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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 16.10.2014, 20:19
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat von Jip Beitrag anzeigen
Ich hatte den Regler sogar mit einer pulsierenden Gleichspannung, also eine nur über einen Brückengleichrichter gleichgerichtete Wechselspannung ohne Glätt Elkos etc. getestet - hat funktioniert Ich denke so schlimm wird die Eingangsspannung wohl nicht schwanken, müsste man auf dem Boot halt mal testen.
Kommt halt immer darauf an, wie die Last (hier also die Uhr) auf Schwankungen reagiert. Glühbirnen sind da z.B. wesentlich duldsamer als Bausteine, die auf minimalen Stromverbrauch (weil für Batteriebetrieb gedacht) getrimmt sind.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, die Bordspannung eines älteren Autos oder Bootes, am besten mit Benzinmotor, einmal bei laufendem Motor mit dem Oszi zu betrachten um eine Vorstellung von "nicht so schlimm" zu erhalten. Gern auch im Moment des Anlassens oder wenn z.B. ein Kerzenstecker abgefallen ist. Oder wenn durch Korrosion an passender Stelle eine schlechte Masseverbindung entstanden ist
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Gruß Richard

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  #52  
Alt 17.10.2014, 08:59
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Zitat:
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Ansonsten kann ich nur empfehlen, die Bordspannung eines älteren Autos oder Bootes, am besten mit Benzinmotor, einmal bei laufendem Motor mit dem Oszi zu betrachten um eine Vorstellung von "nicht so schlimm" zu erhalten.
So alt braucht das Auto gar nicht zu sein. Sogar bei meinem Euro-4-Wagen reichte dem TÜV der Anschluss am Zigarettenanzünder, um mit dem Diagnosegerät die Drehzahl zu messen.
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  #53  
Alt 17.10.2014, 13:18
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Habs gebastelt,

Gruß
Helle
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  #54  
Alt 17.10.2014, 13:45
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Das sieht ja nett aus!
Also die zwei kleinen Dinger von Robin und Helle baue ich zum Wochenende mal nach und werde dann damit versuchen, ein paar von diesen Werbegeschenks-Quarzuhren zu himmeln, bevor ich die Borduhren riskiere.

Helle, noch eine Frage.
Ich tu mal so, als würde ich irgendwas verstehen: Die zwei Dioden hintereinander, was haben die für eine Funktion. Ist so eine Dioden-Reihe ein spezieller "Trick" für irgendwas?
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Gruss Andreas

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  #55  
Alt 17.10.2014, 17:35
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Ja und nein!
Eine (Silizium-)diode verbrät in Durchlassrichtung ca 0,65 V.
Zwei in Serie also ca 1,3 V. Das ist relativ wenig abhängig vom Strom.
Durch den 47 Ohm Widerstand liefert die Anzapfung dann eine um etwa 0,2 V höhere Spannung.
1,3V + (12V-1,3V)/(2700+47)*47 = 1,48 V

Also für höhere Spannung (3V?) dann halt 5 Dioden in Serie, oder eine Zener-Diode mit 2,7V in Sperrrichtung und den Rest wieder über den Spannungsteiler anpassen.

Gruß
Helle
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Alt 18.10.2014, 20:15
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So, habe heute die beiden Schaltungen von Robin und Helle nachgebaut.
Vorweg:
Beide funktionieren einwandfrei.
Beide bleiben vom dazugeschalteten Ladegerät (14,4 V) und vom Batteriepulser mal auf den Blick völlig unbeeindruckt.

Zuerst bin ich den Spannungsteiler von Helle angegangen. Der besteht ja nur aus 4 Elementen. Die haben 42 Cent gekostet: 2 Dioden à 8 Cent und 2 Widerstände à 13 Cent. Und ein bisschen Schrumpfschlauch.
Das passt alles locker in ein AA oder AAA-Batteriefach.
Am Ende kommen bei meiner Batterie (dzt. 12,55 V) 1,51 V raus.
Wenn ich das Ladegerät dazu schalte (14,4 V), passiert am Ausgang kaum etwas.
Die 1,5 V Quarzuhr läuft damit ganz normal. Die ist gelaufen, während ich dann Robins Schaltung zusammengelötet habe. Da erwärmt sich nix oder so.
Feine Sache.

Danke Helle!

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Für einen 3V-Verbraucher (im Test ein Werbegeschenk der Zagrebacka Banka . Was man nicht alles zuhause findet.) habe ich den LM317T Spannungsregler genommen.
Die Bauteile haben waren deutlich teurer
Alles in allem 2,23 EUR!

Ich hab das auf einem Rest Lochraster-Platine aufgebaut, mal so zum Test. Ich muss dann das Poti erst auslöten und messen, was da für ein fixer Widerstand stattdessen reinmuss, damit "hinten" drei Volt rauskommen.
Das Trimmpoti ist ziemlich frickelig einzustellen, um halbwegs auf die 3 V zu kommen, zumal die Testbatterie im Keller am Boden steht.
Wenn ich das Ladegerät hinzuschalte (14,4 V) ändert sich am Ausgang garnichts.
Auch hier erwärmt sich nichts oder so.
Wenn das Poti noch wegkommt, dann wird geht das locker auch ohne Printplatte, sodass das Modul dann deutlich weniger auftragen wird, aber größer als ein Spannungsteiler ist es natürlich.

Danke Robin für den Tipp!

Hat Spaß gemacht. Ich werde eine Kleinserie auflegen für die Miniverbraucher. Ist lustiger als mit fertigen Teilen aus Schinah zu arbeiten.

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Ich habe an Bord für die LEDs so einen Spanunngsstabilisierer, der ja eh nicht ausgelastete ist, und eine Art "Busleitung" für die Beleuchtung, die fast überall hinkommt, wo ich solche Teile zum Einsatz kommen sollen.
Die werde ich anzapfen.
Damit erübrigt sich die Frage "Was passiert mit den Spannungsspitzen" hoffentlich einigermaßen.

Allen hier großen Dank für die vielen guten Tipps.
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  #57  
Alt 19.10.2014, 22:29
peilscheibe peilscheibe ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ich habe an Bord für die LEDs so einen Spanunngsstabilisierer, der ja eh nicht ausgelastete ist, und eine Art "Busleitung" für die Beleuchtung, die fast überall hinkommt, wo ich solche Teile zum Einsatz kommen sollen.
Die werde ich anzapfen.
Soooooo, jetzt noch mal: RESPEKT![emoji106]
(Und die "Busleitung" erklärt jetzt auch, warum der Verkabelungsaufwand gar nicht sooo groß ist.)
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  #58  
Alt 03.12.2014, 13:20
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ghaffy ghaffy ist offline
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So, vor einigen Tagen sind nun auch die Teile aus China eingetroffen.
Wie schon gesagt, macht natürlich das selber Basteln mehr Spaß, aber diese kleinen DC/DC-Step-Down-Wandler sehen niedlich aus und machen mal auf den ersten Blick einen soliden Eindruck.
Am Nachmittag werde ich mal an einer meiner Testuhren den Spannungsteiler (der ja seit den ersten Tagen dieses Trööts im Testlauf still sich die Spannung mit einer Uhr teilt) gegen diesen Baustein austauschen und den einer Testphase unterziehen.

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Eigentlich OT:

Also mal ganz ehrlich:

Da kommen 5 (!) solcher DC/DC-Step-Down-Wandler aus dem fernen Hongkong per Post um 4 Euro und 70 Cent, alles inklusive.
  • Möglicherweise werden die Teile von einem Computerroboter zusammengebaut, während der grad schichtfrei hat und keine SmartPhones für namhafte Hersteller oder sicherheitsrelevante Navigationsmodule für die Raum- oder Luftfahrt oder IR-Detektoren für NSA-Drohnen oder sonst irgendeinen Kram produziert. Möglicherweise löten das auch flinke chinesische Frauenhände statt Mittagspause zusammen. Je nach dem was billiger kommt.
  • Jedenfalls wird das händisch verpackt. Daran lässt die Verpackung keinen Zweifel aufkommen.
  • Dann kommt das irgendwie zum hongkongischen Postamt, wahrscheinlich mit Mopedrikscha oder so.
  • Dort wird sortiert, umgepackt, in den Container geworfen, der aufs Postschiff kommt, das nach Piräus fährt. Dalida winkt den Matrosen zu, der Container wird entladen, das Zeugs auf LKWs verladen.
  • Gunter Gabriel, Bruno Wolf oder sonst ein Trucker bringt das in ein Verteilzentrum, 1.000 km oder so. So weit ist's zum nächsten Überseehafen von hier.
  • Der hiesige Zoll macht noch ein händisches Zeichen aufs Kuvert, dass sich Zoll und Steuern nicht lohnen.
  • Dann bringt es mir Harald (unser Postbote; ich wohne auf dem Land, da kennt man sich ) ans Gartentor und man plaudert ein wenig über das Wetter.
Und das alles für 4 Euro und 70 Cent.

Dieses Geschäftsmodell gibt mir zu denken.
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  #59  
Alt 03.12.2014, 13:33
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  #60  
Alt 03.12.2014, 13:39
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
So, vor einigen Tagen sind nun auch die Teile aus China eingetroffen.

Sind die AMS1117 1.5V, die ich verlinkt hatte, auch eingetroffen und funktionieren sie wie gewünscht ?
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  #61  
Alt 03.12.2014, 15:07
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Zitat:
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Warum unterstützt Du es denn?
Gruß Ulli

Erstens habe ich nicht gesagt, dass ich es ablehne, sondern dass es mich wieder mal ins Grübeln bringt.
Und zweitens ist die Situation praktisch ohnedies alternativenlos: Wenn ich bein Conrad oder Reichelt oder sonstwem eine Handvoll Widerstände für 0,99 kaufe, dann haben die doch dieselbe Reise hinter sich. Bloß das Gespräch mit Harald fällt weg, dafür kommen 4 EUR Sprit dazu, wenn ich ins Shopping-Center zu Conrad fahre.
Augenfällig wird unser Wirtschaftssystem (mir) ja an solchen bizarren Einzelfällen und nicht so sehr am Rosenstöckchen, welches nach 1.000 km aus Holland kommend bei unserem Lidl oder Aldi landet und immer noch lächerliche 0.99 kostet.

Zitat:
Zitat von Jip Beitrag anzeigen
Sind die AMS1117 1.5V, die ich verlinkt hatte, auch eingetroffen und funktionieren sie wie gewünscht ?
Ja, die sind schon länger im Hause, hatte aber noch keine Zeit für die Basteleien.
Werde ohnedies berichten.
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  #62  
Alt 03.12.2014, 15:33
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Womit mal wieder bewiesen wäre: Versuch macht kluch!

Da du ja nun mehrere Lösungen schon ausprobiert hast oder noch ausprobieren wirst, würde mich ganz besonder interessieren: Welche Verlustleistung haben denn die verschiedenen Varianten jeweils (bzw. welchen Eingangsstrom auf der 12V-Seite)?
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #63  
Alt 03.12.2014, 16:53
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Dieses Geschäftsmodell gibt mir zu denken.
Das funktioniert, weil
  • aufgrund internationaler Postverträge der deutsche Postkunde Deine Sendung massiv subventioniert. Porto aus HK oder CN nach Deutschland ist sehr viel günstiger als umgekehrt.
  • Den deutschen Zöllner der deutsche Steuerzahler subventioniert.
  • für erhebliche Umsätze (der auf diese Art getätigte Umsatz wird auf etliche zig-Millionen pro Jahr geschätzt) keine USt, Zölle etc. anfallen.
  • Du auf Gewährleistung, CE, Produktsicherheit, etc. p.p. verzichtest
  • Und nicht zuletzt werden die Dinger im Zweifel nicht von unausgelasteten Robotern, sondern von 12-jährigen Kindern zusammengelötet.
Gruß,


Jörg
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  #64  
Alt 03.12.2014, 19:15
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
  • Und nicht zuletzt werden die Dinger im Zweifel nicht von unausgelasteten Robotern, sondern von 12-jährigen Kindern zusammengelötet.
Mein Tipp:
die Teile wurde maschinell in Rahmen einer Großserie produziert, haben den Qualitätstest nicht bestanden und werden dann an Leute verhökert, die es nicht so genau wissen (wollen).
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Gruß Richard

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  #65  
Alt 03.12.2014, 21:00
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Das funktioniert, weil
  • aufgrund internationaler Postverträge der deutsche Postkunde Deine Sendung massiv subventioniert. Porto aus HK oder CN nach Deutschland ist sehr viel günstiger als umgekehrt.
Wie kann das denn so günstig hier her kommen ? Das ist ja günstiger als Ware von D nach D ?


z.B. das hier:
http://www.ebay.de/itm/20Stk-Blau-14...item4872ac0460 (PaidLink)


20 Kabelschuhe inkl. Versand aus HK nach D für 1€ ? selbst wenn die Kabelschuhe NICHTS kosten würden, hier in D kostet ein Maxibrief ja schon 1,45€
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Gruß Jens

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  #66  
Alt 03.12.2014, 22:30
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Chili Chili ist gerade online
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Schön zu sehen, dass Sunnyxxl nicht so mausetot ist, wie er sich mir gegenüber stellt.
Ich hätte nämlich ganz gerne mal eine Reaktion zu meinem vereinnahmten Ladegerät...
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  #67  
Alt 04.12.2014, 11:27
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Zitat:
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Wie kann das denn so günstig hier her kommen ? Das ist ja günstiger als Ware von D nach D ?
Die internationalen Postverträge regeln daß jede Post in einem Land auch die Post austrägt, die aus dem Ausland kommt. Als Kompensation für diese Leitung gibt es kein Geld, sondern nur daß es das andere Land auch so macht. Da HongKong klein ist hat man mit dem Austragen der Post keine Arbeit, schon gar nicht mit den paar Briefen aus dem Ausland. Man hat auch nicht so viel Arbeit, die Sendungen zu sammeln, die ins Ausland gehen, also hat die HongKong Post insgesamt niedrige Kosten und kann billig anbieten.
Die wirkliche Arbeit macht die Post des Empfängerlandes die all die Auslandssendungen vor die Tür gekippt bekommt, durch den Zoll bringen und austragen muß.
Dafür zahlt aber die HongKongPost keinen Cent. Mit dem innerdeutschen Briefporto subventionieren wir so die chinesischen Einzelhändler. Denn aus China wird das Zeug containerweise nach Hongkong auf die Post gekarrt...
Gruß,

Jörg
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