , was die andere Seite an Waffen hat , die sind min 50 J älter und stammen von den Russen .
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#37
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Hallo
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![]() Aber das G36 hat scheinbar das Problem, dass ein heißgewordener Lauf auch nach dem "Erkalten" deutlich woanders hin schießt, als ursprünglich im kalten Zustand. Die Veränderung ist also wohl leider nicht nur temporär im Feuerstoß, sondern auch danach muss sich der Soldat jedesmal einen neuen Haltepunkt suchen. Das zerstört natürlich jegliches Vertrauen in das Material und nagt auch am Vertrauen in die eigene Treffsicherheit. Viele Grüße, Oliver |
#38
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Hat aber auch Vorteile, weil so kaum die Gefahr besteht, das jemand ernsthaft verletzt wird.
Gruß Gerhard
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#39
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Laut Hersteller wurde das Gewehr in den 90ern weder für hohe Temperaturen noch für intensives Dauerfeuer ausgeschrieben. Die Bundeswehr beteiligte sich damals nicht an Einsätzen außerhalb Europas. Nun hat sich das geändert und das heutige Standardgewehr wäre besser ein universelles wie das G3. Dafür kann der Hersteller aber nichts. Das ist eine Fehleinschätzung des Wehrauftrags gewesen. Niemand konnte das wohl ahnen.
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#40
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Mit dem G3A3 ZF wollte man noch schnell vom AFG-Einsatz Profit ziehen. Ich rede von der ersten Variante die die Bundeswehr mit ca 500tausend im Bestand hatte. Und da war der Aufwand schon wesentlich höher. Zumal die G3 Mitte der 90'iger auch schon über 40 Jahre alt waren.
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Gruß Martin ![]() |
#41
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Ich habe keine Ahnung vom G36, als ich beim Bund war gabs da noch nicht.
Das Problem soll bei den vielen Kunststoffteilen liegen, die sich bei Hitze anders ausdehnen als Metal. Der Lauf wird wohl "locker" Viele Grüße Marco |
#42
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Was bin ich froh, das ich Zivi war.
Mein Werkzeugkasten war auch nach 13-monatigem harten Hausmeister-Einsatz noch wie neu. Tontauben schieße ich ab und an mal. Da würde mir aber auch ein krummer Lauf nicht wirklich auffallen. ![]()
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162
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#43
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Wo sind denn all die AK47 von der alten Ostdeutschen Armee? Kann man die nicht reaktivieren? Genau schießen die zwar auch nicht aber dafür immer.
Oder waren das nur Leihgaben vom Russen und der hat sie alle mitgenommen?
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Gruß Christoph |
#44
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![]() 303.000 AKs wurden an die Türkei verkauft, einige an Indien, die Israelis erhielten welche - wieviel weiß keiner so genau und der Rest verschwand "einfach so". |
#45
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Jeder der zu meiner Zeit beim Bund war hatte das mal an. MilPat, 36/72h-Übungen, Sommers wie Winters, ABC-Test im Container, alles durch - und ich hatte Höllenspaß und viel gelernt dazu. Ich habe wirklich keine Ahnung ob sich etwas geändert hat - bei uns beschwerte sich noch nichtmal der Staffelgnom über zu hohes Gewicht des G3 und, ganz im Ernst, die 4,5kg G3 fielen im vollen Wintermanöverdress nicht wirklich ins Gewicht, ein nasser Parker wog mehr. Und Roboter waren wir auch keine, wir bekamen Blasen, fluchten, kotzten, schimpften - und doch waren wir am Ende der Patrouille / der Übung / des Manövers stolz darauf, es mit Anstand und erfolg- reich hinter uns gebracht zu haben. Ach ja: Ich habe sehr gerne Feinddarstellung gemacht - unsere Gruppe wurde auch stets ausgewählt dazu, sowohl unser Spieß als auch unser Staffelchef meinten: "Wer einen Angriff dieser Irren überlebt hat gute Chancen im Ernstfall!" und grinsten sich eins dabei. Warum ich das erzähle? Nun ja, wer mal Feinddarstellung gemacht hat weiß dass man sich - damals! - großzügigst eindecken durfte mit was man grad will und auch sonst jedwede Unterstützung bekommt. Bei einer Feinddarstellung hatten wir pro Nase schlurchige 28kgs auf'm Buckel und haben die immerhin gute 8kms durch teils recht unwegsames Gelände getragen - in kaum über einer Stunde. Ganz ohne Roboter zu sein!
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. Geändert von Mork (31.03.2015 um 22:15 Uhr) |
#46
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verkauft ist ein "wenig" übertrieben - imho hat man den Großteil der NVA-Kriegsgeräte (Panzer, lt. und schw. Waffen, etc.) der Türkei geschenkt.
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#47
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![]() Zitat:
Beim G36 kam es sicher auf die niedrigere Last in Luftfahrzeugen an. Wenn man weiß, wie heiß eine Waffe schon nach einigen Schuß wird, ist es eigentlich unverständlich das dort mit mattschwarzer Spritzplastik gearbeitet wird. Noch dazu wenn das Lauflager, wie zu lesen ist, direkt eingebacken ist. Gruß Gerhard |
#48
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Hallo,
will auch mal meinen Senf zum G36 dazugeben. Hatte das G36, 1999 und 2002 wärend unseres Einsatzes im Kosovo und in Bosnien. Das der Haltepunkt sich ändert konnte ich nicht feststellen, aber gut, es gab auch glücklicherweise keine Gefechte wo man es hätte merken können, wobei ich dazu sagen muss, das man im Gefecht weniger das Lechtpunktvisier nutzt, und wenn dann nicht um gezielte Feuerstöße abzugeben, also hält sich die Feuerrate wirklich gezielter schüsse über das Leuchtpunktvisier im Rahmen. Was mir in Bosnien an dem G36 bitter aufgestoßen war, ist das man mit ein bisschen Pech und angeklappter Schulterstütze sehr leicht den Verschluss verlieren kann, dieser ist nur durch eine kleine nase gehalten, wird der verschluss aber z.B an einer Wand oder an einem Baum versehentlich leicht hochgedrück, dann fällt er herraus ohne das man dies bemerkt, ziemlich unangenehm wenn man die Waffe dann evtl. benutzen muss, dies ist einige male vorgekommen. Alles in allem, ein meiner meinung nach Präzieses Gewehr, mit kleinen Kinderkrankheiten, aber diese werden sicherlich auch schnell beseitigt werden. Und wenn es wirklich Präziese werden muss, dann haben wir ja noch das G22. Das G3 ist sicherlich die robustere Waffe, allerdings im Einsatzland mit Gepäck, Bristol Weste und sonstigen Gerödel eindeutig zu schwer und nicht mehr zeitgemäß. MfG Alex Geändert von alatin01 (01.04.2015 um 01:41 Uhr)
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#49
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Die Stellungnahme von HK weiter oben ist sehr interessant!
"sachgerecht" und "vorgesehener Gebrauch" sind natürlich Ausdrucksweisen, bei denen man sich schon die Frage stellt, was denn im "Pflichten-Heft" fürs G36 gestanden haben mag. Dass man als Hersteller beim einem öffentlich ausgeschriebenen LV, bei dem man der günstige war nur dann Geld verdient, wenn man die ausgeschriebenen Punkte nur minimalst erfüllt und eigentlich auf Nachträge baut, ist leider häufig die Realität. Wäre aber ein Armutszeugnis für die BW, wenn sie ein Pflichtenheft nicht sauber definieren können ( und wenn es nur lauten würde: alle Anforderungen in allen Lagen genauso oder besser als beim G3 nur 30% leichter )... Naja.... trotzdem : Mich würden mal Trefferbilder von G3 und G36 im Vergleich interessieren! Sagen wir mal auf 200m, mit kaltem Lauf, mit heißem Lauf und dann wieder mit kaltem Lauf! Gibt's da irgendwo was im Netz????? Reden wir da über Streuung von 10 bis 20 cm Durchmesser, oder über deutlich mehr??? |
#50
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Wikipedia gibt ein paar interessante Erläuterungen, welche Überlegungen hinter der Anschaffung und Auslegung des G36 standen.: https://de.wikipedia.org/wiki/HK_G36
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Beste Grüße John
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